Unser Sohn, er wird im Februar 18, hat ein Mädchen kennengelernt in seiner Schule, das im November 15 Jahre wurde. Wir hatten gehört, dass das Mädchen in einer sehr schlimmen Gegend wohnt. Auf sein Drängen und Bohren hin durfte er vor ein paar Tagen dort übernachten. Wir gaben nach, da er meinte, es sei alles sauber. Er schlafe beim Bruder im Zimmer. Als ich am nächsten Tag in deren Wohnung kam, traf mich der Schlag. Da hausen 5 Erwachsene und ein großer Hund in einer kleinen Wohnung. Mein Sohn scheint sehr verliebt. Er warf uns vor, wir seien hochnäsig und arrogant. Aber das stimmt nicht. Das Mädchen darf heute bei uns übernachten. Sie kann ja wohl nichts dafür. Ihre Mutter sagte nämlich, sie hätten bei ihr beide in einem Bett geschlafen. Nun möchte ich nicht mehr, dass mein Sohn dort übernachtet oder gar in dieses schlimme Gebiet geht (Jede Stadt hat so gefährliche, assoziale Wohngebiete). Ich brauche wohl wegen Verhütung bei unserem Sohne keine Angst zu haben. Der Mutter schien es egal. Was sollen mein Mann und ich machen? Wie sollen wir unserem Jungen erklären, warum er nicht mehr dort übernachten darf. Es ist wirklich ganz schlimm, was ich sah. Solch ein Schmutz. Es könnten ruhig arme Leute sein, das macht überhaupt nichts. _Aber dies sind totale assoziale Menschen.
Bitte mich nicht angreifen, von wegen wir seien etwas Besonderes. Aber mit solchen Leuten möchten wir nichts zu tun haben. _Bitte hilft mit guten Ratschlägen. Ich glaube, unser Sohn dreht durch, wenn wir beginnen, zu verbieten. Er sagte uns schon, im Februar, wenn er 18 wird, ziehe er aus. Aber von was möchte er leben? Er besucht noch die Schule bis im Juni 2012.
Erstens schreibt man „asozial“ nur mit einem „s“ und zweitens regeln sich Dinge von selbst, wenn man ihnen Zeit dazu lässt.
Nur die Sache mit den Kondomen sollte ernst genommen werden. Urbanvandalen pflegen sich schrankenlos fortzupflanzen udn da wäre es nur zu blöd, wenn sich dein Sohn mit Unterhaltszahlungen an solche Leute die besten Jahre seines Lebens zu Sau macht.
Hallo
Bitte hilft mit guten Ratschlägen.
Ich versuche es.
Ich glaube, unser Sohn dreht durch, wenn wir beginnen, zu verbieten.
Dann lasst es also besser. Was soll das bringen?
Er sagte uns schon, im Februar, wenn er 18 wird, ziehe er aus.
Genau das wird es bringen.
Aber von was möchte er leben?
Das wird er euch dann nicht erzählen, voraussichtlich.
Er besucht noch die Schule bis im Juni 2012.
Dann solltet ihr seinen Schulabschluss nicht gefährden mit unsinnigen Verboten bei einem fast 18-jährigen. Wenn ihr mit den Leuten nichts zu tun haben wollt, dann solltet ihr das Mädchen nicht zu euch einladen, die gehört nämlich zu diesen Leuten.
Was man nicht ändern kann, muss man so lassen.
Viele Grüße
Pardon, aber ich wohne schon 20 Jahre in frankreich, und meine Rechtschreibung ist nicht mehr so perfekt
Hallo,
wovor hast du denn genau Angst? Dass euer Sohn sich eine Krankheit holt? Da weiß er hoffentlich, wie er sich schützen kann.
Dass er seine Kleidung beschmutzt?
Oder dass die „Assozialen“ einen schlechten Einfluss auf ihn haben?
Woher weißt du überhaupt, wie es dort aussieht? Warst du da, um Sohnemann abzuholen? Was sagt er zu solchen Aktionen?
Entschuldige, aber du klingst als sei euer Sohn maximl 1o Jahre alt!
Akzeptiere, dass dein Sohn so gut wie erwachsen ist, du kannst ihn nichts mehr verbieten. Versuchst du es, wird euer Verhältnis sicher leiden.
Wenn es dort wirklich so schmutzig ist dass es euren Sohn stört, wird er von selbst vermeiden, dorthin zu gehen.
Wenn es ihn nicht stört, wird auch euer Theater nichts fruchten.
Ermutigt ihn, das Mädchen mit zu euch zu bringen und redet ihm ansonsten nicht rein.
Bixie
Ja, ich habe ihn dort abholen sollen, auf seinen Wunsch hin. Und ich sollte auch hineinkommen, darum hat er gebeten. Und das was wir machen, ist ihn auch ermutigen, das Mädchen hierhier zu bringen. Sie ist ja schon da übers Wochende. Ich habe keine Angst, dass er sich etwas holt. Ich habe nur Angst, dass da eine „Unfall“ passieren könnte. Entschulidge für das assoziale mit zwei ss. Passiert eben.
Und danke für Deine offene Meinung. Ich merke, ich muss meinen Sohn gehen lassen.
Schönes Wochenende
Hallo,
Aber mit solchen Leuten möchten wir nichts zu tun
haben.
Musst du ja gar nicht. Dein Sohn verkehrt mit „denen“. Die Sorge kann ich dir nehmen. Du musst mit „solchen Leuten“ nicht zu tun haben.
Sohn dreht durch, wenn wir beginnen, zu verbieten. Er sagte
uns schon, im Februar, wenn er 18 wird, ziehe er aus. Aber von
was möchte er leben?
Vielleicht von Harz 4? Oder er geht arbeiten, so wie die meisten Menschen.
Verbieten hilft im Übrigen echt wenig. Erstmal ist er fast 18 Jahre und kann dann tun was er will und du treibst ihn noch mehr „in die Arme“ von „solchen Leuten“.
Das Einzige was du machen kannst ist, ihm deinen Standpunkt zu sagen und dann ihn einfach nur begleiten.
Dein Sohn wird immer Dinge tun, die euch nicht gefallen. Erfahrungen muss er selber machen. Du kannst nur zuschauen und ihm helfen, wenn er darum bittet.
Das ist wohl wie Radfahren. Du kannst es ihm zeigen, üben und nen Helm aufsetzten. Irgedwann muss er sich alleine halten.
Und was kann den im schlimmsten Fall passieren? Das er betrunken und völlig mit Drogen vollgepumpt nach Hause kommt, die Freundin hoch schwanger und dich um Geld bittet?
Dann hast du aber was in der Erziehung falsch gemacht und nicht die fremde Familie hat ihn versaut
Gruß Jenny
Mut zum Loslassen
Hallo,
ich wage mal zu behaupten, dass es die wenigsten Eltern freut, wenn ihre Kinder sich Partner suchen, die nicht in ihr Bild von dem passen, was sie sich für ihren Nachwuchs wünschen. Und die naheliegendste Reaktion ist die, die du auch zeigst: Die Flügel ausbreiten und die Küken vor dem beschützen wollen, was einem bedrohlich erscheint.
Das Problem: Ab einem gewissen Alter wollen unsere Kinder diesen Schutz nicht mehr. Und je älter sie sind, desto weniger werden sie ihn zulassen. So sehr es euch schmerzen mag: Im Augenblick seid ihr nicht mehr die wichtigsten Menschen im Leben eures Sohnes. Sein Herz gehört seinem Mädchen. Und auch wenn er euch natürlich trotzdem weiterhin liebt: Wenn ihr ihn jetzt vor die Entscheidung zwischen euch und seiner Liebe stellt, werdet ihr verlieren.
So wie ihr euren Sohn liebt und schützen möchtet, tut er das mit seiner Freundin. Er liebt - und wenn es hart auf hart kommt, wird er sich vor sie stellen und sie vor euch und euren Anfeindungen beschützen. Dass das so ist, mag sich für euch nicht gut anfühlen - aber es zeigt letzten Endes nur, dass ihr ihm gute und wichtige Dinge beigebracht habt: Verantwortungsgefühl und Loyalität zum Beispiel. Was wäre er für ein labiler Charakter, wenn er seine Freundin einfach so in den Wind schießen würde, nur weil euch deren Herkunft nicht gefällt?
Ihr habt also eigentlich gute Gründe, stolz auf euren Sohn zu sein. Er nimmt Unannehmlichkeiten mit euch in Kauf, um zu einem Menschen zu stehen, der ihm etwas bedeutet.
Mir ist schon klar, dass es euch nicht leichtfallen mag, diese Perspektive einzunehmen, aber: Wenn es euch gelingt, tut ihr euch selbst den größten Gefallen. In diesem Fall werdet ihr nämlich teilhaben dürfen an seiner ersten großen Liebe. ihr werdet wissen, wo er ist und was er tut. Und er wird wissen, dass er sich auch dann auf die Liebe und Unterstützung seiner Eltern verlassen kann, wenn er mal nicht tut, was diese sich wünschen.
Es ist einfach, Kinder zu lieben, wenn sie sich unseren Erwartungen und Wünschen fügen . Die Kunst ist, es ihnen auch zu zeigen, wenn sie ihren eigenen Weg gehen wollen.
Die Alternative wäre, ihm den Umgang zu verbieten. Ich kann euch garantieren, dass das nicht funktionieren wird. Es wird lediglich Heimlichkeiten geben und in deren Folge jede Menge Vertrauensverlust auf beiden Seiten. Und wenn ihr euren Sohn zu einem anständigen Kerl erzogen hat, wird er zu seinem Mädchen halten, egal, was ihn das kosten mag.
Es ist übrigens durchaus möglich, dass sich das Paar in nicht allzu ferner Zukunft wieder trennt, weil es merkt, dass es doch nicht so gut zusammenpasst. Sollte sich euer Sohn aber in der Lage fühlen, euch etwas beweisen zu müssen, könnte es passieren, dass er an der Beziehung festhält, nur damit ihr nicht Recht behaltet.
Deshalb: Der kluge Weg wäre, ihn seine Liebe leben zu lassen und ihn wohlwollend dabei zu begleiten, anstatt ihn von euch wegzutreiben, indem ihr Druck ausübt. Er ist zu alt, um diesem nachzugeben, da könnt ihr nur verlieren.
Schöne Grüße,
Jule
Hallo!
Interessanterweise erzählst du rein gar nichts über das Mädchen selbst und was für ein Mensch sie ist.
Insofern geht aus deinem Posting nicht einmal hervor, ob sie sich selbst dort wohlfühlt oder es vielleicht auch gern sauberer hätte.
(btw: Hat nicht neulich ein junges Mädchen hier gepostet, dass in ihrer Familie soviel Unordnung sei und sich keiner drum kümmert außer sie selbst, und sie es allein nicht schafft?)
Dein Sohn hat sich aber für den Menschen entschieden und nicht für das Haus, in dem sie wohnt. Und wenn die beiden sich gut verstehen, werden sie vielleicht sogar bald zusammenziehen, sodass das asoziale Haus dann bald Geschichte ist.
Wenn du Vertrauen hast in deine Erziehung und die Werte, die du ihm vermittelt hast, dann wird dein Sohn daran auch in Zukunft festhalten.
Gruß, SotA
Hallo
euer Sohn vertraut euch - obwohl er weiss, dass ihr gegen diese Beziehung mit diesem Mädchen seid - seid froh darum! Ich habe meinen Eltern meine Beziehungen mit „schwierigen“ Jungs immer verheimlicht - nachdem sie mir meinen allerersten Freund verboten (der war Arbeiter und ich Gymnasiastin - und nein, dankbar bin ich ihnen deshalb auch heute nich nicht, ich finde es auch heute noch arrogant)
Generell ist es erst mal nichts schlimmes, wenn euer Sohn eine Freundin hat, die euch nicht passt - sie wird aller Wahrscheinlichkeit auch nicht die letzte sein, die nicht in eure Vorstellung passt.
Was bedeutet eigentlich „gefährliche Gegend“? Ist euer Sohn als Besucher dort an Leib und Leben real gefährdet oder sieht er dort nur einen bisher für ihn unbekannten Teil der Gesellschaft, wie Armut, Schmutz und Drogen? Das zu sehen ist weder gefährlich, noch macht es krank - mir ist allerdings bewusst, das es in Frankreich Vororte gibt, die eher ungemütlich sein können.
Hast du eigentlich ernsthaft geglaubt die beiden schlafen bei der Freundin in getrennten Betten? Das wäre mehr als anormal, wenn sie es tatsächlich täten und ohnehin kann man dadurch nicht verhindern, das die beiden miteinander schlafen - lieber im Bett einer (wenn auch dreckigen und kleinen) Wohnung, als irgendwo hinter einer Hausecke oder einem öffentlichen WC - denn solche Orte suchen sich so ziemlich alle hormonberauschten Jugendliche in ihrer Not, wenn die Eltern „blöd tun“.
Du hast mit keinem Wort erwähnt, was du von dem Mädchen hälst - alles was dich an ihr stört, scheint ihre Herkunft - und da hat dein Sohn mit deinen Vorwürfen der Arroganz durchaus Recht. Beengte, ungepflegte Familienverhältnisse können durchaus nette Menschen hervorbringen.
Wenn eure Erziehung erfolgreich war, wird er durch seine Kontakte zu der Familie des Mädchen keinen „Schaden“ nehmen. Wenn ihr nicht möchtet,dass er sich dort viel aufhält, müsst ihr eben dafür sorgen, dass sie hauptsächlich bei euch sind - denn sonst wird er die Karte „ich bin 18“ in zwei Momnaten gandenlos ausspielen und es werden harte Zeiten auf euch zukommen.
Es gibts in meinen Augen nur eines, das wirklich wichtig ist: Sprecht mit eurem Sohn über Verhütung und dass er es nicht dem Mädchen überlassen soll - 15jährige Mädchen haben manchmal verquere, romantische Vorstellungen von einer eigenen Familie und einem Baby, vor allem, wenn sie aus dem Elternhaus rauskommen wollen - und das hat nichts mit der sozialen Herkunft zu tun!
Gruss, sama
Das hast Du schön geschrieben
Der Junge ist fast 18 und damit volljährig, es gibt keine Gegenden in denen man sein Kind nicht schicken möchte, es sei denn man wohnt in New York, Kalkutta, Kabul oder Kapstadt und die Verhütungsfrage sollte in dem Alter abgeschlossen sein - aber das worum es wirklich geht, hast Du wunderbar zum Ausdruck gebracht!
Viele Grüße
Noisy le Sec
Servus,
es gibt keine Gegenden in denen man sein Kind nicht schicken möchte
sagen Dir die Namen La Castellane, La Busserine, Cité Campagne-Lévêque, Cité des Aviateurs, Cité de Bois-Perrier etwas?
Wenn nein, geh mal hin kucken.
Danach werden Dir im Vergleich Orte wie Berlin-Marzahn, Leipzig-Grünau oder Frankfurt-Sossenheim wie Villenviertel des etablierten Bürgertums erscheinen.
Konkret zum Thema: Im April 2011 wurde einem Jugendlichen in der Cité de Bois-Perrier (Noisy-le-Sec) so unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass seine Freundin aus dem falschen Viertel kam, dass er zunächst ohne ein Lebenszeichen liegen blieb, und darauf zwei Tage im Koma lag.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
Hallo,
ich habe bisher keine Artikel gelesen. Mein erster Gedanke: Dein Sohn ist selbst für sich verantwortlich. Und wenn du diese Verantwortung ihm nicht überlässt, wird das Folgen haben. Wie diese aussehen, hängt von den Möglichkeiten deines Sohnes ab. Zum Beispiel hätte folgende Möglichkeit:
- Ausziehen (hat er ja schon angekündigt)
- Schulabruch
- Hartz IV beantragen oder jobben gehen
- bei der Familie einziehen (da kommt es auf einen mehr oder weniger nicht darauf an)
Was auf alle Fälle zu passieren scheint: Dein Sohn wendet sich von euch ab. Emotional und sozial! Sollte er zu Hause wohnen bleiben, bleibt ihm nichts anderes übrig, als in eine für dich nicht greifbare Welt abzutauchen. Sozusagen ein geheimes Doppelleben führen.
Die Alternative, die du hast:
Schenke deinem Sohn das Vertrauen, dass er das für sich richtige tut. (Das wird er auch!) Und lass ihm seine Verantwortung dafür!!!
LG
Stefan
Hallo!
Dein Sohn hat sich aber für den Menschen entschieden und nicht
für das Haus, in dem sie wohnt.
Man entscheidet sich bei einem Menschen immer auch für dessen Lebensgeschichte. Da gehört das Haus, als Metapher für die familiale Herkunft verstanden, voll mit dazu.
Und wenn die beiden sich gut
verstehen, werden sie vielleicht sogar bald zusammenziehen,
sodass das asoziale Haus dann bald Geschichte ist.
Was der Sozialwissenschaftler „Hysteresis“ nennt, heißt anschaulicher: You can get the boxer out of the ghetto, but you can’t get the ghetto out of the boxer.
Wenn du Vertrauen hast in deine Erziehung und die Werte
Allein durch den Umstand, dass der Sohn sich offenbar mit einer weit unter seinem Stand eingelassen hat, dürfte dieses Vertrauen mit recht erschüttert sein.
Gruß
Tyll
Aua! Hauptsache, wir hauen wieder mit Binsenweisheiten und Stereotypen um uns. „Eine unter seinem Stand“… usw. Jeder von uns kennt doch mindestens eine Person, die sich - in welche Richtung auch immer - nicht „standesgemäß“ verhält. Ich dachte, die Zeiten, wo intelligente Leute Andere aufgrund ihrer Herkunft mit Stempeln versehen, die hätten wir hinter uns.
Gruß
Liebe Sama,
ganz toll hast Du mir die Augen geöffnet. Das Mädchen ist eine ganz Süße. Sie kommt an den Wochenenden, sagt Sie, in Zukunft gerne zu uns. Du hast Recht, egal wo sie herstammt, egal wo sie wohnt, es geht um die Beiden, und die sollen, wenn auch noch recht jung, selber entscheiden. Und lieber in einem gemütlichen Bett wie im Freien. Danke. Schönen dritten Advent
Hi
Richtig so!
Menschen sind unfähig sich zu verändern, arm sein ist genetisch bedingt, es gibt kein nurture, nur nature - aus einer schlechten Familie kann nie ein guter Zweig sprießen! Das ist absolut ausgeschlossen.
Darum sollte man an seinen Stand denken und der Familie Ehre machen indem man eine schöne, nicht zu intelligente und vor allem reiche Frau ehelicht.
Ganz Recht haben Sie gesprochen!
MOD Jule: OT-Bemerkung entfernt
lg
Kate
Hallo. Danke. Ich und mein Mann haben seit gestern verstanden. Auch Ihre Meinung stützt uns. Das Mädchen habe ich gerade mit meinem Sohn heimgefahren. Ich habe auch deren Familie begrüßt, weil ich die Welt jetzt mit anderen Augen sehe. Ich feinde das Mädchen keinefalls an. Sie ist sehr lieb und noch so jung. Auch füge ich hinzu, dass es in diesem Jahr das 5.te Mädchen ist. Mit einem war er ein halbes Jahr zusammen. Er bei ihr, sie bei uns. 250 km Entfernung. Jedes Wochenende. Dann, ab September trennten sich die beiden. Im November hatte er drei Mädchen, die bei schlafen durften und sich danach trennten. Jetzt hat er dieses. Wissen Sie, wir tun wirklich alles, um den Jungen nicht zu verlieren. Im Gegenteil, vielleicht eine Tochter zu gewinnen. Wir hatten eben nur Angst, weil wir hier in Frankreich wohnen, und dort, wo das Mädchen herkommt, Autos angezündet werden usw. usw. Aber ich gehe in dieses Viertel hinein und begrüße die Familie. Ich mache auch meinem Sohn damit einen Riesengefallen. Es ist nur schlimm, wenn andere hier im Forum mich durch den Kakao ziehen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen dritten Adventssonntag.
Hast Du Kinder?
Wir sind doch stinknormale Menschen, die in stinknormaler Mieter wohnen. Für ein Haus reicht unser Geld nicht. Überlege mal, was Du schreibst?