huhu,
wieso schalten wir eigentlich die atomkraftwerke ab?
im letzten winter habe ich viel zu oft die nase im kohleabgas geruempft…furchtbar.
mfg:smile:
rene
huhu,
wieso schalten wir eigentlich die atomkraftwerke ab?
im letzten winter habe ich viel zu oft die nase im kohleabgas geruempft…furchtbar.
mfg:smile:
rene
huhu,
wieso schalten wir eigentlich die atomkraftwerke ab?
Wir schalten sie ab, weil es derzeit keinerlei Lösung für die Problematik mit der Einlagerung von radioaktiv versuchtem Müll gibt, den diese Teile nunmal in großen Mengen produzieren.
Wie kritisch das Problem ist, sieht man schon alleine daran, dass der Abbau des KKW Stade erstens über einen Zeitraum von mindesten zehn Jahren angesetzt ist und zweitens selbst der Betreiber von run 500 MIO Euro Kosten ausgeht. Ich meine eine Doku im Fernsehen darüber erinnern zu können. Da war mittlerweile von über einer Milliarde EUR die Rede.
Ein olles Kohlekraftwerk kann man einfach sprengen und dann innerhalb kürzester Zeit komplett abtransportieren.
Wenn Du Deinen Keller als Endlager zur Verfügung stellst, dann lassen sich die Kosten vielleicht reduzieren?
Auch das Risiko eines GAU, also Unfälle wie sie z.B. in den USA (Three Mile Island bei Harrisburg) oder in der Ukraine (Tchernobyl) vorkamen, wären im dicht besiedelten Europa fatal und von den Kosten her gar nicht zu bewältigen.
Sollte sich so ein Unfall tatsächlich ereignen, dann ist in Westeuropa Schicht im Schacht. Feierabend. 24/7 Testbild.
Läuft da nicht gerade was im Kino zu dem Thema?
Gruß
Fritze
Hi!
Wir schalten sie ab, weil es derzeit keinerlei Lösung für die
Problematik mit der Einlagerung von radioaktiv versuchtem Müll
gibt, den diese Teile nunmal in großen Mengen produzieren.
Können wir das Zeug nicht einfach dem Iran verkaufen?
Grüße
Heinrich
Hi!
Wir schalten sie ab, weil es derzeit keinerlei Lösung für die
Problematik mit der Einlagerung von radioaktiv versuchtem Müll
gibt, den diese Teile nunmal in großen Mengen produzieren.Können wir das Zeug nicht einfach dem Iran verkaufen?
Prinzipiell schon, aber die Castor-Protestler werden dafür sorgen, dass der Transport in den Iran etwa das hundertfache des Preises kostet, den wir dafür kriegen würden
moe.
Deutschland steigt aus, während weltweit fleißig an AKWs gebaut wird. Deutschlands einsamer Ausstieg.
Dafür kommt der Strom dann aus den Ländern wie Frankreich, Ukraine…, da die regerativen Energien (bis auf Wasserkraft) nicht in der Lage sind Strom zu erzeugen.
MfG
Hallo,
wieso schalten wir eigentlich die atomkraftwerke ab?
im letzten winter habe ich viel zu oft die nase im kohleabgas
geruempft…furchtbar.
Leider neigen wir zu einer sehr egoistischen Einstellung. Wir betrachten die Risiken und Gefahren sehr einseitig. Es wird immer von Horrorszenarien und GAUs erzählt, was aber alle sehr harmlos im Vergleich zu der Schädigung der Umwelt durch CO2 ist. Hauptsache, uns geschieht in unserem kurzen Leben nichts, nach uns die Sintflut.
Die Gefährdung durch Kohlekraftwerke ist ein schleichender Tod. Die Schadstoffe bei AKWs (Atommüll) kann manin den Griff bekommen, die der Kohlekraftwerke nicht. Ich ziehe Atomkraftwerke auf jedenfall den Kohlekraftwerken vor, denn meine Kinder sollen noch eine intakte Umwelt vorfinden.
Steven
Hi
Auch das Risiko eines GAU, also Unfälle wie sie z.B. in den
USA (Three Mile Island bei Harrisburg) oder in der Ukraine
(Tchernobyl) vorkamen, wären im dicht besiedelten Europa fatal
und von den Kosten her gar nicht zu bewältigen.Sollte sich so ein Unfall tatsächlich ereignen, dann ist in
Westeuropa Schicht im Schacht. Feierabend. 24/7 Testbild.
naja ich ist eine der üblichen urban legends zum Thema Atomkraft. Durch die Folgen von Tschernobyl sind von damals bis heute 55 Menschen ums Leben gekommen. Natürlich haben auch viele Menschen Krebs und ja natürlich sind auch die 55 Menschen bedauernswert, ABER: Über die zig Hundert Menschen, die jedes Jahr durch Kohle sterben (Bergwerke, Abgase, etc.) kümmert sich keiner, ist halt nicht so Medienwirksam wie der Kampf gegen Atomkraft…
Prinzipiell schon, aber die Castor-Protestler werden dafür
sorgen, dass der Transport in den Iran etwa das hundertfache
des Preises kostet, den wir dafür kriegen würden
Leute, die Castor-Happenings auf Schienen veranstalten, würden Materialien zum Bau einer Atombombe wider Israel im Handgepäck nach Teheran schmuggeln.
Hallo,
Auch das Risiko eines GAU, also Unfälle wie sie z.B. in den
USA (Three Mile Island bei Harrisburg) oder in der Ukraine
(Tchernobyl) vorkamen, wären im dicht besiedelten Europa fatal
und von den Kosten her gar nicht zu bewältigen.
Dir ist aber schon bekannt, daß es verschiedene Reaktortypen gibt?
Die russischen Reaktortypen alter Bauart arbeiten nach einem Prinzip, das auf labilem Gleichgewicht basiert. Einmal im Gang, muß man gegensteuern um eine Kettenreaktion zu vermeiden. Kümmert man sich um die nicht genug, gehen sie hoch. Die europäischen Reaktoren arbeiten nach einem Prinzip mit stabilem Gleichgewicht, man muß steuern, um die Reaktion am Laufen zu halten. Kümmenrt man sich um die nicht genug, gehen sie aus. Die können auf Grund der Bauweise gar nicht so hoch gehen, wie das bei dem Reaktor in Tschernobyl passiert ist.
Daran, daß das Problem der Endlagerung nicht gelöst ist, ändert das nichts, aber die Angst vor einem Reaktorunfall wie in Tschernobyl ist unbegründet.
Gruß, Rainer
Leute, die Castor-Happenings auf Schienen veranstalten, würden
Materialien zum Bau einer Atombombe wider Israel im Handgepäck
nach Teheran schmuggeln.
Ich glaube, Du leidest ein wenig an Verfolgungswahn.
moe.
Was ist denn damit?
Hi!
Die Gefährdung durch Kohlekraftwerke ist ein schleichender
Tod. Die Schadstoffe bei AKWs (Atommüll) kann manin den Griff
bekommen, die der Kohlekraftwerke nicht.
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/w…
Habe ich vor kurzem gelesen.
OK - da gibt es auch ein Endlager"problem", aber mir wäre da Co2 lieber als radioaktives Zeugs.
LG
Guido
Hallo,
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/w…
Habe ich vor kurzem gelesen.
Ja, hört sich interessant an, jedoch ist der Bau weit außer Sicht (2020) und man greift immer noch auf fossile Energieträger zurück. Desweiteren dürfte der Preis für Strom enorm ansteigen.
OK - da gibt es auch ein Endlager"problem", aber mir wäre da
Co2 lieber als radioaktives Zeugs.
Da gibt es das gleiche Problem. Das Zeug darf erst gar nicht erzeugt werden. Zudem wird es hier erhebliche Lagerschwierigkeiten geben, da gewichtsmäßig mehr CO2 anfällt als alte Brennstäbe.
Hi!
Ja, hört sich interessant an, jedoch ist der Bau weit außer
Sicht (2020)
…was doch zum Ausstiegszeitraum passen würde…
und man greift immer noch auf fossile
Energieträger zurück.
…von denen wir zumindest momentan noch reichlich haben.
Vielleicht reicht die Zeit ja zur Entwicklung „neuer“ Atomtechnologien.
Desweiteren dürfte der Preis für Strom
enorm ansteigen.
Wieso? Die "Lizenz"gebühr für den Co2-Ausstoß würde wegfallen - dafür würde die Erzeugung an sich teuerer sein. Ich glaube nicht, dass sich dort großartig etwas tut - wobei ich zugeben muss, keine konkreten Zahlen zu kennen (wie auch? Ist ja noch einige Jahre hin).
Da gibt es das gleiche Problem. Das Zeug darf erst gar nicht
erzeugt werden.
Das Gleiche sage ich vom radioaktiven Müll, der mir bedrohlicher und schwerer zu kontrollieren erscheint.
Zudem wird es hier erhebliche
Lagerschwierigkeiten geben, da gewichtsmäßig mehr CO2 anfällt
als alte Brennstäbe.
Es gibt so viele alte Bergwerke, die gerade nach und nach schließen - wäre doch eine nette Kooperation: Die holen auf der einen Seite die Kohle raus und füllen die Löcher mit den Co2-Behältern. So schnell dürften dort keine Lagerprobleme entstehen!
LG
Guido
Ich glaube, Du leidest ein wenig an Verfolgungswahn.
Ich glaube, „ein wenig“ ist stark untertrieben.
Anwar
Hi!
Ja, hört sich interessant an, jedoch ist der Bau weit außer
Sicht (2020)…was doch zum Ausstiegszeitraum passen würde…
Das deckt dan abernicht mehr den Energiebeadrf, sprich, wir kaufen Strom ein. Und dann heißt es „aus den Augen aus den Sinn“.
…von denen wir zumindest momentan noch reichlich haben.
Die aber alles als der plumpen Verbrennuung dienen sollten.
Desweiteren dürfte der Preis für Strom
enorm ansteigen.Wieso? Die "Lizenz"gebühr für den Co2-Ausstoß würde wegfallen
Der Wegfall des CO2-Ausstoßes würde in Deutschland eine Einnahhmequelle bedeuten, die ausschließlich der Staatskasse zugute käme. Anere Staaten könnten auf Kosten der Umwelt massiv CO2 produzieren. Der weltweite CO2-Austoß wird damit nicht verringert, sondern bleibt gleich.
Und ich denke nicht, dass Strom wegen des Wegfalls der gebühr billiger wird. Das ist noch nie passiert.
Da gibt es das gleiche Problem. Das Zeug darf erst gar nicht
erzeugt werden.Das Gleiche sage ich vom radioaktiven Müll, der mir
bedrohlicher und schwerer zu kontrollieren erscheint.
Den radioaktiven Müll kann man auf kleinem Raum kontrolliert lagern.
Zudem wird es hier erhebliche
Lagerschwierigkeiten geben, da gewichtsmäßig mehr CO2 anfällt
als alte Brennstäbe.Es gibt so viele alte Bergwerke, die gerade nach und nach
schließen - wäre doch eine nette Kooperation: Die holen auf
der einen Seite die Kohle raus und füllen die Löcher mit den
Co2-Behältern. So schnell dürften dort keine Lagerprobleme
entstehen!
Kohle wird heutzutage überirrdisch abgebaut. Heute werden alte tagebaue meistens zu Erholungsgebieten umfunktioniert.
Deutschland produziert aus Kohle ca. 350 Mio Tonnen CO2 jährlich.
Die Dichte von flüssigem CO2 beträgt ca. 1.1t/m3. Das bedeutet, pro jahr fallen 350 Mio Kubikmeter CO2 an. Das wäre ein Quader mit einer Kantenlänge von 700m, der jährlich anfällt.
Lass durch besseren Wirkungsgrad mal ein paar Mio Tonne weniger CO2 entstehen. Das behebt aber nicht das Lagerproblem, zudem die Behälter unter Druck gelagert werden müssen, also explosiv sind. Ganz zu schweigen von der Menge der Behälter und der Kosten derselben.
Hi!
Das deckt dan abernicht mehr den Energiebeadrf, sprich, wir
kaufen Strom ein. Und dann heißt es „aus den Augen aus den
Sinn“.
Ich habe keine Kristallkugel, kann deshalb dazu nichts sagen, außer: Das klingt nach einer Alternative. Ich rede nicht von einem Kraftwerk dieser Art, sondern von einer Flächendeckung.
Die aber alles als der plumpen Verbrennuung dienen sollten.
Sorry, den Satz verstehe ich nicht (habe aber auch etwas Fieber und bin nur bedingt aufnahmefähig)
Anere Staaten könnten auf Kosten der Umwelt
massiv CO2 produzieren. Der weltweite CO2-Austoß wird damit
nicht verringert, sondern bleibt gleich.
Hier betrifft es die Inlandspolitik. Wenn irgendwo im Osten AKW der Marke Tschernobyl in Betrieb genommen werden, haben wir da auch nicht wirklich Einfluss drauf…
Und ich denke nicht, dass Strom wegen des Wegfalls der gebühr
billiger wird. Das ist noch nie passiert.
Das habe ich auch nicht behauptet! Ich sagte, dass durch den Wegfall der Gebühr die höheren Kosten in der Herstellung vermutlich aufgefangen werden.
Den radioaktiven Müll kann man auf kleinem Raum kontrolliert
lagern.
Dazu gibt es offensichtlich verschiedene Meinungen (zu dem „kontrolliert“ meine ich)
Kohle wird heutzutage überirrdisch abgebaut.
Du redest von Braunkohle, ich von Steinkohle. Braunkohle ist billiger, Steinkohle hat den höheren Brennwert. Braunkohle produziert bei der Verbrennung mehr Emissionen.
Steinkohle wird (in Deutschland) unterirdisch abgebaut.
Das
wäre ein Quader mit einer Kantenlänge von 700m, der jährlich
anfällt.
Das könnte man (größenmäßig) relativ problemlos unter Tage lagern.
zudem die Behälter unter Druck gelagert werden müssen, also
explosiv sind. Ganz zu schweigen von der Menge der Behälter
und der Kosten derselben.
Über Kosten muss im Zusammenhang mit der Entsorgung von Resten aus der Atomenergie nicht wirklich diskutiert werden, oder?
LG
Guido
Also,
verrate es keinen, das ist ein streng geheimer Plan der CDU/CSU und SPD. Die Reaktor werden bageschafft damit die Grünen dann kein Politische Wasser haben. Gibt es keine Reaktoren haben sie auch nix zu meckern.
Zu den Kohlenkraftwerrken.
Vielleicht erfindet doch mal wer eien Weg aus 12 Teilen CO2 und 11 Teilen H2 sehr viel Zucker + Ozon herzustellen. *smiles*
Den Zucker verkaufen wir dann als C Ware Zucker an den Weltmarkt.
In etwa lassen sich somit jährlich aus allen CO2 Deutschlands etwa 800 Mio Tonnen Zucker herstellen. Das Welternährungsproblem währe gelöst!!!
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo,
Du redest von Braunkohle, ich von Steinkohle. Braunkohle ist
billiger, Steinkohle hat den höheren Brennwert. Braunkohle
produziert bei der Verbrennung mehr Emissionen.
Die verbrennung ist bei Kohle egal welcher art immer noch C+O2->CO2. Brauchkohle produziert noch andere Schadstoffe, hier geht es aber primär um CO2.
Steinkohle wird (in Deutschland) unterirdisch abgebaut.
Das könnte man (größenmäßig) relativ problemlos unter Tage
lagern.
Und in welchen Behältern? Bedenke, dass jeder der Behälter gesondert überwacht werden muss und es sind ein paar 100.000, die jedes Jahr anfallen.
zudem die Behälter unter Druck gelagert werden müssen, also
explosiv sind. Ganz zu schweigen von der Menge der Behälter
und der Kosten derselben.Über Kosten muss im Zusammenhang mit der Entsorgung von Resten
aus der Atomenergie nicht wirklich diskutiert werden, oder?
Ich wüsste gerne, inwiefern die Behälter für Atommüll explosiv sind.
Verbennungen irgendwelcher Art nichtregerativer Energievorräte lösen das Umweltproblem nicht, sondern verschieben es auf nachfolgende Generationen. Steigen wir auf vollständige Kohlevergasung um, wie von der DSK (Kohlelobby) gefordert (sie wird immerhin mit jährlich 1 Mrd EUR subventioniert), so erkaufen wir uns diesen Umstieg mit einer riesigen, nicht handlebaren Menge an Schadstoffen. Hat sich übrigens irgendeiner zu der Lagerung geäußert? Die Mengen, die jährlich anfallen? Nicht? Warum wohl.
Der einzige Weg ist, weg von der plumpen Verbennung und hin zu regerativen Energien.
Wusstest du, dass wir Steinkohle importieren, weil unser Abbau zu teuer ist? Was meinst du, passiert mit den Preisen, wenn wir auf unsere Vorräte zurückgreifen müssen?
Desweitern gibt es da den aberwitzigen Satz:
„Ob und wann sich IGCC-Kraftwerke auf Kohlebasis zur wirtschaftlichen Stromerzeugung eignen, hängt vom gesetzlichen Rahmen für den Schadstoffausstoß ab.“ Das heißt nicht anders, dass es heute billiger ist, die Umwelt zu verpesten, als in solche Kraftwerke zu investieren. Das bedeutet wiederum, dass die Preise erheblich steigen werden, damit es wirtschaftlich wird. Und da sind regenerative Energien schon wesentlich weiter.
Ich glaube, Du leidest ein wenig an Verfolgungswahn.
moe.
Wer sein Posting mit einem Smiley versieht, sollte in der Lage sein, folgende Postings in diesem Sinne zu interpretieren. Jedoch enthält Sarkasmus in der Grundanahme Wahres.
Hi!
Und in welchen Behältern? Bedenke, dass jeder der Behälter
gesondert überwacht werden muss und es sind ein paar 100.000,
die jedes Jahr anfallen.
Wir reden hier von Dingen, die in ca. 12 Jahren akut würden. Ich halte unsere Wissenschaftler für fähig genug, solche Dinger zu bauen.
Ich wüsste gerne, inwiefern die Behälter für Atommüll explosiv
sind.
Ich sehe die „Explosivität“ dort etwas anders geartet.
Verbennungen irgendwelcher Art nichtregerativer Energievorräte
lösen das Umweltproblem nicht, sondern verschieben es auf
nachfolgende Generationen.
Liest Du eigentlich, was ich schreibe? Ich rede von einer Alternative zur Überbrückung einer gewissen Zeit.
Steigen wir auf vollständige
Kohlevergasung um, wie von der DSK (Kohlelobby)
Die DSK ist nicht die Kohlelobby, die DSK ist die Deutsche Steinkohle AG, also die Erzeuger von Steinkohle - nicht nur von deutscher!
Hat sich übrigens
irgendeiner zu der Lagerung geäußert? Die Mengen, die jährlich
anfallen? Nicht? Warum wohl.
Keine Ahnung! Ich warte mal ein wenig die Zeit ab und verfolge das Thema interessiert…
Der einzige Weg ist, weg von der plumpen Verbennung und hin zu
regerativen Energien.
Kein Thema! Aber was, außer Wasser, ist da wirklich sinnvoll?
Vielleicht gibt es ja auch in schon 20 Jahren die ultimativen Solarenergien, wer weiss?
Wusstest du, dass wir Steinkohle importieren, weil unser Abbau
zu teuer ist?
Kennst Du den Zusammenhang? Die DSK importiert eigene Kohle aus anderen Ländern, um die Kosten zu senken. Das ist richtig. Ich denke, jedes Unternehmen würde so handeln…
Das Problem: Die ehemals großen "Fremd"exporteure wie China, Australien oder Russland und Polen können der Nachfrage zunehmend nicht mehr nachkommen.
Wie teuer kommt den Steuerzahler eigentlich der Atomstrom (bitte Kosten für Transportsicherung mit einbeziehen!)?
Was meinst du, passiert mit den Preisen, wenn
wir auf unsere Vorräte zurückgreifen müssen?
Würde es nicht passieren, dass die DSK ausschließlich auf die heimische Kohle zurückgreift.
Es existieren Fixkosten. Jedes Bergwerk holt nur die nötige Menge an Kohlen aus der Erde. Glaubst Du, die Kosten würden steigen, wenn die Kohlemenge steigt?
Desweitern gibt es da den aberwitzigen Satz:
„Ob und wann sich IGCC-Kraftwerke auf Kohlebasis zur
wirtschaftlichen Stromerzeugung eignen, hängt vom gesetzlichen
Rahmen für den Schadstoffausstoß ab.“ Das heißt nicht anders,
dass es heute billiger ist…
Da ich nicht von HEUTE rede, erspar ich mir einen Kommentar…
LG
Guido