Behindertenparkplatz oder 2 Stellplätze

Hallo,

man stelle sich vor eine Familie mit Zwillingen (16 Monate alte Kleinkinder) hat immer das Problem, dass man Sie beim Einkaufen zuparkt, sodass Sie Ihre Kinder nicht mehr vernünftig ins Auto bekommt ohne den seitlich stehenden Autos die Tür in die Seite zu rammen und dann ist immer noch nicht genug Platz…

Diese Familie hat sich nun angewöhnt auf 2 Plätzen gleichzeitig zu parken und wenn dies gar nicht möglich ist, dann auf einem Behindertenparkplatz.

  1. Frage: Kann man bei dem Parken auf 2 Plätzen auch vielleicht ein Bußgeld bekommen? Mit welcher Begründung würde das dann geschehen? Wenn die Familie das in einem Parkhaus macht, wo man ja genau genommen für jeden Platz Geld bezahlen muss, könnten sie da Probleme bekommen?

  2. Frage: Ein Behindertenparkplatz auf einem Supermarktparkplatz oder in einem Parkhaus, die ja genau genommen Privatgelände sind, kann man da überhaupt ein Knöllchen bekommen?

Bevor hier tosende Stimmen über so einen bösen Parker losgehen, möchte ich Sie darauf hinweisen darüber nachzudenken, ob Sie nicht derjenige waren, der letztens diese Familie zugeparkt hat.

Viele Grüße,
Anja

Hallo,

erst einmal habe ich selber zwei Kinder und kenne Dein Problem.

  1. Einen Behindertenparkplatz zu blockieren ist, mal abgesehen davon das du ein Bußgeld in Höhe von 35 € zahlen mußt, moralisch nicht ok.

Du verlangst für Dich mehr Platz und behinderst stark eingeschränkte Leute - hauptsache ich.

  1. Parken auf zwei Parkplätzen kostet dich ca 5 - 15€ je nach auslegen der Ordnungskraft.

Ob es ein privater Parkplatz ist nicht immer ganz klar - darf ein 15 Jähriger da dann auch Auto fahren ist ja Privatgelände !?

Bei 80% der Parkflächen von Kaufhäusern steht entweder ein Schild welches darauf hinweißt das die StVO gültig ist oder es ist komunale Fläche.

Ich persönlich parken meistens in der letzten Ecke und laufe lieber mal 2min. zum Eingang.

Noch eine Frage an DICH - mal angenommen DU suchst einen Parkplatz bei einem Kaufhaus und wie praktisch der hat extra Parkplätze für Familien? Leider alle belegt und Du siehst wie ein sehr stabiler Her aus einem Wagen steigt und sich darüber Freut das er endlich bequem aussteigen dank des Familienplatzes!

Denk mal drüber nach.

Gruß

Sascha

man stelle sich vor eine Familie mit Zwillingen (16 Monate
alte Kleinkinder) hat immer das Problem, dass man Sie beim
Einkaufen zuparkt, sodass Sie Ihre Kinder nicht mehr
vernünftig ins Auto bekommt ohne den seitlich stehenden Autos
die Tür in die Seite zu rammen und dann ist immer noch nicht
genug Platz…

Hi,

ich stelle mir vor, und frage mich, wozu kauft sich jemand so ein breites Auto wenn er doch nicht damit klar kommt. Es gibt genug Familien die zwei oder mehrere Kinder ohne dieses Problem haben.

  1. Frage: Kann man bei dem Parken auf 2 Plätzen auch
    vielleicht ein Bußgeld bekommen? Mit welcher Begründung würde
    das dann geschehen? Wenn die Familie das in einem Parkhaus
    macht, wo man ja genau genommen für jeden Platz Geld bezahlen
    muss, könnten sie da Probleme bekommen?

Es ist platzsparend zu parken, und wer das nicht macht begeht einen Verstoß gegen §12 dürften 10€ sein. Kann, sollte es verkehrsbehindernt sein, auch abgeschleppt werden.

  1. Frage: Ein Behindertenparkplatz auf einem
    Supermarktparkplatz oder in einem Parkhaus, die ja genau
    genommen Privatgelände sind, kann man da überhaupt ein
    Knöllchen bekommen?

Wenn es geregelt ist dass das Ordnungsamt dort die Verkehrsüberwachung übernimmt, kann sofort abgeschleppt werden, Verwarngeld ist 35€ plus Abschleppkosten. Es gibt Orte, da wird sofort abgeschleppt wenn jemand unberechtigt einen Behindertenparkplatz belegt.
Im übrigen, kann ein Betreiber eines Parkplatzes / Parkhaus auch Hausverbote aussprechen.

Bevor hier tosende Stimmen über so einen bösen Parker
losgehen, möchte ich Sie darauf hinweisen darüber
nachzudenken, ob Sie nicht derjenige waren, der letztens diese
Familie zugeparkt hat.

Da ich grundsätzlich niemanden zuparke, war ich es nicht. Ich bin der, wo schon erlebt hat das Behinderte keinen Parkplatz gefunden haben aus denen sie austeigen konnten.

Und es gibt viele Mutter-Kind-Parkplätze die breiter sind, die können doch angefahren werden. Sind zwar nicht so bequem zu erreichen wie Behindertenparplätze, muss man eben laufen.

Q-Gruß

Bevor hier tosende Stimmen über so einen bösen Parker
losgehen, möchte ich Sie darauf hinweisen darüber
nachzudenken, ob Sie nicht derjenige waren, der letztens diese
Familie zugeparkt hat.

Jetzt geht aber los hier, oder? *tz*

Ich habe mal kurz - sehr kurz sogar - drüber nachgedacht und bin zum Entschluß gekommen, daß es mir mal relativ egal ist, ob SIE IHRE 2, 3, 4 oder 5 Kinder neben meinem Parkplatz in IHR Auto bekommen. Sonst könnten SIE doch vielleicht mal drüber nachdenken, ob SIE immer mit dem ganzen Rudel im Auto den engsten Parkplatz (inkl. Nörgelei über den Parkenden nebenan) nehmen müssen um nicht 3,80m weiter laufen zu müssen. Frische Luft und längere Bewegung fördert übrigens die Gesundheit IHRER Kinder.

Wenn ich meine Einkaufstüte nicht auf die Rückbank stellen kann, weil ich meine Tür nicht bis zum Anschlag öffnen kann, dann muß ich sie in den Kofferraum stellen oder erst rausfahren und dann alle Tüten einladen.

Ansonsten müßte ich noch mal drüber nachdenken und vielleicht auch 2 Parkplätze benutzen, um besser einladen zu können. Aber dann haben SIE leider auch wieder keinen Parkplatz und müßten sich wieder künstlich aufregen über mein Verhalten.

  • MfG Zufallstäter -
    Begangene Taten: Platzsparend innerhalb der Markierungen auf Parkplätzen geparkt.

Hallo,

man stelle sich vor eine Familie mit Zwillingen (16 Monate
alte Kleinkinder) hat immer

immer?

das Problem, dass man Sie beim
Einkaufen zuparkt, sodass Sie Ihre Kinder nicht mehr
vernünftig ins Auto bekommt ohne den seitlich stehenden Autos
die Tür in die Seite zu rammen und dann ist immer noch nicht
genug Platz…

schonmal die eigene Einparkweise beobachtet? Wenn ich mich immer so hinstelle das ich ganz oder fast auf der Begrenzungslinie stehe, dann darf man nicht über Parker motzen, die sich richtig in die Lücke stellen.

Diese Familie hat sich nun angewöhnt auf 2 Plätzen
gleichzeitig zu parken und wenn dies gar nicht möglich ist,
dann auf einem Behindertenparkplatz.

da fehlen mir die Worte.

Gruß
Roland

Moin, Anja,

  1. Frage: Kann man bei dem Parken auf 2 Plätzen auch
    vielleicht ein Bußgeld bekommen?

Ja.

Mit welcher Begründung würde das dann geschehen?

Mit der StVO.

Wenn die Familie das in einem Parkhaus
macht, wo man ja genau genommen für jeden Platz Geld bezahlen
muss, könnten sie da Probleme bekommen?

Nicht, wenn sie 2 Parkplätze bezahlt.

  1. Frage: Ein Behindertenparkplatz auf einem
    Supermarktparkplatz oder in einem Parkhaus, die ja genau
    genommen Privatgelände sind, kann man da überhaupt ein
    Knöllchen bekommen?

Das weiß ich jetzt nicht, was man aber ganz gewiss bekommen kann, ist ein Hausverbot. Mir ist es jedenfalls schon bei etlichen Discountern gelungen, solche Hausverbote zu veranlassen.

Kinder sind keine Behinderung.
Kinder sind keine Behinderung.
Kinder sind keine Behinderung.

Bevor hier tosende Stimmen über so einen bösen Parker
losgehen, möchte ich Sie darauf hinweisen darüber
nachzudenken, ob Sie nicht derjenige waren, der letztens diese
Familie zugeparkt hat.

das könnte durchaus sein. Nach der 3. Kindersitzbeule1 habe ich mir angewöhnt, so knapp zu parken, dass auf der rechten Seite keine Tür mehr aufgeht.

Gruß Ralf

1Kindersitzbeule geht so: Tür vorsichtig öffnen, Kind hineinhieven, bei der Gelegenheit mit dem Hintern die Tür so weit aufdrücken, wie eben als nötig erachtet. Quietsch-, Kratz - oder Knirschgeräusche dabei bitte großherzig ignorieren.

ich stelle mir vor, und frage mich, wozu kauft sich jemand so
ein breites Auto wenn er doch nicht damit klar kommt. Es gibt
genug Familien die zwei oder mehrere Kinder ohne dieses
Problem haben.

Machen Sie einen Vorschlag wie ich ein ein kleineres schmaleres Auto einen Zwillingswagen hinein bekomme. Dann können wir über dieses Thema weiter diskutieren.

Und es gibt viele Mutter-Kind-Parkplätze die breiter sind, die
können doch angefahren werden. Sind zwar nicht so bequem zu
erreichen wie Behindertenparplätze, muss man eben laufen.

Mutter-Kind-Parkplätze gibt es nur in ganz wenigen Supermärkten. Dort wo es sie gibt, benutzen wir sie auch

Ich habe mal kurz - sehr kurz sogar - drüber nachgedacht und
bin zum Entschluß gekommen, daß es mir mal relativ egal ist,
ob SIE IHRE 2, 3, 4 oder 5 Kinder neben meinem Parkplatz in
IHR Auto bekommen. Sonst könnten SIE doch vielleicht mal
drüber nachdenken, ob SIE immer mit dem ganzen Rudel im Auto
den engsten Parkplatz (inkl. Nörgelei über den Parkenden
nebenan) nehmen müssen um nicht 3,80m weiter laufen zu müssen.
Frische Luft und längere Bewegung fördert übrigens die
Gesundheit IHRER Kinder.

Wer hat denn behauptet, dass ich nicht weit genug weg parke und zu faul zum Laufen bin? Ich parke immer da wo viel Platz ist und das ist oft weit genug weg, um davon auszugehen, dass ich vernünftig meine kInder wieder ins Auto bekomme. Komisch ist nur, dass andere Leute meinen, sie könnten sich nicht irgendwo anders hinstelllen, sondern sich ständig genau neben mich in einem Abstand von 30cm zu mir hinstellen, obwohl weit und breit genug Platz gewesen wäre anderswo zu parken.

Wenn ich meine Einkaufstüte nicht auf die Rückbank stellen
kann, weil ich meine Tür nicht bis zum Anschlag öffnen kann,
dann muß ich sie in den Kofferraum stellen oder erst
rausfahren und dann alle Tüten einladen.

Ich kann ja entweder meine Kinder in den Kofferraum packen (das verstößt auch gegen die StVO) oder zurück fahren und den ganzen Parkplatz blockieren während ich meine Kinder im Kindersitz anschnalle. Dann bin ich gespannt über die Reaktionen… Sie wären sicherlich der Erste, der sich aufregt.

Ansonsten müßte ich noch mal drüber nachdenken und vielleicht
auch 2 Parkplätze benutzen, um besser einladen zu können. Aber
dann haben SIE leider auch wieder keinen Parkplatz und müßten
sich wieder künstlich aufregen über mein Verhalten.

Sie haben scheinbar wirklich keine Kinder und haben noch nie ein Kind im Kindersitz angeschnallt, sonst würden Sie nicht so daherreden. Mein Kind ist keine Einkaufstüte. Aber ist mir auch ziemlich wurst, ich habe ja nur gefragt, ob da auch ein Straftatsbestand ist und die Frage wurde ja offensichtlich (von jemand anderem) vernünftig beantwortet.

Hallo,

man stelle sich vor eine Familie mit Zwillingen (16 Monate
alte Kleinkinder) hat immer

immer?

sagen wir, in 95 % der Fälle, ja (ich habe dafür wahrscheinlich eine magische Anziehung)

das Problem, dass man Sie beim
Einkaufen zuparkt, sodass Sie Ihre Kinder nicht mehr
vernünftig ins Auto bekommt ohne den seitlich stehenden Autos
die Tür in die Seite zu rammen und dann ist immer noch nicht
genug Platz…

schonmal die eigene Einparkweise beobachtet? Wenn ich mich
immer so hinstelle das ich ganz oder fast auf der
Begrenzungslinie stehe, dann darf man nicht über Parker
motzen, die sich richtig in die Lücke stellen.

Nein, man muss sich vorstellen, es sind 3 freie Plätze nebeneinander. Ich nehme den in der Mitte und parke genau richtig, so wie es sich gehört in der Mitte meiner Parkbucht. Und der neben mir stellt sich aber so wie von Ihnen beschrieben links dicht neben mich (weil ihm ja die Beifahrertür egal ist und er bequem aussteigen will). So in der Form erlebe ich es mindestens 1mal in der Woche.

Diese Familie hat sich nun angewöhnt auf 2 Plätzen
gleichzeitig zu parken und wenn dies gar nicht möglich ist,
dann auf einem Behindertenparkplatz.

da fehlen mir die Worte.

ich mache das nicht ohne schlechtes Gewissen. Aber ich kann ja schlecht meine Kinder im Auto lassen, während ich einkaufe, oder?

Hallo,

Bevor hier tosende Stimmen über so einen bösen Parker
losgehen, möchte ich Sie darauf hinweisen darüber
nachzudenken, ob Sie nicht derjenige waren, der letztens diese
Familie zugeparkt hat.:

man hat mich im Supermarkt mal ausgerufen.
Komme also zu meinem Wagen und davor steht eine hilflose Mutter mit Kind auf dem Arm und jammert, sie könne ihr Kind nicht ins Auto setzen.
Mit Verlaub, ich hatte niemanden zugeparkt, mein „Vergehen“ bestand darin, dass ich ordnungsgemäß und mittig einen freien Parkplatz zwischen zwei anderen Fahrzeugen benutzt habe.
Dann warf mir die Dame noch an den Kopf, sie hätte schließlich einen „XY an Bord“ Aufkleber am Auto, damit jeder doch wissen müsse, dass man neben ihr nicht parken dürfe.
Ich war sprachlos. Die meinte das im Ernst. Die leitete aus diesem Aufkleber ein Sonderrecht für sich ab.
Ich war so sprachlos ob dieser Frechheit, dass ich es nicht einmal mehr schaffte auf den Kindersitz in meinem Wagen hinzuweisen.

Genau den gleichen „engen“ Parkplatz hätte ich übrigens auch genommen, wenn ich mit Kind unterwegs gewesen wäre.

Denk mal darüber nach

Gruß
Lawrence

Machen Sie einen Vorschlag wie ich ein ein kleineres
schmaleres Auto einen Zwillingswagen hinein bekomme. Dann
können wir über dieses Thema weiter diskutieren.

Hi,

Zwillinge gab es auch schon zu Zeiten als allgemein die Autos kleiner waren. Sollte also nicht das Problem sein den Zwillingskinderwagen entsprechend dem Fahrzeug auszusuchen.

Mutter-Kind-Parkplätze gibt es nur in ganz wenigen
Supermärkten. Dort wo es sie gibt, benutzen wir sie auch

Dann würde ich bevorzugt diese Supermärkte ansteuern. Daneben gibt es in vielen Parkhäusern auch Frauenparkplätze wo aus diesem Grund die Plätze breiter sind.

Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe Kinder und bin der Meinung das Eltern unterstützt werden müssen. Bin dafür das noch mehr solcher Parkplätze im Bereich des Eingangsbereichs eingerichtet werden. Aber Behindertenparkplätze sind auch für Familien ein Tabu, wie für mich Mutter/Vater-Kindparkplätze tabu sind.

Q-Gruß

Q-Gruß

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Hallo,

  1. Frage: Kann man bei dem Parken auf 2 Plätzen auch…
  1. Frage: Ein Behindertenparkplatz auf einem
    Supermarktparkplatz oder in einem Parkhaus…

Leider passiert es viel zu selten, dass hier durchgeriffen wird. Sowohl bei Frage 1 als insbesondere bei zu Frage 2. Beide erklären sich eigentlich aus sich selbst heraus.
Es gibt Regeln, die sind einzuhalten(STVO oder Hausrecht).

Man kann, wenn man der Meinung ist, dass Schilder oder Linien falsch sind, dagagen vorgehen. Solange das nicht endgültig geklärt ist, gelten diese weiter.

Das Totschlagsargument, „es ist ja keiner da dem ich den Platz wegnehme“(Behinderung) zieht nicht, weil genau wegen des besetzten Platzes niemand da ist.
Nirgendwo steht geschrieben, es müsse im Leben gerecht zugehen.
Gruß Rumburak

Hi

man stelle sich vor eine Familie mit Zwillingen (16 Monate
alte Kleinkinder) hat immer das Problem, dass man Sie beim
Einkaufen zuparkt,

mal dumm nachgefragt: Warum muß diese Familie immer gemeinsam einkaufen gehen? Könnte nicht ein Elternteil ab und zu daheim auf die Kinder aufpassen, während der andere Elternteil in Ruhe und ohne Parkplatzprobleme einkaufen kann?

Übrigens kann man aus so einer Parklücke meist auch erst rausfahren und dann die Kinder und sonstiges einsteigen lassen - ganz ohne vorschriftswidriges Parken und weiter entfernt vom Eingang gibt es eigentlich immer Randparkplätze, bei denen man gar nicht eingeparkt werden gehen.

Bevor hier tosende Stimmen über so einen bösen Parker
losgehen, möchte ich Sie darauf hinweisen darüber
nachzudenken, ob Sie nicht derjenige waren, der letztens diese
Familie zugeparkt hat.

Du meinst also, daß es Ok ist, wenn Du Behindertenparkplätze nutzt, die ja meist nicht nur breiter sind, sondern auch noch in der Nähe des Eingangs zu Einkaufstempeln sind - ein Schelm, der da denkt, daß Du einfach nur bequem bist.

Gruß
Edith

Moin,

was Zufallstäter für einer ist, und wie du am besten damit umgehst, erfährst du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

Also, bitte nicht aufregen, auch wenn es schwer fällt.

Grüsse

Jörg

mal dumm nachgefragt: Warum muß diese Familie immer gemeinsam
einkaufen gehen? Könnte nicht ein Elternteil ab und zu daheim
auf die Kinder aufpassen, während der andere Elternteil in
Ruhe und ohne Parkplatzprobleme einkaufen kann?

Ja, ich muss mit den Kindern einkaufen gehen, weil ich alleine mit den Kindern einkaufe, wenn mein Mann arbeiten ist. Oder mein Mann geht alleine mit den Kindern einkaufen, wenn ich arbeiten bin. Wir sind so gut wie nie zu zweit beim Einkaufen. Das habe ich ja auch nie behauptet. Die Kinder können wir leider nicht in die Luft hängen oder in Blumenkästen vergraben…

Übrigens kann man aus so einer Parklücke meist auch erst
rausfahren und dann die Kinder und sonstiges einsteigen lassen

  • ganz ohne vorschriftswidriges Parken und weiter entfernt vom
    Eingang gibt es eigentlich immer Randparkplätze, bei denen man
    gar nicht eingeparkt werden gehen.

das werden wir demnächst tun. Meine Kinder lasse ich dann stehen in Ihren EInkaufswagen, fahre das Auto aus der Parklücke und werde den Weg für ca. 5 Minuten versperren. Währenddessen warten ca. 10 wütende Autofahrer, dass Sie durchkommen. Das wird ein Spaß, das mach ich demnächst wirklich :smiley: Also wenn Sie jemanden sehen, der das tut, das bin dann ich :wink:

Du meinst also, daß es Ok ist, wenn Du Behindertenparkplätze
nutzt, die ja meist nicht nur breiter sind, sondern auch noch
in der Nähe des Eingangs zu Einkaufstempeln sind - ein Schelm,
der da denkt, daß Du einfach nur bequem bist.

bequem nicht, eher stur

Zusammenfassung Ihrer Kommentare:

Ich bin zu doof zum Parken
Ich bin zu faul zum Laufen
Ich bin selber schuld, weil ich Kinder habe
Ich bin selber schuld, weil Zwillingswagen angeblich auch in „klein“ zu bekommen sind (ich frage mich nur wo)
Ich bin schuld, weil Ihr Beulen am Auto habt (obwohl eigentich genau das war, was ich vermeiden wollte)
Mein Mann und ich sollen getrennt einkaufen gehen (als wenn ich jemals behauptet hätte, wir würden gemeinsam einkaufen)

Fazit meinerseits: Ich parke demnächst wie vorgeschrieben und blockiere dafür beim Einparken und beim Ausparken für mindestens 5 Minuten den Parkplatz bevor ich einfädle.

Oder ich ramme dem Nachbarn einfach die Tür ins Auto!! (als wenn diese beiden Lösungen keine Verstöße gegen die StVO wären)

Danke an diejenigen, die vernünftig auf meine Fragen geantwortet haben!

Gruß und schönes Wochenende!

Hallo Anja,

ich als dreifacher Vater möchte hier auch mal meine Meinung kundtun.

Ich kann das Parkplatzproblem sehr gut nachvollziehen! Zwar hatte ich keine Zwillinge die man quasi zeitgleich aus dem Auto holt bzw. auf dem Arm hat, aber mit drei (altersunterschiedlichen) Kindern ein- und auszusteigen ist auch schon eine Kunst!

Ich möchte hiermit also zum Ausdruck bringen, dass ich vollstes Verständniss habe! Allerdings nicht für die Lösung die herangezogen wird. Weil in dem Moment wo man zwei Plätze oder einen Behindertenplatz einnimmt ist man doch keinen deut besser als die „Einparker“! Wo ist da der Unterschied?!? Also bitte auch mal die Seite betrachten, dass die anderen sich darüber genauso aufregen.

Ob dies Strafbar ist entzieht sich meines Wissens.

Nur noch mal zur Praxis (mein Geständnis): Wenn ich auf einen Parkplatz komme und ich mir eine freie Bucht ausgesucht habe. Dann kommt es sehr oft vor das der nachbarparker nicht mittig sondern schon fast auf der Linie / der nächsten Bucht steht. Ich allerdings stelle mich ordnungsgemäß grade in die Bucht, auch wenn ich den „Schiefparker“ dabei etwas einenge! Weil fährt der weg und ich habe mich dem schiefem Parkstil angepasst, dann bin ich das Ärgernis für die kommenden.

So, eine Menge Text, aber ich wollte auch mal meine Einschätzung dazu abgeben ohne (wie viele andere hier) zu schimpfen, meckern und beleidigen.

Also, ich wünsche immer eine Hand platz zum Parknachbarn und ein schönes Wochenende!

Gruß
Patrick

Hallo Edith,

Übrigens kann man aus so einer Parklücke meist auch erst
rausfahren und dann die Kinder und sonstiges einsteigen lassen

  • ganz ohne vorschriftswidriges Parken und weiter entfernt vom
    Eingang gibt es eigentlich immer Randparkplätze, bei denen man
    gar nicht eingeparkt werden gehen.

je kleiner die Kinder sind, desto weniger kann man sie einfach draußen stehen lassen, um mal eben das Auto zurückzusetzen. In jedem Fall, wenn sie noch so klein sind, dass sie in der Babyschale transportiert werden (müssen).

Also, ich würde unseren Dreijährigen nicht auf einem Supermarktparkplatz stehen lassen, um das Auto zum Einsteigen rauszufahren. Ich mag mir gar nicht ausmalen, was ihm auch in der kurzen Zeit alles passieren könnte (vermutlich verletzt man damit auch seine Aufsichtspflicht grob fahrlässig).

Es kann doch aber auch nicht realistisch von (meistens) Frauen verlangt werden, dass sie - auch wenn der große Parkplatz noch so leer ist - am letzten Ende parken, in der Hoffnung dort nicht eingeparkt zu werden. Und mit einem vollen Einkaufswagen und einem schlecht gelaunten Trotzkopf, der lieber selber laufen möchte und nicht sitzen bleibt, quer über den Parkplatz zu schieben, ist auch keine Spaßveranstaltung (vielleicht ja für die Zuschauer/-hörer) :smile:

Allerdings halte ich das Zuparken von Behindertenparkplätzen nicht für die geeignete Lösung.

Lieben Gruß

Trillian

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Hi Trillian

Übrigens kann man aus so einer Parklücke meist auch erst
rausfahren und dann die Kinder und sonstiges einsteigen lassen

  • ganz ohne vorschriftswidriges Parken und weiter entfernt vom
    Eingang gibt es eigentlich immer Randparkplätze, bei denen man
    gar nicht eingeparkt werden gehen.

je kleiner die Kinder sind, desto weniger kann man sie einfach
draußen stehen lassen, um mal eben das Auto zurückzusetzen.

Im UP stand, daß man sich eine Familie vorstellen soll. Da nicht stand, daß man sich eine Frau mit 2 Kindern vorstellen soll, habe ich mir vorgestellt, daß zu der Familie auch ein Mann gehört - was offenbar stimmt - und daß die gesamte Familie einkaufen geht - was nicht zu stimmen scheint.

Ich mag mir gar nicht ausmalen, was ihm auch in
der kurzen Zeit alles passieren könnte (vermutlich verletzt
man damit auch seine Aufsichtspflicht grob fahrlässig).

Also das würde mich jetzt trotzdem interessieren. Was soll dem Kind alles passieren?
Es ist ja nicht so, daß Du das Kind weiß ich wo zurücklassen solltest, um das Auto auszuparken. Ein Auto auszuparken ist ja eine Sache, die nicht mal 5 Minuten dauert und ich glaube nicht, daß Du Dein Kind niemals für 5 Minuten aus den Augen läßt, oder?

und einem schlecht gelaunten Trotzkopf, der lieber selber
laufen möchte und nicht sitzen bleibt, quer über den Parkplatz
zu schieben, ist auch keine Spaßveranstaltung (vielleicht ja
für die Zuschauer/-hörer) :smile:

Aber von einem Behinderten könnte man das verlangen, der keinen Behindertenparkplatz direkt vor dem Einkaufszentrum bekommt, weil dort eine Frau mit Kindern parkt?

Allerdings halte ich das Zuparken von Behindertenparkplätzen
nicht für die geeignete Lösung.

Eben und dieser Punkt und vorallem das fehlende Unrechtsbewußtsein der UP finde ich an der ganzen Sache etwas ärgerlich.

Und traurig finde ich es, daß es in der heutigen Zeit offenbar auf jeden Fall nötig ist, mit kleinen Kindern einkaufen zu gehen - was ja auch ohne Parkplatzproblem meist nicht lustig ist - weil es niemanden mehr gibt Mann, Eltern, Familie, Freunde, Bekannte, die auch mal 1 Stunde oder so auf die Kleinen aufpassen.

Gruß
Edith

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Na, sie hat doch mit dem dummen Zeug angefangen, daß wir mal nachdenken sollen, ob wir sie zugeparkt haben. Und ich hab darauf nur gesagt, daß es mir ziemlich egal ist, ob sie ihre Sippe und Einkaufstaschen etc. ins Auto kriegt oder nicht und sie woanders parken soll, wenn sie sich ausbreiten will. Wenn viele andere auch solche geistig umnachteten Sorgen hätten, dann wäre Parkplätze so angelegt, daß man noch 1 Meter breite Sperrflächen zwischen den einzelnen Stellflächen hätte.
Bei so manchen Launen der Natur im Straßenverkehr wäre ich echt gerne mal der Fahrprüfer gewesen *horror*

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