Hi Steven
Ich finde, alle Leute, die für Atomkraftwerke sind, sollten in der Nähe von einem wohnen müssen.
Die Politiker, die dafür sind, direkt ihre Villen an die Außenmauern eines Atomkraftwerkes ranbauen und sofort einziehen.
Wolln mal sehen, ob das läuft.
Gruß,
Branden
Liest Du eigentlich, was ich schreibe? Ich rede von einer
Alternative zur Überbrückung einer gewissen Zeit.
Jedes Werk ist eine Überbrückung. Nichts ist für die Ewigkeit.
Die DSK ist nicht die Kohlelobby, die DSK ist die Deutsche
Steinkohle AG, also die Erzeuger von Steinkohle - nicht nur
von deutscher!
Die DSK ist die Kohlelobby.
Kennst Du den Zusammenhang? Die DSK importiert eigene
Kohle aus anderen Ländern, um die Kosten zu senken. Das ist
richtig. Ich denke, jedes Unternehmen würde so handeln…
Du verdrängst bewusst die Nebenwirkungen.
Wie teuer kommt den Steuerzahler eigentlich der Atomstrom
(bitte Kosten für Transportsicherung mit einbeziehen!)?
Die sind schon im Preis drin. Noch nicht bemerkt?
Was meinst du, passiert mit den Preisen, wenn
wir auf unsere Vorräte zurückgreifen müssen?
- Würde es nicht passieren, dass die DSK ausschließlich auf
die heimische Kohle zurückgreift.
nein, niemals
Da ich nicht von HEUTE rede, erspar ich mir einen Kommentar…
Aber du tust so, als wüsstes du durch einen Link genauestens Bescheid. Es ist noch gar nicht gesichert, dass jemals diese Kraftwerke gebaut werden.
Ge3nauso könntest du argumentieren, dasd Leute, die für Kohlekraftwerke sind, in einem wohnen sollten. Genauso schwachsinnig.
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Ich finde, alle Leute, die für Atomkraftwerke sind, sollten in
der Nähe von einem wohnen müssen.
Ge3nauso könntest du argumentieren, dasd Leute, die für
Kohlekraftwerke sind, in einem wohnen sollten. Genauso
schwachsinnig.
Ich spreche nicht von IN einem Kaftwerk wohnen, sondern in der NÄHE von einem. Es gibt hinreichend Untersuchungen über Strahlungen in mehrenen km Nähe von Kernkraftwerken und deren Auswirkungen.
Ist doch interessant, dass wohl keiner von denen, die für AKWs sind, in der Nähe von einem leben möchte.
NÄHE von einem. Es gibt hinreichend Untersuchungen über
Strahlungen in mehrenen km Nähe von Kernkraftwerken und deren
Auswirkungen.
Und alle wurden angezweifelt.
Seit der Bekanntgabe von der Existenz von Elektrosmog, haben plötzlich mehrer Menschen genau die beschriebenen Sympthome gehabt. DaVor nicht.
Und wie wir ale wissen, macht ja selbst die Existenz eines abgeschaltenen Mobilfunkmastes krank.
Hi
Naja und die Anzahl von an Pseudo-Krupp oder anderen atemwegserkranten Kindern in besonders „kohlelastigen“ Gegenden (bestes Beispiel Bitterfeld) sprechen für die Verwendung von Kohle?
gruß
Ich spreche nicht von IN einem Kaftwerk wohnen, sondern in der
NÄHE von einem. Es gibt hinreichend Untersuchungen über
Strahlungen in mehrenen km Nähe von Kernkraftwerken und deren
Auswirkungen.
Welche? Es gibt hinreichend Erfindungen, keine Untersuchungen.
MfG
Ich spreche nicht von IN einem Kaftwerk wohnen, sondern in der
NÄHE von einem. Es gibt hinreichend Untersuchungen über
Strahlungen in mehrenen km Nähe von Kernkraftwerken und deren
Auswirkungen.
Besonders genial finde ich die Studie, nach der in der Nähe von einem KKW in der Elbmarsch erhöhte Radioaktivitätswerte gemessen wurden. Man hätte halt nur dem Autor mitteilen sollen, daß Filmstreifen, die auf angeschnittene Bäume gelegt werden, nicht nur von Radioaktivität geschwärzt werden, sondern auch von der Gerbsäure der Bäume.
Gruß,
Christian
Keine Ahnung
Hi,
ich halte diese Diskussion für eine Spielwiese der Konservativen und letztlich für eine rückwärtsgewandte Debatte.
Das Geld zur Investition und Subvention der AKW sollten besser in zukunftsweisende Energien gesteckt werden. Damit meine ich z.B.:
-
die verstärkte Entwicklung von CO2-Abscheidung aus Kraftwerksabgasen. Dies wird EU-weit von verschiedenen Institutionen im Rahmen des CASTOR-Projekts erforscht und ist schon weit gediehen.
-
Verstärkte Entwicklung der Kraftstoffentwicklung aus Biomasse. Dies würde eine CO2 neutrale Bilanz bedeuten.
-
Mehr Geld für die Entwicklung von Brennstoffzellen als PKW-Antrieb.
-
Förderung alternativer Einsatzstoffe für die chemische Industrie zur Öl-Substitution.
-
Förderung sonstiger regenerative und alternativer Konzepte, wie z.B. die Geothermie.
Ich denke, daß wir mit einem sinnvollen und zukunftsweisenden Energiemix auch langfristig auf AKW verzichten können und trotzdem den CO2 Ausstoß zu vermindern.
Gruß
Tom
Naja…
…gerade wurde in den Tagesthemen eine Studie der russischen Akademie der Wissenschaften zitiert, in der alleine von 67.000 Russen die Rede ist die an den Folgen des Unfalls verstorben sind.
Was also jetzt in den Bereich der „urban legends“ gehört vermag ich nicht zu beurteilen. Ich weiß aber, daß ich keinen Bock habe in einem Gebiet zu leben, daß mit 500 - 1500 kBq/qm Cäsium belastet ist. In der Ukraine sind das Landstriche von rund 31.000 qkm.
Gruß
Tom
Hi
also ich kann nur wieder geben, was ich „einst“, muss im November gewesen sein, bei „Menschen bei Maischberger“ gesehen habe. Dort war einer der Gäste (Namen leider vergessen) ehem. Greenpeace (ich glaub Gründungs-)Mitglied der dieses gesagt hat.
aber ich zitiere mal wikipedia:
den ersten Tagen und Wochen nach dem Unglück starben 30 Kraftwerksbeschäftigte und Feuerwehrleute, davon 28 durch Strahlenkrankheit. Insgesamt konnten bis Mitte 2005 47 Todesfälle direkt auf die Strahlung durch den Unfall zurückgeführt werden. Dazu kommen mindestens 9 Kinder, die an Schilddrüsenkrebs starben. Bei mindestens 4000 Kindern und Jugendlichen trat - vermutlich strahlenbedingt - Schilddrüsenkrebs auf, der aber bisher in 99 % der Fälle heilbar gewesen sei
Natürlich sind 4000 Krebskranke Kinder schlimm, wieviele Krankheiten aber durch zuviel CO2 ausgelöst werden will ich garnicht wissen, aber naja, ist halt nicht so medienwirksam wie die böse Atomkraft
Hallochen,
naja ich ist eine der üblichen urban legends zum Thema
Atomkraft.
Junge, selbst die Hubschrauber, mit denen man damals Einsätze über dem versuchten Gebiet und dem Reaktor geflogen ist, verrotten jetzt auf irgend einem komplett radioaktiv verseuchten Acker, weil sie noch jahrzehnte so stark strahlen, dass man sie bei uns in kleinen Schnippseln in Castoren verpacken und in Salzstöcken einlagern würde.
Noch heute wird bei uns in Deutschland vor dem Verzehr wilder Pilze gewarnt, weil sie noch immer zu viele radioaktive Substanzen (war es Cäsium oder Strontium?) aufnehmen. Dank der Halbwertzeiten wird uns das auch noch eine Weile begleiten.
Zu sagen, dass Menschen auch an anderen Dingen sterben, ist wahrlich kein besonders schlagkräftiges Argument.
Gruß
Fritze
Substanzen (war es Cäsium oder Strontium?) aufnehmen. Dank der
Cäsium.
Anwar
Ich spreche nicht von IN einem Kaftwerk wohnen, sondern in der
NÄHE von einem. Es gibt hinreichend Untersuchungen über
Strahlungen in mehrenen km Nähe von Kernkraftwerken und deren
Auswirkungen.
Und diese wären?
Es würde mich wirklich mal interessieren, wo die entsprechenden Studien sind, die einer Überprüfung auch standhalten.
Intressanerweise tritt ja in der Gegend, in der das KKW Krümmel liegt, statistisch gehäuft Leukämie auf…
(das wird gerne als Argument verwendet)
Nimmt man jetzt aber gewisse Andere Kernkraftwerke dazu, dann tritt in deren Umgebung schlicht KEIN Leukämiefall auf…
(das wird komischerweise nie als Argument verwendet, um zu sagen, dass KKWs gut gegen Leukämie seien )
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/406152/
oder wie die Ideologie vor sich hin tobt …
Gruß
Mike
Hallo,
Das Geld zur Investition und Subvention der AKW sollten besser
in zukunftsweisende Energien gesteckt werden.
Ja, meine ich auch.
Damit meine ich z.B.:
- die verstärkte Entwicklung von CO2-Abscheidung aus
Kraftwerksabgasen. Dies wird EU-weit von verschiedenen
Institutionen im Rahmen des CASTOR-Projekts erforscht und ist
schon weit gediehen.
Das kann ich mir die Lagerung des CO2s irgendwie nicht vorstellen.
- Verstärkte Entwicklung der Kraftstoffentwicklung aus
Biomasse. Dies würde eine CO2 neutrale Bilanz bedeuten.
Ja, mein persönlicher Favorit. Nur wo? Wälder roden? Haben wir so viel landwirtschaftliche Nutzfläche ‚übrig‘?
- Mehr Geld für die Entwicklung von Brennstoffzellen als
PKW-Antrieb.
*g* und wo kommt der Wasserstoff her? Den gewinnt man mit Hilfe von elektrischer Energie. Die Brennstoffzelle ist nur ein Umweg mit Verlusten, wenn nicht gar Kernkraftwerke den Strom dafür liefern sollen. Die Brennstoffzelle halte ich für ein unsinniges HiTech-Spielzeug. Der Umweg Wasserstoff-Brennstoffzelle ist keine Energiequelle, sondern nur ein Zwischenspeicher, ein Akku. Das löst überhaupt kein Problem.
Gruß, Rainer
Hallo Rainer,
- Mehr Geld für die Entwicklung von Brennstoffzellen als
PKW-Antrieb.*g* und wo kommt der Wasserstoff her? Den gewinnt man mit
Hilfe von elektrischer Energie. Die Brennstoffzelle ist nur
ein Umweg mit Verlusten, wenn nicht gar Kernkraftwerke den
Strom dafür liefern sollen. Die Brennstoffzelle halte ich für
ein unsinniges HiTech-Spielzeug. Der Umweg
Wasserstoff-Brennstoffzelle ist keine Energiequelle, sondern
nur ein Zwischenspeicher, ein Akku. Das löst überhaupt kein
Problem.
Methanol-Brennstoffzellen helfen hier weiter und Methanol ist sehr einfach herzustellen.
Hallo Steven,
Methanol-Brennstoffzellen helfen hier weiter und Methanol ist
sehr einfach herzustellen.
klingt interessant. Wo liegt der Vorteil gegenüber einem Verbrennungsmotor, der Methanol verbrennt? Höherer Wirkungsgrad?
Wie sieht es mit Preisen aus? Brennstoffzellen sind ja eine teure Angelegenheit und Verbrennungsmotore mit Mehtanol gibt’s schon Jahrzehnte, die Technologie ist ausgereift.
Gruß, Rainer
Noch heute wird bei uns in Deutschland vor dem Verzehr wilder
Pilze gewarnt, weil sie noch immer zu viele radioaktive
Substanzen (war es Cäsium oder Strontium?) aufnehmen. Dank der
Halbwertzeiten wird uns das auch noch eine Weile begleiten.
Der größte Teil der radioaktiven Substanzen stammt von überirrdischen Kernwaffentest. Seltsamerweise scheint das niemandenbsonders zu beunruhigen.
Hi!
Das kann ich mir die Lagerung des CO2s irgendwie nicht
vorstellen.
Die momentan favorisierte Lagerung sind
Salzwasserführende Schichten in mindestens 800m Tiefe.
CO2 liegt dann überkritisch bei sehr hoher Dichte vor.
Diese sog. Aqufier gibt es wie Sand am Meer.
Die Norweger pumpen seit Jahren CO2 in ausgediente
Erdgaslagerstätten.
Ja, mein persönlicher Favorit. Nur wo? Wälder roden?
Haben wir so viel landwirtschaftliche Nutzfläche
‚übrig‘?
Das weiß ich nicht genau. Ich bin mir aber ziemlich
sicher, daß da ein riesiges Potential schlummert. Mit
der heute schon verfügbaren Technik kann aus 2 t.
Biomasse 500 kg Ethanol gewonnen werden. Diese Ausbeute
ist sicherlich nicht das Ende der Fahnenstange.
Außerdem gibt es Länder, die über ungenutzte
Nutzflächen en masse verfügen - z.B. die Ukraine oder
Russland.
*g* und wo kommt der Wasserstoff her?
Der Wasserstoff, wenn man bei dieser Technik bliebe,
könnte durch regenerative Enegiequellen in Ländern in
denen sich sowas lohnt, erzeugt werden. Warum keine
Photovoltaik Parks in Nordafrika, oder den
Südeuropäischen Ländern errichten? Oder der Strom kommt
aus Zero-Emission-Kraftwerken die fossil mit Kohle oder
Gas befeuert werden. Ich denke, da sind der Phantasie
keine Grenzen gesetzt.
Gruß
Tom
Hallo Rainer,
klingt interessant. Wo liegt der Vorteil gegenüber einem
Verbrennungsmotor, der Methanol verbrennt? Höherer
Wirkungsgrad?
Billigerer Kraftstoff ist der vorteil. Methanol kann einfach durch Gärung hergestellt werden, also vollkommen biologisch. Solange sich das künstliche Blatt nicht richtig durchsetzt, wäre das eine gute ALternative.
Wie sieht es mit Preisen aus? Brennstoffzellen sind ja eine
teure Angelegenheit und Verbrennungsmotore mit Mehtanol gibt’s
schon Jahrzehnte, die Technologie ist ausgereift.
Der Wirkungsgrad von Brennstoffzellen ist höher.
Methanol->elektrische Energie->mechanische Arbeit
gegen
Methanol->Verbrennungswärme->mechanische Arbeit, wobei ein teil der Verbrennungswärme wieder in elektrische Enrgie umgewandelt werden muss