Hallo
oje…ich hoffe, du laesst deine kinder mit 7 allein zur
schule gehn:smile:
Ich hab doch nur geschrieben, dass ihnen der Kontakt mit Gleichaltrigen nicht ausreicht, mehr nicht. Das soll nicht heißen, dass die sich nicht wegbewegen dürfen sollen.
oja…am besten 2 muetter fuer jedes kind:smile:))
Also, an mehrere Mütter habe ich nicht gedacht. Eher an Onkels, Tanten, Großeltern, Paten, Nachbarn usw.
In dem was jetzt folgt, habe ich leider zum großen Teil nicht verstanden, was du sagen wilst, deshalb lasse ich es zur Arbeitserleichterung weg.
…einem etwas höherem
Budget für berufstätige Eltern. Nicht schlecht, warum nicht?
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
man kann nicht gegen die natur arbeiten. das geht nicht lange
gut.geld fuer muetter…gute politik:smile:
Was meinst du hiermit?
Ich bin aber wirklich sehr dagegen, wenn die
Krippenunterbringung von Babies die Norm in Deutschland werden
soll.
ich merks…nicht dass du dein kind ploetzlich nicht
wiedererkennst:smile:oder wovor hast du angst?
Dass die Kinder nicht ausreichend gefördert werden. Für Babies ist es gut, herumgetragen oder auch herumgeschaukelt und geworfen zu werden; es ist gut, wenn mit ihnen gesprochen wird, wenn ihnen was vorgesungen wird usw.
Wenn, dann muss dort für höchstens 2 Babies auch ein
Erwachsener dasein,
mein gott…dein kind muss sich doch auch selbst entwickeln
koennen. es lernt doch nicht staendig nur das, was andere
machen:smile:
Wieso? Das Kind lernt schon von alleine, aber es muss halt jemand da sein. - Schau mal, z. B. einjährige Kinder können eigentlich alles: Laufen, Klettern, Springen. Sie kapieren aber nix. In diesem Alter leben sie wirklich gefährlich, da sie in jeden Teich springen würden, auf jede Leiter und jeden Baum klettern, usw.
So. Entweder hast du dann 10 solche Kinder zu beaufsichtigen. Dann dürfen die natürlich nicht klettern, weil sie ja das nächste Jahr überleben sollen. Dann hast du eine absolut idiotensichere Umgebung für die Kinder, und die dürfen sie nicht verlassen. Nach Mögichkeit sollen sie nicht rennen und springen schon mal garnicht.
Wenn du nur ein Kind hast, kannst du es durchaus öfters am Tag klettern lassen und dahinterstehen und aufpassen. Du kannst es auch zulassen, dass es seine Erfahrungen sammelt, denn du kannst einschätzen, ob es sich jetzt wirklich verletzen kann, wenn es irgendwo runterfällt, oder ob es nicht weiter schlimm ist; außerdem gibt es dabei kein versicherungstechnisches Problem. - Es ist sehr wichtig, dass ein Kind die Erfahrung macht, dass man sich wehtun kann beim hinfallen.
Wenn die Kinder dann 2 geworden sind, kann letzteres klettern und seine Fähigkeiten in dieser Hinsicht einschätzen, die anderen 10 können es nicht. Und sie werden es auch niemals mehr so gut lernen können, da die beste Zeit dafür, es zu lernen, schon vorbei ist. Da das Gleichgewichtsgefühl auch irgendwie wichtig für die Lesefähigkeit ist, kann das letztere Kind später auch besser lesen.
Mit einem Wort: Du kannst es individuell fördern. Ist auch für ältere Kinder manchmal nicht schlecht.
Das ist jetzt nur ein Beispiel. Ich kann doch hier nicht einen kompletten Erziehungsratgeber oder sowas entwickeln und alles erwähnen, was eine Rolle spielen könnte.
du isolierst es doch total…
Wieso gehen eigentich alle davon aus, dass ein Kind, das bei seiner Mutter ist, immer nur zu Hause mit ihr alleine ist? Das ist natürlich Mist. Ich gehe vom Idealfall aus, dass es einen Haufen Mütter mit ungefähr gleichaltrigen Kindern gibt, die sich täglich treffen, wo aber auch ab und an Väter oder andere Erwachsene erscheinen. Und ab und zu fehlt vielleicht auch mal eine Mutter während ihr Kind dableibt. - So ungefähr stelle ich mir die optimale Förderung vor. Halt wie im Urwald bei den Affen.
Viele Grüße
Thea