Hallo,
warum bekommen einige Kleinkinder (3-4 Jahre) Puppen geschenkt, die aussehen wie echte Babys, auch die Größe.
MfG
Elmar
Hallo,
warum bekommen einige Kleinkinder (3-4 Jahre) Puppen geschenkt, die aussehen wie echte Babys, auch die Größe.
MfG
Elmar
Hallo,
weil viele 3-4 Jährige Babys toll finden (auch viele Jungs).
Viele Grüße
Hallo,
warum bekommen einige Kleinkinder (3-4 Jahre) Puppen
geschenkt, die aussehen wie echte Babys, auch die Größe.
Weil Spielzeugpuppen in Form und Größe von Rentnern, Polizisten oder Verwaltungsfachangestellten erstens nicht handelsüblich und zweitens wenig attraktiv für ein Kind sind, welches lieber seine Mama nachahmen möchte und dem Kunststoffkind, was so schön mit den großen Augen aufschlagen und vielleicht sogar Pipi machen kann, umsorgend alle Liebe angedeihen lassen kann, so wie es ihm selbst auch geschah.
Meine Schwester hatte eine Negerpuppe. Das hieß damals noch so.
To.i
Hallo,
warum bekommen einige Kleinkinder (3-4 Jahre) Puppen
geschenkt, die aussehen wie echte Babys, auch die Größe.
Weil sie gerne „Mutter/Vater/Kind“ spielen und weil sie oftmals gerade in diesem Alter ein Geschwisterchen bekommen und ein „eigenes Baby“ haben wollen.
Aber eigentlich verstehe ich deine Frage nicht: warum gibt es Spielzeug, das wie Spielzeug (verniedlicht, bunt, vereinfacht) aussieht und Spielzeug, das dem echten Ding täuschend echt nachgebildet ist (mir fallen auf Anhieb, walky-talkys ein, Telefone, Schminke und Schmuck).
Gruß
Elke
Hi Häuptling
Weil Spielzeugpuppen in Form und Größe von Rentnern,
Polizisten oder Verwaltungsfachangestellten erstens nicht
handelsüblich und zweitens wenig attraktiv für ein Kind sind
Wenn ich m e h r Sterne vergeben dürfte für diese Antwort - ich hätte es getan.
Gruß,
Branden
Hallo,
naja, das mit dem Polizisten kann ich so nicht unterschreiben - die sind wären bei den Jungs äußerst attraktiv - genauso wie Müllmänner, Feuerwehrmänner oder Piloten.
Viele Grüße
Moin Chili
naja, das mit dem Polizisten kann ich so nicht unterschreiben
Auch wieder wahr - als Kind (ich hatte n Kasperletheater mit Puppen)hab ich besonders gern die Polizistenpuppe für die Prügelei mit dem Kasper genommen.
Aber auch mit dem Krokodil musste sich der arme Polizist abgeben.
Gruß,
Branden
Hallo Elke,
warum bekommen einige Kleinkinder (3-4 Jahre) Puppen
geschenkt, die aussehen wie echte Babys, auch die Größe.Weil sie gerne „Mutter/Vater/Kind“ spielen und weil sie
oftmals gerade in diesem Alter ein Geschwisterchen bekommen
und ein „eigenes Baby“ haben wollen.
das vermute ich auch. Drei, vier Jahre, das ist einfach ein typisches „Imitationsalter“. Auch Dinge wie Spielzeug-Werkzeug, Spielküche o.ä. werden da interessant.
Aber eigentlich verstehe ich deine Frage nicht: warum gibt es
Spielzeug, das wie Spielzeug (verniedlicht, bunt, vereinfacht)
aussieht und Spielzeug, das dem echten Ding täuschend echt
nachgebildet ist (mir fallen auf Anhieb, walky-talkys ein,
Telefone, Schminke und Schmuck).
Das liegt, vermute ich, am Alter der Kinder, die’s verwenden sollen.
Spielzeugtelefone gibt’s ja auch in verschiedenen Abstufungen: Das quietschebunte mit Wählscheibe und Tiergeräuschen für die ganz Kleinen, für die Älteren ein realistisches um so zu tun als besäße man ein Handy, für noch etwas ältere dann Geräte, die wirklich funktionieren, aber einfacher als das Erwachsenengerät zu bedienen sind und keine/geringe Kosten bei der Benutzung verursachen (Walky-Talky, Prepaid-Kinderhandy).
Gleiches fällt mir auch bei anderen Dingen wie z.B. Plüschtieren (für Babies/Kleinkinder sehr vereinfacht geformt, dann realistischere Formen, dann heutzutage oft mit Elektronik und ein wenig künstlicher Intelligenz drin um ein lebendiges Tier zu imitieren), Computern (für die ganz kleinen abgerundet und quietschebunt, dann wie ein Laptop wirkend, dann echter Computer mit kindgerechter Maus/Tastatur),
Werkzeugen oder Haushaltsgeräten (ohne Funktion oder mit Funktionsimitation, dann mit geringer Funktion, dann echtes aber etwas kleineres und besonders sicheres Gerät) o.ä. auf.
Viele Grüße,
Nina
Moin Chili
naja, das mit dem Polizisten kann ich so nicht unterschreiben
Mit diesen Puppen spielt man aber ganz anders als mit den Babypuppen. Die Babypuppen behandelt man wie ein echtes Baby, man kümmert sich um sie. Mit den Polizisten, wahlweise auch Kasperle, Playmobilfiguren oder Barbie und Ken, spielt man Geschichten nach, lässt sie sprechen oder kleidet sie ein. Kein Kind würde auf die Idee kommen (nehm ich jetzt mal an), eine Polizistenpuppe liebevoll auf dem Arm zu wiegen.
Gruß
Moin,
Kein Kind würde auf die Idee kommen (nehm ich jetzt mal an),
eine Polizistenpuppe liebevoll auf dem Arm zu wiegen.
man sollte dazu mal Herrn MdB W.S. aus F.i.B befragen
SCNR,
J~
Meine Schwester hatte eine Negerpuppe. Das hieß damals noch
so.
Wie heißt das eigentlich heute?
Interessiert mich wirklich.
Gruß, Nemo.
Hallo,
Wie heißt das eigentlich heute?
Babypuppe.
Gruß
Elke
Hallo,
naja, das mit dem Polizisten kann ich so nicht unterschreiben
- die sind wären bei den Jungs äußerst attraktiv - genauso wie
Müllmänner, Feuerwehrmänner oder Piloten.
Ist jemand aufgefallen, dass T-i sich auf die realistischen Größe einer Polizistenpuppe geschrieben hat?
Gruß
Elke
Moment.
Politisch korrekt:
Child’s toy look alike baby from africa’s first nation.
To.i
Hallo Nemo,
Wie heißt das eigentlich heute?
Interessiert mich wirklich.
die unterscheiden sich meist einfach im Namen von der hellhäutigen Version des gleichen Herstellers, z.B. eine „Anna“ (hellhäutig) und eine „Naomi“ (dunkelhäutig) und eine „Kim“ (asiatisch), ansonsten „Babypuppe mit dunkler Hautfarbe“. Manchmal ist der Zusatz auch einfach „dunkelhäutig“ oder „ethnic“, wenn die Puppe keinen Namen hat.
Siehe auch bei der Barbie - da gibt’s ebenso verschiedene Ethnien, gekennzeichnet durch einen typischen (bzw. für typisch gehaltenen) Namen.
Viele Grüße,
Nina
Bessie meets Naomi
Hallo Nina,
die unterscheiden sich meist einfach im Namen von der hellhäutigen Version des gleichen Herstellers, z.B. eine „Anna“ (hellhäutig) und eine „Naomi“ (dunkelhäutig) und eine „Kim“ (asiatisch) […]
großartig.
Als ich vor so einigen Dekaden eine ‚Negerpuppe‘ (wie bereits gesagt, so hieß das damals wirklich) geschenkt bekam, fragte ich meine Mutter, ob sie einen Namen habe? - „Nenn sie Bessie.“ - Auf die Frage nach dem Warum erhielt ich die Antwort weil alle Negerinnen so heißen.
Viele Grüße
Diana
Geschichten nach, lässt sie sprechen oder kleidet sie ein.
Kein Kind würde auf die Idee kommen (nehm ich jetzt mal an),
eine Polizistenpuppe liebevoll auf dem Arm zu wiegen.
meine Schwester hat die Babypuppe nicht liebevoll in den Arm genommen.
Liegt es daran, dass unsere Eltern auch nicht besonders „liebevoll“ waren?
Hi Diana
"Nenn sie
Bessie." - Auf die Frage nach dem Warum erhielt ich die
Antwort weil alle Negerinnen so heißen.
Herrlich!
Mir würde spontan nur eine einfallen, nämlich die Bluessängerin Bessie Smith.
Gruß,
Branden
Hallo Elmar,
meine Schwester hat die Babypuppe nicht liebevoll in den Arm genommen. Liegt es daran, dass unsere Eltern auch nicht besonders „liebevoll“ waren?
Könnte sein, muss aber nicht. Meine Eltern z.B. waren sehr liebevoll. Nichtsdestotrotz habe ich (Baby-)Puppen gehasst. Zuerst habe ich die mir geschenkten einfach immer schlafen gelegt und sie dort vergessen. Dann entdeckte ich, dass man sie beim Indianerspielen prima an den Marterpfahl binden und - im Gegensatz zu lebenden Feinden - auch mit Pfeilen spicken und anzünden konnte. Komischerweise bekam ich dann keine mehr geschenkt
Schöne Grüße,
Jule
Hallo Jule,
ich hab’ Babypuppen auch verweigert.
Ich fand sie langweilig: Dass sie nicht lebendig sind, war mir nur zu schnell bewusst (um Haustiere hingegen habe ich mich gerne und vernünftig gekümmert, wenn mal jemand mit Baby zu Besuch war war ich auch interessiert), schön aussehend fand ich sie auch nicht (Stofftiere habe ich hingegen gemocht, aber mehr als Deko denn zum Kuscheln), und aus/mit ihnen etwas bauen oder ausknobeln ließ sich auch nicht… Also: Nix für mich
Ich bekam zweimal eine geschenkt - beide landeten arg schnell in der Ecke und wurden dann, wenn ich mich nicht irre, bei einer Spielzeugspende mitgegeben. Gleiches galt auch für andere Puppen.
Viel später (da war ich 13) hatte ich mal Puppen, die aber nicht zum Spielen, sondern zur Dekoration meines Puppenhauses (Modellbau-Aktivität; war nicht zum Spielen gedacht) gedacht waren.
Komischerweise habe ich auch die kindertypischen Rollenspiele Mama-Papa-Kind, Hund spielen, mit Gras und Wasser „Suppe kochen“ o.ä. überhaupt nicht gemocht. Ich mochte als Kleinkind zeitweise bestimmte Alltagsgegenstände gern aufgrund ihrer Oberflächenstruktur, so z.B. ein hölzernes Kästchen, in dem Zwiebeln aufbewahrt wurden und eine Deko-Ente, die aus einer mit Leder bezogenen Flasche hergestellt war. Beides habe ich manchmal mit ins Bett geschleppt.
Viele Grüße,
Nina