Anzeige gg. perkenden LKW

Hallo!

Ich wohne „auf dem Dorf“ in einer relativ engen Straße. Beidseits parken ist ohnehin unmöglich, daher parken alle auf der Seite mit dem Bürgersteig. Seit etwa drei Wochen parkt hier auch ein LKW, welcher offenbar von einem Mitarbeiter der Firma genutzt wird. Er parkt immer „nach der Arbeit“, also Nachmittags bis früh morgens. Der LKW steht dann direkt hinter der Kurve, sodass es fast unmöglich ist, die Straße beim Einbiegen einzusehen. Davon ab, dass er natürlich Parkplätze belegt, ist die Straße jetzt auch sehr eng geworden. Man kommt mit dem PKW schon vorbei, aber bei Rettungsfahrzeugen bin ich mir da nicht sicher. Da jetzt eine Nachbarin fast einen Fahrradfahrer umgefahren hat (sie konnten sich beide wegen des LKWs nicht sehen), haben mehrere Anwohner mehrfach Zettel an die Scheibe des LKW gehängt, mit der Bitte, das Fahrzeug woanders abzustellen. Diese Zettel finden wir dann morgens auf die Straße geworfen wieder. Ich habe versucht, mich im Internet über die Vorschriften schlau zu machen, aber nichts Genaues gefunden. Kann mir da jemand einen guten Tipp geben? Und wo kann ich den Fahrer des LKW anzeigen? Wie mache ich das am Besten?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß,
Steff

Ganz einfach!
Salü Stefanie

Seit etwa drei Wochen parkt
hier auch ein LKW, welcher offenbar von einem Mitarbeiter der
Firma genutzt wird.

Etwa DIE Firma? Dann solltest Du Dir wirklich überlegen, ob Du etwas unternehmen willst. *g*

Davon ab, dass er natürlich Parkplätze
belegt, ist die Straße jetzt auch sehr eng geworden. Man kommt
mit dem PKW schon vorbei, aber bei Rettungsfahrzeugen bin ich
mir da nicht sicher.

Ihr solltet die Freunde und Helfer darüber orientieren. Dabei ist es sicherlich sinnvoll, den Hinweis mit den Rettungsfahrzeugen und von Beinaheunfällen zu machen. Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Vorschriften für das Abstellen von LKW in Wohngebieten in D doch sehr rigide.

Da jetzt eine Nachbarin fast einen
Fahrradfahrer umgefahren hat (sie konnten sich beide wegen des
LKWs nicht sehen),

Nun das ist keine Ausrede! Wenn sie nix sieht, muss sie sich entweder eine „Sehhilfe“ bzw. Assistenten besorgen oder erhöhte Aufmerksamkeit walten lassen.

Und wo kann ich den Fahrer des LKW anzeigen?

siehe oben.

Wie mache ich das am Besten?

via Telekom sprich greife zum Telefon.

Vielen Dank im Voraus!

Gern geschehen sagt Walti

Hallo,

zunächst mal ist das Parken mit LKW über 7,5 t zul. Gesamtgewicht in reinen und allgemeinen Wohngebieten nachts und an Wochenenden gem. § 12 (3a) StVO ohnehin unzulässig. Des weiteren ist das Parken an engen und unübersichtlichen Straßenstellen (§ 12 Abs. 1) unzulässig, wobei „eng“ u.a. vom Verwaltungsgericht Berlin so interpretiert wurde, daß wenn weniger drei Meter auf der Straße freibleiben, das Pparken nicht zulässig ist.

Gruß,
Christian

Hallo Stefanie,
Christian hat ja schon das wichtigste geschrieben. Folgendes wäre aber noch wichtig: Grösse des LKW (zul.Gesamtgewicht)?, ist der Parkplatz überhaupt für LKW freigegeben?, ist der LKW nachts mit Warntafeln gesichert?
Im Prinzip reicht es, den Sachverhalt bei der zuständigen Polizeiwache zu schilden und um Klärung des Sachverhaltes bitten. Die Beamten werden sich die Sache dann vor Ort ansehen und entscheiden, ob dort der LKW parken darf oder nicht.
Gruss Sebastian

Hallo,

wenn der Lkw Fahrer die Vorschriften bezüglich des Parkens von seinem Lkw einhält, kannst Du nichts machen.
Dafür, das ein Pkw Fahrer fast einen Radfahrer über den Haufen fährt, kann der Lkw Fahrer nichts. Es fehlte offensichtlich an der nötigen Aufmerksamkeit an unübersichtlichen Stellen.
Ich habe hier eher den Eindruck, das es eigentlich nur um den Platz geht, den der Lkw wegnimmt.
Selbstverständlich kannst du Anzeige erstatten, du musst nur wissen, weswegen.

Ich kann dir aber auch einige Erfahrungswerte mit auf den Weg geben, sozusagen provila… ähm, vorbeugend, falls sich jemand deiner verägerten Nachbarn auf eine andere Art des Lkws entledigen will.

Ein paar meiner Fahrer nehmen ihre Lkws auch mit nach Hause und parken mal hier und mal da, wo gerade Platz ist.
Hier sind es immer die Bewohner der Häuser, wo der Lkw gerade vorsteht, die Ärger machen. Grund, man möchte nicht, wenn man aus dem Fenster sieht, auf einen Lkw schauen. Er behindert die Sicht zur Strasse. Irgendwann haben sich die Bewohner zusammen getan und mir einen Brief mit einer Unterschriftensammlung geschickt. Solange mir aber wegen Falschparkens keine Bußgeldbescheinigungen ins Haus flattern, ist mir das ziemlich egal, was ich denen auch mitteilte.
Dann versuchte man es mit der Polizei, was auch keinen Erfolg hatte.

Nun ging man dazu über, den besagten Lkw zu sabotieren.
Einen großen Nagel vor die Vorderräder zu stellen, war der Höhepunkt des Einfalltsreichtums. Der Fahrer hat es Gottseidank gesehen, da er, wie vorgeschrieben, jeden Morgen seinen Lkw und auch die Reifen begutachtet. Es wurde von mir als Halter natürlich Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Was ich mir eigentlich nicht vorstellen konnte, trat ein und derjenige wurde ermittelt. Auch ein Sprayer, der meinte, die Aufschrift auf der Plane Ich bin ein Verbrecher , würde das Problem lösen, wurde eines besseren belehrt.
Was denkst Du, wer nun die schlechteren Karten hatte?

Dies, wie gesagt, nur als Warnung für schlechte Gedanken. Sowas kann auch nach hinten losgehen.

Vielleicht hilft in deinem Fall ein freundliches und nicht forderndes Gespräch etwas, wenn der Fahrer bereit ist, seinen Lkw auf einen Lkw Hof zu stellen und dadurch einen Umweg und demzufolge eine kürzere Freizeit in Kauf zu nehmen.

Gruß
roland

Nicht ganz richtig…Deshalb eine kleine Anmerkung

Hallo,

zunächst mal ist das Parken mit LKW über 7,5 t zul.
Gesamtgewicht in reinen und allgemeinen Wohngebieten nachts
und an Wochenenden gem. § 12 (3a) StVO ohnehin unzulässig.

Die Vorschift sagt:

(3a) Mit Kraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 t sowie mit Kraftfahrzeuganhängern über 2 t zulässiges Gesamtgewicht ist innerhalb geschlossener Ortschaften

in reinen und allgemeinen Wohngebieten,

in Sondergebieten, die der Erholung dienen,

in Kurgebieten und

in Klinikgebieten

das regelmäßige Parken in der Zeit von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen unzulässig.

Wichtig ist hier das Wort REGELMÄßIG.
Fühlt man sich also durch einen solchen LKW gestört, ist es zweckmäßig ein „Parkprotokoll“ anzufertigen, um die Regelmäßigkeit zu dokumentieren.
Nach zwei Wochen durchgängigen parkens kann man das dann als Anlage zu einer Anzeige bei der Polizei abgeben. Aber wie schon gesagt auf die Gewichtsklasse kommts auch noch an.

M.

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Hallo!

Also, ich habe nicht vor, den LKW in irgendeiner Form zu sabotieren, und ich hoffe stark, dass auch sonst kein Anwohner auf die Idee kommt. Es geht ja auch nicht darum, dass der LKW das Allgemeinbild stören würde - was er tut, aber das ist nicht so schlimm, wie ich finde - sondern, dass er den Verkehr behindert. Grade die Kombination von enger Straße und dichtem Parken an der Kurve ist wirklich schlecht.
Ich würde durchaus freundlich mit ihm sprechen, nur leider weiß hier niemand, wohin der LKW gehört. Selten für ein Dorf, aber ist tatsächlich so. Ich persönlich treffe den Fahrer nie, da ich arbeite, wenn er Feierabend macht und umgekehrt. Eigentlich habe ich gar keine Lust auf den ganzen Ärger und ich mache auch ungern welchen. Aber der Fahrer hat nun schon von (mindestens) zwei Anwohnern per Zettel die Bitte bekommen, doch woanders zu parken. Und die Zettel waren freundlich. Aber seine Reaktion, die Zettel einfach auf die Straße zu schmeißen und wieder dort zu parken macht mich doch wütend.
Naja, ich denke, ich werde das ganze mal ausmessen und schauen, ob es da rechtliche Handhabe gibt und dann die Polizei einschalten. Ist schon doof, weil das ja dann an seine Firma geht, aber was soll ich machen?

Gruß,
Steff

Hi!

Hier sind es immer die Bewohner der Häuser, wo der Lkw
gerade vorsteht, die Ärger machen. Grund, man möchte nicht,
wenn man aus dem Fenster sieht, auf einen Lkw schauen. Er
behindert die Sicht zur Strasse.

…vor Deinem Haus parkst Du Deine(n) Laster sicherlich nicht, richtig…?

Irgendwann haben sich die
Bewohner zusammen getan und mir einen Brief mit einer
Unterschriftensammlung geschickt. Solange mir aber wegen
Falschparkens keine Bußgeldbescheinigungen ins Haus flattern,
ist mir das ziemlich egal, was ich denen auch mitteilte.

Das zeigt nun recht deutlich, wes Geistes Kind Du (und auch Deine Fahrer) bist.
Es ist absolut indiskutabel, LKWs in Wohngebieten, speziell direkt vor Wohnhäusern, abzustellen, möglichst noch ein ganzes Wochenende lang.
Da gibt es m.E. überhaupt nichts zu diskutieren, das ist absolut asoziales Verhalten, denn ein Laster im Wohngebiet verursacht nun mal die genannten Beeinträchtigungen.

Gegen Leute wie Dich hilft wohl wirklich nur ein flächiges LKW-Parkverbot in Wohngebieten, oft wird das ja schon praktiziert.
Wo soll auch das Problem sein, die Kiste ein paar Kilometer weiter an der Ausfallstraße zu parken, wo es niemanden stört?

Ich als Betroffener hätte ja für ein paar Euro einen alten englischen Doppeldecker gekauft und Dir diesen, in giftgrün lackiert, vor die Tür gestellt…

Grüße,

Mathias

Hallo,

hi,

wenn der Lkw Fahrer die Vorschriften bezüglich des Parkens von
seinem Lkw einhält, kannst Du nichts machen.

Wenn die Vorschriften eingehalten werden, gebe ich dir Recht.

Dafür, das ein Pkw Fahrer fast einen Radfahrer über den Haufen
fährt, kann der Lkw Fahrer nichts. Es fehlte offensichtlich an
der nötigen Aufmerksamkeit an unübersichtlichen Stellen.

Tja - am Anfang mag deine Ansicht richtig sein, aber: Darf ein LKW an unübersichtlichen Stellen parken?? (sg. „Einhalten der Vorschriften“ und so)

Solange mir aber wegen
Falschparkens keine Bußgeldbescheinigungen ins Haus flattern,
ist mir das ziemlich egal, was ich denen auch mitteilte.

Da rät man den Leuten, es gütlich und direkt mit zu versuchen, sich zu einigen und du schreist geradezu nach der Obrigkeit.
Kennst du eigentlich noch Begriffe wie „Rücksichtnahme“ und so?

Vielleicht hilft in deinem Fall ein freundliches und
nicht forderndes Gespräch etwas, wenn der Fahrer bereit
ist, seinen Lkw auf einen Lkw Hof zu stellen und dadurch einen
Umweg und demzufolge eine kürzere Freizeit in Kauf zu nehmen.

Wieso sollte das was bringen? DU sagst doch selbst, das dich so etwas nicht interessiert, was andere sagen.

Gruß
HaWeThie

1 Like

Hi,

…vor Deinem Haus parkst Du Deine(n) Laster sicherlich nicht,
richtig…?

Falsch.

Das zeigt nun recht deutlich, wes Geistes Kind Du (und auch
Deine Fahrer) bist.

Dieses Kompliment kann ich aufgrund deiner Unkenntnis der Einzelfälle und der damit zusammenhängenden Pöbeleien deinerseits uneingeschränkt zurückgeben.

Es ist absolut indiskutabel, LKWs in Wohngebieten, speziell
direkt vor Wohnhäusern, abzustellen, möglichst noch ein ganzes
Wochenende lang.

Unkenntnis nummer eins: Der Lkw wurde erst ab frühestens 19 Uhr dort abgestellt und dann immer an verschiedenen Stellen, eben immer dort wo Platz ist. Das ist meistens nie vor den selben Häusern.
Morgens spätestens um 6 Uhr ist er wieder weg.
Unkenntnis Nummer 2: Am Wochenende stehen die Lkws bei mir auf einem Hof oder vor der Tür.

Da gibt es m.E. überhaupt nichts zu diskutieren, das ist
absolut asoziales Verhalten, denn ein Laster im Wohngebiet
verursacht nun mal die genannten Beeinträchtigungen.

Höchstens die Beeinträchtigung, das der jeweilige Bewohner nicht direkt vor seiner Haustür einen Parkplatz findet. Aber das ist sein Problem.

Gegen Leute wie Dich hilft wohl wirklich nur ein flächiges
LKW-Parkverbot in Wohngebieten, oft wird das ja schon
praktiziert.

Klar, mit dem Zusatz „Anlieger frei“

Wo soll auch das Problem sein, die Kiste ein paar Kilometer
weiter an der Ausfallstraße zu parken, wo es niemanden stört?

Du hast, wenn du abends zwischen 7 und 8 Uhr nach Hause kommst, noch Lust, ein paar Kilometer zu Fuß nach Hause zu gehen oder mit dem Buß zu fahren, was deinen Feierabend noch verzögert? Erzähl das mal dem Fahrer, zumal er auch das Recht hat, in der Strasse wo er wohnt, zu parken.

Ich als Betroffener hätte ja für ein paar Euro einen alten
englischen Doppeldecker gekauft und Dir diesen, in giftgrün
lackiert, vor die Tür gestellt…

Da wirst du wohl keinen Platz mehr finden, weil dort immer ein paar Lkws stehen, sorry.

Gruß
roland

Hallo,

Wenn die Vorschriften eingehalten werden, gebe ich dir Recht.

Das ist der Knackpunkt.

Dafür, das ein Pkw Fahrer fast einen Radfahrer über den Haufen
fährt, kann der Lkw Fahrer nichts. Es fehlte offensichtlich an
der nötigen Aufmerksamkeit an unübersichtlichen Stellen.

Tja - am Anfang mag deine Ansicht richtig sein, aber: Darf ein
LKW an unübersichtlichen Stellen parken?? (sg. „Einhalten der
Vorschriften“ und so)

Siehe Knackpunkt. Schau dich mal im Strassenverkehr um, dann wirst du sehen, das es unübersichtliche Stellen gibt, obwohl die Vorschriften eingehalten werden.

Solange mir aber wegen
Falschparkens keine Bußgeldbescheinigungen ins Haus flattern,
ist mir das ziemlich egal, was ich denen auch mitteilte.

Soll ich den Leuten vorschreiben, wo sie Parken? Wer bin ich denn, das ich das dürfen soll?

Da rät man den Leuten, es gütlich und direkt mit zu versuchen,
sich zu einigen und du schreist geradezu nach der Obrigkeit.
Kennst du eigentlich noch Begriffe wie „Rücksichtnahme“ und
so?

Die Einigkeiten können nur erzielt werden, wenn der Fahrer für sich Unannehmlichkeiten in Kauf nimmt. Die unannehmlichkeiten für den Bewohner sind nur die, das ein Lkw nachts vor seinem Haus steht.
Die Verhältnismäßigkeit für den Fahrer ist somit nicht gegeben.

Vielleicht hilft in deinem Fall ein freundliches und
nicht forderndes Gespräch etwas, wenn der Fahrer bereit
ist, seinen Lkw auf einen Lkw Hof zu stellen und dadurch einen
Umweg und demzufolge eine kürzere Freizeit in Kauf zu nehmen.

Wieso sollte das was bringen? DU sagst doch selbst, das dich
so etwas nicht interessiert, was andere sagen.

Wer will hier etwas von wem? Der Fahrer macht nicht verbotenes, deswegen sollten die Anwohner es wenigstens auf die freunldiche Art versuchen, sie wollen schliesslich etwas von ihm. Ob der Fahrer dem entgegenkommt, darauf hahbe ich dann wirklich keinen Einfluss, aufgrund dessen ist es mir egal, wo er parkt.

Gruß
roland

Hallo Steff,
warum stellt ihr nicht einfach etwas dahin, wo der LKW immer steht wenn er weg ist?

Macht ihm einfach das Parken dort unmöglich. (Natürlich durch legale Mittel)

Vielleicht ist er dann irgend wann zu einem Gespräch bereit und man kann sich einigen.

Gruss Bert

Hallo,

Morgens spätestens um 6 Uhr ist er wieder weg.

das bedeutet dann wohl, dass du jeden Morgen irgendwann vor sechs Uhr den Motor deines LKWs in der Wohnstraße anschmeißt.

Gruss, Niels

Warum so angriffslustig?
Salü Mathias

Roland hat nur darauf verwiesen, dass er und seine Fahrer sich an die StVO halten.

Wenn ich mich an frühere Postings von Dir erinnere, ist das nicht unbedingt eine Stärke von Dir.

Bist Du deshalb so aggressiv?

Fragt interessiert Walti

1 Like

Hi!

Roland hat nur darauf verwiesen, dass er und seine Fahrer sich
an die StVO halten.

Sorry, aber das stand hier zur Diskussion, denn es gibt das LKW-Parkverbot zu bestimmten zeiten in Wohngebieten.
Ferner entspricht es auch der StVO, mit einer 98er DKW auf der linken Spur der Autobahn mit 68 km/h zu überholen, was auch kein normaler Mensch machen würde…

Wenn ich mich an frühere Postings von Dir erinnere, ist das
nicht unbedingt eine Stärke von Dir.

Wie kannst Du das wissen? Ich kenne Dich nicht.

Bist Du deshalb so aggressiv?

Ich bin nicht agressiv.

Fragt interessiert Walti

…antwortet Mathias

Hallo!

…vor Deinem Haus parkst Du Deine(n) Laster sicherlich nicht,
richtig…?

Falsch.

…dann entspricht Dein Ästhetikempfinden evtl. nicht demjenigen des normalen Deutschen im Wohngebiet.
Möglich ist alles.

Das zeigt nun recht deutlich, wes Geistes Kind Du (und auch
Deine Fahrer) bist.

Dieses Kompliment kann ich aufgrund deiner Unkenntnis der
Einzelfälle und der damit zusammenhängenden Pöbeleien
deinerseits uneingeschränkt zurückgeben.

Das glaube ich, ist in diesem Falle nciht angebracht.

Es ist absolut indiskutabel, LKWs in Wohngebieten, speziell
direkt vor Wohnhäusern, abzustellen, möglichst noch ein ganzes
Wochenende lang.

Unkenntnis nummer eins: Der Lkw wurde erst ab frühestens 19
Uhr dort abgestellt und dann immer an verschiedenen Stellen,
eben immer dort wo Platz ist. Das ist meistens nie vor den
selben Häusern.

Das würde mir persönlich schon ausreichen, um „not amused“ zu sein, da je sicherlich an einigen Tagen im Jahr der Laster genau vor meiner Türe stehen wird.

Morgens spätestens um 6 Uhr ist er wieder weg.
Unkenntnis Nummer 2: Am Wochenende stehen die Lkws bei mir auf
einem Hof oder vor der Tür.

Weshalb stehen sie dort nicht jede Nacht?
Ferner ist die Ursache meiner Unkenntnis, welche Du mir hier ja vorwirfst, keineswegs in meiner Person, sondern in Deinen unvollständigen Ausführungen zu suchen, wie ich fürchte…

Da gibt es m.E. überhaupt nichts zu diskutieren, das ist
absolut asoziales Verhalten, denn ein Laster im Wohngebiet
verursacht nun mal die genannten Beeinträchtigungen.

Höchstens die Beeinträchtigung, das der jeweilige Bewohner
nicht direkt vor seiner Haustür einen Parkplatz findet. Aber
das ist sein Problem.

…was ich ja eben für asozial erachte.

Gegen Leute wie Dich hilft wohl wirklich nur ein flächiges
LKW-Parkverbot in Wohngebieten, oft wird das ja schon
praktiziert.

Klar, mit dem Zusatz „Anlieger frei“

Weshalb?
Ein Laster hat im Wohngebiet nichts verloren, außer zu Lieferzwecken.

Wo soll auch das Problem sein, die Kiste ein paar Kilometer
weiter an der Ausfallstraße zu parken, wo es niemanden stört?

Du hast, wenn du abends zwischen 7 und 8 Uhr nach Hause
kommst, noch Lust, ein paar Kilometer zu Fuß nach Hause zu
gehen oder mit dem Buß zu fahren, was deinen Feierabend noch
verzögert? Erzähl das mal dem Fahrer, zumal er auch das
Recht
hat, in der Strasse wo er wohnt, zu parken.

Einer meiner Nachbarn (in einer kleinen Wohnstraße) ist Spedituer seit 25 Jahren. Seitdem wohnt er dort auch. Ich erinnere mich an 2-3 male in den ganzen Jahren, an denen der Laster kurz vor seiner Tür parkte. Ansonsten parkte er 2 km weiter an der Hauptstraße und wurde von seiner Frau geholt oder nahm den Bus.

Was bitte können die Nachbarn für Eure Faulheit?

Ich als Betroffener hätte ja für ein paar Euro einen alten
englischen Doppeldecker gekauft und Dir diesen, in giftgrün
lackiert, vor die Tür gestellt…

Da wirst du wohl keinen Platz mehr finden, weil dort immer ein
paar Lkws stehen, sorry.

Mich persönlich juckt das ja auch nicht, da ich glücklicherweise keine Leute wie Dich in der NAchbarschaft habe…

Viele Grüße,

Mathias

Hallo,

natürlich, genau wie Pkw, Motorrad und andere Fahrer von Kraftfahrzeugen, wobei teilweise die anderen lauter sind als ein Lkw.

Gruß
roland

Hallo,

wobei teilweise die anderen lauter sind als
ein Lkw.

Hast ja recht: solange es jemanden gibt, der noch lauter ist, brauchst du natürlich keine Rücksicht zu nehmen…

Gruss, Niels

kurz
Moin

das bedeutet dann wohl, dass du jeden Morgen irgendwann vor
sechs Uhr den Motor deines LKWs in der Wohnstraße anschmeißt.

Na und?
um sechs Uhr ist die (gesetzliche) Nachtruhe vorbei.

Gruß
HaWeThie

Das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen.
Wenn jemand seinen Motor starten muß, um zur Arbeit zu fahren, was hat das bitteschön mit Rücksichtnahme zu tun und wie soll er Rücksicht nehmen? Startest Du morgens deinen Motor nicht, aus Rücksichtnahme auf die Nachbarn?
Und wenn sich jemand über deinen Wagen beschwert, stellst du ihn dann woanders hin, damit er morgens ja niemanden stört?

roland