Hallo
Also irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich hier von Babies rede und du von Kleinkindern:
Ich hab hier von Kinderkrippen geredet, also von Babies. Die
werden sich wohl auf keinen Fall in Gruppen fügen und viel mit
gleichaltrigen umgehen.nur auf einer anderen ebene…ich kann mich hin und wieder an
ein zwei sitationen in der kinderkrippe erinnern…die kinder sind da nicht ganz so unbeholfen.
… und hier umgekehrt:
Nein, ich sorge nur dafür, dass ihnen nichts passiert.
aber das kann die kinderkrippentante doch auch…die rennen
doch nicht durch die kante.die krabbeln doch nur rum und
spielen mit anderen.und schlafen tun sie auch laufend…
Na ja, wie dem auch sei.
was bringst du ihnen denn so bei?bin neugierig:smile:
Beibringen ist das falsche Wort. Ich versuch mal zu erklären:
Ich muss zugeben, dass ich keine einzige Kinderkrippe selbst kenne. Ich gehe von dem aus, was ich im Kindergarten mitbekommen habe. Und da sollten die Kinder immer gehen, d.h. sie durften nicht rennen, sie durften überhaupt nichts machen, wo irgendetwas eventuell hätte passieren können und wo die Erzieherinnen dann eventuell einen Vorwurf hätten kriegen können. Die sollten nach Möglichkeit immer nur am Tisch sitzen und vorgefertigte Sachen basteln oder Gesellschaftsspiele spielen. Das schränkt die Entwicklung schon ziemlich ein.
Ich meine eher ein Machenlassen, und entweder die äußeren Umstände, die nötig sind, herzustellen oder irgendwo hinzugehen, wo diese gegeben sind. Also auf Deutsch: z. B. eine Turnstange zwischen den Türen anbringen oder auf einen Spielplatz gehen wo welche sind, und sie alles machen lassen, was sie wollen.
Und nach einem anstrengenden
Arbeitstag? Wer macht das denn?soso…jetzt kommen wir zum punkt*gg*
Wieso? Inwiefern?
du willst sie zu athleten machen?
Nicht unbedingt. Aber wenn sie später mal unbedingt Athlet werden möchten, sollen sie die Möglichkeit dazu haben. Es soll halt nicht von vorn herein ausgeschlossen werden.
*tiefeinatme*
*grinsendausatme*Ziemlich sinnfrei. Bitte lieber ein Argument!
es ging darum, dass du wolltest, dass sie z.b. mal viel
lesen.lass das deine kinder doch selber entscheiden.
Ich wollte nicht, dass sie viel lesen, sondern dass sie gut lesen können. Dann haben sie nämlich die Auswahl. Wenn sie es nicht gut können, macht es ihnen sowieso keinen Spaß zu lesen.
Übrigens habe ich überhaupt nicht so ein Kind, wie du es
offensichtlich die ganze Zeit voraussetzt. Meine Kinder sind
wesentlich älter, und ich kann sehr genau sehen, wo ich was
richtig und wo was falsch gemacht habe.schreibst du mal, was du z.b. deiner meinung nach falsch
gemacht hast?
Ehrlich gesagt, das ist mir doch zu persönlich. Ich hätte meine Kinder vielleicht nicht erwähnen sollen, denn in einem öffentlichen Forum über sie diskutieren, das will ich eigentlich nicht.
was fuer eine faehigkeit?die, die die kinder wollten oder die,
die du wolltest?
Hauptsächlich Körpergefühl, Schwindelfreiheit, sowas in der Richtung. Wie oben schon beschrieben: meine (erfolgreiche) Förderung bestand in erster Linie darin, dass ich sie nicht eingeschränkt habe und zugeschaut habe, was sie gemacht haben, manchmal Hilfestellung geleistet habe. Und halt das Umfeld irgendwie geschaffen. (andere Methoden waren weniger erfolgreich)
Viele Grüße
Thea