Ballon platzt, warum

Hallo Wissende,

ja, ich habe die Brettbeschreibung gelesen, aber vielleicht sind die Mods wie es sich für einen amerikanischen Western gehört zum Fischen wenn die bösen User mit Rätselfragen kommen :smile:

Eben sah ich im TV, in ARD, zwei Luftballons, einer mit Wasser gefüllt, einer mit Luft.
Beide wurden zeitgleich über eine Flamme gehalten, der mit Luft platzte nahezu sofort.

Erklärung, die Luft hätte sich in den Sekundenbruchtielen so stark erwärmt bzw. ausgedehnt daß er platzte.
Daß kann ich aber absolut nicht glauben. Der Luftballon sah so aus, für mein Dafürhalten hätte da noch locker das Doppelte an Luft reingepasst bis er geplatzt wäre.

Immerhin war das die offizielle Erklärung des Moderators.
Außderdem ging das so schnell, ich konnte nicht sehen wie nahe die Ballons ihren Flammen kamen.
Mein Bauchgefühl signalisiert mir sehr stark, daran lag es, wie auch der eine Ratekanditat sagte, die „Wasserkühlung“ sorgte für das Nichtplatzen.

Wäre vereinfachend und hilfreich wenn das auch ein Physiker hier gesehen hätte. Um evtl. Nachfragen von Kollegen ggfs. besser zu beantworten als ich.

Danke für das Interesse.

Gruß
Reinhard

Hallo,

Eben sah ich im TV, in ARD, zwei Luftballons, einer mit
Wasser gefüllt, einer mit Luft.
Beide wurden zeitgleich über eine Flamme gehalten, der mit
Luft platzte nahezu sofort.

was nicht wundert.

Erklärung, die Luft hätte sich in den Sekundenbruchtielen so
stark erwärmt bzw. ausgedehnt daß er platzte.

Das ist IMHO Blödsinn.
Natürlich hat die Ballonhülle sich schlagartig erwärmt.

Daß kann ich aber absolut nicht glauben. Der Luftballon sah
so aus, für mein Dafürhalten hätte da noch locker das Doppelte
an Luft reingepasst bis er geplatzt wäre.

Sehe ich auch so.

Immerhin war das die offizielle Erklärung des Moderators.
Außderdem ging das so schnell, ich konnte nicht sehen wie
nahe die Ballons ihren Flammen kamen.

Normaler Ballongummi ist nicht sehr wärmebeständig.

Mein Bauchgefühl signalisiert mir sehr stark, daran lag es,
wie auch der eine Ratekanditat sagte, die „Wasserkühlung“
sorgte für das Nichtplatzen.

Ja, sehe ich auch so. Mit Wasser im Inneren wird der Gummi gekühlt.
Auf Grund der sehr hohen Wärmekapazität kann das Wasser an der
Wandung nicht so schlagartig erhitzt werden.
Bei so dünner Wandung ist auch der Wärmewiderstand im Gummi viel
kleiner als der Wärmeübergang zur Luft, Weshalb der Gummi auch außen
nicht so schnell heiß werden kann.
Gruß Uwi

Eben sah ich im TV, in ARD, zwei Luftballons, einer mit
Wasser gefüllt, einer mit Luft.

Beide wurden zeitgleich über eine Flamme gehalten, der mit
Luft platzte nahezu sofort.

Erklärung, die Luft hätte sich in den Sekundenbruchtielen so
stark erwärmt bzw. ausgedehnt daß er platzte.

Diese Erklärung ist absoluter Humbug.
Luft ist sogar ein sehr schlechter Wärmeleiter, deswegen auch Doppelglasscheiben-Fenster.

Luft dehnt sich pro 1°C um ein 273tel aus, und das langsamer als man denkt. nur im Centrum eines Blitzes bei sehr hoher Energie mit Überschallgeschwindigkeit was dann den Donner verursacht.

Die Luftballon-Haut, meist ein Latexgemich, steht im aufgeblasenen
Zustand unter starker Spannung,
so das bei der kleinsten Verletzung durch einen scharfen Gegenstand, oder die Hitze die schon bei der Annäherung der Flamme an die Ballonhaut, deren Schmelzpunkt erreicht, und der Ballon platzt.

Daß kann ich aber absolut nicht glauben. Der Luftballon sah
so aus, für mein Dafürhalten hätte da noch locker das Doppelte
an Luft reingepasst bis er geplatzt wäre.

Soltest du auch nicht glauben.

Immerhin war das die offizielle Erklärung des Moderators.
Außderdem ging das so schnell, ich konnte nicht sehen wie
nahe die Ballons ihren Flammen kamen.

Ich habe dieses Experiment selber mehrmal vorgeführt, die Flamme hat den Ballon noch nicht berührt, schmilzt schon das Material und der Ballon platzt.

Mein Bauchgefühl signalisiert mir sehr stark, daran lag es,
wie auch der eine Ratekanditat sagte, die „Wasserkühlung“
sorgte für das Nichtplatzen.

es funktioniert sogar eine kurze Zeit mit Benzinfüllung.
Aber bitte nicht selbst ausprobieren, es ist brandgefährlich

Das mit der Wasserkühlung wäre aber die richtige Antwort gewesen.

Wer, hat dies denn und wann vorgeführt?
und so unsinnig erklärt ?

Gruß Ma-kani

Hallo Uwi,

danke für die fixe Antwort.

Erklärung, die Luft hätte sich in den Sekundenbruchtielen so
stark erwärmt bzw. ausgedehnt daß er platzte.

Das ist IMHO Blödsinn.
Natürlich hat die Ballonhülle sich schlagartig erwärmt.

? das widerspricht sich doch irgendwie? Jedenfalls habe ich Bilder vor Augen wo Ballonfahrer ganz schön lange mit ihren Gasbrennern da den Ballon „anheizen“ müssen bis sich da was tut.

Und wenn ich den Vergleich ziehe zwischen einem Teelicht oder was das war in der Sendung in Bezug auf die ballons, so bewirkt doch selbst das 2 minütige "Reinhalten eines stärkeren Teelichts, ein Schweißbrenner o.ä., erst mal nix.

Daß kann ich aber absolut nicht glauben. Der Luftballon sah
so aus, für mein Dafürhalten hätte da noch locker das Doppelte
an Luft reingepasst bis er geplatzt wäre.

Sehe ich auch so.

Genau. Den Luftballon hätte man noch im Volumen verdoppen können, den Wasserballon evvtl. nicht, dann hätte das Wassergewicht den Ballon zerrissen *möglich*, jedenfalls „prall“ waren sie nicht.

Immerhin war das die offizielle Erklärung des Moderators.
Außderdem ging das so schnell, ich konnte nicht sehen wie
nahe die Ballons ihren Flammen kamen.

Normaler Ballongummi ist nicht sehr wärmebeständig.

Ja, bei näherem Kontakt zur Flamme sind sie wohl beide hin. *schätz*

Mein Bauchgefühl signalisiert mir sehr stark, daran lag es,
wie auch der eine Ratekanditat sagte, die „Wasserkühlung“
sorgte für das Nichtplatzen.

Ja, sehe ich auch so. Mit Wasser im Inneren wird der Gummi
gekühlt.

Aha, danke. Dann haben die schlampig recherchiert wenn sogar mir sowas auffällt.
Naja, war für das Quiz durch letztlich Glück egal, weil beide kanditaten, wenn auch mit unterschiedlichen Begründungen richtig getippt hatten was zuerst platzt.

Gruß
Reinhard

Hallo Ma-kani,

Das mit der Wasserkühlung wäre aber die richtige Antwort
gewesen.

das hat ja sogar einer der Kandidaten gesagt.

Wer, hat dies denn und wann vorgeführt?
und so unsinnig erklärt ?

Äh, ups, die Quizsendung grad eben die im ARD-Vorabend-Programm läuft, wo man 20 Mille gewinnen kann pro Durchgang.
Wie der Moderator heißt, k.A.

Sorry, hab keine Fernsehzeitschriften und beim Videotext techn. Schwierigkeiten die damit zusammenhängen daß meine Brille leider wech ist :frowning:
Und mit der Ersatzbrille kann ich Videotext nicht lesen.

Gruß
Reinhard

Erklärung, die Luft hätte sich in den Sekundenbruchtielen so
stark erwärmt bzw. ausgedehnt daß er platzte.

Das ist IMHO Blödsinn.
Natürlich hat die Ballonhülle sich schlagartig erwärmt.

? das widerspricht sich doch irgendwie? Jedenfalls habe ich
Bilder vor Augen wo Ballonfahrer ganz schön lange mit ihren
Gasbrennern da den Ballon „anheizen“ müssen bis sich da was
tut.

Die heizen nicht die Hülle, sondern die Luft darin. Wenn sie es aus Versehen umgekehrt machen, ist der Ballon hinüber. Das ist besonders am Anfang, wenn der Ballon noch flach am Boden liegt, ziemlich heikel.

? das widerspricht sich doch irgendwie? Jedenfalls habe ich
Bilder vor Augen wo Ballonfahrer ganz schön lange mit ihren
Gasbrennern da den Ballon „anheizen“ müssen bis sich da was
tut.

Das ist allerdings wieder eine andere Sache die einer längeren Erklärung bedarf.

Hier mal in kurz:
Der Brenner eines Heißluft-Ballones sprüht bei der Verbrennung des
Flüssiggases, was durch eine leichte Vorerwärmung im Brenner passiert,
das verdampfende, dann brennende Gas, in den offenen nicht unter Druck stehenden Ballon unter Vermeidung die Hülle selbst direkt zu treffen.

So wie ein Feuerwehrman mit ein auf breit oder Sprühstrahl eingestelltem Wasserstrahlrohr um großflächig zu löschen.

Dadurch füllt sich der Innenraum des Heißluft-Ballones,
Durch die Hitze dehnt sich die Luft aus, wie gesagt pro 1°Celsius
um ein 273tel. und wird dadurch pro 10°C um 3,6% leichter
was im Endeffekt den Auftrieb erzeugt.

Gruß Ma-kani

Die heizen nicht die Hülle, sondern die Luft darin. Wenn sie
es aus Versehen umgekehrt machen, ist der Ballon hinüber. Das
ist besonders am Anfang, wenn der Ballon noch flach am Boden
liegt, ziemlich heikel.

Das sieht aber nur heikel aus,

In den Ballon, wird zuerst, durch auf und Abwärtsbewegung der B-Hülle Luft in den Ballon hinein geschlagen.
Man nimmt auch schon mal einen Ventilator, damit es einfacher geht.

Die Ballonhaut hat selbst im unteren Teil eine feuerfeste Schürze,
so dass, wenn es kein schusseliger Anfänger ist, nichts passieren dürfte.
Ab genügend Inhalt, wird der Brenner eingesetzt, und das ganze funktioniert problemlos, sieht aber immer für Neulinge heikel aus.

Gruß Ma-kani

Hallo,

Durch die Hitze dehnt sich die Luft aus, wie gesagt pro
1°Celsius
um ein 273tel.

aber nur bei 0°C

Gruß, Niels

Bei KnoffHoff wurde mal vom Moderator behauptet, dass man bei einem Eierkocher für mehr Eier weniger Wasser braucht, weil dann weniger Luftvolumen im Eierkocher ist. Völlig bescheuert, aber seither glaubt das halb Deutschland.

Gruß, Niels

Korrektur modern speech
Hallo Reinhard

Beide wurden zeitgleich über eine Flamme gehalten

…ist nicht möglich, weil einer der Ballons früher aufgab.
Wenn du aber gleichzeitig meinst, dann wird aus „modern speech“ eine brauchbare Aussage.

Gruß
Rochus

Bei KnoffHoff wurde mal vom Moderator behauptet, dass man bei
einem Eierkocher für mehr Eier weniger Wasser braucht, weil
dann weniger Luftvolumen im Eierkocher ist. Völlig bescheuert,
aber seither glaubt das halb Deutschland.

Hallo Niels,
ich muss schmunzeln, ich habe auch die Gebrauchsanweisung drei mal gelesen,
weil ich an einen Druckfehler dachte.

Aber lieber Niels, die Sache stimmt wirklich!

Das ist ein Elektrischer Eierkocher von der Firma Krupps,
Zisch Jahre hab ich den schon.
Ist nur etwas klein, maximal für drei Eier.
Und wenn die Eier von dummen Hühnern sind, also die XXLs,

dann muss man die Wassermenge in dem Kocher, nochmal etwas reduzieren.
Nur bei den schlauen Hühnern mit den kleineren Eiern funktioniert es wie angegeben.
Und der Eierkocher funktioniert absolut zuverlässig.
Großes Ehrenwort.

Lachende Grüße von

Ma-kani

Bei KnoffHoff wurde mal vom Moderator behauptet, dass man bei
einem Eierkocher für mehr Eier weniger Wasser braucht, weil
dann weniger Luftvolumen im Eierkocher ist. Völlig bescheuert,
aber seither glaubt das halb Deutschland.

Hallo Niels,

ich muss schmunzeln, ich habe auch die Gebrauchsanweisung
drei mal gelesen,

weil ich an einen Druckfehler dachte.

Aber lieber Niels, die Sache stimmt wirklich!

Also hat der Know-How-Mod die Gebrauchsanweisung gelesen?

Für mehr Eier weniger Wasser, weil weniger Luft?

Die Logik dieser Kausalität scheint firmenspezifisch begründet zu sein.

Hallo Niels,

Aber lieber Niels, die Sache stimmt wirklich!

Also hat der Know-How-Mod die Gebrauchsanweisung gelesen?

Keine Ahnung, oder er hat möglicherweise selber so ein Ding.

Für mehr Eier weniger Wasser, weil weniger Luft?

Stell Dir drei Eier in einer Reihe, in einem kleinen länglichen,
mit E-Kabel verbundenen Gehäuse vor,
Dazu mit einer Plastikabdeckung in Form einer länglichen Kuppel, die die Eier gerade so abdeckt. (Sehr Raumsparend)

In dieser Minikuppel entwickelt sich der Dampf.
Je mehr Freiraum um den Eiern herum,
(sagen wir mal ein oder zwei Eier würden fehlen)
Je mehr Wasser für mehr Dampf ist nötig. -Kannst du noch folgen?-

Dicke Eier nehmen mehr von dem sowieso schon engen Raum weg.*
und weniger Wasser für Dampf ist nötig. -Kannst du immer noch folgen?-

Die Logik dieser Kausalität scheint firmenspezifisch
begründet zu sein.

Würdest du die Zeit, für diesen eindrucksvollen Satz zu formulieren
in die Gedanken der Naturwissenschaft investieren, hättest du das System auch begriffen.

Dann erklär ich dir besser vorsichtshalber auch mal,
warum die Hühner dumm sind, die die dicken Eier legen.

Die Hühner die die kleinen Eier legen, sagen sich:
„Für die paar Cent, die ein dickes Ei beim Verkauf mehr einbringt,
reiß ich mir doch nicht den Arsch auf, das lohnt nicht“.

Gruß Ma-kani

1 Like

Aber nein, OwT
.

Hallo,

um es mal klar zu stellen: natürlich brauchen mehr Eier im Kocher weniger Wasser. Das bescheuerte ist die Begründung, die KnoffHoff gab (und die ihr offensichtlich alle zu glauben scheint).
Es liegt nicht an dem geringeren vorhandenen Luftvolumen sondern an der verstärkten Rückkondensation.

Ein Eierkocher (zumindest die alten nicht-elektronischen) heizen bis das gesamte Wasser verdunstet ist. Entscheidend ist ausschließlich die Zeit, die die Eier im Dampf stehen. Um eine bestimmte Härte zu erreichen, muss der Kochvorgang eine bestimmte Zeit dauern.
Da die Leistung des Eierkochers immer dieselbe ist, verdunstet er pro Zeiteinheit immer gleich viel Wasser. Wenn nun mehr Eier im Kocher stehen, kondensiert vor allem in der Anfangsphase mehr Dampf und tropft in die Schale zurück. Das muss dann nochmal verdunstet werden. Damit das dann nicht zu lange dauert, muss entsprechen weniger Wasser eingefüllt werden.

Gruß, Niels

3 Like

Begründung?
Und wie bringst Du Deine Aussage in Einklang mit dem Gesetz von Gay-Lussac?

noch als kleine Ergänzung:

bei so einem Eierkocher (ich habe auch einen „Dreier“, aber von Siemens) braucht man geschätzt 2cl Wasser (1 Schnapsglas). Das sind also
20g / 18g/mol = ca. 1 mol Wasser.

Komplett verdampft gibt das unter Normalbedingungen 22,4 Liter Dampf (bei 100°C noch deutlich mehr). Man setze das mal ins Verhältnis zum Volumen eines Eis und überlege dann, welche volumenbezogene Auswirkung das Ei auf den Dampf haben könnte.

Gruß, Niels

hi,

Aber lieber Niels, die Sache stimmt wirklich!

Also hat der Know-How-Mod die Gebrauchsanweisung gelesen?

Keine Ahnung, oder er hat möglicherweise selber so ein Ding.

Für mehr Eier weniger Wasser, weil weniger Luft?

Stell Dir drei Eier in einer Reihe, in einem kleinen
länglichen,

mit E-Kabel verbundenen Gehäuse vor,

Dazu mit einer Plastikabdeckung in Form einer länglichen
Kuppel, die die Eier gerade so abdeckt. (Sehr Raumsparend)

In dieser Minikuppel entwickelt sich der Dampf.

Je mehr Freiraum um den Eiern herum,

(sagen wir mal ein oder zwei Eier würden fehlen)

Je mehr Wasser für mehr Dampf ist nötig. -Kannst du noch
folgen?-

Dicke Eier nehmen mehr von dem sowieso schon engen Raum weg.*

und weniger Wasser für Dampf ist nötig. -Kannst du immer noch
folgen?-

richtig, weniger Wasser befindet sich im dampfförmigen Zustand, weil weniger und ich zitiere dich - DAMPF - gebraucht wird. Die Eier nehmen einfach mehr Raum ein, Raum, in dem sich dann natürlich auch kein Dampf befindet.
Weil mehr Luft drin ist, ist physikalisch betrachtet Unfug, weil Luft für den ganzen Prozess nicht notwendig ist.

Die Logik dieser Kausalität scheint firmenspezifisch
begründet zu sein.

Würdest du die Zeit, für diesen eindrucksvollen Satz zu
formulieren

in die Gedanken der Naturwissenschaft investieren, hättest du
das System auch begriffen.

Wenn du diesen Satz als eindrucksvoll empfindest, versteh ich auch, warum dich der oben genannte Satz mit der hübschen Begründung nicht verwirrt.

Ich erinnere mich an die Frage, welche Farbe eine Tomate in 10m Wassertiefe hat, genau das gleiche Kaliber. Solche Quizshows regen mich immer auf.

1 Like

Hallo,

Eben sah ich im TV, in ARD, zwei Luftballons, einer mit
Wasser gefüllt, einer mit Luft.

Beide wurden zeitgleich über eine Flamme gehalten, der mit
Luft platzte nahezu sofort.

Erklärung, die Luft hätte sich in den Sekundenbruchtielen so
stark erwärmt bzw. ausgedehnt daß er platzte.

Da sind doch Fehler bei der Versuchsausführung leicht möglich:

Reichten beide Flammen wirklich gleich hoch, hatten sie dieselbe Temperatur und wurden die B. genau im gleichen Abstand zur jeweiligen Flamme darübergehalten?
Von Hand ist das m.E. gar nicht möglich genau gleiche Bedingungen für beide B. herzustellen.

Gruß:
Manni