Ich hätte schon noch gerne eine Antwort. Oder ist es mal wieder so, dass du ab einem bestimmten Punkt aussteigst, nachdem du einem irgendwas vor die Füße geklatscht hast?
Du hast behauptet, die von mir aufgeführten Menschen würden nicht dazu gehören. Warum nicht?
Das sind alles Zitate.
Daraus schließe ich, dass du diese Personen nicht zu den Unternehmern zählst. Wenn der Rückschluss falsch ist, bist du so liebenswürdig und erklärst, wie du das dann gemeint hast?
Wobei wir ja von Unternehmern und Nachwuchs sprechen und solchen, die auch Unternehmensanteile geerbt haben.
1 - hat selbst gegründet
2 - hat Eltern, respektive den Unternehmerpapa.
3 - hat Unternehmensanteile geerbt
4- hat selbst gegründet und wird Unternehmensanteile erben
Sind übrigens nicht 5 Unternehmer / Unternehmerkinder. Aber zählen ist überbewertet je nach Beruf.
Vielleicht habe ich mich da auch einfach nur verzählt. So oder so: vielleicht findest Du in Deiner Aufzählung ja ein oder zwei Personen, die nicht in die nachstehende Kategorie fallen bzw. dieser Beschreibung entsprechen:
Ich habe einen nicht ganz unwichtigen Teil meiner Antwort fett markiert.
Abschließend möchte ich noch einmal dieses anmerken:
Du hast dich verzählt, weil du die zwei, die nacher beschrieben werden, doppelt zählst. Aber selbstverständlich wirst du es besser wissen als ich. Genauso wie du entscheidest, dass die Unternehmensgründungen nicht zählen, obwohl fett gedruckt, und die geerbten Anteile, fett gedruckt, weil, ja weil du es sagst.
Das ist schon eine ganz eigenwillige Persönlichkeit, die dahinter steckz.
Thiele war bis zu seinem Tod 2021 einer der reichsten Menschen in Deutschland. Ihm wurde ein Vermögen in Höhe von 15 Milliarden Euro zugerechnet. Seinen Reichtum erzielte er unter anderem als Hauptaktionär des Fahrzeugzulieferers Knorr-Bremse.
Noch zu Lebzeiten versuchte er seinen Nachlass in Form einer Familienstiftung zu regeln. Diese hätte einen steuermindernden Effekt zur Folge gehabt. Doch wurde diese erst nach seinem Tod als Heinz Hermann Thiele Familienstiftung im Jahr 2023 gegründet.
Also liebe Leute, schiebt die Gründung eurer Familienstiftung nicht zu lange hinaus
Ich hatte vor einigen Jahren ganz konkret der Fall, dass der Unternehmer unerwartet starb und zwar in der Nacht vor Unterzeichnung diverser Dokumente - u.a. Testament und Errichtungsurkunde für die Stiftung. Es hat fast vier Jahre gedauert, dass gewollte Ergebnis der Veranstaltung auf anderen Wegen zu erreichen. Mit zum Teil erheblichen finanziellen Nachteilen einzelner Beteiligter (u.a. der im alten, aber nicht im neuen Testament vorgesehenen Privatpersonen).