Servus,
eine Autobahn geht durch eine Stadt und es stehen dort Ortsschilder. was zählt nun Rechtsfahrgebot oder freie Fahrspurwahl?
(nach den Verhalten der Verkehrsteilnehmer sieht es aus als hätte man sich auf freie Fahrspurwahl geeinigt)
Servus,
eine Autobahn geht durch eine Stadt und es stehen dort Ortsschilder. was zählt nun Rechtsfahrgebot oder freie Fahrspurwahl?
(nach den Verhalten der Verkehrsteilnehmer sieht es aus als hätte man sich auf freie Fahrspurwahl geeinigt)
Hallo.
Soweit mir bekannt ist, gibt es in Deutschland ein grundsätzliches Rechtsfahrgebot, egal ob auf Autobahnen oder auf normalen Strassen, ob innerorts oder ausserorts.
Es gibt auch Ausnahmen, z.Bsp. Busspuren, Spuren für Baufahrzeuge, Hinweise zum vorzeitigen Einordnen auf eine bestimmte Spur (Autobahn).
Sollte das nicht so sein, ich lass mich gern belehren.
Gruss Peter
nein!
Hallo Naseweis,
kuckst du STVo §7:
„(3) Innerhalb geschlossener Ortschaften - ausgenommen auf Autobahnen (Zeichen 330.1) - dürfen Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 3,5 t auf Fahrbahnen mit mehreren markierten Fahrstreifen für eine Richtung (Zeichen 296 oder 340) den Fahrstreifen frei wählen, auch wenn die Voraussetzungen des Absatzes 1 Satz 1 nicht vorliegen. Dann darf rechts schneller als links gefahren werden.“
Grüße,
Tinchen
Hi
Das kenne ich von Köln …der A4 …bzw der zubringer zur Messe .
Köln ist aber zusammen mit Berlin und Bergheim die Gegend mit der höchsten regionalen Einstufung bei den Kfz Versicherungen.
jetzt weisst du auch wie sich das erklärt , wenn die so fahren.
nur als Beispiel :
Ein Volvo 850T , EZ 95 versichert TK 150 bei monatlicher Zahlweise kostet mit BM Zulassung pro Monat 96,- Euro , umgemeldet nach Umzug auf Rhein Lahn Kreis ( EMS ) kostet der selbe Wagen bei selben Halter , selber Versicherung und selben Versicherungsklauseln nur noch 44,- Euro/Monat
Toni
Hallo Peter,
Soweit mir bekannt ist, gibt es in Deutschland ein
grundsätzliches Rechtsfahrgebot, egal ob auf Autobahnen oder
auf normalen Strassen, ob innerorts oder ausserorts.
Es gibt auch Ausnahmen,
Ja! Diese Ausnahmen gibt es.
Z.B. innerhalb geschlossener Ortschaften.
Kuckst du STVo §7:
„(3) Innerhalb geschlossener Ortschaf ten - ausgenommen auf Autobahnen (Zeichen 330.1) - dürfen Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 3,5 t auf Fahrbahnen mit mehreren markierten Fahrstreifen für eine Richtung (Zeichen 296 oder 340) den Fahrstreifen frei wählen , auch wenn die Voraussetzungen des Absatzes 1 Satz 1 nicht vorliegen. Dann darf rechts schneller als links gefahren werden.“
Grüße,
Tinchen
Hallo Peter,
ganz so einfach ist es leider nicht…
"§ 5 Abs. 7 Satz 1 StVO (nach Einordnen zum Linksabbiegen)
Linksabbieger, die sich blinkend nach links eingeordnet haben, sind rechts zu überholen.
§ 7 Abs. 2 StVO (Fahrzeugschlangen)
Bilden sich auf allen Fahrstreifen für eine Richtung Fahrzeugschlangen, darf rechts schneller als links gefahren werden. Eine Fahrzeugschlange erfordert mehr als zähflüssigen Verkehr und wohl mindestens fünf Fahrzeuge hintereinander, die infolge des geringen Tempos mit verminderten Sicherheitsabständen fahren.
§ 7 Abs. 3 StVO (bei freier Fahrstreifenwahl)
Innerorts auf Straßen mit freier Fahrstreifenwahl (außer Autobahnen) darf rechts schneller gefahren werden als links. Eine freie Fahrstreifenwahl setzt selbstverständlich mehrere markierte Fahrstreifen in eine Richtung voraus.
§ 37 Abs. 4 StVO (vor Lichtzeichenanlagen)
Wo Lichtzeichen den Verkehr regeln, darf bei mehreren Fahrstreifen nebeneinander gefahren werden, auch wenn die Verkehrsdichte das nicht rechtfertigt. Darin liegt keine ausdrückliche Überholregelung, im Interesse des Verkehrsflusses wird das Rechtsüberholen aber für zulässig erachtet (BayObLG, Az.: 1 Ob OWi 538/79). Stehen Ampeln im Abstand bis zu ca. 500 m Abstand hintereinander, gilt die Regelung im gesamten Zwischenbereich.
§ 41 Abs. 3 Nr. 5 (bei Pfeilmarkierungen für verschiedene Fahrtrichtungen)
Wird zwischen den Leitlinien (gestrichelte Linie) oder Fahrstreifenbegrenzungen (durchgezogene Linie) nebeneinander liegender Fahrstreifen durch Pfeile auf der Fahrbahn für die nächste Kreuzung oder Einmündung das Einordnen in verschiedene Richtungen empfohlen bzw. vorgeschrieben, darf auch der dort rechts überholt werden, der sich auf dem Fahrstreifen für eine Richtung vorzeitig eingeordnet hat. Vor der Kreuzung darf der Fahrstreifen über Leitlinien noch gewechselt werden. Wer jedoch auf der Rechtsabbiegerspur verbotswidrig weiter geradeaus fährt, darf die richtig eingeordneten Fahrzeuge nicht rechts überholen.
§ 42 Abs. 6 Nr. 1 e (auf Beschleunigungsstreifen)
Der Beschleunigungsstreifen zu einer Autobahn gehört zwar per definitionem nicht zur durchgehenden Fahrbahn. Auf ihm darf nach § 42 Abs. 6 Nr. 1 e StVO zum zügigen Einfädeln auf die Autobahn schneller gefahren werden als auf den anderen Fahrstreifen (vgl. OLG Düsseldorf, 2 Ss (OWi) 470/80-246/80 III).
§ 42 Abs. 6 Nr. 1 f (bei abgehenden Fahrstreifen)
Gehen Fahrstreifen, insbesondere auf Autobahnen oder Kraftfahrtstraßen, von der durchgehenden Fahrbahn ab, dürfen Abbieger bereits vom Beginn der breiten Leitlinie („Blockmarkierung“) an, rechts von dieser schneller als auf der durchgehenden Fahrbahn fahren. Gleiches gilt natürlich nicht für einen Verzögerungsstreifen, da auf diesem der Verkehr auf das regionale Straßennetz geleitet wird, also verlangsamt werden soll. Auf Verzögerungsstreifen darf deshalb nur bei Kolonnenbildung rechts schneller gefahren werden (§ 7 Abs. 2a StVO)."
… um nur ein paar Ausnahmeregelungen zu zitieren.
In § 7 Abs. 3 scheint Naseweis’ Frage beantwortet zu sein, indem die freie Fahrstreifenwahl innerorts für Autobahnen nicht gilt.
Sie würde meines Erachtens auch nicht viel Sinn machen, weil man nirgends links abbiegen kann bzw. muss. Auf- und Abfahrten sind immer rechts und damit gehören auch die langsamsten Fahrzeuge auf den rechten Fahrstreifen.
MfG Marius
Moin,
gute, ausführliche und für alle verständliche Antwort! Dafür gibts ein Sternchen!
Und Peter1940 sollte vielleicht nochmal eine Fahrschule vor Ort aufsuchen, wenn das andere StVO-Wissen auch so lückenhaft ist, ist das ja schon beinahe gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr!
Seit 1958 hat sich eben einiges geändert…
Grüße,
-Efchen
Servus,
eine Autobahn geht durch eine Stadt und es stehen dort
Ortsschilder. was zählt nun Rechtsfahrgebot oder freie
Fahrspurwahl?
Moin moin,
ist es wirklich eine Autobahn http://www.bmvbs.de/SharedDocs/DE/Bilder/edit2_227.h…
oder eine Kraftfahrstraße
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/…
Die freie Wahl des Fahrstreifens auf innerörtlichen, autobahnähnlich ausgebauten Straßen ist zwar zulässig, aber sollte mit Vorsicht genossen werden.
Es soll Leute geben, die auch dann auf ihr Recht pochen und dieses durchsetzen wollen, wenn sie es gar nicht haben.
Besser, man gibt als Autofahrer mal nach, als wenn das Blech es macht.
Tach!
Die rechtliche Seite kennst Du nun.
Dass ein guter Autofahrer trotzdem rechts fährt (jaja, ausser natürlich er möchte in 100m links abbiegen…), sollte eigentlich nicht extra erwähnt werden müssen.
M.
leicht OT: rechts fahren vs. weniger wechseln
Hallo Mathias,
Dass ein guter Autofahrer trotzdem rechts fährt, sollte
eigentlich nicht extra erwähnt werden müssen.
Darüber ließe sich trefflich streiten!
Schau z.B. mal über den großen Teich. Dort gilt nicht „rechts fahren“ sonder „Fahrspur beibehalten“. Dadurch weniger Unfälle die aufgrund der laufenden Wechselei der Fahrspuren entstehen…
Will sagen:
Jede Regelung hat zwei Seiten! Das soll aber nicht heissen, dass man sich nicht an die entsprechend geltende Regelung halten muss! Und die heisst hier in D nun mal „rechts fahren“.
Grüße,
Tinchen
Moin,
Dass ein guter Autofahrer trotzdem rechts fährt (jaja, ausser
natürlich er möchte in 100m links abbiegen…), sollte
eigentlich nicht extra erwähnt werden müssen.
Jemand, der also auf einer Fahrbahn mit mehreren Spuren für die selbe Richtung und mit freier Fahrstreifenwahl sich die linke Spur aussucht und damit nichtmal eine Ordnungswidrigkeit begeht, ist also ein schlechter Autofahrer?
Interessante Ansicht.
Vor allem im Berufsverkehr auf zweispurigen Straßen, wo Deiner Meinung nach die linke Spur völlig frei sein müsste.
Sorry, war vielleicht anders gemeint, klang aber ziemlich … seltsam.
Gruß,
-Efchen
Hallo,
Schau z.B. mal über den großen Teich. Dort gilt nicht „rechts
fahren“ sonder „Fahrspur beibehalten“. Dadurch weniger Unfälle
die aufgrund der laufenden Wechselei der Fahrspuren
entstehen…
Ähm - wie kommst Du darauf, dass DAS der Grund für weniger Unfälle ist? Der Autoverkehr in den USA ist überhaupt nicht mit unserem vergleichbar, deshalb ist das Herauspicken einzelner Punkte und solche Schlussfolgerungen daraus reine Kaffeesatzleserei.
Gruß
loderunner
Moin!
Dass ein guter Autofahrer trotzdem rechts fährt (jaja, ausser
natürlich er möchte in 100m links abbiegen…), sollte
eigentlich nicht extra erwähnt werden müssen.Jemand, der also auf einer Fahrbahn mit mehreren Spuren für
die selbe Richtung und mit freier Fahrstreifenwahl sich die
linke Spur aussucht und damit nichtmal eine Ordnungswidrigkeit
begeht, ist also ein schlechter Autofahrer?
Wasser ist nass, also ist Erde trocken…?
Interessante Ansicht.
Umkehrschlüsse funktionieren oft nicht.
Dennoch meine ich, dass jemand, der auf einer in eine Richtung 2-spurigen Strecke ohne Not dauerhaft links fährt, auch in anderen Situationen nicht unbedingt als vorausschauender, fairer, zügiger Fahrer auffallen könnte…
Vor allem im Berufsverkehr auf zweispurigen Straßen, wo Deiner
Meinung nach die linke Spur völlig frei sein müsste.
Wenn nicht überholt bzw. links abgebogen wird und der Verkehr nicht allzu dicht ist, müsste die linke Spur in der Tat frei sein.
Sorry, war vielleicht anders gemeint, klang aber ziemlich …
seltsam.
Mich wundert es nicht, dass einige das seltsam finden. Schon gar nicht Du als Frau…
Der tägliche Wahnsinn im Straßenverkehr zeigt ja deutlich, dass es eine durchaus signifikante Anzahl an nicht mitdenkenden Schnarchern gibt.
Gruß,
M.
Tach!
Dass ein guter Autofahrer trotzdem rechts fährt, sollte
eigentlich nicht extra erwähnt werden müssen.
Darüber ließe sich trefflich streiten!
Eigentlich nicht.
Es gibt genügend sehr fähige Autofahrer, für die das völlig selbstverständlich ist. Sie fallen auch sonst nicht durch Behinderung, Linksspurschleichen auf der Autobahn oder unnötig niedrige Geschwindigkeiten auf Landstraßen auf.
Irgendwie scheint es diesen zusammenhang also zu geben…
Schau z.B. mal über den großen Teich. Dort gilt nicht „rechts
fahren“ sonder „Fahrspur beibehalten“. Dadurch weniger Unfälle
die aufgrund der laufenden Wechselei der Fahrspuren
entstehen…
Nicht schlecht, aber das Speedlimit ist ein NoGo.
Ich hätte gar nichts dagegen, auf Autobahnen das Rechtsüberholen freizugeben. Das geht auch wunderbar bei 250.
Allerdings hält ein großer Teil der deutschen Autofahrer sich an das Rechtsfahrgebot auf Autobahnen. Viele davon nicht nur weil sie es müssen, sondern auch weil es sinnvoll ist.
Weshalb sollte das dann in der Stadt oder auf Landstraßen nicht sinnvoll sein?
Links überholen, rechts fahren. Bei Spurwechseln auf den nachfolgenden verkehr achten, im Zweifel lieber mal abwarten, und immer blinken.
Für viele ist das schwierig. Diesen leuten erschliesst sich dann natürlich auch nicht, weshalb sie rechts fahren sollten, wenn kein Gesetz sie dazu zwingt.
Und bitte erspare uns hier den Umkehrschluß.
Will sagen:
Jede Regelung hat zwei Seiten! Das soll aber nicht heissen,
dass man sich nicht an die entsprechend geltende Regelung
halten muss! Und die heisst hier in D nun mal „rechts fahren“.
In der Stadt „muss“ man das ja eben nicht. Man „sollte“ es aber tun.
Und es tut nicht weh.
Selbst ich, der weder in der Stadt noch auf der Autobahn allzu oft überholt wird, halte mich rechts und mir ist dadurch noch nix abgefallen…
Gruß,
M.
Moin!
Schau z.B. mal über den großen Teich. Dort gilt nicht „rechts
fahren“ sonder „Fahrspur beibehalten“. Dadurch weniger Unfälle
die aufgrund der laufenden Wechselei der Fahrspuren
entstehen…
Ähm - wie kommst Du darauf, dass DAS der Grund für weniger
Unfälle ist? Der Autoverkehr in den USA ist überhaupt nicht
mit unserem vergleichbar, deshalb ist das Herauspicken
einzelner Punkte und solche Schlussfolgerungen daraus reine
Kaffeesatzleserei.
Das stimmt schon.
Des weiteren gibt es in den USA pro 1.000 Autofahrern pro Jahr mehr Unfälle als in Deutschland.
Durch das rigide Speedlimit und die schlechte Ausbildung der Fahranfänger besteht dort sehr viel weniger „Problembewusstsein“ als hierzulande.
Bis vor ca. 10 Jahren kamen noch die im Vergleich sehr viel schlechtere Autotechnik des US-Durchschnittsfahrzeuges und der durchschnittlich schlechtere Wartungszustand hinzu.
Lasst uns doch lieber mal Italien als Vergleich heranziehen.
Aus einer Spur auf der oft etwas breiter ausgebauten Landstraße macht man zwei, wenn jemand überholen will. Klappt prima. in Deutschland wird eher betont mittig gefahren.
Oder sehen wir uns die französischen Autobahnen an, wo es so gut wie keine Drängler gibt. Der Grund dafür ist, dass es so gut wie keine vorsätzlichen Penner und Spurwechsel-Provokateure gibt.
Gruß,
M. (der zwar gerne schnell fährt, aber höchst selten drängelt)
Moin,
Wasser ist nass, also ist Erde trocken…?
Nein, aber Erse ist nicht nass. Und einer, der links fährt, ist nach Deiner Aussage also kein guter Autofahrer (vielleicht kein schlechter). Denn der gute Autofahrer fährt ja rechts. Die Aussage macht keinen Sinn, wenn ein guter Autofahrer auch links fährt.
Dennoch meine ich, dass jemand, der auf einer in eine Richtung
2-spurigen Strecke ohne Not dauerhaft links fährt, auch in
anderen Situationen nicht unbedingt als vorausschauender,
fairer, zügiger Fahrer auffallen könnte…
Nicht nur Umkehrschlüsse funktionieren manchmal nicht, auch mit Meinungen kann man ziemlich alleine da stehen.
Es gibt in diesem Fall keinen Grund, nicht links zu fahren. Und nur weil einer die linke Fahrspur benutzt (die ja gleichwertig ist mit der rechten!), heißt das nicht, dass er auf Autobahnen auch immer links fährt oder rechts überholt oder sonst ein Rowdy ist.
Um auf einer zweispurigen Straße mit *freier* Fahrstreifenwahl links zu fahren, bedarf es keiner Not!
Man könnte ja auch sagen, jemand, der ohne Not immer rechts fährt, traut sich auf Landstraßen auch nicht zu überholen und bremst so den Verkehr aus oderwasauchimmer.
Wenn nicht überholt bzw. links abgebogen wird und der Verkehr
nicht allzu dicht ist, müsste die linke Spur in der Tat frei
sein.
Ja, ich kannte mal einen Stadtteil, der wurde so großkotzig gebaut, weil man damals glaubte, jeder wolle in 20stöckige Hochhäuser ziehen. Die Straßen waren zweispurig, niemand ist hingezogen, die Straßen waren menschen… Verzeihung, autoleer. Das könnte Deiner Beschreibugn entsprechen
Mich wundert es nicht, dass einige das seltsam finden. Schon
gar nicht Du als Frau…
*lach*
Nicht nur Umkehrschlüsse funktionieren nicht immer, sondern Vermutungen stimmen eben auch nicht immer (Einmal ViKa anklicken bitte)
Der tägliche Wahnsinn im Straßenverkehr zeigt ja deutlich,
dass es eine durchaus signifikante Anzahl an nicht
mitdenkenden Schnarchern gibt.
DAS wiederum würde ich so definitiv unterschreiben.
Liebe Grüße,
-Efchen
Tach!
Wasser ist nass, also ist Erde trocken…?
Nein, aber Erse ist nicht nass.
Doch, in einem meiner Blumentöpfe momentan schon.
Und einer, der links fährt,
ist nach Deiner Aussage also kein guter Autofahrer (vielleicht
kein schlechter).
Nein, aber die Erklärung lieferte ich bereits.
Denn der gute Autofahrer fährt ja rechts.
Vielleicht ist derjenige auf der linken Spur ja ein durchschnittlicher Fahrer…
Die Aussage macht keinen Sinn, wenn ein guter Autofahrer auch
links fährt.
Das wird er, wie ich bereits schrieb, nicht tun.
Dennoch meine ich, dass jemand, der auf einer in eine Richtung
2-spurigen Strecke ohne Not dauerhaft links fährt, auch in
anderen Situationen nicht unbedingt als vorausschauender,
fairer, zügiger Fahrer auffallen könnte…Nicht nur Umkehrschlüsse funktionieren manchmal nicht, auch
mit Meinungen kann man ziemlich alleine da stehen.
Das ist vielen Genies und Vordenkern eigen…
Es gibt in diesem Fall keinen Grund, nicht links zu fahren.
Doch. Den der Herstellung von Übersichtlichkeit und Planbarkeit für andere im Straßenverkehr.
Und nur weil einer die linke Fahrspur benutzt (die ja
gleichwertig ist mit der rechten!), heißt das nicht, dass er
auf Autobahnen auch immer links fährt oder rechts überholt
oder sonst ein Rowdy ist.
Wer weiß, wer weiß.
Hältst Du Dich an das Rechtsfahrgebot…?
Um auf einer zweispurigen Straße mit *freier* Fahrstreifenwahl
links zu fahren, bedarf es keiner Not!
Nein. Es bedarf vielleicht Ignoranz oder eines Mangels an Überblick.
Man könnte ja auch sagen, jemand, der ohne Not immer rechts
fährt, traut sich auf Landstraßen auch nicht zu überholen und
bremst so den Verkehr aus oderwasauchimmer.
Das funktioniert nicht, da ja die guten Autofahrer rechts fahren und auch sicher überholen können.
Wenn nicht überholt bzw. links abgebogen wird und der Verkehr
nicht allzu dicht ist, müsste die linke Spur in der Tat frei
sein.Ja, ich kannte mal einen Stadtteil, der wurde so großkotzig
gebaut, weil man damals glaubte, jeder wolle in 20stöckige
Hochhäuser ziehen. Die Straßen waren zweispurig, niemand ist
hingezogen, die Straßen waren menschen… Verzeihung,
autoleer. Das könnte Deiner Beschreibugn entsprechen
Naja, ich wohne in München. Dort gibt es viele 2-spurige Straßen im Stadtgebiet und bekanntlich nicht allzu wenig Verkehrsuafkommen.
Dennoch bekommen ich und auch zahlreiche andere VTs es gut hin, rechts zu fahren.
Mich wundert es nicht, dass einige das seltsam finden. Schon
gar nicht Du als Frau…*lach*
Nicht nur Umkehrschlüsse funktionieren nicht immer, sondern
Vermutungen stimmen eben auch nicht immer(Einmal ViKa
anklicken bitte)
Nichts für Ungut, aber welcher Mann gibt sich einen solchen Nickname?
Da wundert mich nix mehr…
Der tägliche Wahnsinn im Straßenverkehr zeigt ja deutlich,
dass es eine durchaus signifikante Anzahl an nicht
mitdenkenden Schnarchern gibt.DAS wiederum würde ich so definitiv unterschreiben.
Na immerhin.
M.
Moin,
seltsame Ansichten, da komme ich nicht mehr mit. Sorry.
Nichts für Ungut, aber welcher Mann gibt sich einen solchen
Nickname?
Da wundert mich nix mehr…
Das Unverständnis kommt nur daher, dass Du den Namen falsch aussprichst. Nicht „Evchen“ mit langem E, sondern „F-chen“ und das hat nichts mit dem weiblichen Vornamen zu tun.
-Efchen
Moin!
seltsame Ansichten, da komme ich nicht mehr mit. Sorry.
…schreibt E(Ä)f(f)chen…???
Nichts für Ungut, aber welcher Mann gibt sich einen solchen
Nickname?
Da wundert mich nix mehr…Das Unverständnis kommt nur daher, dass Du den Namen falsch
aussprichst. Nicht „Evchen“ mit langem E, sondern „F-chen“ und
das hat nichts mit dem weiblichen Vornamen zu tun.
seltsamer Nick,komme ich nicht mehr mit. Sorry…
Nix für Ungut.
Ich erlebe es ja auch jeden Tag auf der Straße, dass die meisten nicht verstehen, wie man vernünftig fährt.
Da muss ich eben durch…
M.
Hm,
Oder sehen wir uns die französischen Autobahnen an, wo es so
gut wie keine Drängler gibt. Der Grund dafür ist, dass es so
gut wie keine vorsätzlichen Penner und
Spurwechsel-Provokateure gibt.
Evtl. liegt es auch am generellen Tempolimit? Aber nein, das ist natürlich völlig abwegig… Ein Tempolimit ist ja ein absolutes NoGo und die deutschen Autofahrer sind in ihrer Mehrzahl die größten Idioten des Planeten.
belustigt
Stefan