Bei Sportlern spielt der Lactatwert eine große Rolle. Er gibt
den Trainingszustand an. Wenn Du Treppen steigst, braucht der
Muskel Glucose und Sauerstoff. Der Nachschub kommt über das
Blut und hängt vom Trainingszustand ab. Wenn der Muskel
angestrengt wird und der Nachschub nicht funktioniert, wird
die Glucose unter Sauerstoffmangel zu Lactat statt CO2 und
Wasser abgebaut.
soweit wußte ich das.
Aber dabei wird die Energie der Glucose nur
teilweise ausgenutzt und Dein Organismus fordert mehr
Sauerstoff (keuchen, japsen) und verweigert den Dienst.
der Teil war mir neu. Daran liegt es wohl offenbar.
Training fördert die Durchblutung (Kapillaren), regt die
Blutbildung an (Hämatopoese) und steigert die Konzentration
von Diphospoglycerat (DPG), eine Substanz, die die
Aufnahmefähigkeit des Hämoglobins für Sauerstoff steigert.
ok, interessant, so ausführlcih wußte cih das nicht und die chemischen Bezeichnungen werde ich wohl auch wieder vergessen. Aber nur weil das Blut schneller, mehr sauerstoff transportieren kann ändert das ncihts daran wie schwer man bei anstrengung atmet, oder?
Es gibt sicher noch viele weitere Trainingseffekte die mir
unbekannt sind, aber die Bildung neuer Muskelmasse ist erst
mal nicht der entscheidende Faktor.
Ja, hätte mcih auch gewundert, wenn ein größerer Muskel weniger Sauerstoff verbraucht als ein kleiner.
vielen Dank, das ist eine sehr gute erklärung.
gruß
Simon