Hallo zusammen,
ich bin Mathematisch nicht besonders gut bewandert und tue mich oft schwer. Ich hoffe ihr könnt mir bei dieser eigentlich einfachen Frage weiter helfen.
Wenn ich ein Ergebnis von einem Bruch immer aufrunden möchte, habe ich durch Zufall entdeckt, dass es da direkt ein Symbol für gibt. Nun finde ich aber im Internet keine aussage dazu, ob es das = bzw doppeltilden-Symbol fürs Runden ersetzt oder ob man damit nur den Hinweis gibt das das Ergebnis aufgerundet wurde.
Achja, der Name von dem Ding wäre ganz nett. In TexStudio, also LaTex nennt sich das \lceil
du meinst die untere ⌊…⌋ (Abrunden) bzw. obere ⌈ … ⌉ (Aufrunden) → Gaußklammer. Sie gibt immer die zu der eingeklammerten reellen Zahl nächstliegende ganze Zahl an. Also
Danke DCK für deinen Beitrag. Damals in der Schule hatte ich das ohne Leerzeichen gelernt. Und das Bild, welches ich euch hochgeladen hatte, stammt aus dem Dokument, welches ich in TexStudio, also LaTex anfertige. Das weiß im Grunde am besten bescheid wie sich die Schreibweise gehört. Genau dafür ist es ja auch entwickelt worden.
Wenn Du deine Vermutung aber mit Normen oder ähnlichen belegen kannst, wäre das hilfreich.
Optisch gebe ich dir absolut Recht, ich finde es auch angenehmer zu lesen wenn zwischen Wert und Einheit etwas Platz ist.
Ich habe meine 2 Studienarbeiten, meine Diplomarbeit, zahlreiche wissenschaftliche Fachpublikationen und nicht zuletzt meine Dissertation (alle auf dem Gebiet der Ingenierwissenschaften) allesamt mit LaTeX erstellt. Genau wie der Großteil meiner Kommilitonen bzw. wissenschaftlich arbeitender Kollegen, mit denen ich mich natürlich umfangreich über LaTeX und alles damit im Zusammenhang Stehende ausgetauscht habe. Daher glaube mir bitte wenn ich dir sage, dass die Aussage, Latex (sic!) wisse
im Grunde am besten bescheid wie sich die Schreibweise gehört
Humbug ist. Das Textsatzsystem TeX bietet - egal ob mit oder ohne Unterstützung durch das Makropaket LaTeX - die Möglichkeit, nahezu jedes beliebige Schriftbild zu erzeugen. Das heißt NICHT, dass jedes darstellbare Schriftbild sinnvoll geschweige denn normgerecht ist.
Wenn Du deine Vermutung aber mit Normen oder ähnlichen belegen kannst, wäre das hilfreich.
Ich habe keine Vermutung angestellt, sondern Fakten dargestellt. Mein Wissen um diese Fakten beziehe ich aus der DIN 1338 („Formelschreibweise und Formelsatz“), die die Schreibweise von Formeln im Schriftsatz regelt. Bei Lektüre eben dieser Norm wirst du feststellen, dass mein Hinweis
Einheiten (hier „Clients“ und „Woche(n)“) werden nicht kursiv gesetzt. Und zwischen Betrag und Einheit gehört ein Abstand.
die Vorgaben gemäß dieser Norm korrekt wiedergibt.
Achso, jetzt habe ich dich glaube erst richtig verstanden.
Linke Teil der Gleichung = obere Gaußklammer auf 28 Clients/Woche obere Gaußklammer zu
Wie komme ich denn an die zu schließende Klammer? \lceil bietet mir nur die öffnende Gaußklammer. Ein Befehl in dem man sein Zeug wie sonst auch in {Zeug} setzt, wäre eventuell sinnvoll.
Nachtrag: Mir ist nach dem Absenden eingefallen, deine Gaußklammern einfach Mal mit Copy-Paste in das LaTex-Dokument zu holen. Da meckert aber das Package inputenc herum.
Entschuldige, ich war noch nie gut in Grammatik oder im Lösen von Rätseln die sich jemand anderes ausgedacht hat. Dafür hätte ich die Kreativität etwas neues zu entwickeln.
Also so wäre es dann richtig, abgesehen ob nun kursiv oder nicht.
Klasse, danke Metapher. Entschuldige bitte, falls ich dich allzu sehr mit falsch verstehen genervt habe.
Nun ist nur noch das „Kursiv“-Rätsel zu lösen…
Solange es nicht um physikalische oder trechnische Standart-Einheiten geht, halte ich das für absolut marginal. Bestenfalls Sache deines Lektors, wenn du publizierst.
Es ist eher eine Phantasie-Einheit die in keine der beiden Schubladen passt. Daher hatte ich mich auf TexStudio verlassen.
Dafür habe ich ja bereits schon Dudu bekommen
Hmm - sicher?
Er setzt doch den Bruch 2000 C / 91 W gleich mit dem zweiten Ausdruck, der die Gaußklammer enthält. Da würde ich den roten Stift ansetzen, da darf nur ein „ungefähr gleich“ hin.