Autobatt.: Explosion bei Starthilfe?

Hi,

in einem Ratgeber habe ich folgendes gelesen, kann das aber so nicht glauben;

Zitat Beginn.
…beim verbinden des Starthilfekabels wird nach dem Pluspul (beide Fahrzeuge) der Minispol verbunden, jedoch wird niemals der Minuspols der Batt. verwendet, sondern immer ein Chassissteil, z.B. gut leitende Motorteile. Begründung; im Moment des Verbindens kann durch Funkenschlag eine Explosion durch das Knallgas der (gasenden) Autobatt. erfolgen…

Zitat Ende.

Meine Anmerkung mit der Bitte um ein Feedback; ist es wirklich realistisch, dass es eine Explosion gibt? Normalerweise kann doch eine Explosion nur erfolgen, wenn überhaupt ein explosionsfähiges Gemisch entsteht.

Meiner Meinung nach ist das in einem gut belüfteten Motorraum (Haube ist ja offen) doch wohl eher unwahrscheinlich, eigentlich würde ich sagen unmöglich.

Wie sehen die Experten das hier, wobei ich da nicht nur theoretische sondern auch praktische Erfahrungen gerne hören möchte.

Danke.

Hallo!

Mir ist auch noch keine Batterie explodiert,aber es wäre doch möglich,wenn Zündquelle(Funken) so dicht an Batteriepol ist.

Und man macht zwar PLUS an PLUS, aber dann macht man volle Batterie-MINUS an Metallteil des Motors im PKW mit schwacher Batterie.

Denn im Anschlussmoment fließen starke Ausgleichsströme,also starker Funken und den will man vorsorglich weg von der möglicherweise gasenden Batterie haben.

Da es keine Handhabungsnachteile bringt,spricht nicht gegen diese Anweisung es so zu verbinden.
Und sie ist ja eher neu verfasst,also gab es Gründe für eine Anpassung oder Präzisierung.

mfG
duck313

Hi

von welchem Jahr war denn der Ratgeber , vom letzten 1800Jahrhundert ?

Es gab in den 80 Jahren und davor Batterien wo man selber die Säure und das Wasser einfüllen musste und gelegentlich selber den Wasserstand prüfen musste .

Batterien dieser Bauart :

http://us.123rf.com/400wm/400/400/blaze986/blaze9860…

bei dieser Bauform konnte bei unsachgemässer Handhabung Säure und Gas austreten .

bei aktuellen Batterien sind die Einfüllschrauben abgedeckt und die Batterien sind Wartungsfrei

z.b.

http://www.autobatterie.be/plus/images/product_image…

somit ist die Explosionsgefahr durch Gas annähernd gleich Null

Aber es ist richtig , das man wenn möglich beim „Starterauto“ die Pole der Batterie nimmt und bei dem „Havaristen“ den Pluspol und eine gute Masseverbindung

gruss

Toni

Hallo zusammen

Eine Batterie gast nur beim Laden, also dann wenn der Motor läuft. Wenn der Motor ja schon läuft wozu braucht man dann Starthilfe?? Die Gefahr einer explodierenden Batterie gibt es eigentlich nur wenn in schlecht belüfteten Räumen geladen wird und die Kabel abgeklemmt werden bevor das Ladegerät ausgeschaltet ist und daher ein sogenannter Abrissfunken entsteht. Aus diesem Grund sind die Ladestecker von Elektrostaplern immer so angebracht dass sie sich nicht unmittelbar neben den Austrittsöffnungen des Knallgases bzw unterhalb von diesen befinden („Knallgas“ steigt auf).

KSM aus

LG Lois

Da es keine Handhabungsnachteile bringt,spricht nicht gegen
diese Anweisung es so zu verbinden.
Und sie ist ja eher neu verfasst,also gab es Gründe für eine
Anpassung oder Präzisierung.

mfG
duck313

Hi,

ja gut, okay, da spricht nichts gegen. Wir können das hier eh nicht aufklären. Ich denke nach wie vor, das es unmöglich ist, dass ein Funken zu einer Expolision führt, einfach weil es meiner Meinung nach nicht zu einer explosionsfähigen Mischung kommen kann, weil der „Raum“ viel zu groß ist.

von welchem Jahr war denn der Ratgeber , vom letzten
1800Jahrhundert ?

Hi, die Frage ist meiner Meinung nach berechtigt. Jedoch war das ein neuer Ratgeber, erschienen in der Neuen Osnabrücker Zeitung (aber vermutlich wohl nicht nur dort, die Meldungen kommen ja irgendwo her).

somit ist die Explosionsgefahr durch Gas annähernd gleich Null

Aber es ist richtig , das man wenn möglich beim „Starterauto“
die Pole der Batterie nimmt und bei dem „Havaristen“ den
Pluspol und eine gute Masseverbindung

gruss

Toni

Ja, das denke ich ja auch (wg. Explosionsgefahr). Ich wollte das auch nur von anderen Fachleuten mal beleuchtet haben, verstehe aber noch nicht so recht, warum das in so einem Ratgeber anders dargestellt wird.

Will man nur Angst machen, oder die Leute anregen, vorsichtig zu sein?

Na gut, egal.

Grüße

Eine Batterie gast nur beim Laden, also dann wenn der Motor
läuft. Wenn der Motor ja schon läuft wozu braucht man dann
Starthilfe?? Die Gefahr einer explodierenden Batterie gibt es
eigentlich nur wenn in schlecht belüfteten Räumen geladen wird
und die Kabel abgeklemmt werden bevor das Ladegerät
ausgeschaltet ist und daher ein sogenannter Abrissfunken
entsteht. Aus diesem Grund sind die Ladestecker von
Elektrostaplern immer so angebracht dass sie sich nicht
unmittelbar neben den Austrittsöffnungen des Knallgases bzw
unterhalb von diesen befinden („Knallgas“ steigt auf).

KSM aus

LG Lois

Hallo,
ja, das sehe ich ja auch so.

Aber bei dieser Gelegenheit habe ich eine ergänzende Frage;

Also wir reden ja über Bleiakkus, hier über Säure Akkus.

Wenn man die Ladespannung - mit welchen Möglichkeiten / Methoden auch immer (angenommen ein einstellbares, programmierbares, stationäres Ladegerät) reduziert, also sagen wir mal (nur als Beispiel) statt 14,4 Volt bei ca. 20 Grad dann auf sagen wir 13,8 Volt, oder 14,0 V einstellt, dann müsste doch der Akku praktisch genauso voll werden, oder stimmt das nicht?

Kernfrage; dadurch müsste doch zumindest das Gasen vermieden oder stark vermindert werden. Ist das so?

Aber hat das auswirkungen auf den Akku? Meiner Meinung nach (eigentlich) nicht, oder nicht nennenswert. Zumindest Gel oder AGM Akkus dürften doch darunter nicht leiden, oder doch?

Gibts dazu belastbare Expertenmeinungen?

Danke.

Moin,

und die Batterien sind Wartungsfrei
z.b.
http://www.autobatterie.be/plus/images/product_image…
somit ist die Explosionsgefahr durch Gas annähernd gleich Null

fragt sich, warum dann dort Belüftungsschlitze dran sind wenn eh kein Gas austreten kann und warum der Hersteller folgendes vorschreibt:
„Mindestens eine Gasaustrittsöffnung unverschlossen lassen!“
„Aufrecht … lagern. Gegen Kippen gesichert transportieren.“
www.varta-automotive.com/fileadmin/templates/downloa…

Auf Seite 19 steht auch was über Starthilfe.

VG
J~

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Moin,

…beim verbinden des Starthilfekabels wird nach dem Pluspul
(beide Fahrzeuge) der Minispol verbunden, jedoch wird niemals
der Minuspols der Batt. verwendet, sondern immer ein
Chassissteil, z.B. gut leitende Motorteile. Begründung; im
Moment des Verbindens kann durch Funkenschlag eine Explosion
durch das Knallgas der (gasenden) Autobatt. erfolgen…

Zitat Ende.

Meine Anmerkung mit der Bitte um ein Feedback; ist es wirklich
realistisch, dass es eine Explosion gibt? Normalerweise kann
doch eine Explosion nur erfolgen, wenn überhaupt ein
explosionsfähiges Gemisch entsteht.

Ja. Für eine Verbrennung (Oxidation/Explosion) braucht man vier Dinge:

1 brennbares Material,
2 dazu im passenden Verhältnis Sauerstoff,
3 die richtige Umgebungstemperatur und
4 eine Zündquelle.

4 erzeugt deine Polklemme im Vorbeigehen, 3 kann man als gegeben hinnehmen (Zahlen hab ich grad nicht gefunden), 2 kann von 4 und 77 % sein, das ist schon ein weites Feld. Bleibt mit 1 eine einzige Unbekannte bei deiner Knallgasprobe. Und darauf willst du dich verlassen?

Ich habe die Regel auch schon gebrochen als es Nacht war und ich im Motorraum genau NIX zum anklemmen sehen konnte. Das es in diesem (und anderen tausend Fällen) nicht zur Explosion kam bedeutet jedoch nicht, dass es nicht passieren kann.

Also ist die Antwort auf deine Frage aus philosophischer Sicht ganz nett, aber in der Praxis eigentlich überflüssig.

BTW: warum man ERST den Pluspol und DANN die Masse bei der Starthilfe verbindet ist dir bekannt? Und auch, dass man beim Batterieausbau erst die Masse abschraubt?

Meiner Meinung nach ist das in einem gut belüfteten Motorraum
(Haube ist ja offen) doch wohl eher unwahrscheinlich,
eigentlich würde ich sagen unmöglich.

Aus meiner Sicht ist es auch eher unwahrscheinlich, dass man überhaupt Starthilfe braucht (ich besorge mir rechtzeitig eine neue Batterie). Aber unmöglich ist das trotzdem nicht :wink:

VG!
J~

Hi!

Ja, eine Autobatterie kann explodieren.

Ist mir sogar selbst schon mal passiert,
steige früh in mein Auto ein, starte ganz normal,
plötzlich knallt es. Batterie aufgerissen. Owohl alles einwandfrei funktioniert hat, die Batterie war zwar alt, aber hatte keine Probleme gemacht.
Das war sogar ohne Starthilfe.

In einem Forum hab ich das selbe auch schon gelesen, auch mit Bild.
Das ist zwar wie ein 6er im Lotto, aber es kann passieren.

Begründung:
Manchmal, wenn der Verdacht besteht, dass eine Batterie defekt ist, öffne ich wenn möglich die Verschlüsse der Zellen,
und lasse einen Helfer das Auto starten.
Manchmal sieht man, dass da eine Zelle regelrecht „kocht“.
Was da kocht, und was da entsteht, brauche ich wohl nicht weiter zu beschreiben.

Und, weiterhin, wenn man schon Starthilfe gibt, ist es ja schon möglich, dass man so eine defekte, gasende Batterie hat.
Man sollte da schon bischen vorsichtig sein,
und nicht gerade bei hohem Stromfluss an den Polklemmen rumwackeln, wenn es Kontaktprtobleme gibt. Und nicht gerade die Batterie anschauen, das erschlägt einen nicht,
aber Säurespritzer im Auge sind schlecht.

Grüße, E !

Hi!

Ja, eine Autobatterie kann explodieren.

Ist mir sogar selbst schon mal passiert,
steige früh in mein Auto ein, starte ganz normal,
plötzlich knallt es. Batterie aufgerissen. Owohl alles
einwandfrei funktioniert hat, die Batterie war zwar alt, aber
hatte keine Probleme gemacht.
Das war sogar ohne Starthilfe.

Hi

Das hatte ich auch schon einmal , aber das war bei einem Opel Rekord Baujahr 1979 , passiert im Jahre 1984 , da ist mir die original-Opel Batterie mitten auf der Autobahn weggeflogen .
( Fehlerursache : defekte Lichtmaschine ( Regler kaputt )

das so etwas heute nochmal passiert , dürfte wohl echt mit 6 richtige im Lotto gleichzusetzen sein .
denn wenn heutzutage der Regler kaputt geht und ca 20 Volt Bordspannung liefert , ist längst die halbe Bordelektronik tot bis dann irgenwann die Batterie durch überhitzung platzt

gruss

Toni

Ja. Für eine Verbrennung (Oxidation/Explosion) braucht man
vier Dinge:

1 brennbares Material,
2 dazu im passenden Verhältnis Sauerstoff,
3 die richtige Umgebungstemperatur und
4 eine Zündquelle.

4 erzeugt deine Polklemme im Vorbeigehen, 3 kann man als
gegeben hinnehmen (Zahlen hab ich grad nicht gefunden), 2 kann
von 4 und 77 % sein, das ist schon ein weites Feld. Bleibt mit
1 eine einzige Unbekannte bei deiner Knallgasprobe. Und darauf
willst du dich verlassen?

Ich habe die Regel auch schon gebrochen als es Nacht war und
ich im Motorraum genau NIX zum anklemmen sehen konnte. Das es
in diesem (und anderen tausend Fällen) nicht zur Explosion kam
bedeutet jedoch nicht, dass es nicht passieren kann.

Also ist die Antwort auf deine Frage aus philosophischer Sicht
ganz nett, aber in der Praxis eigentlich überflüssig.

Hi,
danke.
Also ich denke, dass nicht nur ich hier philosophisch bin, sondern auch du. Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, ehrlich nicht.

Vielleicht ändere ich ja meine Meinung noch mal, aber jetzt ist sie so; ich halte es für praktisch unmöglich, dass bei obigem Szenario eine Explosion entstehen kann, denn das Gas, welches austreten müsse, tritt ja gar nicht aus. Die Batt. ist ja schlapp, also kann sie ja gar nicht gasen.

Selbst wenn sie gasen sollte, halte ich es realistisch für unmöglich, dass aufgrund der guten Belüftung ein explosionsfähiges Gemisch entsteht. Dies haben hier ja auch schon andere bestätigt, somit liege ich da wohl nicht völlig falsch.

Deine Aussagen gehen in die Richtung; man könnte auch im Lotto gewinnen, ohne mitgespielt zu haben. Oder; man könnte auch gleich sterben, obwohl man noch jung und fit ist, also warum überhaupt aufstehen und zur Arbeit gehen?

Meine Frage war klar und eindeutig; wie realistisch, wie wahrscheinlich ist es in der Praxis, das es eine Explosion gibt?

BTW: warum man ERST den Pluspol und DANN die Masse bei der
Starthilfe verbindet ist dir bekannt? Und auch, dass man beim
Batterieausbau erst die Masse abschraubt?

Nein, das weiss ich nicht, ich freue mich aber über deine Erläuterung dazu. Möchte ja was lernen :smile: Du willst mir doch jetzt nicht sagen, das das mit der Elektronenflussrichtung zusammen hängt, oder?

Meiner Meinung nach ist das in einem gut belüfteten Motorraum
(Haube ist ja offen) doch wohl eher unwahrscheinlich,
eigentlich würde ich sagen unmöglich.

Aus meiner Sicht ist es auch eher unwahrscheinlich, dass man
überhaupt Starthilfe braucht (ich besorge mir rechtzeitig eine
neue Batterie). Aber unmöglich ist das trotzdem nicht :wink:

Nochmal, das ist nicht böse gemeint, aber das ist doch Blödsinn, was du da schreibst. Es ist um ein Vielfaches wahrscheinlicher, dass man Starthilfe braucht, als das beim Starthilfe geben eine Explosion passiert. Was schreibst du hier für einen Unsinn?

Dazu kann ich sagen…
Moin,

das ein neuer Ratgeber, erschienen in der Neuen Osnabrücker
Zeitung (aber vermutlich wohl nicht nur dort, die Meldungen
kommen ja irgendwo her).

…dass es vor Jahren eine Zeitungsmeldung gab, dass man die Lambdasonde regelmäßig mit Drahtbürste und Reinigungsmittel säubern sollte. Anstoß war ein Artikel von Bosch, dass vergiftete (bzw. verschmutzte) Sonden zu einem Mehrverbrauch oder unsauberem Motorlauf führen können.

Soviel dazu… :smile:

Gruß,

Susanne

Ist mir sogar selbst schon mal passiert,
steige früh in mein Auto ein, starte ganz normal,
plötzlich knallt es. Batterie aufgerissen. Owohl alles
einwandfrei funktioniert hat, die Batterie war zwar alt, aber
hatte keine Probleme gemacht.
Das war sogar ohne Starthilfe.

von so einem Fall habe ich noch niemals gehört, und es ist UNMÖGLICH !!! das sowas passiert, wenn, wie du schreibst, alles einwandfrei ist.

Denn wenn alles einwandfrei ist, kann es ja gerade NICHT passieren.

Nochmal; sowas gibt es meiner Meinung nach nicht. Ich glaube auch nicht, dass ein Fachmann sowas bestätigen kann.

Wenn doch, würde ich das nicht als 6er im Lotto, sondern wohl schon als 7er bezeichnen.

Moin,

BTW: warum man ERST den Pluspol und DANN die Masse bei der
Starthilfe verbindet ist dir bekannt? Und auch, dass man beim
Batterieausbau erst die Masse abschraubt?

Nein, das weiss ich nicht,

ich fürchte, die Antwort darauf ist dir vielleicht zu theoretisch. Ich verstehe auch nicht, warum du absichtlich ohne Not was falsch anschließen willst, nur um die Statistik zu untermauern. Aber musst du selbst wissen.

Hier kannste das nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Starthilfe#Starthilfe_d…

Wenn du beim Batterieausbau erst den Pluspol abschraubst und mit den Schraubenschlüssel irgendwo ans Blech kommts, haste auch einen Kurzschluß, andersrum nicht.

VG
J~

…dass es vor Jahren eine Zeitungsmeldung gab, dass man die
Lambdasonde regelmäßig mit Drahtbürste und Reinigungsmittel
säubern sollte. Anstoß war ein Artikel von Bosch, dass
vergiftete (bzw. verschmutzte) Sonden zu einem Mehrverbrauch
oder unsauberem Motorlauf führen können.

Soviel dazu… :smile:

Gruß,

Susanne

Hallo Susanne,

hmm…verstehe ich dich nun richtig?

Also gut, wir schrauben die Lamdasonde raus (ist ja auch ein ganz normales TEil, was man mal eben rauschraubt, das macht ja auch jeder mal eben vor dem Frühstück :smile: und reinigen das mit ner Kratzbürste.

-(

Hmm…

Also das bedeutet dann ja, …ich weiss nicht, was bedeutet es?

Das solche Meldungen „Blödsinn“ sind?

Habe ich das richtig verstanden?

Also zumindest ich sehe das so.

Grüße
Jürgen

ich fürchte, die Antwort darauf ist dir vielleicht zu
theoretisch. Ich verstehe auch nicht, warum du absichtlich
ohne Not was falsch anschließen willst, nur um die Statistik
zu untermauern. Aber musst du selbst wissen.

Hier kannste das nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Starthilfe#Starthilfe_d…

Danke, ich habe das nicht exakt durchgelesen, aber ziemlich gut überflogen. Ich habe nirgendwo einen Hinweis gelesen, ob das spendende Fahrzeug eingeschaltet sein muss. Steht das da wirklich nicht bei oder habe ich das überlesen?

Wenn du beim Batterieausbau erst den Pluspol abschraubst und
mit den Schraubenschlüssel irgendwo ans Blech kommts, haste
auch einen Kurzschluß, andersrum nicht.

Jooooo. Das ist ja auch schön (wenns funkt). Ne mal im ernst:

Wenn man so argumentiert, könnte man auch so argumentieren; nur ein erfahrener und aufmerksamer Mechaniker darf das Starthilfekabel anklemmen, denn nur er weiss, welche Gefahren dabei entstehen können, und kann diesen vorbeugen…

Oder anders; …wer ein Starthilfekabel anklemmt, und/oder an Batt. Pole wackelt, bzw. diese mit Schraubenschlüssel wieder befestigt, achtet autom. auch darauf, dass sein Werkzeug keinen Kurzschluss hervorrufen kann.

Du siehst, jede Argumentation ist ein Paradoxum, denn wer sich blöd anstellt, wird immer was verkehrt machen. Und wer vorsichtig und sachkundig rangeht, braucht überhaupt gar keine Anleitung, und es wird alles gut gehen.

Sowas gibt es
Moin,

von so einem Fall habe ich noch niemals gehört, und es ist
UNMÖGLICH !!! das sowas passiert, wenn, wie du schreibst,
alles einwandfrei ist.

Nur weil man noch nie davon gehört hat ist es ja nicht unmöglich.

Denn wenn alles einwandfrei ist, kann es ja gerade NICHT
passieren.

Nun, bei mir war es ähnlich. Die Batterie hatte keinen Anlass gegeben, das irgendetwas nicht stimmt. Der Wagen ist immer angesprungen und die Batterie hatte eine gute Leistung.
Trotzdem ist die Batterie beim Startvorgang hochgegangen (das war im Parkhaus, dementsprechend hörte man den lauten Knall im ganzen Parkhaus und schon tummelten sich viele Neugierige ums Auto).
Natürlich, irgendetwas wird wohl nicht in Ordnung gewesen sein, aber es war eben kein Schaden offensichtlich (na gut, hinterher natürlich schon).

Nochmal; sowas gibt es meiner Meinung nach nicht. Ich glaube
auch nicht, dass ein Fachmann sowas bestätigen kann.

Doch, das gibt es.

Wenn doch, würde ich das nicht als 6er im Lotto, sondern wohl
schon als 7er bezeichnen.

Also mir ist das in nunmehr 35 Jahren Schrauberei auch erst einmal passiert.

Gruss Jakob

Moin,

ja gut, okay, da spricht nichts gegen. Wir können das hier eh
nicht aufklären. Ich denke nach wie vor, das es unmöglich ist,
dass ein Funken zu einer Expolision führt, einfach weil es
meiner Meinung nach nicht zu einer explosionsfähigen Mischung
kommen kann, weil der „Raum“ viel zu groß ist.

Dann google doch mal einfach nach „explodierte Autobatterie“.
Da landest Du in diversen Foren, in denen von einer explodierten Batterie berichtet wird:
http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq14.h…
http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtop…
http://www.diemer-ing.de/newsletter/2006-07/Batterie…
http://www.motor-talk.de/forum/batterie-explodiert-w…

Natürlich, das sind alles ältere Berichte und es handelte sich um die guten alten Bleiakkus. Aber hast Du mal eine ordentlich gasende Batterie erlebt?
Da gehst Du schon in Deckung weil die Gase einzuatmen auch nicht gerade empfehlenswert ist. Das kratzt ein wenig im Hals :wink:

Gruss Jakob

1 Like

Eine Batterie gast nur beim Laden, also dann wenn der Motor
läuft. Wenn der Motor ja schon läuft wozu braucht man dann
Starthilfe??

Beim Starthilfe-Geben laeuft der Motor, dort wo der Strom herkommen soll.