bäh!

Hallo

Dieses Personal müsste
aus eher statusniederen Milieus rekrutiert werden …

Genau das. Eigentlich, wenn ich mich recht erinnere, war das doch schon bei den Kindergärten so: Früher jedenfalls (vor 30, 40 Jahren) hatten Kindergärtnerinnen den Haupt(/Volks)schulabschluss. Man ging also klar davon aus, dass für die Kleinkindbetreuung keine besondere Intelligenz erforderlich sei. Was vielleicht auch die Ursache dafür sein könnte, weshalb sich z. B. hochbegabte Kinder im Kindergarten so oft nicht wohl fühlen.

Viele Grüße
Thea

Hallo,

Dieses Personal müsste
aus eher statusniederen Milieus rekrutiert werden …

und das soll dann die richtige Bezugsperson für das Kind sein? Dann wird das aber mit dem Gymnasium nichts. Der Umgang formt den Menschen. Dieses Personal dürfte also gerade nicht aus eher statusniederen Milieus rekrutiert werden, dieses Personal benötigt mindestens eine pädagogische Ausbildung. Der Ansatz ist falsch! Die Kinder müssen betreut werden und nicht ‚aufbewahrt‘.

Gruß, Rainer

Hi Karin,

Warum über Ausnahmen von Regeln diskutieren, die noch gar
nicht erstellt werden konnten?

zweifelst Du die Vererbung von Inteligenz an? Das hatte ich im Rahmen der Evolutionstheorie für gegeben gehalten. Wäre es nicht so, würden wir auf Bäumen herumklettern.

Gruß, Rainer

wenn das kind arbeitet und geld verdient, dann kann es sich eine tagesmutter auch leisten…mmmh…intressanter aspekt.die zentralafrikaner sind uns da wohl voraus.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

ein ehemaliger mitbewohner meinte mal, alle sollten in etwa
gleich viel verdienen, auch wenn sie studiert haben.

es gibt momente, in denen ich dem voll zustimme:smile:aber die
zeit ist halt noch nicht reif dazu.

so reif war die Zeit schon mal, aber der Kommunismus hat
irgendwie nicht funktioniert …

das lag daran, dass die zeit noch nicht reif war. wir hatten
naemlich noch nie kommunismus:smile:

Wir – die Erdlinge – schon. wie es bei euch ist weiß ich natürlich nicht …

moe.

huhu,

Also, an mehrere Mütter habe ich nicht gedacht. Eher an
Onkels, Tanten, Großeltern, Paten, Nachbarn usw.

das ist gut, aber dann ist es immer nur in kontakt mit einer person:smile:

man kann nicht gegen die natur arbeiten. das geht nicht lange
gut.geld fuer muetter…gute politik:smile:

Was meinst du hiermit?

das man muttersein nicht mit geld bezuschussen soll…zumindest nicht mit irgendwelchen grosse summen…wir sind nicht 6mrd. auf der welt, weil kinderkriegen mit geld belohnt wird.
wenn wir das tun, dann werden arme familie insbesondere wegen des vielen geldes kinder bekommen…und nicht aus liebe:smile:

ich merks…nicht dass du dein kind ploetzlich nicht
wiedererkennst:smile:oder wovor hast du angst?:smile:

Dass die Kinder nicht ausreichend gefördert werden. Für Babies
ist es gut, herumgetragen oder auch herumgeschaukelt und
geworfen zu werden; es ist gut, wenn mit ihnen gesprochen
wird, wenn ihnen was vorgesungen wird usw.

kannst du ja auch machen, abends vorm bett gehen, aber nicht den ganzen tag. da sollte das kind lernen, sich in gruppen zu fuegen und mit gleichaltrigen umzugehen und etwas machen zu koennen, ohne staendige blicke der mutter auf sich zu haben:smile:
das hat es im leben auch nicht.

mein gott…dein kind muss sich doch auch selbst entwickeln
koennen. es lernt doch nicht staendig nur das, was andere
machen:smile:

Wieso? Das Kind lernt schon von alleine, aber es muss halt
jemand da sein. -

ist doch in der kinderkrippe…

Schau mal, z. B. einjährige Kinder können

eigentlich alles: Laufen, Klettern, Springen. Sie kapieren
aber nix.

und dass sie es kapieren, dafuer sorgst du?
wie???

In diesem Alter leben sie wirklich gefährlich, da

sie in jeden Teich springen würden, auf jede Leiter und jeden
Baum klettern, usw.

was hast du fuer eine vorstellung von der kinderkrippe?

So. Entweder hast du dann 10 solche Kinder zu beaufsichtigen.

offensichtlich kann sich eine mutter nur schwer in die lage einer kindererzieherin in der kinderkrippe versetzen:smile:

Dann dürfen die natürlich nicht klettern, weil sie ja das
nächste Jahr überleben sollen. Dann hast du eine absolut
idiotensichere Umgebung für die Kinder, und die dürfen sie
nicht verlassen. Nach Mögichkeit sollen sie nicht rennen und
springen schon mal garnicht.

das koennen sie , wenn sie nachmittag von der mutter abgeholt werden.
vormittags sollen sie lernen, sich wie gesagt in einer gruppe zu verhalten.

Wenn du nur ein Kind hast, kannst du es durchaus öfters am Tag
klettern lassen und dahinterstehen und aufpassen.

wie grosszuegig…aber kannst du das abends um 5 uhr nicht?

Du kannst es

auch zulassen, dass es seine Erfahrungen sammelt, denn du
kannst einschätzen, ob es sich jetzt wirklich verletzen kann,
wenn es irgendwo runterfällt, oder ob es nicht weiter schlimm
ist; außerdem gibt es dabei kein versicherungstechnisches
Problem. - Es ist sehr wichtig, dass ein Kind die Erfahrung
macht, dass man sich wehtun kann beim hinfallen.

richtig, aber das wird, wenn du es laufend kontrollierst, einfach zu selten passieren.

Wenn die Kinder dann 2 geworden sind, kann letzteres klettern
und seine Fähigkeiten in dieser Hinsicht einschätzen, die
anderen 10 können es nicht. Und sie werden es auch niemals
mehr so gut lernen können, da die beste Zeit dafür, es zu
lernen, schon vorbei ist.

*grins*die beste zeit zum sprachenlernen ist in der schule. ist das ein grund, jetzt damit aufzuhoeren?
es gibt nicht den unltimativen zeitpunkt, um dinge zu lernen.
sicher gibt es zeiten, in denen es leichter ist,aber es wird doch nicht gehbehindert oder bekommt x-beine, wenn es nicht den ganzen tag klettert, waerend du dahinderstehst:smile:

es geht doch darum, dass du abends oder am wochenende oder im „urlaub“ mit deinem kind kletterst.

Da das Gleichgewichtsgefühl auch

irgendwie wichtig für die Lesefähigkeit ist, kann das letztere
Kind später auch besser lesen.

*tiefeinatme*

Mit einem Wort: Du kannst es individuell fördern. Ist auch für
ältere Kinder manchmal nicht schlecht.

*grinsendausatme*

Das ist jetzt nur ein Beispiel. Ich kann doch hier nicht einen
kompletten Erziehungsratgeber oder sowas entwickeln und alles
erwähnen, was eine Rolle spielen könnte.

warum nicht?
offensichtlich kann man den gedanken der genetischen beeinflussung vergessen…man braucht nur den modernsten wissenschaftlichen erkenntnissen folgen, bzw. buechern, die von sich behaupten, das zu sein.die mutter kann das offensichtlich am besten umsetzen.

Halt wie im Urwald bei den

Affen.

na dann…auf dass dein kind ein grosses aeffchen wird:smile:

mfg:smile:
rene

Hi moe,

Wir – die Erdlinge – schon.

ja? Wo? Das habe ich gar nicht bemerkt.

Gruß, Rainer

Hallo

man kann nicht gegen die natur arbeiten. das geht nicht lange
gut.geld fuer muetter…gute politik:smile:

Was meinst du hiermit?

das man muttersein nicht mit geld bezuschussen
soll…zumindest nicht mit irgendwelchen grosse summen…wir
sind nicht 6mrd. auf der welt, weil kinderkriegen mit geld
belohnt wird.

??? Ich verstehe den Sinn nicht. Wo wird denn Kinderkriegen mit Geld belohnt? Oder was meinst du?

Hier ist doch die Rede von Steuererleichterungen. Da ist dann die Belohnung an die Berufstätigkeit gekoppelt. Und wer arm ist, kriegt da nichts.

wenn wir das tun, dann werden arme familie insbesondere wegen
des vielen geldes kinder bekommen…und nicht aus liebe:smile:

ich merks…nicht dass du dein kind ploetzlich nicht
wiedererkennst:smile:oder wovor hast du angst?:smile:

Dass die Kinder nicht ausreichend gefördert werden. Für Babies
ist es gut, herumgetragen oder auch herumgeschaukelt und
geworfen zu werden; es ist gut, wenn mit ihnen gesprochen
wird, wenn ihnen was vorgesungen wird usw.

kannst du ja auch machen, abends vorm bett gehen, aber nicht
den ganzen tag. da sollte das kind lernen, sich in gruppen zu
fuegen und mit gleichaltrigen umzugehen und etwas machen zu
koennen, ohne staendige blicke der mutter auf sich zu haben:smile:
das hat es im leben auch nicht.

Ich hab hier von Kinderkrippen geredet, also von Babies. Die werden sich wohl auf keinen Fall in Gruppen fügen und viel mit gleichaltrigen umgehen.

Schau mal, z. B. einjährige Kinder können

eigentlich alles: Laufen, Klettern, Springen. Sie kapieren
aber nix.

und dass sie es kapieren, dafuer sorgst du?
wie???

Nein, ich sorge nur dafür, dass ihnen nichts passiert.

In diesem Alter leben sie wirklich gefährlich, da

sie in jeden Teich springen würden, auf jede Leiter und jeden
Baum klettern, usw.

was hast du fuer eine vorstellung von der kinderkrippe?

War jetzt von einer Kinderkrippe die Rede? Das kommt doch erst jetzt als nächstes.

So. Entweder hast du dann 10 solche Kinder zu beaufsichtigen.

offensichtlich kann sich eine mutter nur schwer in die lage
einer kindererzieherin in der kinderkrippe versetzen:smile:

Wieso? Sind da keine 10 solche Kinder?

Dann dürfen die natürlich nicht klettern, weil sie ja das
nächste Jahr überleben sollen. Dann hast du eine absolut
idiotensichere Umgebung für die Kinder, und die dürfen sie
nicht verlassen. Nach Mögichkeit sollen sie nicht rennen und
springen schon mal garnicht.

das koennen sie , wenn sie nachmittag von der mutter abgeholt
werden.
vormittags sollen sie lernen, sich wie gesagt in einer gruppe
zu verhalten.

Na gut. Das geht aber auf Kosten ihrer persönlichen Fertigkeiten.

Wenn du nur ein Kind hast, kannst du es durchaus öfters am Tag
klettern lassen und dahinterstehen und aufpassen.

wie grosszuegig…aber kannst du das abends um 5 uhr nicht?

Meiner Meinung zu wenig. Und nach einem anstrengenden Arbeitstag? Wer macht das denn?

Es ist sehr wichtig, dass ein Kind die Erfahrung
macht, dass man sich wehtun kann beim hinfallen.

richtig, aber das wird, wenn du es laufend kontrollierst,
einfach zu selten passieren.

Das kommt wirklich auf die Mutter an. Ich gebe zu, dass es nicht ganz weniger Mütter gibt, die es ständig verhindern, dass ihr Kind sich mal ein wenig wehtun könnte. Aber das ist jetzt nicht das, was ich hier propagiere.

Wenn die Kinder dann 2 geworden sind, kann letzteres klettern
und seine Fähigkeiten in dieser Hinsicht einschätzen, die
anderen 10 können es nicht. Und sie werden es auch niemals
mehr so gut lernen können, da die beste Zeit dafür, es zu
lernen, schon vorbei ist.

*grins*die beste zeit zum sprachenlernen ist in der schule.
ist das ein grund, jetzt damit aufzuhoeren?
es gibt nicht den unltimativen zeitpunkt, um dinge zu lernen.
sicher gibt es zeiten, in denen es leichter ist,aber es wird
doch nicht gehbehindert oder bekommt x-beine, wenn es nicht
den ganzen tag klettert, waerend du dahinderstehst:smile:

Ehrlich gesagt, es reicht mir nicht, wenn mein Kind keine x-Beine hat und nicht gehbehindert ist - jedenfalls nicht, wenn es wesentlich mehr Möglichkeiten hat. Und es gibt Zeiten, in denen es viel viel leichter ist, bestimmte Sachen zu lernen, nicht nur leichter.

*tiefeinatme*
*grinsendausatme*

Ziemlich sinnfrei. Bitte lieber ein Argument!

Das ist jetzt nur ein Beispiel. Ich kann doch hier nicht einen
kompletten Erziehungsratgeber oder sowas entwickeln und alles
erwähnen, was eine Rolle spielen könnte.

warum nicht?

Weil das zu lange dauert.

Halt wie im Urwald bei den
Affen.

na dann…auf dass dein kind ein grosses aeffchen wird:smile:

Das finde ich jetzt blöd.

Übrigens habe ich überhaupt nicht so ein Kind, wie du es offensichtlich die ganze Zeit voraussetzt. Meine Kinder sind wesentlich älter, und ich kann sehr genau sehen, wo ich was richtig und wo was falsch gemacht habe.

Sie haben einige Fähigkeiten, die ich gezielt gefördert habe, und die weder ich noch irgendjemand aus unserer Verwandtschaft noch der Vater der Kinder oder dessen Verwandschaft haben. Andere Fähigkeiten, die ich leider nicht gefördert habe, haben sie nicht.

Viele Grüße
Thea

Hallo Karin,

der Hinweis auf „Vererbung von Intelligenz“, ist für mich ein
Wink mit dem Zaunpfahl!

sich mit aller Kraft gegen eine Tatsache zu stemmen ändert
diese Tatsache nicht.

Tatsache?

Zitat von http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at:4711/JUGENDPSYCH/…:

„Solche Zwillingsuntersuchungen haben ergeben, daß getrennt aufgewachsene eineiige Zwillinge eine höhere IQ-Ähnlichkeit aufweisen als zweieiige Zwillinge und Geschwister, die gemeinsam aufgewachsen sind. Auch getrennt aufgewachsene Geschwister weisen eine beträchtliche Ähnlichkeit auf, während nicht verwandte Paare, die in einer gemeinsamen Umwelt aufwachsen, keine IQ-Ähnlichkeit haben. Diese Ergebnisse sind Indizien dafür, daß ein größerer Anteil an der Varianz der phänotypischen Unterschiede durch Unterschiede in der genetischen Veranlagung als durch Umweltunterschiede erklärt wird (vgl. OERTER & MONTADA 1995, S. 41).“

Auch hier http://www.brainworker.ch/Wissen/vererbung.htm und hier http://www.dghk.de/laby74/74_brand.pdf. Der letzten Quelle entstammt dieses Zitat:

„[…] ist die von naturwissenschaftlich orientierten Intelligenzforschern mittlerweile ganz überwiegend als gesichert angesehene Erkenntnis, dass Intelligenz - verstanden als generelle Leistungsfähigkeit des Organs Gehirn und messbar durch Intelligenztests - primer genetisch determiniert ist. […] Auch damals [Anm.: 1982] gab es schon Zwillings- und Adoptionsstudien, die für vorurteilsfreie Wissenschaftler kaum Zweifel an der starken genetischen Komponente der Intelligenz zuließen. Ebenso eindeutig in ihrer Summe waren die Schlussfolgerungen, zu denen man aufgrund zahlreicher Untersuchungen aus dem Bereich der Genealogie kommen musste […].“

Es ist wissenschaftlich sicher noch nicht geklärt, zu welchem
Anteil Intelligenz vererbbar ist. Aber es gibt zahlreiche
Hinweise darauf, dass Vererbung hier durchaus eine große Rolle
spielt.

Jetzt schreibst du von „wissenschaftlich nicht geklärt“ und es
gibt „Hinweise darauf“.

Tut mir leid, wenn man mir im naturwissenschaftlichen Studium beigebracht hat, dass man sich sehr vorsichtig ausdrücken sollte, wenn man keine guten Quellen zur Hand hat.

Ja, und? Was möchtest du uns damit sagen? Dass Gerhard
Schröder besonders intelligent ist und sein Leben lang hart
intellektuell gearbeitet hat? Oder dass Ausnahmen die Regel
bestätigen?

Warum über Ausnahmen von Regeln diskutieren, die noch gar
nicht erstellt werden konnten?

Siehe oben.

Gruß,
Anja

Hallo Christian,

Gleichzeitig denke ich, dass auch den Akademikern durch die
Schaffung von mehr (hochwertigen!) Krippen- und KiGa-Plätzen
mit langen, verlässlichen Öffnungszeiten geholfen wäre.

Das würde allen etwas bringen, die nicht nur einen 7,5
Stunden-Tag haben, der immer um die gleiche Uhrzeit zu Ende
ist. Es bringt nur wenig, wenn der Kindergarten die Kinder um
13 oder 14 Uhr vor die Tür setzt. Ich sehe das bei meinen
Kollegen und Kolleginnen. Frauen können ihre Karriere nur dann
fortsetzen, wenn entweder ihr Mann komplett zuhause bleibt
oder aber zumindest ebenfalls in Teilzeit arbeitet, was aber
normalerweise nur bei Beamten oder Menschen in sozialen
Berufen möglich ist. Vielleicht muß hier auch noch was in der
Gesellschaft passieren, aber viel wäre schon damit getan, wenn
Kinder arbeitnehmergerecht betreut werden würden, was dann
auch schon mal bedeuten kann, daß die Kindergärtnerin bis 19
Uhr an Bord bleiben muß.

Vollste Zustimmung. Genau das meinte ich mit „verlässlichen Öffnungszeiten“. Ich sehe es ja bei der Familie meines Bruders: Seitdem meine Schwägerin wieder arbeitet, gibt es trotz „Ganztagskindergartenplatz“ riesige Probleme damit, das Kind vor Schließzeit abzuholen (v.a., wenn der Papa auf Dienstreise ist, was häufig passiert).

Grüße,
Anja

Hallo Thea,

Glaubst du wirklich, dass Suchterkrankungen und Depressionen
so ungewöhnlich sind?

wenn man es denn will, kann man eigentlich jedes „unerwünschte“ Verhalten einer Erkrankung zuschreiben. Dennoch gibt es zahlreiche Menschen, die trotz Depressionen fleißig arbeiten und solche, die ihre Sucht hinter sich gelassen haben. Dafür gibt es ja auch Ärzte. Und die sind ebenfalls allgemein zugänglich.

Gruß,
Anja

Hallo, Anja

der Hinweis auf „Vererbung von Intelligenz“, ist für mich ein
Wink mit dem Zaunpfahl!

sich mit aller Kraft gegen eine Tatsache zu stemmen ändert
diese Tatsache nicht.

Tatsache?

Zitat von
http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at:4711/JUGENDPSYCH/…:

„Solche Zwillingsuntersuchungen haben ergeben, daß getrennt
aufgewachsene eineiige Zwillinge eine höhere IQ-Ähnlichkeit
aufweisen als zweieiige Zwillinge und Geschwister, die
gemeinsam aufgewachsen sind. Auch getrennt aufgewachsene
Geschwister weisen eine beträchtliche Ähnlichkeit auf, während
nicht verwandte Paare, die in einer gemeinsamen Umwelt
aufwachsen, keine IQ-Ähnlichkeit haben. Diese Ergebnisse sind
Indizien dafür
, daß ein größerer Anteil an der Varianz der
phänotypischen Unterschiede durch Unterschiede in der
genetischen Veranlagung als durch Umweltunterschiede erklärt
wird (vgl. OERTER & MONTADA 1995, S. 41).“

Auch hier http://www.brainworker.ch/Wissen/vererbung.htm und
hier http://www.dghk.de/laby74/74_brand.pdf. Der letzten
Quelle entstammt dieses Zitat:

„[…] ist die von naturwissenschaftlich orientierten
Intelligenzforschern mittlerweile ganz überwiegend als
gesichert angesehene Erkenntnis
, dass Intelligenz - verstanden
als generelle Leistungsfähigkeit des Organs Gehirn und messbar
durch Intelligenztests - primer genetisch determiniert ist.
[…] Auch damals [Anm.: 1982] gab es schon Zwillings- und
Adoptionsstudien, die für vorurteilsfreie Wissenschaftler kaum
Zweifel
an der starken genetischen Komponente der Intelligenz
zuließen. Ebenso eindeutig in ihrer Summe waren die
Schlussfolgerungen, zu denen man aufgrund zahlreicher
Untersuchungen aus dem Bereich der Genealogie kommen musste
[…].“

Tut mir leid, wenn man mir im naturwissenschaftlichen Studium
beigebracht hat, dass man sich sehr vorsichtig ausdrücken
sollte, wenn man keine guten Quellen zur Hand hat.

Du hast auch recht, wenn du dich vorsichtig ausdrückst - siehe meine Hervorhebungen.

Nichts genaues weiss man nicht.

Mit dieser Definition bin ich auch nicht einverstanden:
„Intelligenz - verstanden als generelle Leistungsfähigkeit des Organs Gehirn“

Es gibt verschiedenen Arten von Intelligenz:

"Tatsächlich gibt es aber zur individuellen Lebensbewältigung mehrere operative Intelligenz-Komponenten über die jeder Mensch verfügt. Dies allerdings in individuell unterschiedlich ausgeprägten Proportionen.

Zusammen mit schon traditionell bekannteren Teilkomponenten im abstrakten Denkbereich, die verschiedentlich auch schon wieder als unterschiedliche “Eigenkategorien” von Intelligenz eingeordnet wurden (z.B. räumliches Denken, assoziatives Denken, musisches Verständnis, mathematische Logik, Sprachintelligenz usw). sind es die soziale oder emotionale Intelligenz, sowie die kinetische (motorische) Intelligenz.

Erst aus einer geeigneten und interaktiv abgestimmten Kombination all dieser Anteile setzt sich eine geeignet anwendbare Intelligenz, die man bewertungsneutral als lebenstüchtige Intelligenz ansehen kann."

Quelle:
http://www.newlife-online.de/ri6_1.php

Selbst die Intelligenztests, sind umstritten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenzquotient

Gruß
karin

Hallo Karin,

Nichts genaues weiss man nicht.

ist schon klar. Wir wissen noch nicht einmal, ob wir wirklich leben oder alles um uns herum gefaket und Teil der Matrix ist.

Leider (?) hat es sich die Wissenschaft angewöhnt, mit allen noch so gesicherten Erkenntnissen sehr vorsichtig umzugehen. Der Begriff „Theorie“, der im alltäglichen Leben einer Vermutung gleichgesetzt wird, bezeichnet in der Wissenschaft eine durch und durch experimentell nachgeprüfte, allgemein anerkannte Erklärung für eine Reihe von experimentellen Befunden. Mit dieser Bezeichnung stellt sich die Wissenschaft selbst ein Bein, denn das ist ein gern verwendetes Argument gegen die Evolutionstheorie: Sie heiße Theorie, also sei sie nur eine Vermutung, nichts weiter.

Dass du dich jedoch an den allerletzten Zweifel klammerst, weil du diesen Fakt nicht akzeptieren magst, weil er dir gegen den Strich geht, habe ich schon verstanden.

Mir ist im Übrigen bekannt, dass Intelligenz verschiedene Aspekte beinhaltet und IQ-Tests umstritten sind. Wenn wir hier eine Diskussion führen, müssen wir ja dennoch von irgendeinem Begriff ausgehen. Und gerade den Begriff der Intelligenz zu definieren ist sehr schwer.
Da die wissenschaftlichen Untersuchungen bis jetzt auf IQ-Tests basierten, bleibt uns nichts anderes übrig, als auf diese Definition zurückzugreifen. Selbst wenn diese Tests nicht alle Aspekte berücksichtigen (es gibt im Übrigen auch so genannte EQ-Tests), so sollten uns ihre eindeutigen Ergebnisse dennoch zu denken geben: Warum schneiden eineiige Zwillinge, die in unterschiedlichen Umgebungen aufgewachsen sind, so viel ähnlicher in diesen Tests ab als Geschwister aus einer Familie?

Gruß,
Anja

huhu,

Ich hab hier von Kinderkrippen geredet, also von Babies. Die
werden sich wohl auf keinen Fall in Gruppen fügen und viel mit
gleichaltrigen umgehen.

nur auf einer anderen ebene…ich kann mich hin und wieder an ein zwei sitationen in der kinderkrippe erinnern…:smile:

die kinder sind da nicht ganz so unbeholfen.

Nein, ich sorge nur dafür, dass ihnen nichts passiert.

aber das kann die kinderkrippentante doch auch…die rennen doch nicht durch die kante.die krabbeln doch nur rum und spielen mit anderen.und schlafen tun sie auch laufend…

das koennen sie , wenn sie nachmittag von der mutter abgeholt
werden.
vormittags sollen sie lernen, sich wie gesagt in einer gruppe
zu verhalten.

Na gut. Das geht aber auf Kosten ihrer persönlichen
Fertigkeiten.

was bringst du ihnen denn so bei?bin neugierig:smile:

Wenn du nur ein Kind hast, kannst du es durchaus öfters am Tag
klettern lassen und dahinterstehen und aufpassen.

wie grosszuegig…aber kannst du das abends um 5 uhr nicht?

Meiner Meinung zu wenig. Und nach einem anstrengenden
Arbeitstag? Wer macht das denn?

soso…jetzt kommen wir zum punkt*gg*:smile:

Ehrlich gesagt, es reicht mir nicht, wenn mein Kind keine
x-Beine hat und nicht gehbehindert ist - jedenfalls nicht,
wenn es wesentlich mehr Möglichkeiten hat. Und es gibt Zeiten,
in denen es viel viel leichter ist, bestimmte Sachen zu
lernen, nicht nur leichter.

du willst sie zu athleten machen?:smile:

*tiefeinatme*
*grinsendausatme*

Ziemlich sinnfrei. Bitte lieber ein Argument!

es ging darum, dass du wolltest, dass sie z.b. mal viel lesen.lass das deine kinder doch selber entscheiden.

Übrigens habe ich überhaupt nicht so ein Kind, wie du es
offensichtlich die ganze Zeit voraussetzt. Meine Kinder sind
wesentlich älter, und ich kann sehr genau sehen, wo ich was
richtig und wo was falsch gemacht habe.

schreibst du mal, was du z.b. deiner meinung nach falsch gemacht hast?:smile:

Sie haben einige Fähigkeiten, die ich gezielt gefördert habe,
und die weder ich noch irgendjemand aus unserer Verwandtschaft
noch der Vater der Kinder oder dessen Verwandschaft haben.
Andere Fähigkeiten, die ich leider nicht gefördert habe, haben
sie nicht.

was fuer eine faehigkeit?die, die die kinder wollten oder die, die du wolltest?:smile:

mir liegen noch 2 fragen auf der zunge:
wo waren deine kinder heute den ganzen tag?
wie alt sind deine kinder?
bist du berufstaetig?

mfg:smile:
rene

Hallo, Anja

ist schon klar. Wir wissen noch nicht einmal, ob wir wirklich
leben oder alles um uns herum gefaket und Teil der Matrix ist.

im Prinzip wissen wir es nicht wirklich :wink:

Dass du dich jedoch an den allerletzten Zweifel klammerst,
weil du diesen Fakt nicht akzeptieren magst, weil er dir gegen
den Strich geht, habe ich schon verstanden.

Du verkennst meine Motivation.

Dieser Artikel erscheint unter dem Thread „sozial asymmetrische Geburtenrate“ und basiert auf der offensichtlichen Provokation, von dem von mir ansonsten sehr geschätzten Christian (exc), der den Wert einer Vermehrung von Akademikern, mit dem Wert einer Vermehrung von Angehörigen des Proletariats, zu vergleichen versuchte und u.a. zu dem Schluss kam, dass Intelligenz wohl vererbt werden würde.

Ich sehe eine latente Gefahr in dieser Theorie, siehe:
http://www.ippnw.de/index.php?/s,1,20,174/o,article,…

Und darum habe ich auch auf Widersprüche hingewiesen.

Die Forschung auf dem Gebiet der Molekularbiologie, empfinde ich als absolut sinnvoll, wenn sie ethische Aspekte mit berücksichtigt.

Gruß
karin

Hallo Karin,

ist schon klar. Wir wissen noch nicht einmal, ob wir wirklich
leben oder alles um uns herum gefaket und Teil der Matrix ist.

im Prinzip wissen wir es nicht wirklich :wink:

richtig. Und dennoch müssen wir von bestimmten Voraussetzungen (Axiomen) ausgehen, wenn wir eine sinnvolle Diskussion zustandebekommen wollen.

Dieser Artikel erscheint unter dem Thread „sozial
asymmetrische Geburtenrate“ und basiert auf der
offensichtlichen Provokation, von dem von mir ansonsten sehr
geschätzten Christian (exc), der den Wert einer Vermehrung von
Akademikern, mit dem Wert einer Vermehrung von Angehörigen des
Proletariats, zu vergleichen versuchte und u.a. zu dem Schluss
kam, dass Intelligenz wohl vererbt werden würde.

Ich sehe das Thema eher im Kontext dessen, dass man sowieso bestrebt ist, die Geburtenrate in Deutschland zu erhöhen. Und das sehr wohl aus wirtschaftlichen Gründen. Die Geburtenrate bei den sozial schwachen Schichten ist im Durchschnitt wesentlich höher als bei den Akademikern, also ist da familienpolitisch etwas schiefgelaufen. Und wenn man sowieso schon die Geburtenrate aus wirtschaftlichen Gründen steigern will, ist man daran interessiert, sie in erster Linie bei den Familien zu erhöhen, deren Kinder mit größerer Wahrscheinlichkeit Akademiker werden.

Es geht ja nicht darum, irgendjemandem irgendetwas zu verbieten oder die Förderung sozial schwacher Kinder hinzuschmeißen, sondern darum, dass der Staat das Geld für zusätzliche Förderung (nämlich die der Geburtenrate) wirtschaftlich sinnvoll ausgibt.

Die Forschung auf dem Gebiet der Molekularbiologie, empfinde
ich als absolut sinnvoll, wenn sie ethische Aspekte mit
berücksichtigt.

Na ja, ich glaube, mit Molekularbiologie war da nicht wirklich viel bei vergleichender Zwillingsforschung. :smile:

Gruß,
Anja

Hallo, Anja

Ich sehe das Thema eher im Kontext dessen, dass man sowieso
bestrebt ist, die Geburtenrate in Deutschland zu erhöhen. Und
das sehr wohl aus wirtschaftlichen Gründen. Die Geburtenrate
bei den sozial schwachen Schichten ist im Durchschnitt
wesentlich höher als bei den Akademikern, also ist da
familienpolitisch etwas schiefgelaufen.

warum schiefgelaufen, wenn die Geburtenrate doch erhöht ist?
Das zu formende Menschenmaterial vermehrt wurde?

Und wenn man sowieso
schon die Geburtenrate aus wirtschaftlichen Gründen steigern
will, ist man daran interessiert, sie in erster Linie bei den
Familien zu erhöhen, deren Kinder mit größerer
Wahrscheinlichkeit Akademiker werden.

Auf welche Studien kann man sich berufen, dass Akademikerkinder:

  • eher einen Job kriegen
  • diesen Job in Deutschland ausüben
  • Sozialabgaben in Deutschland entrichten

Es geht ja nicht darum, irgendjemandem irgendetwas zu
verbieten oder die Förderung sozial schwacher Kinder
hinzuschmeißen, sondern darum, dass der Staat das Geld für
zusätzliche Förderung (nämlich die der Geburtenrate)
wirtschaftlich sinnvoll ausgibt.

Schon klar!
Was ist wirtschaftlich sinnvoll?
1000 Medizinern im Land ein teures Studium zu finanzieren - und dann arbeiten sie im Ausland?

Gruß
karin

Dieser Artikel erscheint unter dem Thread „sozial
asymmetrische Geburtenrate“ und basiert auf der
offensichtlichen Provokation, von dem von mir ansonsten sehr
geschätzten Christian (exc), der den Wert einer Vermehrung von
Akademikern, mit dem Wert einer Vermehrung von Angehörigen des
Proletariats, zu vergleichen versuchte und u.a. zu dem Schluss
kam, dass Intelligenz wohl vererbt werden würde.

Wie kommst Du auf das schmale Brett? Mein Ansatz hat doch nichts damit zu tun, daß ich Menschen aus diesen oder jenen Kreisen für wertvoller halte, sondern damit, daß es sich eine Gesellschaft nicht auf Dauer leisten kann, wenn sich ihr Schwerpunkt hin auf weniger gut ausgebildete, verdienende und damit u.a. beitrags- und steuerzahlende Menschen verschiebt.

Die Vererbung von Intelligenz ist dabei nicht meine Schlußfolgerung sondern ein Ausgangspunkt meiner Argumentation gewesen.

Und darum habe ich auch auf Widersprüche hingewiesen.

Ich habe immer noch keine gefunden.

Wie gesagt: Du brauchst die Intelligenz nicht zu bemühen, es reicht vollkommen aus, daß es nun einmal so ist, daß gut ausgebildete Eltern tendenziell gut ausgebildete Kinder aufziehen.

Gruß,
Christian

Hallo Karin,

Ich sehe das Thema eher im Kontext dessen, dass man sowieso
bestrebt ist, die Geburtenrate in Deutschland zu erhöhen. Und
das sehr wohl aus wirtschaftlichen Gründen. Die Geburtenrate
bei den sozial schwachen Schichten ist im Durchschnitt
wesentlich höher als bei den Akademikern, also ist da
familienpolitisch etwas schiefgelaufen.

warum schiefgelaufen, wenn die Geburtenrate doch erhöht ist?
Das zu formende Menschenmaterial vermehrt wurde?

das passiert doch gerade eben nicht, wenn man den Geburtsstatistiken glaubt (und ich rede hier vom gesamtdeutschen Durchschnitt). Das heißt, die Geburtenrate muss erhöht werden. Logischerweise aber wohl dort, wo noch am meisten Potential dafür steckt und - für den Staat nicht ganz unwichtig - im Durchschnitt höher ausgebildete Kinder heranwachsen: Unter den Akademikerinnen sollen 40% kinderlos sein, habe ich mal gelesen.

Und wenn man sowieso
schon die Geburtenrate aus wirtschaftlichen Gründen steigern
will, ist man daran interessiert, sie in erster Linie bei den
Familien zu erhöhen, deren Kinder mit größerer
Wahrscheinlichkeit Akademiker werden.

Auf welche Studien kann man sich berufen, dass
Akademikerkinder:

  • eher einen Job kriegen

Arbeitslosenstatistiken

  • diesen Job in Deutschland ausüben

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Mehrheit der Akademiker auswandert?

  • Sozialabgaben in Deutschland entrichten

Wenn sie arbeiten (und dabei im Durchschnitt mehr verdienen als Nicht-Akademiker), dann entrichten sie wohl dementsprechend auch Sozialabgaben.

Es geht ja nicht darum, irgendjemandem irgendetwas zu
verbieten oder die Förderung sozial schwacher Kinder
hinzuschmeißen, sondern darum, dass der Staat das Geld für
zusätzliche Förderung (nämlich die der Geburtenrate)
wirtschaftlich sinnvoll ausgibt.

Schon klar!
Was ist wirtschaftlich sinnvoll?
1000 Medizinern im Land ein teures Studium zu finanzieren -
und dann arbeiten sie im Ausland?

In Deutschland besteht Ärztemangel und gleichzeitig sind die Arbeitsbedingungen für Ärzte zurzeit schlecht. Warum sollten sie dann nicht ins Ausland gehen? Solange die Menschen nicht bereit sind, für ihre Gesundheit Geld auszugeben… Aber das ist ein anderes Thema. Wäre es denn besser, diesen Medizinern erst gar keine Ausbildung zu gewähren und sie ihr Leben lang auf Staatskosten (Sozialhilfe bzw. Hartz IV) durchzufüttern?

Gruß,
Anja

Hallo, Anja

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Mehrheit der
Akademiker auswandert?

die Mediziner haben beispielsweise damit gedroht.

  • Sozialabgaben in Deutschland entrichten

Wenn sie arbeiten (und dabei im Durchschnitt mehr verdienen
als Nicht-Akademiker), dann entrichten sie wohl
dementsprechend auch Sozialabgaben.

-> „Wenn“ sie Arbeit bekommen!

Es geht ja nicht darum, irgendjemandem irgendetwas zu
verbieten oder die Förderung sozial schwacher Kinder
hinzuschmeißen, sondern darum, dass der Staat das Geld für
zusätzliche Förderung (nämlich die der Geburtenrate)
wirtschaftlich sinnvoll ausgibt.

Schon klar!
Was ist wirtschaftlich sinnvoll?
1000 Medizinern im Land ein teures Studium zu finanzieren -
und dann arbeiten sie im Ausland?

In Deutschland besteht Ärztemangel und gleichzeitig sind die
Arbeitsbedingungen für Ärzte zurzeit schlecht.

Gilt das nicht für andere Berufe auch?

Warum sollten
sie dann nicht ins Ausland gehen?

Daran hindert sie ja keiner! Die Frage ist nur, warum die teure Ausbildung dann von Deutschland bezahlt werden soll.

Solange die Menschen nicht
bereit sind, für ihre Gesundheit Geld auszugeben

Wenn Menschen immer weniger Geld haben, können sie auch weniger Geld für ihre Gesundheit ausgeben.

… Aber das
ist ein anderes Thema.
Wäre es denn besser, diesen Medizinern
erst gar keine Ausbildung zu gewähren und sie ihr Leben lang
auf Staatskosten (Sozialhilfe bzw. Hartz IV) durchzufüttern?

Das ist eine komische Frage.
Die „Nichtmediziner“ könnten immer noch andere Berufe ergreifen, die sie ernähren könnten - z.B. Krankenpfleger.

Gruß
karin