Guten Morgen,
ich habe eine Frage, die mir sehr wichtig ist.
Mein Vater hat gerade beim Schlafen eine Art Anfall bekommen, seine Atemwege waren vollkommen verstopft. Er hat seit etwa 2 Tagen eine Erkältung, die mit Halsschmerzen am Adamsapfel angefangen hat, die Schmerzen waren heute aber im Laufe des Tages fast weg.
Ich habe den Anfang von dem Anfall nicht mitbekommen, aber meine Mutter beschrieb ihn so: Sie dachte, er müsste sich übergeben. Er konnte weder ein- noch ausatmen, saß im Bett und hat schlichtweg nichts gemacht. Das hat wohl um die 2 Minuten gedauert (wahrscheinlich weniger, aber mindestens eine muss es gewesen sein), bis er etwas Luft ausatmen konnte und aufsprang. Die beiden sind ins Bad gelaufen (ab da war ich dabei) und es hörte sich grausam an.
VIelleicht ist es noch wichtig zu erwähnen, dass mein Vater schon 3-4 Mal Probleme beim Essen hatte, er hat sich verschluckt und konnte genau wie eben nicht mehr atmen. Erstaunlicher finde ich aber, dass das sogar beim Trinken vorgekommen ist, als sich eine „sprudelblase“ in Hals „festgesetzt“ hat, und er auch nahme dem Ersticken war.
Meine Frage ist nun einerseits, ob es chronisch hyperempfindliche Atmenwege gibt, und was man machen kann. Ich weiß, dass es einen Griff gibt, wenn man sich verschluckt hat. Aber- klappt das auch, wenn es keinen Grund hab? Und was kann man präventiv tun, zum Beispiel um die Lunge einigermaßen feucht zu halten?
Dankeschön für die Hilfe!