Bedeutung einer Kette mit Kreuz?

Hallo,

Inwiefern ist das nicht ein Anzeichen dafür, daß die
betreffende Frau den Koran ernst nimmt, also religiöse
Moslemin ist? Kapier ich nicht.

Es geht um die Unterscheidung, ob es ein Symbol ist
oder ob es die Befolgung einer Anordnung ist.

Darüber hinaus ist alleine die Idee, Frauen müßten ihre Reize
irgemdwie verstecken, nach meinem Empfinden rückschrittlich,
gegen das Grundgesetz und einfach zutiefst frauenfeindlich.

Das mag gerne deine Meinung sein, aber Moslems sehen
das nun mal anders. Übrigens: zwar müssen sich Männer
nicht hinter Mänteln verstecken, aber kurze Hosen und
ärmellose Shirts sind für Männer in Saudi (nur als Bsp.)
auch nicht erlaubt.

Natürlcih darf das jede privat halten wie sie will, aber so
eine Ideologei darf nicht vom Staat unterstützt oder gar
gefördert werden.

Was wäre denn die Alternative?
Da hilft nur konsequent so leben, dass das eigene
Leben (und das der Gesellschaft) als gute Alternative
gesehen wird.
Nur dadurch kann man überzeugen.

Gruß
Elke

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Bequemlichkeit nicht die große Rolle spielen.

Dieser Satz ist in diesem Zusammenhang menschenverachtend!

Oh ist es schon soweit, daß mir das unterstellt wird? So früh?

Hier geht es nicht um eine Unterstellung sondern um eine Tatsachenfeststellung.
Selbige ohne ansehen der Person.

*kicher*

Das ist keinesfalls lustig.

Mensch, du solltest dir einmal ansehen wie observante Juden
leben. Im Gegensatz zu dir WEISS ich das :smile: 25 Stunden nichts
essen und trinken an manchen Tagen, einmal in der Woche kein
kochen, kein autofahren, keine Elektrizität… Und vor allem:
Viele verheiratete Frauen tragen eine Perücke, da das Zeigen
des Haares verboten ist, und weil eine Perücke weniger
auffällig ist als ein Kopftuch.
Das ist die
Unbequemlichkeit in Höchstform. Aber: Diese Menschen sind
überzeugt davon, daß Gott das von ihnen will, und machen es
mit Liebe. Wie kannst du das menschenverachtend nennen? Warum
sollte eine islamische Frau das anders sehen??

Wenn ein Masochist es mag sich auspeitschen zu lassen und meint damit kein Problem zu haben, so soll das Auspeitschen für einen nicht-masochistischen anderen Menschen zumutbar sein ?

Dein Vergleich ist absolut unlogisch.

Es bleibt für dich zu hoffen, dass du das „nur so
dahingeschrieben“ hast und es nicht tatsächlich deiner Meinung
entspricht.

Doch das war meine Meinung, stell dir vor. Wer wirklich
religiös ist, für den ist Bequemlichkeit ganz hinten.

Unglaublich.
Nochmal:
Wenn dem einen ein Unrecht (aus deiner Sicht) geschieht, so rechtfertigt das, dass viele andere (die damit eigentlich gar nix zu tun haben) leiden müssen damit es „gerecht“ zugeht ???
Das ist das was du hier forderst!
Deine Vorstellung von Gerechtigkeit hat mit Recht (Gerechtigkeit) nichts zu tun.

Andere Länder, andere Sitten.

GB sollte nicht islamischer werden als die Türkei.

Und was „islamisch“ ist definierst du?
Meine erzkatholische niederbayerische Oma hat Zeit ihres Lebens Kopftücher getragen ohne überhaupt zu wissen was „islamisch“ sein soll.
Die würde auf der Stelle für die Wiederherstellung deiner geistigen Gesundheit zu beten anfangen wenn du der erzählen würdest sie sollte doch von nun an eine Perücke tragen um nicht für eine „Fremdreligion“ zu werben.

Derartige Vorschriften gibt es in so gut wie allen Berufen und
machen meisstens auch Sinn.

Es „macht“ auch Sinn, wenn Kopftücher im Kundenkontakt nicht
erlaubt sind sondern die Frauen angehalten werden, Perücken zu
tragen.

Nein.

Entsetzt

Bitte, entspanne dich.

Das mache ich schon, keine Sorge.

Gut wäre es allerdings, wenn du dich mal „besinnen“ würdest und einsähest, dass du deine Sicht der Dinge revidieren solltest.
Nicht zuletzt auch in deinem eigenen Interesse denn du hast dich da echt in etwas Unhaltbares verrannt.

Gruß

auch
Stefan

1 Like

Hi,

Also diese Diskussion geht mir langsam aber sicher auf den
Keks.

Wer zwingt dich, mitzudiskutieren?

Im übrigen erinnert dein Beitrag wie auch viele andere hier zu diesem Thema an den damaligen Karikaturenstreit. Keiner hat vollständige Informationen, aber sehr viele jaulen auf, sehen irgendwelche Rechte in Gefahr, wollen boykottieren und was sonst noch alles.
Das alles ist, wie damals, mehr als lächerlich oder auch traurig, wie man’s nimmt.
Es zeigt, dass man mit Halb- oder Fehlinformationen eine Menge Leute zum Geifern bringen kann, von denen man das so erst mal gar nicht vermutet hätte.
Schlimm.

Viele Grüße
WoDi

Also diese Diskussion geht mir langsam aber sicher auf den
Keks.

Wer zwingt dich, mitzudiskutieren?

Mit dieser Antwort machst du es dir extrem einfach.

Im übrigen erinnert dein Beitrag wie auch viele andere hier zu
diesem Thema an den damaligen Karikaturenstreit. Keiner hat
vollständige Informationen, aber sehr viele jaulen auf, sehen
irgendwelche Rechte in Gefahr, wollen boykottieren und was
sonst noch alles.

„Wollen boykottieren“ ist der falsche Ausdruck. „Werden“ ist das richtige Wort. Ich bin jetzt nämlich wirklich sauer - und die Schuld daran gebe ich BA.

Hi!

Für jemanden, dessen Ziel der Weltfrieden ist, bist du aber ganz schön streithaft.

Grüße
Dusan

Hi!

Hi auch,

Für jemanden, dessen Ziel der Weltfrieden ist, bist du aber
ganz schön streithaft.

*schmunzel*
von nix kommt nix ?

Grüße

auch
Stefan

Hai, Petra,

das Kopftuch. Also was soll das Ganze? Der Arbeitgeber kann
doch nicht einfach willkürlich irgendwelche Regeln aufstellen,

doch, kann er. Stewardessen können z.B. Uniformen vorgeschrieben werden, die nur eingeschränkt ergänzt werden dürfen, z.B. „keine sichtbaren Halsketten“
Bei uns ist es so, daß PC-Technikern verboten ist, irgendwelche Ringe oder Armbänder zu tragen; wer an eine Bohrmaschine geht und dabei baumelnde Halsketten oder offenes langes Haar trägt, bekommt beim ersten Mal eine Abmahnung und beim zweiten Mal ist er oder sie raus. Bei uns sind das schlichte Sicherheitsmaßnahmen - Sicherheit für die Mitarbeiter, aber auch Sicherheit für die Geräte. Wenn jemand meint, unsere Regeln aus religiösen Gründen ablehnen zu müssen, ist leider im falschen Job - dabei ist es uns völlig schnuppe, welcher Religion derjenige ist.

die manchen Mitarbeitern mehr Rechte einräumen als anderen.
Entweder sind Kopftuch und Kreuz (und alle anderen religiösen
Symbole) erlaubt, oder gar nichts davon.

Da ist ein Denkfehler drin: es geht nicht darum, daß sie ein Kreuz trägt, sondern darum, daß sie es an einer offen baumelnden Kette trägt - da könnte auch irgendein anderer Anhänger dran sein und es wäre genauso verboten.

Hier wird ein religiöser Konflikt konstruiert, der gar nicht vorhanden ist.

Gruß
Sibylle

4 Like

Hallo,

Ich bin jetzt nämlich wirklich sauer - und
die Schuld daran gebe ich BA.

Hast du wodis Posting überhaupt verstanden?
Du willst BA boykottieren (darst du natürlich),
obwohl du nur mangelnde Informationen hast.
Gehst du im restlichen Leben auch so vor?

Elke

von nix kommt nix ?

Wie heisst es doch in der Bibel: Wenn dir jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte auch die Linke hin.

Aber sei mal ehrlich, wer will schon ernsthaft Weltfrieden? Mir würde ein Siedlungsfrieden, oder Dorffrieden schon reichen, aber wer will das schaffen?
Grüße
Dusan

Hier geht es nicht um eine Unterstellung sondern um eine
Tatsachenfeststellung.
Selbige ohne ansehen der Person.

LOL natürlich :smile: das ist das Godwin-Law von werweisswas: Je länger der Thread, desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß die unbequemere Meinung „menschenverachtend“ genannt wird :wink:

*kicher*

Das ist keinesfalls lustig.

Doch, für mich schon.

Dein Vergleich ist absolut unlogisch.

Erklär mir warum. Was ist der Unterschied zwischen islamischen Frauen und jüdischen Frauen, die ihre Religion ausleben wollen?

Doch das war meine Meinung, stell dir vor. Wer wirklich
religiös ist, für den ist Bequemlichkeit ganz hinten.

Unglaublich.

Dann FRAG doch jemanden, den das betrifft. Wieviele wirklich religiöse Leute kennst du persönlich? Ich etliche. Alle stimmen dem zu, daß Bequemlichkeit keine Frage sein DARF, wenn es darum geht, Gottes Wille zu entsprechen.

Und was „islamisch“ ist definierst du?

Eine Gegend ist dann „islamisch“, wenn Frauen mit Hidschab zum Straßenbild gehören, und nicht etwa vereinzelt auftreten.

Meine erzkatholische niederbayerische Oma hat Zeit ihres
Lebens Kopftücher getragen ohne überhaupt zu wissen was
„islamisch“ sein soll.

Trug sie einen Hidschab oder ein Kopftuch?

Die würde auf der Stelle für die Wiederherstellung deiner
geistigen Gesundheit zu beten anfangen wenn du der erzählen
würdest sie sollte doch von nun an eine Perücke tragen um
nicht für eine „Fremdreligion“ zu werben.

Ums Werben geht es mir gar nicht, sondern um ideologische Neutralität.

Gut wäre es allerdings, wenn du dich mal „besinnen“ würdest
und einsähest, dass du deine Sicht der Dinge revidieren
solltest.

D.h. du willst mich missionieren? :smile: Nein ich vertrete lediglich eine Meinung, und dabei bleibe ich.

Gruß
datafox

* Das Tragen eines Kreuzketchens ist im Christentum nie eine
relitiöse Pflicht.
* Das Tragen eines Koprftuches wird zumindest von Teilen der
Moslems als unbedingte Pflicht aufgefasst.
(Ich halte letzteres für eine Fehlinterpretation des Koran…

OK ich werde mich nur auf diese AUssagen konzentrieren. Zerlegen wir das also mal schön lögisch…

Frau Kreuz will ihre Religion auf eine Art zum Ausdruck bringen, die nicht als Pflicht gilt, sondern einfache ihre persönliche Marotte.

Frau Kopftuch will ihre REligion auf eine Art zum AUsdruck bringen, die in Teilen ihrer Religion als Pficht gilt, und in andere Teilen als persönliche Marotte.

Kurz gesagt: die British Airtways sollen darüber entscheiden, welche Auslegung des Koran vorzuziehen ist, nämlich jene, daß das Kopftuchtragen eine religisöe Pflicht sei und keine persönliche Marotte.

Ist das mit der Neutralität einer Luftlinie vereinbar? Nein!

Gruß
datafox

Mir reichts…

Hier geht es nicht um eine Unterstellung sondern um eine
Tatsachenfeststellung.
Selbige ohne ansehen der Person.

LOL natürlich :smile: das ist das Godwin-Law von werweisswas: Je
länger der Thread, desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß die
unbequemere Meinung „menschenverachtend“ genannt wird :wink:

Nix da, das ist deine Realität die du so verbiegst wie sie dir gefällt.
Mit Meinungsaustausch hat das für mich allerdings nichts mehr zu tun und ich frage mich ernsthaft ob es dir tatsächlich um einen solchen geht.

*kicher*

Das ist keinesfalls lustig.

Doch, für mich schon.

Du tust mir leid.

Dein Vergleich ist absolut unlogisch.

Erklär mir warum. Was ist der Unterschied zwischen islamischen
Frauen und jüdischen Frauen, die ihre Religion ausleben
wollen?

Hab ich schon erklärt (und nicht nur ich).
Wenn du es nicht verstehst, dann ist das halt so.
Es kann nicht jeder alles verstehen.

Doch das war meine Meinung, stell dir vor. Wer wirklich
religiös ist, für den ist Bequemlichkeit ganz hinten.

Unglaublich.

Dann FRAG doch jemanden, den das betrifft. Wieviele wirklich
religiöse Leute kennst du persönlich? Ich etliche. Alle
stimmen dem zu, daß Bequemlichkeit keine Frage sein DARF, wenn
es darum geht, Gottes Wille zu entsprechen.

Das hat nicht im geringsten etwas mit dem Thema zu tun.

Und was „islamisch“ ist definierst du?

Eine Gegend ist dann „islamisch“, wenn Frauen mit Hidschab zum
Straßenbild gehören, und nicht etwa vereinzelt auftreten.

Meine erzkatholische niederbayerische Oma hat Zeit ihres
Lebens Kopftücher getragen ohne überhaupt zu wissen was
„islamisch“ sein soll.

Trug sie einen Hidschab oder ein Kopftuch?

Die würde auf der Stelle für die Wiederherstellung deiner
geistigen Gesundheit zu beten anfangen wenn du der erzählen
würdest sie sollte doch von nun an eine Perücke tragen um
nicht für eine „Fremdreligion“ zu werben.

Ums Werben geht es mir gar nicht, sondern um ideologische
Neutralität.

Die du nicht hast!

Gut wäre es allerdings, wenn du dich mal „besinnen“ würdest
und einsähest, dass du deine Sicht der Dinge revidieren
solltest.

D.h. du willst mich missionieren? :smile:

Ja.

Nein ich vertrete
lediglich eine Meinung, und dabei bleibe ich.

Schlimm für dich
und schlimm für den Rest der Menschheit.

Bleibt nur zu hoffen, dass du es irgendwann mal begreifst, dass es so ist.

Gruß

dito
Stefan

Hallo,

Frau Kopftuch will ihre REligion auf eine Art zum AUsdruck
bringen, die in Teilen ihrer Religion als Pficht gilt, und in
andere Teilen als persönliche Marotte.

Nein, sie will damit eben NICHT ihre Religion zum Ausdruck
bringen, sie erfüllt ein Gebot ihrer Religion. Das ist ein Unterschied!

Gruß
Elke

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Hallo Datafox!

Ich denke du lenkst von dem Problem ab. Neutralität ist hier nicht gefragt, sondern Güterabwägung.
Wenn die Airline nach außen hin sich möglichst weltanschaulich neutral darstellen will (ihr legitimes Geschäftsinteresse), dabei aber auch die Religionsfreiheit ihrer Mitarbeiter respektieren will (deren verbrieftes Recht), dann wird durch eine Anweisung für Christen keine Kreuze zu tragen NIE eine religiöse Pflichtenkollision entstehen. Damit stellt dieses Verbot keine Diskriminierung dar.
Durch das Verbot eines Kopftuches für Muslima würde aber in einem bedeutenden Prozentsatz genau dass passieren.

Gruß Werner

1 Like

D.h. du willst mich missionieren? :smile:

Ja.

EOD

Gruß
datafox

Nein, sie will damit eben NICHT ihre Religion zum Ausdruck
bringen, sie erfüllt ein Gebot ihrer Religion. Das ist ein
Unterschied!

Der Hidschab ist aber genausowenig Gebot - ein Teil der Moslems lehnt ihn ab! Die BA soll also darüber entscheiden, was die „korrekten“ Gebote einer Religion sind?

Gruß
datafox

Hallo

religiöse Pflichtenkollision

Das ist das Stichwort. Eine „religiöse Pflichtenkollision“ ist keine objektiv feststellbare Tatsache, sondern etwas, das im Kopf bestimmter Menschen existiert - sie ist eine freiwillige ENTSCHEIDUNG darüber, welche Werte ich für mich persönlich annehmen will. Nicht jeder Moslem muß einen Hidschab tragen, nicht jeder Jude ißt koscher - genausowenig wie jeder Christ ein Kreuz tragen will. Die BA maßen sich hier aber eine Entscheidungsgewalt an, die ihnen nicht zusteht!

Gruß
datafox

Fassungslos…

Was ist das denn für ne Masche?

Wenn du im Unrecht bist (was dir hier etliche Leute mit sensationeller Engelsgeduld versuchen klarzumachen) und die die Argumente ausgehen, dann mobbst du halt ne Runde?

Fassungslos
Stefan

3 Like

MOD: Mir reichts auch
Hallo Stefan!

D.h. du willst mich missionieren? :smile:

Ja.

Missionieren ist hier im Brett ausdrücklich unerwünscht.

Es ist nicht Deine Aufgabe, anderen Usern Deine Meinung aufzudrücken.
Außerdem seid ihr beide vom eigentlichen Thema schon so weit abgerückt, dass ich den Thread hier für beendet sehe.

Gruss Harald

Du forderst hier die ganze zeit, dass die Airline eine entscheidung über die Gültigkeit religiöser Pflichten fällen soll. Genau dass macht sie in diesem Fall ja aber nicht, denn dass Kreuz ist ja unangefochten keine solche Pflicht. Und das Kopftuch ist zumindest für einen Teil der Muslime eindeutig eine solche Pflicht. Erst wenn die BA anfinge eine Gewissensprüfung durchzuführen oder nach irgendwelchen anderen Kriterien zu unterscheiden ob hier wohl ein legitimer religiöser Hinterrund vorliegt würde sie sich das Anmaßen was due hier die ganze Zeit unterstellst (?) oder forderst (?) (ist mir nicht ganz klar).

Die BA sagt doch im Grumde ganz neutral:

Ihr (jeder) dürft euren religiösen (Bekleidungs-)Pflichten nachkommen.

Nur hat die Christin ja keine.

Wo siehst du hier die Ungerechtigkeit oder Parteilichkeit? Ich sehe keine.

Gruß Werner

1 Like