Ausgang während der Ferien

Hallo
Wir wohnen hier in einer kleineren Stadt/Dorf mit etwa 5000 Einwohnern.
Während der Ferienzeit sind die Kinder bis spät am Abend draußen. Kürzlich konnte ich noch kleinere Kinder (von der Größe und Verhalten her würde ich sagen so um die 10 Jahre alt) draußen auf der Strasse(!) am Ball spielen. Es war etwa 22:45 Uhr. Dabei natürlich Lautstark, was mich sehr nervte.

Dürfen Kinder überhaupt so lange draußen sein? Oder liegt so etwas einfach nur im Ermessen der Eltern?

Gruß
Andreas

Hallo

Während der Ferienzeit sind die Kinder bis spät am Abend
draußen.

Es war etwa 22:45 Uhr. Dabei natürlich Lautstark, was mich sehr nervte.

Dürfen Kinder überhaupt so lange draußen sein?

es gibt kein Gesetz, was es irgendjemandem verbietet, zu beliebiger Zeit „draußen“ zu sein. Es gibt jedoch die Nachtruhe, die in den Landesimmissionsschutzgesetzen geregelt ist, sie beginnt üblicherweise um 22:00 Uhr.

Vielleicht hilft es, die Eltern so mal freundlich anzusprechen (nicht direkt mit dem Gesetzestext, aber mit dem Argument der Nachtruhe).

Gruß,

Malte

hallo andreas,
lt jugendschutzgesetz kinder bis 14 jahre ohne aufsicht erwachsener bis 22h.

nacht
s.d.

Das liegt im Ermessen der Eltern. Im Gesetz steht lediglich, dass Kinder von 12 - 16 Jahre sich nicht auf öffentlichen Veranstaltungen, nach 22 Uhr aufhalten dürfen. Von 16 - 18 Jahren bis 24 Uhr!

Aber wie hier schon erwähnt wurde, ab 22 Uhr gilt Nachtruhe!

Hand aufs Herz! Vielleicht sollte man in den Ferien ein Auge zu drücken! Wir waren alle mal jung und wissen aus eigener Erfahrung, wie toll es ist immer Sommer länger draußen spielen zu können.

Von wegen Jugendschutz
Wo steht das?

Hier also nicht

http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/RedaktionBMFSF…

Es sei denn es ist die Reeperbahn, dann könnte man einen jugendgefährdenden Ort annehmen.
Aber in einer Siedlung bspw. können die Kinder spielen, solange sie andere nicht stören und die Eltern ihre Aufsichtspflicht nicht verletzen - wie das zu gewährleisten ist, kann pauschal nicht gesagt werden, weil Kinder sehr unteschiedlich in Entwicklung und Reifegrad sind.

Lutzie

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Das Jugendschutzgesetz - die große Unbekannte

Das liegt im Ermessen der Eltern. Im Gesetz steht lediglich,
dass Kinder von 12 - 16 Jahre sich nicht auf öffentlichen
Veranstaltungen, nach 22 Uhr aufhalten dürfen. Von 16 - 18
Jahren bis 24 Uhr!

Auch das stimmt leider nicht. Uhrzeiten tauchen im JuSchG nur in folgendem Zusammenhang auf:

  • öffentliche Tanzveranstaltungen
  • öffentliche Filmveranstaltungen
  • Gaststätten

Punkt. Nix weiter. Alles andere unterliegt keiner zeitlichen Beschränkung aus dem JuSchG.

Eine Grenze von zwölf Jahren gibt es da übrigens auch nicht. Interessieren tut nur „jünger als 14 Jahre“, „jünger als 16 Jahre“ und „jünger als 18 Jahre“. Ob elf Jahre alt oder dreizehn Jahre alt, macht für das JuSchG keinerlei Unterschied, was Uhrzeiten angeht.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich das JuSchG mal wirklich durchzulesen (keine Angst, so furchtbar lang ist es nicht). Sehr vieles, was man darin vermutet oder was viele dort hineindichten, steht da überhaupt nicht drin.

http://bundesrecht.juris.de/juschg/BJNR273000002.html

Gruß,

Malte

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Hallo,

Vielleicht hilft es, die Eltern so mal freundlich anzusprechen
(nicht direkt mit dem Gesetzestext, aber mit dem Argument der
Nachtruhe).

Ich würde erstmal mit den Kindern selbst reden. Wenn man das nämlich locker macht und ihnen erklärt, dass man selbst ja keine Ferien hat und morgens früh raus muss und ob sie vielleicht nach 10 nicht mehr mit dem Ball, sondern etwas anderes, was keinen/weniger Lärm macht, spielen könnén.

Gruß
Elke

Armes Deutschland
Hallo Andreas,

warst du auch mal ein Kind oder bist du gleich erwachsen auf die Welt gekommen?

Darf ich dich fragen, warum es dich „sehr nervt“, wenn Kinder in den Sommerferien an einem lauen Abend ausnahmsweise mal bis 22.45 Uhr lautstark auf der Strasse spielen? Bist du Bäcker und gehst daher anders als der Durchschnittsdeutsche vor 23 Uhr schlafen? Und kannst es auch in Ausnahmefällen nicht ertragen, beim Einschlafen mal ein Kinderlachen zu hören? Wie alt bist du???

Warst du schon mal in Spanien? Da springen die Kinder bis Mitternacht auf der Straße rum - aber NICHT nur ein den Ferien! Und ich vermute, auch dort gibt es einige Leute, die früh raus müssen. Aber dort sind Kinder auch anders als bei uns fast überall gerne gesehen - auch dann wenn sie sich kindlich (also auch mal laut) verhalten.

Hier wird gleich nach dem Gesetzbuch gefragt. DÜRFEN DIE KINDER DAS ÜBERHAUPT??

Armes Deutschland.

Gruß,

Julia

Hallo,

Hier wird gleich

gefragt.

ja. Dafür ist w-w-w ja schließlich da. Völlig in Ordnung, oder? Wie fändest Du das eigentlich, wenn Dir jemand vorschreiben würde, wovon Du persönlich genervt sein darfst und wovon nicht?

.m

PS: In Spanien werden auch Hunde völlig miteleidslos irgendwo ausgesetzt und verrecken elendig, ohne daß das groß jemanden stört. Tolles Spanien, was Du da als Referenz nimmst.

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ja. Dafür ist w-w-w ja schließlich da. Völlig in Ordnung,
oder? Wie fändest Du das eigentlich, wenn Dir jemand
vorschreiben würde, wovon Du persönlich genervt sein darfst
und wovon nicht?

Der Fragesteller hat das Recht, genervt zu sein, und ich hab das Recht, dieses Genervtsein für eine Ausprägung von Kinderfeindlichkeit zu halten (es ging nicht um TÄGLICHES Kindergeschrei spät abends, sondern um einzelne Tage in den Sommerferien). Und wenn ich das denke, sage ich es (manchmal) auch. Auch dafür ist w-w-w da.

Deinen Vergleich mit den Hunden finde ich ziemlich daneben. Wer hat behauptet, in Spanien sei alles besser? Die Spanier sind kinderfreundlicher und lockerer, was das Rumspringen von Kindern abends/nachts betrifft. Mehr habe ich nicht gesagt. Ich finde es ziemlich hilfreich, auch mal über den Tellerrand zu gucken.

Gruß,

Julia

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Schlafenszeit

Die Spanier
sind kinderfreundlicher und lockerer, was das Rumspringen von
Kindern abends/nachts betrifft. Mehr habe ich nicht gesagt.

Vielleicht sind sie auch einfach nur gleichgültiger. Das würde dann wieder zu der Sache mit den Hunden passen. Weiß ich aber nicht, bin kein Spanien-Experte.

Liegt immer im Auge des Betrachters, oder? Aus dem Wunsch nach Nachtruhe direkt Kinderfeindlichkeit und das auch noch für ein ganzes Land zu schlußfolgern, finde ich schon mutig.

Achja, und von „ein paar wenigen Tagen“ konnte ich beim UP übrigens nichts lesen. Wie kommst Du darauf, daß es hier nur um einzelne, wenige Tage geht?

Und wie kommst Du nur darauf, daß lediglich Bäcker und andere Extremisten vor 23 Uhr ins Bett gehen? Das Schlafbedürfnis eines Erwachsenen liegt (in Normalverteilung) zwischen sechs und zehn Stunden pro Tag, wenn jemand (nicht unüblich) um 7 Uhr aufstehen muß, dann bist Du bei einer nötigen Schlafenszeit von 21-1 Uhr mit einem durchaus schon nennenwerten Anteil von 22 Uhr-Schläfern.

.m

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Hi,

also den Vergleich mit den Hunden hab ich jetzt auch nicht verstanden, überhaupt nicht. Das wär ja so als wenn ich meinetwegen sage, ich find das Wetter in Thailand so schön, das ist’s immer so schön warm und Du sagst dann, na super, toll, findest das Wetter schön in nem Land wo jede Menge Leute gefoltert werden…

Liegt immer im Auge des Betrachters, oder? Aus dem Wunsch nach
Nachtruhe direkt Kinderfeindlichkeit und das auch noch für ein
ganzes Land zu schlußfolgern, finde ich schon mutig.

Hmmm, Wunsch nach Nachtruhe… Was machst Du denn wenn die Nachbarn Geburtstag feiern? Nach 22h die Polizei holen??

Achja, und von „ein paar wenigen Tagen“ konnte ich beim UP
übrigens nichts lesen.

Ich auch nicht:wink: Er hatte geschrieben „kürzlich“, was ich so verstehe, daß er von genau einem einzigen Tag berichtet hat. Der Tag an dem die Kinder Ball gespielt hatten und von daher ihn die Lautstärke störte. Der Rest bezog sich auf die reine Anwesenheit der Kinder (welchen Alters auch immer) draußen und diese Tatsache alleine wird ja wohl nicht gleich die Nachtruhe stören.

Das Schlafbedürfnis
eines Erwachsenen liegt (in Normalverteilung) zwischen sechs
und zehn Stunden pro Tag,

Also meine 3jährige schläft nicht mehr 10 Stunden…

Nichts für ungut, aber meine Reaktion war ähnlich der von Julia. „Armes Deutschland“… Da kann ich ja froh sein, daß ich vorhin am See in einer Eisdiele gegen 22h mit meiner kleinen Tochter nicht verhaftet worden bin…

Gruß,
Christiane

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Hi,

also den Vergleich mit den Hunden hab ich jetzt auch nicht verstanden

der zeigt nur, daß Vergleiche mit anderen Ländern bzw. dem, was die durchschnittlich-verklärte Sicht davon ist, selten gut funktionieren.

Liegt immer im Auge des Betrachters, oder? Aus dem Wunsch nach
Nachtruhe direkt Kinderfeindlichkeit und das auch noch für ein
ganzes Land zu schlußfolgern, finde ich schon mutig.

Hmmm, Wunsch nach Nachtruhe… Was machst Du denn wenn die
Nachbarn Geburtstag feiern? Nach 22h die Polizei holen??

Nein. Das kommt - zumindest hier - auch nur zwei bis dreimal im Jahr vor, und ganz ehrlich - die sind leiser als eine Horde Kinder, und zwar deutlich.

Das Schlafbedürfnis
eines Erwachsenen liegt (in Normalverteilung) zwischen sechs
und zehn Stunden pro Tag,

Also meine 3jährige schläft nicht mehr 10 Stunden…

Am Tag, insgesamt? Das ist dann extrem wenig, im Schnitt liegen die bei 13 Stunden.

Nichts für ungut, aber meine Reaktion war ähnlich der von
Julia. „Armes Deutschland“… Da kann ich ja froh sein, daß
ich vorhin am See in einer Eisdiele gegen 22h mit meiner
kleinen Tochter nicht verhaftet worden bin…

Weil einer von Kindergeschrei am späten Abend genervt ist? DAS widerum verstehe ich überhaupt nicht. Ich meine, die Ursache ist natürlich von einer anderen Qualität, aber für die Wirkung (=Störung der Ruhe) ist es vollkommen egal, ob ein paar besoffene Jugendliche rumgröhlen oder ein paar Ball spielende Kinder schreien. Wärst Du auch empört, wenn’s um die besoffenen Teenies ginge?

Zudem es ja jetzt auch nicht wirklich der ultraschwerwiegende Eingriff in die kindgerechte Entwicklung ist, nach 22 Uhr eben nicht mehr rumzulärmen, und der UP nun auch nicht gefragt hat, mit welcher Munition er die Blagen am sichersten trifft, sondern nur, ob’s da Regeln gegen gibt oder nicht.

.m

Achja, und von „ein paar wenigen Tagen“ konnte ich beim UP
übrigens nichts lesen. Wie kommst Du darauf, daß es hier nur
um einzelne, wenige Tage geht?

Aus Erfahrung. Es ist bei uns im Lande extrem selten, dass Kinder noch im Dunkeln draußen spielen (Autos usw.). Also kommen nur die Sommerferien in Frage, und nur im absoluten Hochsommer ist es mal bis 22.45 halbwegs hell. Und das spät abendliche Spielen findet - jedenfalls bei uns im Dorf - auch immer nur an Tagen mit lauen Abenden statt. Die sind aber auch selten.
Und da er von „neulich“ oder sowas berichtet hat, und nicht von „fast jeden Abend“, gehe ich mal davon aus, dass es bei ihm auch nicht anders zugeht als woanders. Was bedeutet: Kinder auf der Straße um 22.45 Uhr in Deutschland, die da auch noch freudig schreiend spielen, das ist einfach relativ selten.

Aus diesem Grund finde ich, dass man darüber hinwegsehen sollte. Oder, wie schon jemand anderer sagte, notfalls freundlich hingehen und die Kinder bitten, etwas leiser zu sein, weil du schlafen möchtest.

Ich finde es übrigens auch nicht mit grölenden Jugendlichen vergleichbar. Meinen Kindern erlaube ich schon mal in den Sommerferien, abends noch draußen zu spielen. Würden sie als Jugendliche rumgrölen, würde ich ihnen aber was husten.
Die Vergleiche sind schon etwas an den Haaren herbeigezogen.

Grüße,

Julia

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Ich finde es übrigens auch nicht mit grölenden Jugendlichen
vergleichbar. Meinen Kindern erlaube ich schon mal in den
Sommerferien, abends noch draußen zu spielen. Würden sie als
Jugendliche rumgrölen, würde ich ihnen aber was husten.

Ja. Du.

Die Vergleiche sind schon etwas an den Haaren herbeigezogen.

Warum? Für den, der nichts als seine Ruhe will, ist egal, wo der Lärm herkommt. Es geht hier schlicht um miteinander kollidierende Interessen und darum, für wen wieviel Kompromißbereitschaft zumutbar ist.

Daß hier im Forum die versammelte Mutterschaft sowas etwas einseitig betrachtet, überrascht mich nicht, aber ich erwarte schon genügend Abstraktionsvermögen, um das Problem wenigstens als solches anzuerkennen.

.m

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Hi,

Nein. Das kommt - zumindest hier - auch nur zwei bis dreimal
im Jahr vor, und ganz ehrlich - die sind leiser als eine Horde
Kinder, und zwar deutlich.

Wir haben unterschiedliche Nachbarn. :wink: Hier wird gerade jeder warme Abend zu ner Feier genutzt und die zum Teil bis 2/3 Uhr feiernden übertreffen ne Horde Kinder bei weitem.

Am Tag, insgesamt? Das ist dann extrem wenig, im Schnitt
liegen die bei 13 Stunden.

Scheint nach mir zu kommen:wink:

Nichts für ungut, aber meine Reaktion war ähnlich der von
Julia. „Armes Deutschland“… Da kann ich ja froh sein, daß
ich vorhin am See in einer Eisdiele gegen 22h mit meiner
kleinen Tochter nicht verhaftet worden bin…

Weil einer von Kindergeschrei am späten Abend genervt ist?

Nein, weil einer fragt ob es überhaupt erlaubt sei, daß Kinder abends noch draußen sind. Also mir fielen ja viele Fragen ein, wenn ich so’n kleines Kind draußen sehe… auch berechtigterweise die Frage, ob das Kind am nächsten Tag früh aufstehen muß und ob es das überhaupt schaffen kann, wenn es so lange noch wach ist. Aber bestimmt würde mir nie einfallen mich zu fragen, ob es überhaupt erlaubt sei.

widerum verstehe ich überhaupt nicht. Ich meine, die Ursache
ist natürlich von einer anderen Qualität, aber für die Wirkung
(=Störung der Ruhe) ist es vollkommen egal, ob ein paar
besoffene Jugendliche rumgröhlen oder ein paar Ball spielende
Kinder schreien. Wärst Du auch empört, wenn’s um die
besoffenen Teenies ginge?

Empört über die Frage, ob es „erlaubt“ ist, daß Kinder abends draußen sind? Äh, ja, natürlich, es geht ja immerhin noch um „das draußen sein“ und nicht um die Alkoholfrage, oder?

Zudem es ja jetzt auch nicht wirklich der ultraschwerwiegende
Eingriff in die kindgerechte Entwicklung ist, nach 22 Uhr eben
nicht mehr rumzulärmen, und der UP nun auch nicht gefragt hat,
mit welcher Munition er die Blagen am sichersten trifft,
sondern nur, ob’s da Regeln gegen gibt oder nicht.

Na also ich würd mich bedanken, wenn der Gesetzgeber verbieten würde, daß Kinder abends draußen sein dürfen. Und genauso wenig wie „grölende Alkis“ Punkt 22h mit „ihrem Lärm“ aufhören, werden Kinder plötzlich leiser wenn es nach 22h ist.

Gute Nacht,
Christiane

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Wie wärs mit Ohrenstöpseln oder Musik zum Einschlafen…
Ob spielende Kinder laut Gesetz als Ruhestörung gelten find ich fraglich -.-

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Hi Christiane…

Also meine 3jährige schläft nicht mehr 10 Stunden…

Ich (wenn ich einen harten Tag hatte) schon.
Und ich stehe morgens um 6 auf.
Ich hab nix gegen Kinder. Ich halte auch nix von einer von Kindern penibelst einzuhaltenden mindestens zweistündigen Mittagsruhe zwischen 13:00 und 15:00, wie sie in manchen Gegenden gesetzlich vorgeschrieben ist. Aber ich halte sehr wohl etwas davon, schon Kindern beizubringen, dass es zum friedlichen Miteinander mit den Nachbarn dazugehört, spätabends den Lautstärkepegel runterzuschrauben. Später, als gröhlende Jugendliche kann man ihnen sowas sicher wesentlich einfacher beibringen, wenn sie es schon als Kind gehört haben. Das funktioniert nicht immer. Klar - sind ja Kinder. Aber gesagt werden sollte es ihnen schon.

LiGrü
igel

Ja, zufällig arbeite ich Nachts!
Um 3 Uhr ist bei mir die Nacht zu Ende.
Um 20 Uhr muß ich ins Bett. In den Ferien kann ich grundsätzlich nur mit geschlossenem Fenster schlafen, da die Blagen nur am schreien sind.

Mir ist es doch völlig wurscht, wenn die Kinder bei Dunkelheit auf der Strasse spielen. Und wenn sie mal aus der Seitengasse ihrem Ball hinterherlaufen und dabei vor ein Auto laufen, tut mir nur dieser Autofahrer leid, denn er hat Schuld, obwohl er nichts dafür konnte.
Weil sich die Eltern mit einer Tüte Chips irgendeine „Life-Soap“ reinziehen und froh sind, das die Blagen aus dem Haus sind.

Auch die Geschichte mit dem „ominösen Fremden“, der hier vor einem Jahr zweimal versucht hat ein Kind in sein Auto zu locken, scheint hier niemanden mehr zu interessieren.
Nun gut, da wird er bei der Dunkelheit sicherlich bald bessere Chancen haben.

So long

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Danke für den Rückenwind.
Ich persönlich finde den Vergleich mit den Hunden gar nicht so abwägig.
Man kann sich um die Kinder sorgen, das sie Nachts draußen sind, oder aber es kann einen Egal sein. Andere nennen Gleichgültigkeit einfach Toleranz und schon passt das Weltbild wieder :wink:

Gruß
Andreas