Das heißt doch nichts anderes, als daß die Energieänderung
proportional zur Potentialdifferenz von Sender und Empfänger
ist.
Nein. Das heißt, daß die Energieänderung proportional zur
Arbeit ist, die das Photon im Gravitationsfeld verrichtet und
die ist in einem homogenen Gravitationsfeld Null.
Nein, in einem homogenen Gravitationsfeld ist der Gradient des Potentiales konstant, aber nicht null.
hmmm… was verstehst Du eigentlich unter einem homogenen Feld ?
Wenn Sender und Empfänger in einem statischen
Gravitationsfeld auf unterschiedlichen Äquipotentialflächen
liegen, läßt sich das ja auch experimentell gut überprüfen.
Dann ist der Potentialgradient auch von Null verschieden.
Das ist er eigentlich immer.
Ich sehe prinzipiell keinen Grund, warum es einen Unterschied
machen sollte, ob das Photon durch unterschiedliche statische
Äquipotentialflächen fliegt oder ob sich diese Flächen selbst
bewegen, während das Photon vom Sender zum Empfänger unterwegs
ist.
Ich schon. Wenn das Photon sich in einem inhomogenen
Gravitationsfeld bewegt, dann muß es die Energie für die
Potentialänderung selbst aufbringen. Das geht nur zu Lasten
seiner Frequenz.
Vorrausgesetzt, das Photon ändert wirklich seine Energie. Das müssen wir aber jetzt nicht ausdiskutieren, denn das hatten wir schon ausgiebig hier:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Wird die Potentialfläche selbst bewegt, dann hat das Photon
keine Veranlassung seine Frequenz zu ändern.
Mal angenommen, es ändert seine Frequenz tatsächlich nicht, was ich in den o.a. Diskussionen ja behauptet habe, dann befinden sich Sender und Empfänger auf jeden Fall auf unterschiedlichen Potentialen, sofern das Potential bei beiden zum Sendezeitpunkt gleich war. Nachweislich gehen die Uhren auf einem höheren Potential schneller. Das kann doch nicht ohne Auswirkung auf das gemessene Verhältnis von Sende- zu Empfangfrequenz bleiben.
Die für die
Anhebung seines Potentials notwendige Energie kommt
schließlich von außen.
wobei ich in o.a. Diskussion dem Photon keine potentielle Energie zugestehe, weshalb auch keine Energie nötig wäre, um das Potential zu ändern.
Nun setzen wir den Probekörper wieder in den
Koordinatenursprung und konfrontieren ihn diesmal mit zwei
Massepunkten der Masse M/2, die sich jeweils im Abstand r auf
gegenüberliegenden Seiten befinden. Auch hier beträgt das
Potential des Probekörpers anfangs -G*M*m/r. Der Unterschied
besteht darin, daß wir sein Potential auf -G*M*m/(2*r) erhöhen
können, ohne ihm Energie zuführen zu müssen, indem wir die
Massepunkt einfach auf den Abstand 2*r vom Koordinatenursprung
auseinander ziehen. Wenn wir dem Körper diesmal die kinetische
Energie m*v²/2 verleihen (indem wir z.B. das gesamte System
entlang der Y-Achse bewegen), dann beträgt sie auch nach dem
auseinanderziehen der Massepunkte m*v²/2, obwohl sich das
Potential um denselben Betrag erhöht hat, wie im ersten Fall.
Ich fürchte, der Vergleich mit der klassischen Mechanik hinkt etwas. Wenn ich die Massen auseinanderziehe, muß ich Kraft aufwenden und führe dem System potentielle Energie zu. Wegen der Symmetrie der Anordnung wirkt aber zumindest im Nullpunkt keine resultierende Kraft auf den Probekörper, weshalb dieser seine kinetische Energie nicht ändern kann.
Die Änderung des Zeitmaßstabes wird in dieser klassischen Betrachtung ja auch nicht berücksichtigt.
Analog würde sich bei einem entsprechenden Experiment auch die
Frequenz eines Photons nicht ändern.
Dann wetten wir doch, wie das Experiment ausgeht, falls es einmal durchgeführt wird 
Ich halte dagegen
Jörg