Hi!
Ich hatte letztens in nem IRC-Chat mit ein paar Freunden ne kleine Diskussion über das Thema Ausländer und insbesondere Türken.
Und ich fand es erschreckend, was die meisten für eine Meinung über Türken haben.
Viele denken wirklich, alle Türken wären zurückgebliebene, dumme Typen, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun hätten, als Leute dumm anzupöbeln und Mädels mit ihren Anmachen zu nerven.
Was denkt ih darüber?
Hallo Teddyman,
der Begriff Auslaender ist nur hierzulande (vielleicht noch in Osterlich und in der Schweiz) mehrheitlich in Gebrauch fuer Buerger, die nicht „deutschstaemmig“ sind.
Es gibt in Deutschland folgende hier arbeitende, lebende und reisende Menschen:
Staatsbuerger, darunter auch tuerkischstaemmige, deutschstaemmige, franzoesischstaemmige, …, sind alles Deutsche, allesamt ohne Ausnahme.
Nichtstaatsbuerger mit dauerhafter oder befristeter Aufenthaltserlaubnis, wie Studenten, Immigranten mit laufendem und abgeschlossenem Verfahren oder Touristen, Durchreisende, etc. etc.
wo habe ich nur die auslaender versteckt? im ausland wahrscheinlich 
Ich hatte letztens in nem IRC-Chat mit ein paar Freunden ne
kleine Diskussion über das Thema Ausländer und insbesondere
Türken.
Und ich fand es erschreckend, was die meisten für eine Meinung
über Türken haben.
Viele denken wirklich, alle Türken wären zurückgebliebene,
dumme Typen, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun hätten,
als Leute dumm anzupöbeln und Mädels mit ihren Anmachen zu
nerven.
Was denkt ih darüber?
Also nach meinen obigen Worten gibt es zunaechst einmal sehr wenig Tuerken hierzulande als Touristen oder Immigranten mit laufendem Verfahren oder mit zeitweiliger oder dauerhafter Aufenthaltserlaubnis.
Weiter sind viele tuerkischstaemmige Deutsche immer noch fleissiger und arbeitswilliger, als manch deutschstaemmiger Deutscher.
Wer zum Dritten so daherredet, wie besagte IRC-Chat-Partner, ist zunaechst einmal selbst, wie sie sagen, zurueckgeblieben und eine dumme Type.
Das wuerde ich ihnen ausrichten, passt 1:1 zitiert schnell in einige IRC-Eingabezeilen, viele gruesse, peter
hallo,
erst mal gleich zu den Türken: wenn die so behämmeret wären, wie diese Kritiker, dann hätte dieses Volk nicht so ein mächtiges, kulturstarkes Reich wie das Osmanische Reich erschaffen können. Klar, es gibt auch bei den Türken bildungszurückgebliebene, so wie bei uns. Dass ein Türke aus der innersten Bergregion nicht so viel "moderne " Bildung hat, wie ein Bewohner Ankaras oder Berlins, ist wohl selbstverständlich. Auch bei uns wirst Du Probleme haben, wenn Du einem Deutschen aus dem hintersten Tal im Bayrischen Wald nach einem Zyklotron fragst.
Doch in einem sind uns Türken (im Durchschnitt) weit überlegen: in der Gastfreundschaft. Ob in ihrer Heimat oder hier in D, Türken sind meist sehr liebenswerte Gastgeber. Man muss nur offen auf sie zugehen.
Ich habe nur ein einziges mal mit einem Türken Probleme gehabt, ansonsten nur positves erlebt. Und das kann ich bei weitem nicht von Deutschen sagen. Ich weiß auch von Freunden, die nicht als Germanenhorden in die Türkei einfielen, sondern als Gäste kamen und die Einheimischen nicht als Sklaven für ihr Wohl ansahen, dass sie zeitliche Probleme hatten, allen Einladungen nachzukommen und niemenden zu „bevorzugen“.
Klar, sie sind etwas anders. Doch wir sind für sie auch etwas anders. So geht es uns doch sogar schon mit Italienern. So 100 % sind wir nicht gleich. Oder noch krasser: Bayern und Berliner und Hamburger und… sind auch unterschiedlich.
Ist doch gut so, oder?
Grüße
Raimund
Hallo Raimund,
erst mal gleich zu den Türken: wenn die so behämmeret wären,
wie diese Kritiker, dann hätte dieses Volk nicht so ein
mächtiges, kulturstarkes Reich wie das Osmanische Reich
erschaffen können.
Naja, dann gab es noch die maechtigen und wissenden Reiche der Inkas, Arabien (Medizin, NaWi), die Griechen, die Roemer, Aegypten, …, Deutschland zwischen sagen wir 1960-1985, heute aber auch viel Wissenschaft in den USA, ihre wirtschaftliche Staerke, aber was ist aus ihnen geworden bzw. was treiben sie heute? Mit ihrer Wirtschaft oder mit ihrer Politik im Inland oder Ausland fuer Deutschland und die USA respektive, oder Kreativsmus in den USA an den Schulen *g* 
Doch in einem sind uns Türken (im Durchschnitt) weit
überlegen: in der Gastfreundschaft. Ob in ihrer Heimat oder
hier in D, Türken sind meist sehr liebenswerte Gastgeber. Man
muss nur offen auf sie zugehen.
yep, sozial haben sie es drauf, sozial zu sein ist die beste aller intelligenzen, siehe mann und frau, wer ist sozialer veranlagt und damit … *grien*
mithin, wer ist ist intelligenter im mittel bzgl. woher man aufgrund sozialer familiengeschichte herkommt? hihi
Oder man nehme, um am Thema zu bleiben, die damalige Gastarbeiterrepublik Deutschland, wie sie mit Verordnungen, wer wo wohnen darf (Wedding, Kreuzberg, Neukoeln fuer Berlin), die Immigration selbst verprasst hat und damit viele Probleme erst geschaffen. Es lag nicht an den damaligen Gastarbeitern und heutigen tuerkischstaemmigen Deutschen. Es lag und liegt auch am Problem der besagten fremdenfeindlichen und daher dummen deutschstaemmigen Deutschen.
Ich habe nur ein einziges mal mit einem Türken Probleme
gehabt, ansonsten nur positves erlebt. Und das kann ich bei
weitem nicht von Deutschen sagen. Ich weiß auch von Freunden,
die nicht als Germanenhorden in die Türkei einfielen, sondern
als Gäste kamen und die Einheimischen nicht als Sklaven für
ihr Wohl ansahen, dass sie zeitliche Probleme hatten, allen
Einladungen nachzukommen und niemenden zu „bevorzugen“.
Klar, sie sind etwas anders. Doch wir sind für sie auch etwas
anders. So geht es uns doch sogar schon mit Italienern. So 100
% sind wir nicht gleich. Oder noch krasser:
oder siehe meine erfahrungen in aegypten, man bekam ueberall ein bett mit abendbrot und fruehstueck und schach und morgendlichem teetrinken im naechsten cafe
Bayern und
Berliner und Hamburger und… sind auch unterschiedlich.
Ist doch gut so, oder?
Oh ja, allein in Berlin ist es ein Unterschied in der gefuehlten sozialen Temperatur der einander begegneten Blicke, ob man von Ost nach West, oder von Nord nach Sued mit der S-Bahn faehrt. Aber Berlin zu Essen ist wie Amundson-Scott-Station zum Kongo in der Temperatur *g*
viele gruesse, peter
was hat das mit auslandspolitik zu tun? (owt)
.
der Begriff Auslaender ist nur hierzulande… mehrheitlich in Gebrauch fuer
Buerger, die nicht „deutschstaemmig“ sind.
noch genauer: mehrheitlich in schlampigem gebrauch für menschen von süd- oder osteuropäischer, afrikanischer oder orientalischer abstammung, gleich welcher nationalität, auch wenn sie bereits deutsche von geburt sind. franzosen und holländer sind aber meistens nicht gemeint, wenn es um „ausländer“ geht, sondern immer „kanacken, tschuschen und neger und das ganze gesocks von dort unten“. „ausländerfeindlichkeit“ ist nämlich ein feiner euphemismus für rassismus.
gruß
datafox
Hier wird garnicht auf die Ausgangsfrage eingegangen!
Man kann nochsoviele Ausländer mit deutschem Pass versehen und einbürgern, dadurch ändert sich aber die Mentalität und das Verhalten nicht ein Stück.
Ich bin der Ansicht, dass man zwischen den älteren und den jüngeren Generationen der Einwanderer differenzieren muss. Die Älteren unter ihnen sind meistens sehr gepflegt angezogen und ausgesprochen höflich. Mich stört hingegen die jugendliche Generation, hier fallen mir immer wieder die Gruppen fast auschließlich männlicher Türken, Araber sowie Osteuropäer auf, die sich laut und rüpelhaft benimmt, dabei angezogen sind wie Gangster Rapper aus den USA und breitbeinig und mit ausladenden Gesten sich bewegen. Ich wohne in Hannover und in manchen U-Bahn Stationen bekommt man einfach zu viel, so hart sich das anhören mag. Ich habe als junger Student häufig auch mit Ausländern zu tun, wobei dies allerdings unproblematisch ist. Dies weist darauf hin, dass die Problemgruppen nicht die Ausländer (und eingebürgerten Deutschen) an Gymnasien und Unis sind.
Wer hiermit Probleme hat, sollte sich mal die Großstädte in Westdeutschland ansehen, insbesonder Haupt/ Volksschulen, bestimmte Innenstadtbereiche etc.
Hier wird garnicht auf die Ausgangsfrage eingegangen!
du erwartest doch nicht im ernst eine antwort auf die frage „was wir darüber denken“, daß in einem IRC-chat irgendwer gemeint hätte, „alle türken“ wären „zurückgeblieben“ und hätten „nichts besseres zu tun“ als zu „pöbeln“ und frauen zu belästigen? da haben wir was besseres zu tun 
gruß
datafox
Hallo Seb,
Hier wird garnicht auf die Ausgangsfrage eingegangen!
Ach? Und was schrieb ich weiter oben dann? Was schrieb Raimund dann?
Man kann nochsoviele Ausländer mit deutschem Pass versehen und
einbürgern, dadurch ändert sich aber die Mentalität und das
Verhalten nicht ein Stück.
Und das ist auch gut so und soll so sein. Widerlich sind Leute, die assimilatorisches Gedankengut in sich tragen gegen fr
Mich stört hingegen die jugendliche
Generation, hier fallen mir immer wieder die Gruppen fast
auschließlich männlicher Türken, Araber sowie Osteuropäer auf,
die sich laut und rüpelhaft benimmt, dabei angezogen sind wie
Gangster Rapper aus den USA und breitbeinig und mit
ausladenden Gesten sich bewegen. Ich wohne in Hannover und in
manchen U-Bahn Stationen bekommt man einfach zu viel, so hart
sich das anhören mag. Ich habe als junger Student häufig auch
mit Ausländern zu tun, wobei dies allerdings unproblematisch
ist. Dies weist darauf hin, dass die Problemgruppen nicht die
Ausländer (und eingebürgerten Deutschen) an Gymnasien und Unis
sind.
Wer hiermit Probleme hat, sollte sich mal die Großstädte in
Westdeutschland ansehen, insbesonder Haupt/ Volksschulen,
bestimmte Innenstadtbereiche etc.
Also ich bin der Meinung, dass man alles schlechte Blut bei den Deutschen per Ausweisung ausmerzen sollte. Zunaechst kehre man vor der eigenen Tuer. Daher sollte man zuvorderst allen deutschstaemmigen deutschen Jugendlichen, die zurückgebliebene und dumme Typen sind, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben, als Leute dumm anzupöbeln und Mädels mit ihren Anmachen zu nerven und die sich laut und rüpelhaft benehmen, dabei angezogen sind wie Gangster Rapper aus den USA und sich breitbeinig und sich mit ausladenden Gesten bewegen, dauerhaft des Landes verweisen inklusive, verstehst sich, Aberkennung der Staatsbuergerschaft. Diese undeutschen Rotten von jugendlichen deutschstaemmigen Deutschen geben vor allem, Du sagst es ganz richtig, vor allem den jugendlichen neuen deutschen Staatsbuergern fremder Laender unter uns ein schlechtes Vorbild ab. Also weisen wir sie aus und lernen weiter aus den innenpolitischen Fehlern der damaligen Integrationspolitik zu Zeiten der dringend benoetigten Gastarbeiter, heute brave Buerger, mit den jungen Leuten bekommen wir es auch noch hin.
viele gruesse, so in etwa wolltest Du doch eine Antwort haben, ja?
peter
hallo,
erst mal gleich zu den Türken: wenn die so behämmeret wären,
wie diese Kritiker, dann hätte dieses Volk nicht so ein
mächtiges, kulturstarkes Reich wie das Osmanische Reich
erschaffen können.
Gerade daß sie so ein mächtiges, kulturstarkes Reich geschaffen haben, sollte Dir zu denken geben. Die Türkei war einmal christliches Kernland …
Gruß, Infotalk
Hier wird garnicht auf die Ausgangsfrage eingegangen!
Man kann nochsoviele Ausländer mit deutschem Pass versehen und
einbürgern, dadurch ändert sich aber die Mentalität und das
Verhalten nicht ein Stück.
Hallo Seb,
man kann hier keine Sternchen vergeben - sonst hättest Du eines von mir erhalten.
Stattdessen wirst Du Beschimpfungen und Angriffe von den pc-Leuten hier ernten - weil Du geschildert hast, wie es wirklich ist. Aber wollen wir es mal abwarten - immer mehr Leute machen entsprechende Erfahrungen, und die entsprechenden Stimmen für die Verteidigung der zuckersüßen Multikulti-Welt werden immer weniger und verhaltener.
Gruß, Infotalk
Hallo Infotalk,
das ist doch wohl ein Witz, oder wie darf man das verstehen?
Gerade daß sie so ein mächtiges, kulturstarkes Reich
geschaffen haben, sollte Dir zu denken geben. Die Türkei war
einmal christliches Kernland …
Da bitte ich mal um Auslegung und woher das osmanische Reich einstmals kam und ging und wie es mit anderen Reichen aussah,
gespannt wartend, peter
Hallo Infotalk
Hallo Seb,
man kann hier keine Sternchen vergeben - sonst hättest Du
eines von mir erhalten.
*g* sind schon zwei sternchen mit einem g dazwischen
Stattdessen wirst Du Beschimpfungen und Angriffe von den
pc-Leuten hier ernten
Alle Leute, die hier schreiben, sind pc-Leute, auch Du, sonst koenntest Du hier nicht schreiben 
- weil Du geschildert hast, wie es
wirklich ist. Aber wollen wir es mal abwarten
dann geht es wohl wieder los, was?
- immer mehr
Leute machen entsprechende Erfahrungen, und die entsprechenden
Stimmen für die Verteidigung der zuckersüßen Multikulti-Welt
werden immer weniger und verhaltener.
Igitt, Du verwendest das Unwort Multi-Kulti? Ich vermeide es prinzipiell und wenn ich es gebrauche in Schrift und Wort, dann nur mit diesem Kommentar. Es wurde von Leuten der 68-Generation erfunden, um die kulturellen Unterschiede der Menschen bis zum geht nicht mehr zu verwischen, so als ob alle Menschen gleich waeren.
Das haette ich gerade von Dir nicht gedacht, solche Unworte zu gebrauchen, gerade von Deinen politischen Gegnern in dieser Frage, tstststs 
viele gruesse, peter
Hallo,
Viele denken wirklich, alle Türken wären zurückgebliebene,
dumme Typen, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun hätten,
als Leute dumm anzupöbeln und Mädels mit ihren Anmachen zu
nerven.
Natürlich gibt es solche Türken.
Es gibt auch solche Deutsche, Engländer, Holländer, Österreicher usw.
Bitte nicht sauer sein, wenn ich jetzt einen Staat nicht erwähnt habe 
Gruß
roland
Hi
Was denkt ih darüber?
Was meinst du, worüber? Darüber dass es im IRC-Chat zerebral entkernte gibt?
Oder über Ausländer?
HH
Seb hat doch überhaupt nicht von Ausweisung gesprochen. Er hat ein Problem geschildert, das eines ist. Das jahrzehntelange Ignorieren dieses Problems (von Links, weil sich ja eh alle Menschen prinzipiell gut verstehen und Immigrationsprobleme - wenn überhaupt - an den faschistoiden Deutschen liegen; von Rechts, weil Deutschland ja eh kein Einwanderungsland ist und die Gastarbeiter doch sowieso wieder nach Hause gehen)hat es erst zu dem gemacht, was es ist.
Völlig ohne diffamierende Wertung wird man wohl der Tatsache Rechnung tragen müssen, dass ausländische Jugendliche unterproportional auf Gymnasien oder Gesamtschulen, dafür aber überproportional auf Hauptschulen sind; dass ausländische Jugendliche überproportional kriminell werden und überproportional arbeitslos sind.
Nun kann man all diese Dinge und noch viele weitere Faktoren deuten udn versuchen, entgegenzuwirken - oder man belässt es dabei, weil ja in Deutschland jeder seine Chance bekommt, wenn er fleißig ist, und Ausländer nur deswegen überproportional auf Hauptschulen sind, weil die rechtsradikalen Grundschullehrer ihnen keine Chance geben. Oder so. Im Ernst, Du willst behaupten, Immigration brächte keine Probleme mit sich? (so wie sie eben auch Vorteile mit sich bringt)
Gruß
Stattdessen wirst Du Beschimpfungen und Angriffe von den
pc-Leuten hier ernten - weil Du geschildert hast, wie es
wirklich ist. Aber wollen wir es mal abwarten - immer mehr
Leute machen entsprechende Erfahrungen, und die entsprechenden
Stimmen für die Verteidigung der zuckersüßen Multikulti-Welt
werden immer weniger und verhaltener.
dein vorschlag zur lösung des problems der zuckersüßen multikultiwelt?
die einseitige beurteilung der situation von leuten mit deiner einstellung in der politik hat in der wunderbaren symbiose mit ihrer extremen gegenposition (dem friedlichen idyll der multikulti-welt) dazu geführt, dass - seit die ersten gastarbeiter hierhin gekommen sind - nie jemand ernsthaft darüber nachgedacht hat, was das eigentlich für konsequenzen mit sich bringt und wie man denen entgegenwirken sollte.
die polarisierung, die du betreibst, führt dazu, dass man fast schon genötigt wird, die gegenposition einzunehmen und die „multikulti-welt“ zu verteidigen. wir leben nämlich mitten in ihr und es gibt wenige mittel, das zu ändern. es sei denn, du wolltest die 8 millionen ausländer in deutschland allesamt ausweisen, natürlich.
gruß
Hallo Lars,
Seb hat doch überhaupt nicht von Ausweisung gesprochen.
Richtig, das tat ich, indem ich zynisch uebertrieb.
Er hat
ein Problem geschildert, das eines ist. Das jahrzehntelange
Ignorieren dieses Problems (von Links, weil sich ja eh alle
Menschen prinzipiell gut verstehen und Immigrationsprobleme -
wenn überhaupt - an den faschistoiden Deutschen liegen; von
Rechts, weil Deutschland ja eh kein Einwanderungsland ist und
die Gastarbeiter doch sowieso wieder nach Hause gehen)hat es
erst zu dem gemacht, was es ist.
Ja, meine Meinung.
Völlig ohne diffamierende Wertung wird man wohl der Tatsache
Rechnung tragen müssen, dass ausländische Jugendliche
unterproportional auf Gymnasien oder Gesamtschulen, dafür aber
überproportional auf Hauptschulen sind; dass ausländische
Jugendliche überproportional kriminell werden und
überproportional arbeitslos sind.
ja,
Nun kann man all diese Dinge und noch viele weitere Faktoren
deuten udn versuchen, entgegenzuwirken - oder man belässt es
dabei, weil ja in Deutschland jeder seine Chance bekommt, wenn
er fleißig ist, und Ausländer nur deswegen überproportional
auf Hauptschulen sind, weil die rechtsradikalen
Grundschullehrer ihnen keine Chance geben. Oder so. Im Ernst,
Du willst behaupten, Immigration brächte keine Probleme mit
sich? (so wie sie eben auch Vorteile mit sich bringt)
Hier hoert das Ja auf, denn ich bin keineswegs der Meinung, dass es keine Probleme mit der Integration gaebe. Ich sprach sie selber an, wie der Zwang in Berlin beispielsweise fuer Gastarbeiter anno dazumal nur in Neukoeln, im Wedding und in Kreuzberg zu siedeln fuer West-Berlin, im Osten aehnlich fuer Vietnamesen. "Gettoirisierung von Staatswegen aus ist das. Ignoranz durch Links und Rechts. Mangelnder Wille bei Lehrern, kaum Zwang hingegen Deutschkenntnisse vorzuweisen bzw. sich anzueignen. Von einem Freund aber, der mit sehr guten Deutschkenntnissen bereits mit seiner deutschen Frau aus Aegypten kam, wurden nur Deutschnachweise ueber eine bestimmte Pruefungsbehoerde verlangt, nebst sonstigen behoerdlichen Schikanen.
Ich bin auch dafuer, die Einwanderung zu limitieren auf wirkliche Verfolgungsfaelle fuer Asylverfahren, nur eine Staatsbuergerschaft wie im beliebten Falle Tuerkei/Deutschland speziell, wer Geld oder einen wertvollen Kopf mitbringt oder wer mit einem deutschen Buerger verheiratet ist sollte einwandern duerfen. Vor allem Deutschkenntnisse fuer Schueler bei Einschulung sind weiter wichtig, wenn nicht, ist dies schnellstens nach zu holen.
Aber nur von nichtdeutschstaemmigen Jugendlichen zu faseln, die offenbar allein herumlungern und poebeln oder mit zerebral_entkerntem_Kopf© by Helge, thx ueber angeblich zurueckgebliebene dumme Tuerken am Stammtisch oder im IRC zu schwafeln kann es nicht sein.
viele gruesse, peter
Die Türkei war einmal christliches Kernland …
und daß deutschland islamisches kernland wird, davor wird uns infotalk bewahren. ich kann mit dir mitfühlen *fg*
gruß
datafox
Hallo,
Viele denken wirklich, alle Türken wären zurückgebliebene,
dumme Typen, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun hätten,
als Leute dumm anzupöbeln und Mädels mit ihren Anmachen zu
nerven.
Was denkt ih darüber?
ich denke, daß absolute Worte wie „nie“, „alle“ oder „kein“ immer
ein Fehler sind. Weiterhin denke ich, daß diese pc-Leute (political correctness, extra für Lego *g*) entweder ein Wahrnehmungsproblem haben oder Düsseldorf ein außergewöhnliches Territorium ist.
Ich habe schon öfter angesprochen, daß sich in den deutschen Großstädten (zumindest in denen, die ich kenne) Subkulturen ausgebildet haben. In diesen Subkulturen haben sich bestimmte Verhaltensmuster herausgebildet, auf die ich im Detail gar nicht eingehen möchte. Dazu geheört - um ein Beispiel zu nennen -, daß in alten 3er BMW mit lauter Musik und offenem Fenster seltsamerweise immer der gleiche Typ Mensch sitzt.
Über die Türken möchte ich hier gar nicht weiter diskutieren (allein schon, weil es dabei gar nicht nur um Türken geht) und auch nicht, ob alle irgendwie sind, und ob sie den ganzen Tag so sind usw. usf. Alle, die ein tendenziell gültiges Verhaltensschema für bestimmte Bevölkerung in das Reich der Sagen verweisen wollen, sollten mal darüber nachdenken, was der liebe Kaya Anar (Kabarettist von Beruf und nicht Märchenerzähler) in seiner Sendung so über bestimmte Leute und die Fahrzeuge dieser Leute erzählt bzw. wie er darauf kommt, das zu erzählen.
Bestimmte tendenzielle Grundverhaltensweise sind aber auch den Deutschen vorbehalten, wobei wir einige erfolgreich sozialisieren konnten, wie z.B. das sonntagmorgendliche Einkaufen in einem Anzug, für den viele Polyester ihr Leben lassen mußten. Eines bleibt aber bisher nur Deutschen vorbehalten: Das sommerliche Umhertragen eines ausgewachsenen Bierbauches im versifften Feinrippunterhemd.
Gruß,
Christian