Hallo Melli,
schaumermal - die Grenzen zwischen Umgangssprache und Dialekt schnöd ignorierend, und eventuell mit einem Übergewicht zum immer sehr ergiebigen Südosten hin:
die Arbeit:
die Maloche (wohl aus dem Jiddischen)
s Gschäft - Süddeutsch, speziell Schwäbisch
s Alldajlig (= das Alltägliche) - Elsass
die Arbeitsstätte:
der Steinbruch
dö Hackn (Kakanisch)
d’Büez (CH); Büezer = Arbeiter
Arbeiten:
malochen, rackern
robotn, schirnagln, ruachln, parabern (alle Kakanisch, nach Arik Brauer)
schaffen
Und ein Exot, der lt. Süddeutsche Zeitung von japanischen Studenten für die Underdog-Jobs Marke „Nachtschicht an der Supermarktkasse“ benutzt wird: „Arubeito“ (offenbar siehts aus deren Sicht mit dem Standort Deutschland nicht so schlecht aus!)
Hmmm - so viele sinds nicht geworden. Da hätt ich viel mehr vermutet und gebe weiter.
Schöne Grüße
MM