Argumente gesucht

Hallo, Mac-Fans,

Zitat von Stefan

Jetzt müssen wir nur noch Leute auftreiben,
die vom Mac zum PC wechseln wollen :smile:

es könnte auch andersrum gehen … :wink:)
Ein Bekannter ist Berufsfotograf, arbeitet mit WIN und möchte jetzt
ein neues Notebook kaufen.
Wer kann nun schlagkräftige und sachlich überzeugende Argumente für
einen Wechsel zum Mac OS X und einem MacBook Pro liefern?
Seine Skepsis liegt in den Bereichen

a. Mac, das unbekannte Wesen

b. kann die alte und bekannte Software auf den Intel-Rechnern ohne
Einschränkungen unter OS X verwendet werden?

Für hilfreiche Ideen dankbar
Gruß,
T

Hallo T

a. Mac, das unbekannte Wesen

Die Frage ist falsch gestellt. Es muss heissen: „Der Computer das
unbekannte Wesen.“ :wink:
Das Betriebssystem des Mac ist eben anders als Windows und deshalb
der Umgang damit genauso Gewöhnungssache.
Mir persönlich erscheint der Umgang mit dem Mac einfacher, weil
logischer und nicht so „zerklüftet“ wie Windows.
Z.B. Programme installiert man i.d.R. auf dem Mac mit „drag and
drop“, für die Deinstallation zieht man das Programm auf den
Papierkorb und fertig. Bei Windows geht das nicht so einfach.

b. kann die alte und bekannte Software auf den Intel-Rechnern
ohne Einschränkungen unter OS X verwendet werden?

Ja, wenn Windows installiert ist.

Gruss
Heinz

Hallo, Mac-Fans,

a. Mac, das unbekannte Wesen

Also wenn dein Bekannter Fotograf ist, dann würde ich ihm mal kurz
demonstrieren, wie schnell er mit iPhoto seine Bilder verwalten,
bearbeiten und bis zum Druck bringen kann. Daneben würde ich noch
iMovie vorführen - in Sachen Videoschnitt für Laien sicher nicht zu
schlagen. Weitere Argumente: Stabilität und Sicherheit (keine Viren),
keine Treiberprobleme, funzt einfach, Ruhezustand bei Notebooks usw.
usw…

b. kann die alte und bekannte Software auf den Intel-Rechnern
ohne
Einschränkungen unter OS X verwendet werden?

Nein, definitiv nicht. Nur wenn BootCamp und WindowsXP installiert
wird funzt dies, allerdings kann hier immer nur ein Betriebssystem
betrieben werden. Zum Wechseln zwischen MacOS und Windows muss der
Computer neu gestartet werden. Parallels bietet allerdings eine
Software zum parallelen Betrieb von Windows- und Mac-Programmen an.

Ansonsten würde ich auch mal http://www.apple.com/getamac/ empfehlen!

Gruß und viel Erfolg wünscht

Edi

Hallo, Mac-Fans,

Zitat von Stefan

Jetzt müssen wir nur noch Leute auftreiben,
die vom Mac zum PC wechseln wollen :smile:

es könnte auch andersrum gehen … :wink:)
Ein Bekannter ist Berufsfotograf, arbeitet mit WIN und möchte
jetzt
ein neues Notebook kaufen.
Wer kann nun schlagkräftige und sachlich überzeugende
Argumente für
einen Wechsel zum Mac OS X und einem MacBook Pro liefern?
Seine Skepsis liegt in den Bereichen

Öhm, zeig Ihm eine der letzten Spiegel-TV reportagen über die paparazzi (die haben fast ausschliesslich mit nem Powerbook gearbeitet…).
Er kann auf dem Macbook Pro mac UND (wenn er will/mag) Wiindoof und Linux installieren. Andersrum geht das nicht (oder zumindest nicht im produktiven Umfeld).

a. Mac, das unbekannte Wesen

Fahrrad fahren muss man auch lernen. Einen Mac zu bedienen lernt man allerdings um einiges schneller als Fahrrad fahren…

b. kann die alte und bekannte Software auf den Intel-Rechnern
ohne
Einschränkungen unter OS X verwendet werden?

U.u. ja. Aber wozu?
MS Office auf Mac OS gibt es zwar, aber die kostet mehrere hundert Euronen. Neooffice ist ein OpenOffice Ableger unter Mac OSX und funktioniert.
Photoshop (damit wird er eh am meisten arbeiten) gibts auch für mac OS. Oder er nimmt Gimp (das gibts als OpenSource Software für fast jedes betriebssystem). Und so verhält es sich mit vielen programmen. Es gibt eigentlich keinen grund gegen den Mac, eher dafür.

gruß
h.

danke, …
… soweit schon mal. Am Sonntag kommt er, dann kann er hier lesen und
wir anschließend wieder diskutieren.
Gruß, und schönes Wochenende
T

Ein Bekannter ist Berufsfotograf, arbeitet mit WIN und möchte
jetzt ein neues Notebook kaufen.
Wer kann nun schlagkräftige und sachlich überzeugende
Argumente für
einen Wechsel zum Mac OS X und einem MacBook Pro liefern?

  • einfache Bedienung, aber seine Denke wird schon vermicrosoftet sein - soll sich Zeit mitnehmen.
  • logischer Aufbau der Oberfläche, nicht so ein Chaos wie bei Windows inzwischen
  • fast keine Gefahren durch Viren, Trojaner und ähnliche Unbill

a. Mac, das unbekannte Wesen

Dazu gibt es MacOS X für Dummies - mehr brauch man auch kaum, da er ja ansonsten schon Computerkenntnisse mitbringt. Klar - wo genau was liegt und wie heißt, muss man halt lernen. Aber:

b. kann die alte und bekannte Software auf den Intel-Rechnern
ohne Einschränkungen unter OS X verwendet werden?

Kann man so nicht beantworten, da zu unspezifisch. Seine „alte Software“ wird es teilweise für MacOS X geben, teilweise nur für Windows. In letztem Fall kann man mit BootCamp parallel ein Windows installieren oder als Emulation laufen lassen. Wenn er Software verwendet, die es so oder so ähnlich für Mac OS X gibt, wird er mit dem Mac glücklich werden. Verwendet er hauptsächlich Windows-only-Software und kann nicht davon weg (alter Datenbestand oder sehr spezielle Software), ist er bei Windows besser aufgehoben.

mfg Hermann, der alles seit Jahren parallel benutzt (Windows, Mac, Linux, FreeBSD etc.) und doch meistens am Mac sitzt

Dieses Forum hier bietet doch schon jede Menge Argumente. Er braucht doch nur mal unter „IT Sicherheit“, „Viren, Spam und Dialer“ und in den Brettern für die MS- BS nachlesen, womit sich Win- Use so plagen müssen. Zum Vergleich mal dieses Brett, der Unterschied ist offenkundig. Ich finds jeenfalls immer ziemlich amüsant, zu lesen, welche Probleme ich alle nicht habe.

:smile: Barbara

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Dieses Forum hier bietet doch schon jede Menge Argumente. Er
braucht doch nur mal unter „IT Sicherheit“, „Viren, Spam und
Dialer“ und in den Brettern für die MS- BS nachlesen, womit
sich Win- Use so plagen müssen. Zum Vergleich mal dieses
Brett, der Unterschied ist offenkundig. Ich finds jeenfalls
immer ziemlich amüsant, zu lesen, welche Probleme ich alle
nicht habe.

Das stimmt zwar, aber…

Jedes OS hat Lücken, Fehler, Bugs. Auch MacOS X, Linux, Solaris, FreeBSD, OpenBSD sind voll von Fehlern und Sicherheitslücken. Würden sich so viele pöse Häcker auf OS X konzentrieren wie auf Windoze, wäre der Mac sicher auch etwas lädierter als zur Zeit. Man sollte sich also nicht in falscher Sicherheit wiegen und nachlässig als Admin arbeiten - und am besten noch ohne Kennwort. Das beste Sicherheitskonzept taugt nichts, wenn man es untergräbt.
Klar, Windoze hat irgendwie schon mehr Fehler by Design oder halt ausnutzbare Schwächen, was die Umsetzung von Sicherheitsmechanismen anbelangt. Allerdings sind viele Angriffsszenarien auch locker auf dem Mac realisierbar. Wer das nicht sieht, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Jedes moderne OS hat Millionen von Codezeilen, und in jeder kann ein Bug schlummern, der nur darauf wartet, ausgenutzt zu werden. Wer sich die Changelogs zu den OS X-Updates durchliest (und versteht), dem jagen schon mal kalte Schauer über den Rücken. Auch Apple hat schon so einige Böcke geschosen und derbe nachlässige Fehler abgeliefert. Nur fällt das mangels Masse von pösen Häckern nicht so auf…

Ich erinner mich noch recht gut an den Quicktime-Autostart-Wurm vor vielen Jahren. Innerhalb kürzester Zeit waren massig Kisten damit verseucht, weil jeder Macianer steif und fest behauptet hat, seinen Mac könne doch keiner was anhaben… Und Gesellen wie den SevenDust finde ich sogar heute noch ab und an auf OS9 Kisten. Von daher: Augen auf und auch auf dem Mac prinzipiell erst mal alles als böse betrachten, was nicht aus gesicherten Quellen mit entsprechender Ankündigung kommt.

1 Like

hallo alle,

Allerdings sind viele
Angriffsszenarien auch locker auf dem Mac realisierbar. Wer
das nicht sieht, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.

hast du da konkrete beispiele parat?

Auch Apple hat schon so einige Böcke geschosen und derbe
nachlässige Fehler abgeliefert. Nur fällt das mangels Masse
von pösen Häckern nicht so auf…

zum beispiel die lücke im hauseigenen mailprogramm das einfach bilder
läd und ungefragt darstellt. in diesen können eingebettet der eine
oder andere terminalbefehl schlummern und sich ungefragt selbst
ausführen.

Ich erinner mich noch recht gut an den
Quicktime-Autostart-Wurm vor vielen Jahren. Innerhalb
kürzester Zeit waren massig Kisten damit verseucht, weil jeder
Macianer steif und fest behauptet hat, seinen Mac könne doch
keiner was anhaben… Und Gesellen wie den SevenDust finde ich
sogar heute noch ab und an auf OS9 Kisten.

ja, aber ich kenne nur eine person die noch OS9 am laufen hat, aus
gründen mangelnder hardwarevoraussetzungen. aber sonst ist classic
doch ausgestorben.

Von daher: Augen
auf und auch auf dem Mac prinzipiell erst mal alles als böse
betrachten, was nicht aus gesicherten Quellen mit
entsprechender Ankündigung kommt.

ich habe zwar meine firewall, aber ich kann dir sagen: ich bin gute
24 stunden am tag online und habe KEINE ANTIVIRUS INSTALLIERT das
alle zwei minuten meine aufmerksamkeit braucht um mir mitzuteilen,
das wieder jemand an meine persöhnlichen dateien wollte oder welche
der vielen aufgespürten spywares in isolierungshaft soll. ich ärgere
mich mit sachen wie überlassteten servern oder ähnlichem, aber einmal
alle sicherheitsmassnahmen getroffen (passwort, firewall…) und du
kannst dich zurücklehen und dich um das kümmern, was du eigentlich im
internet wolltest.

viele grüße
fabian

hallo alle,

zum beispiel die lücke im hauseigenen mailprogramm das einfach
bilder
läd und ungefragt darstellt. in diesen können eingebettet der
eine
oder andere terminalbefehl schlummern und sich ungefragt
selbst
ausführen.

Das lässt sich aber in den Einstellungen unterbinden!

Gruß

EDI

Das lässt sich aber in den Einstellungen unterbinden!

Gruß

EDI

da sieht man mal, wie einfach einige sicherheitslücken im OS X selbst
zu schließen sind.
also, lieber Wilfried, wie du siehst ist es sehr einfach, sich als
besitzer eines macintosh-computers vor attacken und vieren aus dem
internet zu schützen.
wenn man sich eingiebig mit dem betriebssystem beschäftigt und sich
in verschiedenen foren einliest, beherrscht man in kürzester zeit
alles wichtige, was man über das OS X wissen muss.

grüße
fabian

Dieses Forum hier bietet doch schon jede Menge Argumente. Er
braucht doch nur mal unter „IT Sicherheit“, „Viren, Spam und
Dialer“ und in den Brettern für die MS- BS nachlesen, womit
sich Win- Use so plagen müssen. Zum Vergleich mal dieses
Brett, der Unterschied ist offenkundig. Ich finds jeenfalls
immer ziemlich amüsant, zu lesen, welche Probleme ich alle
nicht habe.

Das stimmt zwar, aber…

Jedes OS hat Lücken, Fehler, Bugs. Auch MacOS X, Linux,
Solaris, FreeBSD, OpenBSD sind voll von Fehlern und
Sicherheitslücken. Würden sich so viele pöse Häcker auf OS X
konzentrieren wie auf Windoze, wäre der Mac sicher auch etwas
lädierter als zur Zeit. Man sollte sich also nicht in falscher
Sicherheit wiegen und nachlässig als Admin arbeiten - und am
besten noch ohne Kennwort. Das beste Sicherheitskonzept taugt
nichts, wenn man es untergräbt.

Lieber Herman,

dieses bla bla bla wird immer wieder gerne mal aufgewärmt. Es wurde weder behauptetet, dass es ein Fehlerloses BS gibt noch, dass man ruhig als Admin und ohne Kennwort unterwegs sein könne. Was bei den Linux - Distris, die ich kennen, auch gar nicht möglich ist.
Das Windows Hauptangriffsziel ist, weil es meisten verbreitet ist, haben ja jetzt alle verstanden. Das mag so stimmen oder auch nicht, wer will das Eine oder das Andere beweisen? Es ist sinnlos über „was wäre wenn“ zu spekulieren, lassen wir das.
Es ging in diesem Post auch nicht explizit um Sicherheit, sondern um Argumente für Mac. Es wurde in diesem Zusammenhang AUCH auf die Bretter IT- Sicherheit und viren & Co hingewiesen, aber NICHT NUR auf diese.

Klar, Windoze hat irgendwie schon mehr Fehler by Design oder
halt ausnutzbare Schwächen, was die Umsetzung von
Sicherheitsmechanismen anbelangt. Allerdings sind viele
Angriffsszenarien auch locker auf dem Mac realisierbar. Wer
das nicht sieht, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Jedes
moderne OS hat Millionen von Codezeilen, und in jeder kann ein
Bug schlummern, der nur darauf wartet, ausgenutzt zu werden.
Wer sich die Changelogs zu den OS X-Updates durchliest (und
versteht), dem jagen schon mal kalte Schauer über den Rücken.
Auch Apple hat schon so einige Böcke geschosen und derbe
nachlässige Fehler abgeliefert. Nur fällt das mangels Masse
von pösen Häckern nicht so auf…

Ja ja…

Ich erinner mich noch recht gut an den
Quicktime-Autostart-Wurm vor vielen Jahren. Innerhalb
kürzester Zeit waren massig Kisten damit verseucht, weil jeder
Macianer steif und fest behauptet hat, seinen Mac könne doch
keiner was anhaben… Und Gesellen wie den SevenDust finde ich
sogar heute noch ab und an auf OS9 Kisten. Von daher: Augen
auf und auch auf dem Mac prinzipiell erst mal alles als böse
betrachten, was nicht aus gesicherten Quellen mit
entsprechender Ankündigung kommt.

Iss ja gut…

dieses bla bla bla

Aha. Nun denn, „bla bla bla“ ist doch mal eine fundierte Sachkritik. Sollte ich jetzt noch „typisch Macianer“ sagen?

hast du da konkrete beispiele parat?

http://www.securityfocus.com/bid/19290
http://www.securityfocus.com/bid/19283
http://www.securityfocus.com/bid/19282
usw. usf.

Solche Lücken in Windows hätten schon am nächsten Tag zig Viren entstehen lassen - zumal bei vielen Exploits veröffentlicht wurden. Und eine Backdoor für ein unixoides System zu schreiben - dazu braucht man nicht mal C, da reicht schon ein wenig Perl. Praktischerweise wäre die dann sogar recht einfach multiplatformfähig zu machen… Und ich wette, daß 90% aller Macuser mit Administrationsrechten arbeiten…

Ich erinner mich noch recht gut an den
Quicktime-Autostart-Wurm vor vielen Jahren. Innerhalb
kürzester Zeit waren massig Kisten damit verseucht, weil jeder
Macianer steif und fest behauptet hat, seinen Mac könne doch
keiner was anhaben… Und Gesellen wie den SevenDust finde ich
sogar heute noch ab und an auf OS9 Kisten.

ja, aber ich kenne nur eine person die noch OS9 am laufen hat, aus
gründen mangelnder hardwarevoraussetzungen. aber sonst ist classic
doch ausgestorben.

Das war auch nur ein hervorragendes Beispiel dafür, was passiert, wenn sich in Sicherheit wiegende Leute unachtsam werden. Das Ding machte erstaunlich schnell die Runde… Mac? Viren? Gibt’s doch gar nicht…

ich habe zwar meine firewall

Und das ist auch gut so - aber wer einen Mac hat, liest wohl keine Security-Mailinglists. Kann ja schließlich nix passieren… *lach*

Leute, Leute… es ist eine Mär, daß MacOS X so wesentlich viel sicherer ist als Windows. Einigermaßen sicher war MacOS nur bis OS 9 - weil es bis dahin praktisch nichts konnte, kein multiuserfähiges OS und weitestgehend Closed Source war. Das hat sich aber geändert…
Seit OS X ist der Mac „auch nur“ ein weiteres unixoides System - mit genauso vielen Bugs und Lücken wie Solaris, HP/UX, AIX, Linux usw. Einzig seine geringe Verbreitung und seine fehlende Bedeutung im Serverbereich hat bisher verhindert, daß es eine ernsthafte reale Gefahr gibt. Aber nur weil dem so ist nun gebetsmühlenartig runterzumurmeln das nichts passieren kann ist schlicht fahrlässig. Auf Windows stürzen sich täglich Hunderte professionelle Hacker - es gibt genug Firmen, die mit dem Finden und Fixen von Bugs inzwischen Kohle machen. Und beim Mac? Niemand. Aber nicht, weil es da keine Fehler gibt, sondern weil es sich weder für die „Securityfirmen“ noch für die „Hacker“ lohnt. Bei rund 3% Marktanteil?
Viele der Lücken z.B. von Quicktime lassen aber erahnen, daß Apple intern kein Deut besser arbeitet als Sun oder Microsoft. Aber egal, bleibt ihr ruhig in eurer heilen Welt.

Man man… als wär man im heise-Forum… *g*

Seit zwei Jahren arbeite ich mit Mac and Windowz. Obwohl ich mit dem
PC schon seit Beginn arbeite, arbeite ich heute lieber mit dem Mac.
Mit dem Mac kann ich einfach besser meine Festplatte ordnen.
Mittlerweile gilt das Argument nicht mehr, das Betriebssystem OS X
sei stabliler. Mein Windows läuft genau so stabil wie der Mac. Da ich
aus meinen PC-Zeiten unangenehme Vierenatacken durchleben musste,
surfe ich nur noch mit dem Mac. Wenn die Hakker sich aber auf OS X
konzentrieren würden, dann wäre der vermeintliche Vorteil von Mäcs
dahin. Derr große Vorteil von Mac ist, dass sich die Festplatte viel
besser vewalten läßt, als unter Windows.
Der große Nachteil vom Mac ist, dass es viel weniger
Anwendungsprogramme gibt, als beim PC. Meine Arbeitsweise mit beiden
Computern ist wie folgt: PC — Zuarbeit, also Scannen. Texte mit
Omnipage. Bilder mit Photoshop. Datentransfer vom PC auf Mac per
Memory-Stick oder per E-Mail zum Mac.
Mac: Schreibarbeit und Zugang zum Internet. Mein Mac ist mir in 2
Jahren 4x abgestürzt. Aber ohne bleibenden Schäden. Der PC war nur
drei Mal weg. Allerdings mußte ich erheblich länger wieder alles in
Ordnung bringen. Doch wenn ich wählen müsste, PC oder Mac, dann würde
ich beide Systeme wählen — aber nur, wenn ich mit Scanner arbeiten
müsste,sonst nur mit Mac.
Alexander

dieses bla bla bla

Aha. Nun denn, „bla bla bla“ ist doch mal eine fundierte
Sachkritik. Sollte ich jetzt noch „typisch Macianer“ sagen?

Wenn es Dir beliebt, bitte sehr.
Aussagen ie diese

>>Das stimmt zwar, aber…

Jedes OS hat Lücken, Fehler, Bugs. Auch MacOS X, Linux, Solaris, FreeBSD, OpenBSD sind voll von Fehlern und Sicherheitslücken. Würden sich so viele pöse Häcker auf OS X konzentrieren wie auf Windoze, wäre der Mac sicher auch etwas lädierter als zur Zeit. Man sollte sich also nicht in falscher Sicherheit wiegen und nachlässig als Admin arbeiten - und am besten noch ohne Kennwort. Das beste Sicherheitskonzept taugt nichts, wenn man es untergräbt.
Klar, Windoze hat irgendwie schon mehr Fehler by Design oder halt ausnutzbare Schwächen, was die Umsetzung von Sicherheitsmechanismen anbelangt. Allerdings sind viele Angriffsszenarien auch locker auf dem Mac realisierbar. Wer das nicht sieht, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Jedes moderne OS hat Millionen von Codezeilen, und in jeder kann ein Bug schlummern, der nur darauf wartet, ausgenutzt zu werden. Wer sich die Changelogs zu den OS X-Updates durchliest (und versteht), dem jagen schon mal kalte Schauer über den Rücken. Auch Apple hat schon so einige Böcke geschosen und derbe nachlässige Fehler abgeliefert. Nur fällt das mangels Masse von pösen Häckern nicht so auf…

toll!
tach hermann,

ich habe zwar meine firewall

Und das ist auch gut so - aber wer einen Mac hat, liest wohl
keine Security-Mailinglists. Kann ja schließlich nix
passieren… *lach*

erinnere mich gar nicht, dich über meine lesegewohnheiten informiert
zu haben.

Auf Windows stürzen sich täglich
Hunderte professionelle Hacker - es gibt genug Firmen, die mit
dem Finden und Fixen von Bugs inzwischen Kohle machen. Und
beim Mac? Niemand. Aber nicht, weil es da keine Fehler gibt,
sondern weil es sich weder für die „Securityfirmen“ noch für
die „Hacker“ lohnt. Bei rund 3% Marktanteil?

ja, bis heute war das wohl DAS sicherheits-feature, das macintosh
vorweisen konnte. aber seit dem umstieg auf intelprozessoren bleibt
abzuwarten, wie sich das ganze entwickeln wird.

Viele der Lücken z.B. von Quicktime lassen aber erahnen, daß
Apple intern kein Deut besser arbeitet als Sun oder Microsoft.
Aber egal, bleibt ihr ruhig in eurer heilen Welt.

Man man… als wär man im heise-Forum… *g*

nu halt mal den ball flach!

grüße
fabian

erinnere mich gar nicht, dich über meine lesegewohnheiten
informiert zu haben.

Möglichkeit 1
Du liest sowas tatsächlich. Laß es, denn dann verstehst du es offensichtlich eh nicht. Allein in den letzten 2 Jahren wurden vermutlich mehr per remote ausnutzbare Lücken gestopft als für OS 7-9 insgesamt je existierten. Und das ist keine Erfindung von mir, sondern auf den üblichen Listen nachzulesen. Apple hat sich erlaubt, einen Großteil „seines“ Betriebssystems aus freien BSD- und GNU-Quellen zusammenzuklauben. Man mag über diesen Schritt erfreut oder enttäuscht sein, aber nun muss man eben mit den Kosequenzen leben.

Möglichkeit 2
Du beschäftigst dich nicht damit. Dann erzähl bitte keinen Leuten, wie super toll sicher MacOS X ist. Denn wenn man keine Ahnung hat… du weißt…

ja, bis heute war das wohl DAS sicherheits-feature, das macintosh
vorweisen konnte. aber seit dem umstieg auf intelprozessoren
bleibt abzuwarten, wie sich das ganze entwickeln wird.

Nein, es ist gar keins. Es hat bisher nur verhindert, daß Hacker sich auf das OS stürzen.
Ein „sicherheits-feature“ ist etwas anderes.

nu halt mal den ball flach!

Und du informiere dich bitte erst mal über Sicherheitsprobleme von Betriebssystemen in vernetzten Umgebungen. Danach können wir gerne weiterdiskutieren. Bis dahin fällst du aber leider unter die Kategorie: Applejünger.

lieber hermann:
zu nächst einmal hallo,
(soetwas wie höfliche umgangsformen vergisst man gerne mal, wenn man
sich oft im heisse-forum herumtreibt)

Möglichkeit 1
Du liest sowas tatsächlich. Laß es, denn dann verstehst du es
offensichtlich eh nicht.

wie schonmal erklärt, ich weiss nicht, was du über die
lesegewohnheiter der user weisst und ob sie das verstehen, was sie
lesen. ich finde mit sollchen abschätzigen bemerkungen solltest du
dich etwas zurückhalten. wir sind hier janicht im computerbild-forum.

Möglichkeit 2
Du beschäftigst dich nicht damit. Dann erzähl bitte keinen
Leuten, wie super toll sicher MacOS X ist. Denn wenn man keine
Ahnung hat… du weißt…

siehe oben.

Bis dahin fällst du aber leider
unter die Kategorie: Applejünger.

du sprichst von deinen kategorien mit denen du dein welt ordnest. du
könnest aber damit einige leute verunsichern oder gar verärgern. mit
deiner verallgemeinerung und generalisierung machst du dir hier ganz
sicher keine freunde. also bitte, halte dich ans besprochene thema.
ja, ich bin ein mac-user und versuche, wo es nur geht, windows zu
meiden. jetzt weiss ich aber nicht wie du darauf kommst, das man sich
als mac-user nicht auf dem laufenden halten kann?

tatsache ist nun mal, das sich das OS von apple nie in dem maße mit
vieren oder böswilliger manipulation von außen auseinandersetzten
musste wie es zum beispiel windows tun muss. da mac os aus millionen
von codezeilen besteht ist es millionenfach anfällig, wie jedes
andere betriebssystem auch. das ist doch nur logisch. und wer sich
nicht entsprechend schützt kann böse überraschungen erleben. das hat
doch niemand bestritten.
aber wenn jemand, wie es hier nun mal der threat-eröffner fragt,
welche vorteile macintosh im vergleich zu windows bietet, wird er
zweifelsfrei immer zu hören bekommen, das der mac, mit 3% marktanteil
unter den betriebssystemen, niemals besonders anfällig war oder ist
für vieren etc. die gründe die du nennst sind ja alle richtig.
der mac ist für hacker ebenso wie für antivieren-softwarefirmen
einfach uninteressant aber das heisst nicht, das er 100% sicher ist.
ich persöhnlich hatte noch nie probleme mit
zugriffen aus dem internet.
und wer sich sein backup auf einer externen platte macht braucht doch
nix zu fürchten. und backups mache ich hauptsächlich aus anderen
gründen.

das ist jedenfalls meine meinung und ich werde diese auch jedem kund
tun. personen, denen das nicht gefällt, gibt es ja immer mal wieder.
ich bin gerne bereit zeit zu investieren und das thema zum x-sten mal
zu diskutieren. aber bitte in einem angemessenen ton.

viele grüße
fabian

mit deiner verallgemeinerung und generalisierung machst du dir
hier ganz sicher keine freunde.

Das ist ein Computerforum und keine Kneipe. Hier geht es um Informationen und nicht darum, gemeinsam den Mac zu bejubeln. Wie du selber schon geschrieben hast, ist es durchaus möglich, daß der Mac wieder etwas mehr Verbreitung findet (auch wenn ich persönlich da nicht dran glaube) und dann eben doch mal…
Gerade auch neuen Benutzern sollte man klar machen, daß auch Apple nur mit Wasser kocht und die gleichen Sicherheitsvoraussetzungen gelten wie für alle Systeme. Das man bedeutend weniger Sress hat weil es kaum bis keine Viren und Würmer gibt, ändert daran nichts.

ja, ich bin ein mac-user und versuche, wo es nur geht, windows
zu meiden. jetzt weiss ich aber nicht wie du darauf kommst, das
man sich als mac-user nicht auf dem laufenden halten kann?

Deine Beiträge zum Thema Sicherheit klingen sehr blauäugig bis rosarote Brille. Das Abstreiten von Sicherheitproblemen und dann doch zugeben, daß es sie gibt… nun ja.

und wer sich nicht entsprechend schützt kann böse überraschungen erleben.
das hat doch niemand bestritten.

Aha. Das ist wohl Interpretationssache.

das der mac, mit 3% marktanteil
unter den betriebssystemen, niemals besonders anfällig war
oder ist für vieren etc.

Das ist _falsch_. Er ist genauso anfällig, nur gibt es (noch) keine Viren, die die bekannten (und immerhin meist recht flott mit Updates gefixten) Lücken ausnutzen. Das ist ein großer Unterschied.

ich persöhnlich hatte noch nie probleme mit
zugriffen aus dem internet.

Mit einem Router ist man davor auch weitgehend sicher, sofern der nicht selber Lücken hat. Nur wenige wissen, daß man Router auch ab und zu mal updaten sollte.
Verbindungsversuche von ssh-Bots gibt es aber genug. Servertypische Hosternetze werden regelmäßig „abgegrast“. Zum Glück sind die normalen Dialupnetze noch verschont - ein kurzer Check letzt hat im lokalen Subnetz 2 Macs ohne Kennwort ergeben. Nett. Aber leider typisch, weil es zu viele gibt denen erzählt wird, bei Macs müßte man sich um nichts kümmern. Bei OSX bis inkl. 10.4.6 brauche ich genau 2s um root zu werden wenn ich auf eine Shell komme.

und wer sich sein backup auf einer externen platte macht
braucht doch nix zu fürchten. und backups mache ich hauptsächlich aus
anderen gründen.

Nichts zu fürchten? Nur weil normale Hacker i.d.R. Windowskisten anvisieren muss das nicht heißen, daß es keine gibt, die sich auch mal einen Mac anschauen. Geringe Grundkenntnisse mit ssh, perl und bash reichen dazu aus. Und schon kann man gemütlich die Platte eines anderen durchforsten.

das ist jedenfalls meine meinung und ich werde diese auch
jedem kund tun. personen, denen das nicht gefällt, gibt es ja immer mal
wieder.

Ja, zum Glück gibt es noch Leute, die sich auch um die Sicherheit von Macs sorgen und davor warnen, nachlässig zu werden oder einfache Sicherheitsregeln zu mißachten.