Mitbürger oder andersrum wir alle die Auto und Lkw fahren und die noch vom Oel abhängig sind,wo bleibt unser PROTEST ? Wir sind fast alle auf das Erdoel angewiesen aber wir Deutschen sind nicht in der lage dagegen etwas zu unternehmen das uns die Benzinpreise davon laufen.Wie weit muß es denn erst in Deutschland gehen bis wir Bürger unseres Landes mal dagegen was unternehmen, oder sind wir süchtig nach Benzin und allen anderen Kraftstoffen die es gibt und lassen uns deshalb bald unser gesamtes Einkommen an die ÖL-Konzerne und unsere Regierung abgeben.Wann werden wir wach ? Oder müssen wir am besten unser gesamtes Einkommen abgeben um ein paar Reich werden zu lassen und wir werden bald zu den ganz Armen gehören:
In Anbetracht der Limitiertheit des Rohstoffes an sich würde ich ganz im Gegenteil eher fordern, dass andere Länder ihre Kraftstoffe ebenfalls stärker besteuern; erst dadurch schafft man der Industrie nämlich Anreize, verbrauchssparende Maschinen zu konstruieren.
Gruß
Mitbürger oder andersrum wir alle die Auto und Lkw fahren und
die noch vom Oel abhängig sind,wo bleibt unser PROTESTWie weit muß es denn erst in Deutschland gehen bis wir Bürger
unseres Landes mal dagegen was unternehmen,Wann werden wir wach ?
Hallo!
Bei soviel gerechtem Zorn ist der Aufruf im Brett „Allgemeine Nachrichten“ genau das Passende für dich:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Gruss,
Andreas
Hallo,
a propos Protest: mich stört im Moment mehr, dass man sich hier neuerdings vermehrt der Komma(ta)s verweigert.
Bzgl. des Öls: Schonmal informiert, dass der Preisanstieg momentan nichts mit den „Reichen“, den Politikern, den Arbeitslosen, den Ossis oder den Ausländern zu tun hat, sondern auf die erhöhte Nachfrage in China und Nordamerika zurückzuführen ist?
Und ja ich weiß, dass über 70% (?) des Preises die Mineralölsteuer ausmacht. Aufgrund der Eigenschaft des Öls als fossiler (und in absehbarer Zeit endender) Brennstoff finde ich das mehr als ok!
Wach werden könnte man höchstens, indem man - wie im Plauderbrett geschehen - mit dem Zug fährt, auf erneuerbare Energien setzt (Stichwort Erdgasauto, Wasserstoff etc), den ÖPNV benutzt oder einfach mal zum Bäcker mit dem Fahrrad heizt!
Wie weit muß es denn erst in
Deutschland gehen bis wir Bürger unseres Landes mal dagegen
was unternehmen…
Richtig dreckig. Aber dies - und hier muss ich alle Franky-Boys dieses Forums enttäuschen - wird in absehbarer Zeit nicht eintreten.
Grüße
Andreas
Ohne Auto in der sauerländischen Pampa??
Hallo zusammen,
der hohe Preis für Treibstoff ist echt mehr als ärgerlich.
Aber ich muss in den sauren Apfel beißen und löhnen (dafür fahre ich immer an eine freie Tankstelle).
Ich wohne hier im Sauerland direkt an der Grenze zu Hessen. Meine Gemeinde hat mit umliegenden eingemeindeten Dörfen ca. 23.000 Einwohner, es gibt (noch) 1 Bahnhof und auch ein wenig Industrie. Aber: es gibt so gut wie keinen ÖPNV!! Ich muss morgens ins Büro, die Firma liegt gute 6 km entfernt in einem kleinen Dorf. Wollte ich mit dem Bus fahren, könnte ich frühestens um ca. 9Uhr anfangen. Mit dem Fahrrad geht auch nicht, da es die ganze Zeit verdammt steil bergauf geht (oder bergab, je nach Sichtweise). So ist das im Sauerland. Ich könnte zwar mit dem Zug nach Kassel, aber der letzte Zug hält um 22:00 (!!) hier, und man fährt ziemlich genau 1 Stunde. Diese Gegend ist so plattes Land, dass man ohne Auto aufgeschmissen ist. Toll, oder? Was mich ärgert, ist, dass der Direx einer örtlichen Schule jeden Morgen mit dem Auto aus Dortmund (!!) kommt, das sind pro Tag ca. 200 km. Mehr will ich nicht dazu schreiben, sonst bekomme ich gleich verbalen Durchfall.
Meine persönliche Konsequenz: Wenn ich in der Kernstadt etwas erledigen muss (ich wohne zum Glück fast downtown), gehe ich zu Fuß (ist eh gesünder) und nehme mein Luxus-Leibertüchtigungsgerät (meinen Hund) auch gleich noch mit.
Julia
Hallo Jörg,
dies hier:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…
schreibe ich als Bewohner des ärmsten Bundeslandes der Republik. Das Gejammere ist unüberhörbar, will aber nicht zur alltäglichen Beobachtung passen. Es wird weiterhin gerast und für jeden kurzen Weg ins Auto gestiegen. Dieses Land (M-V) hat außer schöner Landschaft nur noch Holz im Überfluß. Trotzdem rüsten etliche praktisch im Wald lebende Menschen ihre Heizung auf Öl um. Wie anders als über schmerzhafte Preise kommen Menschen zur Vernunft? Die Vernunft ist noch nicht eingekehrt, das Verbrauchsverhalten ändert sich bestenfalls marginal. Ergo: Erdölprodukte sind noch zu billig.
Gruß
Wolfgang
Du bist also der Meinung das wir Deutschen uns erst bewegen wenn wir ganz unten liegen , aber genau das ist unser Fehler wenn wir alle so DENKEN. Laßt uns doch mal ALLE gemeinsam Überlegen ob wir nicht doch langsam was i´n unserem Lande bewegt bekommen und nicht auf die Politiker , Gewerkschaften oder sonst wenn warten . Jeder von uns sollte mal Aufstehen und was Bewegen und nicht auf die anderen warten bis sie was tuen.
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vielen Dank für deinen Hinweis.
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Gibt es bei uns nur noch das Wort Sparen.
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Gibt es bei uns nur noch das Wort Sparen.
Guten Abend!
Wo bitte wird gespart? Ostern ist erst ein paar Tage her. Es geschah das Unausweichliche: Millionen Menschen setzten sich in ihre Autos, brausten los und … standen im Stau. Diese Millionen Menschen waren nicht beruflich oder aus anderen zwingenden Gründen unterwegs, sondern just for fun.
Das Gejammere geht mir gewaltig auf den Keks. In diesem Land muß sich an etlichen Stellen Grundlegendes ändern. Eben der berühmte Reformstau. Bisher gabs statt greifender Reformen nur klägliche Versuche an winzigen Details. Trotzdem gibts Heulen und Zähneklappern. Aber nicht etwa vor Entsetzen angesichts des fehlenden Mutes zur Veränderung, sondern weil das Wenige vielen Menschen schon viel zu weit geht.
Zurück zum Thema: Begrenzte Ressourcen und die bevölkerungsreichsten Länder der Erde stehen erst am Anfang der Motorisierung - absehbar unterhalten wir uns nicht mehr über den Benzinpreis, sondern darüber, ob es noch Benzin gibt. Wir wären bestens beraten, den wertvollen Stoff so weit irgend möglich durch andere Energieträger zu ersetzen und uns für Heizung und Mobilität unabhängig vom Öl zu machen. Das setzt viel Entwicklung und hohe Investitionen voraus. Nur wer investiert in andere Energieträger, wenn Benzin billig zu haben ist? Weitergedacht bewahren uns steigende Preise für Mineralölprodukte vor einer echten Energiekrise, in der es nämlich kein Öl zu irgend bezahlbaren Preisen mehr gibt und Alternativen verschlafen wurden.
Gruß
Wolfgang
Pardon. Willst du mich verarschen, provozieren oder ist das tatsächlich ernst gemeint?
Wie dem auch sei, ich plädiere ab jetzt auch dafür, nur noch SUV’s mit 8 Liter Hubraum in Deutschland zu bauen; der Liter Benzin sollte höchstens 50 Cent kosten. Freie Fahrt für freie Bürger. Nach mir die Sintflut.
Generell sollte eigentlich alles an staatlichen Zuwendungen umsonst sein (Gesundheitswesen, Rente, Eigenheimzulage, Pendlerpauschale etc., wir ham’s doch! Nur die fetten Politiker, die stopfen sich auf unsere Kosten die Tasche voll und wer muss es bezahlen, der kleine Mann auf der Straße nämlich), und - nicht zu vergessen - „Steuern runter macht Deutschland munter!“.
Gruß
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Hallo,
Du bist also der Meinung das wir Deutschen uns erst bewegen
wenn wir ganz unten liegen , aber genau das ist unser Fehler
wenn wir alle so DENKEN.
Ok: „Bewegen“ im Sinne von „ernstzunehmender Protest, wirklich wirkungsvolle Demonstrationen etc“.
Laßt uns doch mal ALLE gemeinsam
Überlegen ob wir nicht doch langsam was i´n unserem Lande
bewegt bekommen und nicht auf die Politiker , Gewerkschaften
oder sonst wenn warten . Jeder von uns sollte mal Aufstehen
und was Bewegen und nicht auf die anderen warten bis sie was
tuen.
Hallo??? Das mache ich gerade?! Aber an erster Stelle sollte nicht kommen „Hilfe, es geht mir schlecht, ich muss für meine Versicherung/Käse- oder Wurstbrot mehr bezahlen“ sondern man muss sich informieren. Und hier hapert es in diesem Lande. Plumpe populistisches Gelaber kann jeder Vollidiot von sich geben. Die Politik für die irgendeine Misere verantwortliche machen, das ist genauso einfach. Aber einen realistischen Gegenvorschlag machen: Das stösst da meist schon auf simple mathematische Grenzen.
Und hier sind wir wieder an dem Punkt, den ich anfangs angesprochen habe: Bis es dem Letzten nicht wirklich schlecht geht, bringt er seinen Wanst nicht vom Sessel hoch und beschäftigt sich ernsthaft mit Politik!
Das führt dann dazu, dass zB in der letzten BTW beinahe eine Partei gewählt wurde, die Steuersenkungen versprochen hat und eine höchst wacklige (diesen Euphemismus muss man erstmal toppen) Gegenfinanzierung vorgestellt hat. Wieder das Faulheitsprinzip: Nicht viel mit Politik befassen, einfach sich zufrieden geben mit dem was gesagt wird: Hauptsache es hört sich gut an!
Grüße
Andreas
Hi!
Mitbürger oder andersrum wir alle die Auto und Lkw fahren und
die noch vom Oel abhängig sind,wo bleibt unser PROTEST ?
Was willst du denn machen?
Auf die Straße gehen und Schildchen hochhalten?
Da lachen sich doch Politiker und Wirtschaft tot.
Petitionen einreichen?
Wandern doch gleich in die Ablage „P“.
Auto stehen lassen und nur mit Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sein?
Kein Problem - zumindest bei mir. Meine derzeitige Arbeitsstelle ist nur 1 km von meinem Haus entfernt. Ich bin jeden Tag zu Fuß unterwegs. Das Auto nehme ich nur noch für die wöchentlichen Einkäufe, für Strecken von mehr als 10 km (ansonsten Fahrrad) und für die Fahrt in den Urlaub. Spart mächtig viel Geld. Meine Jahreskilometerleistung hat sich damit auf unter 5.000 reduziert.
Oder willst du Tankstellen abfackeln?
Ob’s das bringt?
Grüße
Heinrich
Hallo Jörg,
solange nur 1-2% der Autofahrer teibstoffsparend, d.h. mit einem Verbrauch von 5 l/100km und niedriger fahren,
solange sparsame Kleinwagen nur als Zweitwagen für die Hausfrau in Betracht kommen,
solange Autos im Normalfall nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten deutlich übermotorisiert sind,
solange ist das Benzin noch zu billig.
Gruß
Carlos
Hallo Jörg,
solange nur 1-2% der Autofahrer teibstoffsparend, d.h. mit
einem Verbrauch von 5 l/100km und niedriger fahren,
solange sparsame Kleinwagen nur als Zweitwagen für die
Hausfrau in Betracht kommen,
solange Autos im Normalfall nach wirtschaftlichen
Gesichtspunkten deutlich übermotorisiert sind,solange ist das Benzin noch zu billig.
Hallo Carlos
Und wie kriege ich meine 7-köpfige Familie in solch einen benzinsparenden Kleinwagen?
Gruß, Frank
Was für hohe Benzinkosten???
Hallo Jörg
Natürlich sind die Energiepreise exorbitant hoch (nicht nur für Benzin) - m.E. nach das Schlimmste, was man in Zeiten von schwächelnder Wirtschaft machen sollte. Aber ich komme dennoch mit deutlich weniger Geld aus, als früher (und das, obwohl meine beste Hälfte und ich jeweils ein Auto haben) und ich bin fest davon überzeugt, dass das (fast) jedem gelingen kann. Wenn ich bedenke, wie gedankenlos ich früher, selbst für relativ kleine Strecken, zum Auto gegriffen habe… oder wie oft bin ich z.B. früher quer durch die Stadt gefahren, nur um ein bestimmtes Lebensmittel einzukaufen. Oder abends mal noch schnell zur Videothek, ´nen Film ausleihen. Heute kaufe ich wesentlich geplanter ein als früher (ein mal in der Woche und was ich nicht auf Anhieb kriege, gibt´s halt nicht), es gibt auch andere Möglichkeiten, sich den Abend zu vertreiben, als mit einem Videofilm … Ich versuche immer öfter, nach Mitfahrgelegenheiten zu suchen bzw. selber welche anzubieten - dadurch kann man sich die Kosten locker durch mehrere Personen teilen. Bin ich früher mit dem Auto zum Sport gefahren, so fahre ich nun mit dem Rad (und kann mir das Aufwärmen sparen). Unterm Strich komme ich heute etwa mit der Hälfte des Sprits aus, den ich (bzw. mein Auto) früher in einem Monat verbraucht habe. Nebenbei achte ich noch sehr kleinlich darauf, bei der billigsten Tankstelle im Ort zu tanken. Ich kann gar nicht begreifen, dass überhaupt noch jemand bei Aral, Bp, Shell … tankt. Auch Jet oder der polnische Treibstoffdealer Star sind noch viel zu teuer. Sucht euch doch günstige freie Tankstellen. Hier bei uns sind die beiden Freien im Schnitt 2 - 8 Cent pro Liter (das sind 4 - 16 Pfennig) billiger als der Rest. Warum tankt überhaupt noch jemand woanders? Wenn die „großen“ Tanken mal für 2 Wochen bundesweit gemieden würden, kämen sicherlich sehr schnell wesentlich kundenfreundlichere Preise dabei raus.
Und für alle Dieselfahrer: Da gab´s doch mal so einen Tipp mit Heizöl!
Gruß, Frank
Hi!
Hier bei uns sind die beiden Freien im Schnitt 2
- 8 Cent pro Liter (das sind 4 - 16 Pfennig) billiger als der
Rest. Warum tankt überhaupt noch jemand woanders?
Kann ich dir ausrechnen, warum.
Die Shell-Tankstelle ist 500 m von meinem Haus entfernt und nimmt derzeit 1,22 Euro für den Liter Super.
Die nächste Freie Tankstelle liegt 3 km entfernt und verkauft den Liter Super zu 1,20 Euro.
Bei Stadtverkehr rechne ich 7 Liter auf 100 km.
Zur Shell-Tankstelle und zurück fahre ich 1 km, zur Freien 6 km. Macht für Shell einen Verbrauch von 0,07 Liter, für die Freie 0,42 Liter.
Bei 1,22 Euro für Shell muss ich zum Tanken also für 0,0854 Euro Sprit verfahren. Zur Freien und zurück kostet mich das 0,504 Euro. Differenz 0,4186 Euro.
Ich tanke im Schnitt etwa 45 Liter. Macht bei Shell 54,90 Euro. An der Freien 54,00 Euro. Differenz 0,90 Euro. Abzüglich des Spritaufwandes bleiben 0,4814 Euro pro Tankfüllung.
Gehe ich von einer Gesamtfahrleistung von 100.000 km für das Auto aus und setze einen Wiederbeschaffungswert von 20.000 Euro an (plus Restverkaufswert des Wagens nach den 100.000 km), komme ich auf einen „Fahrpreis“ von 0,20 Euro je Kilometer.
Die Fahrt zur Shell (1 km) kostet also 0,20 Euro Wiederbeschaffung, zur Freien (6 km) 1,20 Euro. Differenz also 1 Euro.
Ziehe ich das vom bisherigen finanziellen Vorteil von 0,4814 Euro je Tankfüllung ab, liege ich mit 0,5186 Euro im Minus, wenn ich zur Freien Tankstelle fahre.
Deshalb tanke ich bei einer Markentankstelle und nicht bei der preisgünstigeren Freien. Nicht überall, wo „billig“ draufsteht, ist auch „billig“ drin. Ein wenig Nachrechnen kann da schon zu ganz anderen Ergebnissen führen.
Grüße
Heinrich
Hallo Heinrich
Noch etwas, wobei ich Sprit spare: ich fahre nicht extra zum Tanken los und verbrauche auf diesem Weg noch einmal Benzin, so wie du das scheinbar regelmäßig machst! Natürlich tanke ich dann, wenn ich bei der freien Tankstelle eh vorbei komme (auch wenn ich dann noch nicht mit fast leerem Tank fahre). Wo liegt jetzt das Problem?
Gruß, Frank
Hi!
Noch etwas, wobei ich Sprit spare: ich fahre nicht extra zum
Tanken los und verbrauche auf diesem Weg noch einmal Benzin,
so wie du das scheinbar regelmäßig machst! Natürlich tanke ich
dann, wenn ich bei der freien Tankstelle eh vorbei komme (auch
wenn ich dann noch nicht mit fast leerem Tank fahre). Wo liegt
jetzt das Problem?
Das Problem liegt darin, dass ich _immer_ an der Shell-Tankstelle vorbeikomme, wenn ich zur Freien Tanke fahren will. Und an der Freien Tanke komme ich ansonsten nur sehr selten vorbei (will sagen: es ist für mich immer ein Umweg, die Freie Tanke anzusteuern).
Eigentlich ging es mir aber nur darum, dass der Benzinpreis auf dem Schild nicht das einzig ausschlaggebende Argument für die billigere Tankstelle ist. Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute die preisgünstigere Tankstelle ansteuern und für die Anfahrt mehr Geld ausgeben, als sie durch das Tanken sparen.
Viele Leute fahren zum Tanken nach Belgien für 1,07 Euro den Liter. Das sind 15 Cents pro Liter gespart. Setze ich aber die Kosten wie gehabt an (7 Liter auf 100 km; 100.000 km Fahrleistung bei 20.000 Euro Abschreibung), dann darf man sich für 40 Liter einen Umweg von 11 km einfache Stracke leisten ( 50 Liter = 13 km, 60 Liter = 16 km). Ob das die Belgien-Tanker berücksichtigen?
Grüße
Heinrich