Wegen posttraumatische Belastungsstörung Depression des Kindes von befristetem Mietvertrag auf unberisteten .
Hallo, ich stelle meine Frage im Internet ,weil mir für ein Gespräch beim Anwalt momentan die Kraft fehlt um unsere Geschichte zu erzählen . ( Rechtschutz & Mietrechtschutz haben wir )
Im Juni 11 sind wir ,mein Mann unsre beiden Söhne ( 11&13 ) und ich in eine schönes Haus zur miete gezogen , da ich mit Zwillingen schwanger war, vereinbarten wir einen 3 Jahresvertrag . Leider verlohren wir einen der Zwillingen kurz nach dem Umzug , die Schwangerschaft blieb z.G.intakt . Am 11.09.11 kam dann unsere Tochter zur Welt, sie musste leider früher geholt werden weil die Versorgung nicht mehr stimmte, ist musste beatmet werden und lag auf intensiv, am 14.09. ist sie dann an doppelseitiger Hirnblutung verstorben .
Die Welt stand von heut auf Morgen still und nichts war mehr wie zuvor, wir wollten alle stark sein jeder auf seine eigene Art .
Unser kleiner hat das ganze nicht verarbeiten können durch seine ADHS Erkrankung ist es für ihn besonders schwer mit Verlust und Tod um zu gehn, seine Medikamente die er nehmen muss um den Schulaltag zu bewältigen verstärken solche Depressionen . In der Schule wurde er gemobbt , er hatte allgemein keinen guten Start im neuen zu Hause . Wir waren daher in Behandlung des sozialpädiadrischen Zentrums einer Kinderklinik , die schulische Situation spitzte sich so sehr zu, dass der leitende Arzt der Klinik Lucas sofort zum 6.6.12 von der Schule nahm ,er war von da ab zu Hause ohne Madikation aber es wurde nicht besser . Es traf uns ein erneuter Schicksalsschlag, mein Patenkind ist todlich verunglückt ( 18 ) es riss uns allen den Boden unter den Füssen weg , der behandelnte Arzt und das Psychologenteam rieten uns so Zeitnah wie möglich in unser altes Umfeld rurück zu ziehen damit Lucas wieder halt in seinem alten Freundeskreis bekommt und wieder Lebensmut und Kraft sammelt . 14 Tage später kam meine Oma (85) mit Notarzt ins KH , leider waren die Jungs vor Ort es war bei einer Geburtstagsfeier , sie waren traumatisiert von alle dem was sie erleben mussten, der kleine sagte wenn jetzt alle sterben will ich auch tod sein Leiter vom SPZ --> so schnell es geht Umzug organisieren ! Ich habe mit meinem Vermieter gesprochen ,ihn um einen Aufhebungsvertrag wegen Härtefall gebeten , er meinte er habe Verständnis für unsere Situation, hat selbst Kinder in dem Alter und es tut ihm leid, aber er hätte mit seinem Anwalt gesprochen der gesagt hat er müsse uns nicht aus dem Mietvertrag lassen !
Stimmt das ???
Alle ärztlichen und psychologischen Gutachten liegen vor . Ich muss doch meinem Kind helfen können , ich kann doch nicht hilflos zu sehn müssen bis etwas passiert ? Lucas soll jetzt nach Einkliederung in die neue Schule 3 Wochen stationär behandelt werden . Ich steh vor einem riesen Scherbenhaufen und weiß nicht weiter .
Mietvertragsvereinbarungen .
unter § 2 wurde angekreuzt
X unbefristetes Mietverhältnis
Das Mietverhältnis beginnt mit dem 01.07.11 und läuft auf unbestimmte Zeit .
Dann wurde angekreuzt
X Die Parteien verzichten wechselseitig für die Dauer von 3 Jahren auf ihr Recht zur Kündigung dieses Mietvertrages . Eine Kündigung ist erstmalig nach dem Ablauf von 3 Jahren mit der Frist von 3 Monaten zulässig . Von dem Verzicht bleibt das Recht der Parteien zur außerordentlichen Kündigung auch wichtigem Grund und zur ausserordentlichen Kündigung mit gesetzlicher Frist unberührt .
LG Manuela