Arbeitszeugnis bitte um Einschätzung/ Bewertung

Guten Tag,
wie o.g wäre es super wenn es jemand mal bewerten/einschätzen könnte.
Grund für das ungerade Austrittsdatum ist das ende der elternzeit.Sie wird betriebsbedingt gekündigt…Ich weiss auch, dass sie noch geschützt ist aber bei diesem AG wird sie nicht mehr glücklich…

Frau…, geb. …, war in meinem Friseursalon vom 01.08.1998 bis zum 17.05.2012 beschäftigt.

Am 01.08.1998 begann Frau …… eine Ausbildung im Friseurhandwerk. Die Gesellenprüfung im Frühjahr 2001 bestand sie mit Jahrgangsauszeichnung .

Frau …… arbeitete fortan selbstständig. Kundenberatung, die dazugehörige Typveränderung und das passenden make up stellen für sie kein Problem da. Braut und Steckfrisuren gehen ihr leicht von der Hand. Sie ist perfekt im Haarschnitt, ob im Damen- oder Herrenfach. Farbveränderungen und die damit verbundenen Techniken löste sie stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.

Weitere Tätigkeiten:

Leitung des Friseursalons im Urlaubsfall
Mitwirkung bei Umbau und Neuplanung des Friseursalons
Einarbeitung und Wissensvermittlung von neuen Mitarbeitern
Kassiertätigkeit, Verwaltung und Abrechnung der Kasse
Bestellung/Beschaffung von Arbeitsmaterialien
Dekoration und Gestaltung des Arbeitsbereiches

Frau ……beherrscht ihren Aufgabenbereich in jeder Hinsicht. Im Umgang mit Kollegen, Kunden und Vorgesetzten war ihr Verhalten immer einwandfrei. Ich bedauere ihr Ausscheiden sehr und bedanke mich für Ihre stets vorbildlichen Leistungen. Für die berufliche und private Zukunft wünsche ich Frau ……alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

……, den

…positives Zeugnis…(kannst Du vorlegen)

danke für die erste grobe einschätzung…
aber hier ist jetzt bekannt, dass meine Frau wegen elternzeit ausscheidet aber wie liest es sich für jemanden der das nicht weiss?
Normalerweise sind doch solche ungerade daten nicht so positiv…

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aber wie liest es sich für jemanden der das nicht
weiss?

Das Zeugnis ist vom Zeitraum und den geordneten Tätigkeiten her eigentlich ok (natürlich könnte ein Meister des Fachs hier eher die Prioritäten erkennen). Und das mit der Elternzeit muss man ja nicht an als Primärargument bringen.

Normalerweise sind doch solche ungerade daten nicht so
positiv…

01.08. gerades Datum
17.05. zwar nicht ganz so gerade, aber angesichts des Rests wohl kaum ausschlaggebend
Kritischer ‚könnten‘ die Kollegen an erster Stelle der Aufzählung sein.

mfg M.L.

Hallo.

danke für die erste grobe einschätzung…
aber hier ist jetzt bekannt, dass meine Frau wegen elternzeit
ausscheidet aber wie liest es sich für jemanden der das nicht
weiss?

Kann man ja erklären in der nächsten Bewerbung.

Normalerweise sind doch solche ungerade daten nicht so
positiv…

Kommt drauf an.

Ansonsten ist das Zeugnis für eine Person, welche fast 14 Jahre im Unternehmen tätig war, dort gelernt hat und stellvtr./zeitweise die Leitung inne hatte, doch etwas kurz.
Nun gut, gerade die kleinen inhabergeführten Unternehmen, wissen es oft nicht anders. Der Chef schreibt dort alle paar Jahre mal ein Zeugnis. Hier hätte der MA dann Einfluss nehmen können auf die Zeugnisgestaltung.

Ansich versteht die Frau ihr Handwerk und kann (sehr)gut im Beruf arbeiten. Aber mit Kunden und dem Chef nicht immer so gut. Zumindest nach Meinung des Chefs. Denn wie bereits bemerkt wurde, kommen in der Aufzählung die Kollegen zuerst und dann die Kunden, Vorgesetzte zum Schluss.
Sie könnte also nicht immer freundlich zu Kunden gewesen sein und machmal zickig zum Chef. Das gibt es, weil es auch unbeliebte Kundinnen gibt, welche die nie zufrieden sind.

Zur Tätigkeit gehört aber üblich die Kasse und wird ja auch mit aufgezählt:
„Kassiertätigkeit, Verwaltung und Abrechnung der Kasse“
Aber es ist nichts genannt über ihre Zuverlässigkeit! Wenn einer die Kasse macht und im Zeugnis ist nichts über seine Zuverlässigkeit im Umgang mit Geld genannt, dann heißt das, dass er wohl tatsächlich „Kasse gemacht hat“!

Aus den Gründen:

  • kurzes Zeugnis
  • Probelme mit Kunden und Vorgesetzen
  • Kassendifferenzen
    ist das Zeugnis alles in allem nicht gut. Andererseits formuliert der Chef wieder ausscheidend gut. Möglicherweise, hat auch nur einer ein Zeugnis geschrieben, der es nicht besser wusste.

Ich erinnere mich da an das Zeugnis des Fleischer-Azubi im kleinen Fleischerfachbetrieb. Der stets einwandfrei in allen Belangen arbeitete und auftrat. Nur hatte er mal zwischendurch Knochen für seine Hunde mitgenommen. So schrieb der Fleischermeister später ein wirklich sehr gutes Zeugnis, denn der Azubi war ansich ehrlich und glaubwürdig. Bis an den einen Punkt im Zeugnistext:
„Herr xxxx war immer ehrlich, bis auf die Knochen.“

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Also sollte es besser heissen „Im Umgang mit Kunden,Kollegen und Vorgesetzten war ihr Verhalten immer einwandfrei.“

Also der Arbeitgeber sagte er wird sie mit 1 bewerten.
So wie ich die Statements deute sieht 1 wohl anders aus…
sehe ich das richtig?

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Also sollte es besser heissen „Im Umgang mit Kunden,Kollegen
und Vorgesetzten war ihr Verhalten immer einwandfrei.“

Kunden, Vorgesetzen und Kollegen (abhängig vom Kontext).
Aber wie schon angemerkt, wurde das Zeugnis wohl nicht von einem Routinier geschrieben. Von daher empfiehlt sich wohl eher ein Besuch beim Fachanwalt für Arbeitsrecht.

mfg M.L.

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Es ist halt ein kleiner Betrieb und ich glaube das letzte Zeugnis ist schon 10 Jahre her bei der dortigen Chefin!
Das erste Zeugnis war mehr oder weniger nur eine Arbeitbestätigung, dass meine Frau im Unternehmen tätig war.
Als ich das gesehen habe, habe ich sie gebeten sich dochmal nach 13 Jahren mehr mühe zu geben.
Der zweite Entwurf lies auch mehr als zu wünschen übrig.
Ich habe sie dann mal gefragt welche Note sie ihr eigentlich geben will?!Sie sagte „sehr gut“.
Wie würde das Zeugnis denn aussehen, wenn die bemängelten Zeilen geändert werden würden?
Sollten wir doch ein Fachanwalt aufsuchen?

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Ich habe mir mal selber gedanken gemacht! Aber ist ebenfalls mein erster Arbeitszeugnis…
Sollte ich dem Arbeitgeber dieses Vorlegen?

Z e u g n i s

Frau…, geb. …… trat am 01.08.1998 als Auszubildende in meinen Salon ein. Ihre Gesellenprüfung im Frühjahr 2001 bestand sie mit Jahrgangsauszeichnung .
Aufgrund ihrer ausgezeichneten Leistungen übernahm ich Frau …… in ein festes Arbeitsverhältnis.

Zu den von ihr erfüllten Aufgaben gehörten insbesondere:

Leitung des Friseursalons im Urlaubsfall
Mitwirkung bei Umbau und Neuplanung des Friseursalons
Einarbeitung und Wissensvermittlung von neuen Mitarbeitern
Kassiertätigkeit, Verwaltung und Abrechnung der Kasse
Bestellung/Beschaffung von Arbeitsmaterialien
Dekoration und Gestaltung des Arbeitsbereiches
Beraten von Kundinnen und Kunden bei der Auswahl einer passenden modischen Frisur
Färben der Haare und Behandeln mit chemischen Präparaten
Legen von Dauerwellen und Formen von Haaren mit dem Fön
Braut und Steckfrisuren
das passende Make Up zum Typ

Frau …… war stets eine äußerst engagierte und einsatzfreudige Mitarbeiterin. Sie identifizierte sich absolut mit ihren Aufgaben und dem Unternehmen und zeigte immer eine sehr große Leistungsbereitschaft und Einsatzfreude, auch über die übliche Arbeitszeit hinaus. Sie verfügte jederzeit über ein sehr hohes Maß an Eigeninitiative, Fleiß und Eifer. Frau …… arbeitete sich aufgrund ihrer raschen Auffassungsgabe schnell und sicher in neue Aufgaben ein. Sie zeigte stets eine sehr gute Übersicht und Arbeitseinteilung, vor allem auch in Situationen mit erheblicher Arbeitsbelastung.
Frau …… besitzt ein umfassendes und detailliertes Wissen über das Friseurhandwerk, das sie beim Auftreten neuer Fragen und Entwicklungen jeweils in eigener Initiative aktualisiert. Hervorzuheben sind die hervorragenden Kenntnisse von Frau …… auf dem Gebiet der Haarbehandlung mit chemischen Präparaten und der Haarfärbung, die sie jederzeit sehr erfolgreich in die Praxis umsetzte. Ihre Arbeitsweise zeichnete sich jederzeit durch sehr große Effizienz, Selbständigkeit und Sorgfalt, aber auch durch ein hohes Maß an Verantwortungs- und Kostenbewusstsein aus. Die Arbeitsergebnisse waren, auch bei schwierigen Aufgaben und objektiven Problemhäufungen, stets von sehr guter Qualität. Alle Aufgaben führte sie stets zu unserer vollsten Zufriedenheit aus.

Zu mir als Vorgesetztem und gegenüber ihren Kolleginnen und Mitarbeitern war ihr Verhalten teamorientiert, freundlich, kooperativ und immer einwandfrei. Gegenüber unseren Kundinnen und Kunden war ihr Verhalten höflich, zuvorkommend und stets vorbildlich. Wegen ihres freundlichen und natürlichen Wesens wurde sie allseits anerkannt und sehr geschätzt.

Frau… verlässt unseren Salon zum heutigen Tage. Aus betriebsbedingten Gründen mussten wir das Arbeitsverhältnis mit Frau … beenden. Wir bedauern ihr Ausscheiden sehr, danken ihr für die stets sehr guten Leistungen und wünschen Frau … beruflich und persönlich alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

……, den …2012

Unterschrift

(……, Inhaberin/Geschäftsführerin)

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ist billiger

Sollten wir doch ein Fachanwalt aufsuchen?

Wenn doch beide Parteien einig sind und der Chef eh ein sehr gut geben will, brauchts doch eigentlich keinen Anwalt. Will die MAin dafür Geld ausgeben? Einen ordentlichen Zeugnistext bekommt sie auch so hin. Es gibt genügend Literatur darüber. Die ist billiger.

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Ich habe mir mal selber gedanken gemacht! Aber ist ebenfalls
mein erster Arbeitszeugnis…

Dafür nicht schlecht im Textbausteine zusammenfügen!

Sollte ich dem Arbeitgeber dieses Vorlegen?

Ja, aber der Profi erkennt, dass es zusammengebaut ist.

Z e u g n i s

Frau…, geb. …… trat am 01.08.1998 als
Auszubildende in meinen Salon ein. Ihre Gesellenprüfung im
Frühjahr 2001 bestand sie mit Jahrgangsauszeichnung .
Aufgrund ihrer ausgezeichneten Leistungen übernahm ich Frau
…… in ein festes Arbeitsverhältnis.

Was ist das Gegenteil von festes Arbeitsverhältnis?

Zu den von ihr erfüllten Aufgaben gehörten insbesondere:

Leitung des Friseursalons im Urlaubsfall
Mitwirkung bei Umbau und Neuplanung des Friseursalons
Einarbeitung und Wissensvermittlung von neuen Mitarbeitern
Kassiertätigkeit, Verwaltung und Abrechnung der Kasse
Bestellung/Beschaffung von Arbeitsmaterialien
Dekoration und Gestaltung des Arbeitsbereiches
Beraten von Kundinnen und Kunden bei der Auswahl einer
passenden modischen Frisur
Färben der Haare und Behandeln mit chemischen Präparaten
Legen von Dauerwellen und Formen von Haaren mit dem Fön
Braut und Steckfrisuren
das passende Make Up zum Typ

Also bei Aufzählungen ist das immer so, dass sie vom Leser als Wertung verstanden werden können. Von oben nach unten.
Es war mit Sicherheit nicht die umfangreichste höchst zu bewertende Aufgabe der MAin, die Chefin im Urlaub zu vertreten. Es sei denn die Chefin war im Dauerurlaub. Aber dann hätte die MAin praktisch dauerhaft die Leitung ausgeübt.
Anderseits kann so eine Aufzählung auch als Wertung der Kompetenzen und/oder Verantwortung verfasst werden. Dann ist sicherlich eine Geschäftsleitung, wenn auch nur im Urlaubsfall, hoch einzuschätzen. Es sei denn, die MAin war die einzigste MAin neben vlt. noch einem Azubi?! So etwas würde in einem Vorstellungsgespräch hinterfragt werden.
Also, evtl. sollte die Liste anders sortiert werden, wenn man sich über die über die o.g. Problematik einig geworden ist.

Frau …… war stets eine äußerst engagierte und
einsatzfreudige Mitarbeiterin. Sie identifizierte sich absolut
mit ihren Aufgaben und dem Unternehmen und zeigte immer eine
sehr große Leistungsbereitschaft und Einsatzfreude, auch über
die übliche Arbeitszeit hinaus. Sie verfügte jederzeit über
ein sehr hohes Maß an Eigeninitiative, Fleiß und Eifer. Frau
…… arbeitete sich aufgrund ihrer raschen Auffassungsgabe
schnell und sicher in neue Aufgaben ein. Sie zeigte stets eine
sehr gute Übersicht und Arbeitseinteilung, vor allem auch in
Situationen mit erheblicher Arbeitsbelastung.
Frau …… besitzt ein umfassendes und detailliertes Wissen
über das Friseurhandwerk, das sie beim Auftreten neuer Fragen
und Entwicklungen jeweils in eigener Initiative aktualisiert.
Hervorzuheben sind die hervorragenden Kenntnisse von Frau ……
auf dem Gebiet der Haarbehandlung mit chemischen Präparaten
und der Haarfärbung, die sie jederzeit sehr erfolgreich in die
Praxis umsetzte. Ihre Arbeitsweise zeichnete sich jederzeit
durch sehr große Effizienz, Selbständigkeit und Sorgfalt, aber
auch durch ein hohes Maß an Verantwortungs- und
Kostenbewusstsein aus. Die Arbeitsergebnisse waren, auch bei
schwierigen Aufgaben und objektiven Problemhäufungen, stets
von sehr guter Qualität. Alle Aufgaben führte sie stets zu
unserer vollsten Zufriedenheit aus.

Also wie gesagt, das sind dem Profi bekannte Textbausteine. Es spricht erst mal nichst dagegen. Es spricht aber auch nichts dagegen eine persönliche Note einzubringen.

Zu mir als Vorgesetztem

männlich?

und gegenüber ihren Kolleginnen

weiblich?
und

Mitarbeitern

männlich oder allgemein?

war ihr Verhalten teamorientiert, freundlich,
kooperativ und immer einwandfrei. Gegenüber unseren Kundinnen
und Kunden war ihr Verhalten höflich, zuvorkommend und stets
vorbildlich. Wegen ihres freundlichen und natürlichen Wesens
wurde sie allseits anerkannt und sehr geschätzt.

Frau… verlässt unseren Salon zum heutigen Tage. Aus
betriebsbedingten Gründen mussten wir das Arbeitsverhältnis
mit Frau … beenden. Wir bedauern ihr Ausscheiden sehr,
danken ihr für die stets sehr guten Leistungen und wünschen
Frau … beruflich und persönlich alles Gute und weiterhin
viel Erfolg.

……, den …2012

Unterschrift

(……, Inhaberin/Geschäftsführerin)

Hat die MAin nun in die Kasse gegriffen oder nicht? Nach obigen Text, hat sie es!
MfG

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Meine Güte…

Hat die MAin nun in die Kasse gegriffen oder nicht? Nach
obigen Text, hat sie es!

…erzählst du einen Scheiß!

Zum Glück weiß mittlerweile echt jeder hier, dass du zwar zu allem eine Meinung aber von absolut nichts eine Ahnung hast!

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Vorschlag
Hi!

AN und AG wollen beide nicht mehr, und das Zeugnis soll ein sehr gutes sein.

Teilt Euch die Kosten und lasst es von einem guten Anwalt erstellen!
Es kostet nicht die Welt und ist allemal zielführender als der Versuch, das in einem Forum zu klären (und evtl. auf solche Bullshit-Kommentare zu hören, wie sie hier schon aufdringlich gegeben wurden) oder gar selbst ein Zeugnis zu schreiben, wenn man keine Ahnung davon hat - sorry, aber ich würde andersrum auch keinen Haarschnitt versuchen.

Gruß
Guido

Guten Morgen,
vielen Dank für die vielen Antworten…
also zum ersten… meine Frau hat definitiv nicht in die Kasse gegriffen!
Des weiteren hatte ich mir auch bereits überlegt einen Anwalt aufzusuchen ist auch schon mit der Rechtschutz geklärt…bleibt aber noch die Selbstbeteiligung von 150,00.
Ich stell mir aber die Frage, wieso meine Frau für Ihr Arbeitszeugnis geld bezahlen sollte! Meiner Meinung ist das Sache des Arbeitgebers.

Nochmal zu meinem gebastelten Zeugnis…
Würde es Sinn machen sich damit intensiver zu beschäftigen?Sprich die persönliche Note einbringen, die Ehrlichkeit aufzuführen und die kleinen Fehlerchen zu beheben?
Wenn dies nicht zutrifft, sind die kosten ja nichts im gegensatz zudem was ihr das schlechte Arbeitszeugnis bringt…

gruss

Hi!

also zum ersten… meine Frau hat definitiv nicht in die Kasse
gegriffen!

Das ist hier absolut jedem klar - mit einer Ausnahme…

Des weiteren hatte ich mir auch bereits überlegt einen Anwalt
aufzusuchen ist auch schon mit der Rechtschutz
geklärt…bleibt aber noch die Selbstbeteiligung von 150,00.

Nun, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Anwalt 150,-€ für ein Zeugnis kassiert…

Ich stell mir aber die Frage, wieso meine Frau für Ihr
Arbeitszeugnis geld bezahlen sollte! Meiner Meinung ist das
Sache des Arbeitgebers.

Alternative: Man bekommt ein Zeugnis, welches mies ist, nimmt sich einen Anwalt und klagt.
Kosten?

Nochmal zu meinem gebastelten Zeugnis…
Würde es Sinn machen sich damit intensiver zu
beschäftigen?

Nein.

Gruß
Guido

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also ich habe mit der Rechtsberatung gesprochen, die sagten, dass meine Selbstbeteiligung dann fällig wäre. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass ein Anwalt das günstiger erldigt.Oder habe ich da eine falsche Vorstellung?

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also ich habe mit der Rechtsberatung gesprochen, die sagten,
dass meine Selbstbeteiligung dann fällig wäre. Ich kann mir
schlecht vorstellen, dass ein Anwalt das günstiger
erldigt.Oder habe ich da eine falsche Vorstellung?

Ja

dann ist ja alles klar
Hallo.

Guten Morgen,
vielen Dank für die vielen Antworten…
also zum ersten… meine Frau hat definitiv nicht in die Kasse
gegriffen!

Na dann hätten wir das mal geklärt.

Des weiteren hatte ich mir auch bereits überlegt einen Anwalt
aufzusuchen ist auch schon mit der Rechtschutz
geklärt…bleibt aber noch die Selbstbeteiligung von 150,00.
Ich stell mir aber die Frage, wieso meine Frau für Ihr
Arbeitszeugnis geld bezahlen sollte!

Soll und muss sie ja nicht.

Meiner Meinung ist das
Sache des Arbeitgebers.

Es ist Sache des AG das Zeugnis wohlwollend auszustellen. Ob der AG das Zeugnis durch eine Rechtsberatung erstellen lässt, ist seine Sache und findet i.d.R. nicht statt. Da Anwälte erst dann eingeschaltet werden, wenn sie überhaupt eingeschaltet werden, wenn sich AN und AG über den Inhalt des Zeugnisses streiten und vor das Arbeitsgericht ziehen. Hier besteht kein Anwaltszwang.
Ich weiß sowie nicht, was hier mit -Rechtsanwalt- argumentiert wird???
So wie das zu verstehen war, sind sich doch beide Parteien einig, was geschrieben wird. Der AG will ein „sehr gut“ geben. Nun, dann muss das in Worte formuliert werden und aus.

Nochmal zu meinem gebastelten Zeugnis…

Das war soweit i.O.

Würde es Sinn machen sich damit intensiver zu
beschäftigen?Sprich die persönliche Note einbringen, die
Ehrlichkeit aufzuführen und die kleinen Fehlerchen zu beheben?

So sollte das geschehen und alle sind glücklich. Allerdings sollte es nicht so „intensiviert beschäftigt“ aussehen, dass der geübte Leser erkennt, dass es ein selbstgeschriebenes Zeugnis ist. Nimm einfach den Text wie zu vor geschrieben, nenne die Ehrlichkeit, baue vielleicht die Aufzählungspunktemformulierter aus und achte auf vermeidbare Wiederholungen bei den Wörtern.

Wenn dies nicht zutrifft, sind die kosten ja nichts im
gegensatz zudem was ihr das schlechte Arbeitszeugnis
bringt…

Vielleicht. Sie braucht doch nur ein durchschnittlich formuliertes Zeugnis der Note „sehr gut“. Bei Frisören kommt es auf die handwerkliche Arbeit und dass sich der MA einordnet. Und wenn einer 14 Jahre im selben Salon war, muss das wohl alles gegeben sein. Das weiß dann auch der nächste AG, welcher wohl auch ein Frisörmeister sein wird. Es sei denn sie will bei einer großen Frisörkette als FL oder BL anfangen, dann sollte im Zeugnis die Führungsqualität und diesbezügliche umfangreicher herausgestellt werden.

gruss

So jetzt haben wir’s aber. Aller Gute dann.
MfG

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Hai!

Ich halte das Zeugnis für super OK, man sieht wer es geschrieben hat und
was ausgedrückt werden sollte.
Natürlich kann ein professioneller Personalmensch es besser aber darum
geht es doch nicht.

Den Tip mit dem Anwalt halte ich für raus geschmissenes Geld, da
der mögliche nächste Arbeitgeber auch „nur“ ein Friseurmeister ist.
Auch er oder sie würde die Feinheiten des Zeugnisses nicht verstehen.

Meine Meinung als Arbeitgeber, der Plem

Sag mal, hast du einen Schaden?
Sorry, aber jetzt kann ich nicht mehr anders!

Geht dir eigentlich einer ab, wenn Du Leuten mit deinen vollkommen falschen Hinweisen, die jegliches Basiswissen vergessen lassen, unter Umständen die Zukunft versaust?

Meine Güte, hör endlich damit auf, ein Forum, in dem es um WISSEN geht, mit deiner Scheiße vollzumüllen!

@Nordlicht:
Es kann nicht im Sinne des Erfinders sein, dass hier der Hinweis, man solle sein Arbeitszeugnis ohne jegliche Vorkenntnisse halt selbst erstellen, stehen bleibt, oder?

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