Benzinpreise

Hallo zusammen!

Ich haette mal folgende Frage…
Wie kann man sich erklären, dass im Moment die Benzinpreise so
steigen? Wer ist da „schuld“ dran, wer macht die Preise, oder wie sind da
die Zusammenhänge ? Warum haben - zumindest hier in Muenchen, ist es auch
anderswo so? - die freien Tankstellen entweder ihre Preise an die horrenden
Preise der „Großen“ angeglichen (es gibt da grade ueberhaupt keine
Unterschiede mehr, alle haben exakt dieselben Preise!) oder sind bereits
eingegangen? Von wem werden sie ueberhaupt mit Benzin beliefert?

Meinem Freund und mir ging das gestern
durch die Koepfe und wir hatten eine laengere Diskussion drueber, merkten
dann aber beide letztendlich, dass wir einfach zu wenig drueber wissen…

Falls es welche unter Euch gibt, die sich da auskennen oder vielleicht
schonmal etwas mehr wissen als ich:smile:) - ich freue mich ueber Reaktionen.

Bis dann!

Eure Antje

Hi Antje,
die Benzinpreise werden von 4 Faktoren beeinflußt. Erstens wird durch die OPEC (die Konferenz der erdölexportierenden Länder) ein Preis für ein Faß Öl (1 Barrel) vereinbart und den Kaufinteressenten (die Mineralölgesellschaften) vorgegeben.
Der Preis betrug in den letzten Tagen 33 Dollar, nachdem er vor 12 Jahren noch 14 Dollar betragen hatte.
Die OPEC sitzt zur zeit zusammen und verhandelt über neue Liefermengen und einen neuen Richtpreis. Der ist zwischen 22 und 28 Dollar zu erwarten, wird also niedriger sein als der heutige Hochpreis.
öl wird mit Dollar bezahlt. Das ist der 2. Faktor. In Europa sind wir von dem Verhältnis zwischen Dollar und Euro abhängig. Steht der Dollar hoch (wie zur Zeit), ist das Öl teuer, gibt es den Dollar dagegen billig wie vor 8 Jahren, ist das Öl auch billiger zu haben.
Der 3. Faktor sind die Mineralölgesellschaften. In Deutschland gibt es keinen richtigen Wettbewerb zwischen den Anbietern. Man kann den großen 4 (ARAL, SHELL, DEA, BP) keine unerlaubten Preisabsprachen nachweisen, aber es riecht gewaltig danach. Geht eine gesellschaft mit dem Preis um 1 Pfennig hoch, dauert es 3 Tage, dann haben die anderen nachgezogen. In gleichmäßiger Reihenfolge wechseln sich die Ölmultis ab.
Es gibt in Deutschland nur einen Preiskrieg zwischen den von Mineralölgesellschaften abhängigen Tankstellen und den Freien Tankstellen.
Die freien Tankstellen müssen den Sprit, der ja bearbeitet (raffiniert) worden ist und somit nicht mehr dem Rohöl, wie es aus Saudiarabien kommt, entspricht, von einer Raffinerie einkaufen. Diese Raffinerien gehören alle grundsätzlich zu einem Mineralölkonzern, der selbst ein Tankstellennetz betreibt.
Ganz schlau haben die Multis den Freien den Sprit teurer verkauft, als an den eigenen Tankstellen dem Verbraucher angeboten wurde.
Das hätte den Tod der freien Tankstellen bedeutet. Deshalb hat das kartellamt den Mineralölkonzernen verboten, den Freien den Sprit teurer zu verkaufen wie den eigenen Pächtern.
Zum Schluß der 4. Faktor. Das ist die Mineralölsteuer. Zur Zeit bestimmen Hans Eichel und Gerhard Schröder, wieviel wir auf 1 Liter Benzin an Steuern draufzahlen müssen. Leider haben sich die Grünen in der Bundesregierung durchgesetzt und treiben damit eine sogenannte Umweltsteuer ein. Diese besteht zu einem großen Teil aus der Erhöhung der Mineralölsteuer und der Vorgabe , diese Mehreinnahmen zweckgebunden zu nutzen.
Ich würde es als sinnvoll für die Umwelt bezeichnen, wenn Alternativ-Energiequellen eingesetzt würden wie Solarautos, Elektroautos und Energiesparautos, die 1 bis 2 Liter Sprit verbrauchen. Man könnte auch andere Ölsorten einsetzen, die den CO²-Ausstoß verringern, z.B. Rapsöl oder überhaupt aus pflanzlichen Ölen produziertem Treibstoff.
Aber einfach den Benzinpreis zu verteuern führt dazu, dass die Wrtschafts- und Kaufkraft des deutschen Volkes verringert wird, denn keiner wird deshalb weniger fahren, höchstens weniger andere Güter kaufen, weniger Kottletts essen und anstatt Champagner Rotkäppchensekt trinken.
Auf die weitere Entwicklung bin ich mal gespannt.
Gruß,
francesco

Hallo Francesco

bei Faktoren 1-3 stimme ich mit dir überein, zu Faktor 4 möchte ich jedoch etwas anmerken.

Ein weiterer Grund für den steigenden Ölpreis ist die weltweit gestiegene Nachfrage. Ganz grob: je mehr Chinesen sich ein Auto leisten können, desto mehr Sprit wird gebraucht. Zudem sollen angeblich die „leicht“ zugänglichen Ölreserven in den nächsten 40 Jahren aufgebraucht sein. Das heisst, danach wird das Fördern an sich aufwenigerer und teurer.

Nun zu deinem Punkt 4:
Seit Jahren labern sich die Umweltschützer den Mund fusselig, dass es mit dem hohen weltweit steigenden Energieverbrauch nicht auf ewig so weitergeht. Keiner will das hören, nun fängt man langsam an, es zu spüren.

Die „Ökosteuer“ sollte „künstlich“ Energie verteuern, also im Grunde nur einen Vorgeschmack bieten auf das, was da noch auf uns zukommt. Vielleicht werden wir Deutschen der Ökosteuer nochmal dankbar sein. Sie richtet nämlich die Denkmasse der Deutschen darauf, wie sie Energie einsparen können (nicht nur dadurch, dass sie weniger Fahren, sondern z.B. auch dadurch, dass sie Autos kaufen, die 5 statt 10 Liter auf 100 km verbrauchen). Diese Nachfrage bedeutet wiederum eine größere Motivation für die Industrie, noch energiesparendere Autos, Heizungsanlagen etc. zu ersinnen, bzw. wieder verstärkt in Richtung Nutzung anderer Energiequellen zu forschen.

Wenn dann die Weltmarktpreise für Energie langsam aber sicher immer weiter ansteigen (und das werden sie, auch ohne irgendwelche Steuererhöhungen), sind wir Deutschen dafür am besten gerüstet und die anderen werden uns unsere energiesparende Technologie aus den Fingern reissen. Toll nicht ? :smile:

Gruss
Marion

Hi!

bei Faktoren 1-3 stimme ich mit dir überein, zu Faktor 4
möchte ich jedoch etwas anmerken.

Ich stimme auch zu. Schön erklärt.

Ein weiterer Grund für den steigenden Ölpreis ist die weltweit
gestiegene Nachfrage. Ganz grob: je mehr Chinesen sich ein
Auto leisten können, desto mehr Sprit wird gebraucht. Zudem
sollen angeblich die „leicht“ zugänglichen Ölreserven in den
nächsten 40 Jahren aufgebraucht sein. Das heisst, danach wird
das Fördern an sich aufwenigerer und teurer.

…was durch Senlken der ohnehin hahnebüchenen Mineralölsteuern ausgeglichen werden könnte.
Des weiteren wurde gerade ein neues Ölfeld entdeckt. Weiß nur leider nicht mehr wo. Das mit den 40 Jahren ist ohnehin nur ein grüne Räuberpistole.

Laut den Prognosen aus den frühen 80ern müssten wir eh schon alle vergiftet sein.

Nun zu deinem Punkt 4:
Seit Jahren labern sich die Umweltschützer den Mund fusselig,
dass es mit dem hohen weltweit steigenden Energieverbrauch
nicht auf ewig so weitergeht. Keiner will das hören, nun fängt
man langsam an, es zu spüren.

Moment!
Man spürt hier keine Verknappung, sondern lediglich die Durchsetzung grüner Hirngespinste!!!

Es gibt noch ausreichend Rohöl, welches noch dazu recht günstig ist. Der hohe Benzionpreis folgt hauptsächlich aus der unverschämten Mineralölsteuer und der zusätzlichen Ökosteuer!

Die „Ökosteuer“ sollte „künstlich“ Energie verteuern, also im
Grunde nur einen Vorgeschmack bieten auf das, was da noch auf
uns zukommt. Vielleicht werden wir Deutschen der Ökosteuer
nochmal dankbar sein. Sie richtet nämlich die Denkmasse der
Deutschen darauf, wie sie Energie einsparen können (nicht nur
dadurch, dass sie weniger Fahren, sondern z.B. auch dadurch,
dass sie Autos kaufen, die 5 statt 10 Liter auf 100 km
verbrauchen). Diese Nachfrage bedeutet wiederum eine größere
Motivation für die Industrie, noch energiesparendere Autos,
Heizungsanlagen etc. zu ersinnen, bzw. wieder verstärkt in
Richtung Nutzung anderer Energiequellen zu forschen.

Das wäre schön.
Vielmehr wird hgier gerade ein Trend generiert, verdienten oder unbedingt gewünschten Mitarbeitern einen Dienstwagen als Gehaltsaufbesserung zu stellen, der in 99% der Fälle wohl kaum sparsam bewegt wird…
Außerdem akzeptieren die Leute den hohen Preis irgendwann einfach und sparen woanders. Am Fahrverhalten ändert sich gar nichts.

Wir sprechen hier über nichts anderes, als grün verpackte Abzocke!

Wenn dann die Weltmarktpreise für Energie langsam aber sicher
immer weiter ansteigen (und das werden sie, auch ohne
irgendwelche Steuererhöhungen), sind wir Deutschen dafür am
besten gerüstet und die anderen werden uns unsere
energiesparende Technologie aus den Fingern reissen. Toll
nicht ? :smile:

Wo ist diese Technologie?

Sollten die OPEC-Länder weiter an der Preisschraube drehen und die Bundesreghierung wider aller Vernunft die weiteren Stufen der Ökosteuer zünden, wäre es langsam an der Zeit, über einen Putsch (oder auch die Wahl einer regierungsfähigen Partei) nachzudenken und die OPEC-Länder zu anektieren.

Gruß,
Mathias

Marion hat völlig recht: Der Benzinpreis steigt auch und gerade durch die steigende Nachfrage nach Öl infolge der boomenden Konjunktur in den USA und Südostasien. Dagegen hilft Ökosteuer hin oder her gar nix. Mit steigendem wirtschaftlichen Wohlstand der sog. Schwellenländer wird die weltweite Nachfrage nach Öl immer weiter steigen. Außerdem: Inflge der Anpassung in der EU wird der Benzinpreis in D in den nächsten Jahren zwangsläufig steigen müssen, evtl. im Gegenzug zu einer Einkommenssteuer-Entlastung; auf jeden Fall aber muß die Mehrwertsteuer steigen und damit die Benzinpreise.
Im übrigen wundere ich mich bei all dem Gejammer immer wieder, wie viele Leute dennoch einen „Geländewagen“ kaufen, obwohl man in D gar nicht im Gelände fahren darf (es sei denn man ist Förster) und diese Dinger locker 25 l / 100 km verbrauchen.
Soooo schlimm kann es also ja wohl nicht sein, oder?
frank

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Hallo Mathias

so streitlustig ? wie schön :smile:

Ein weiterer Grund für den steigenden Ölpreis ist die weltweit
gestiegene Nachfrage. Ganz grob: je mehr Chinesen sich ein
Auto leisten können, desto mehr Sprit wird gebraucht. Zudem
sollen angeblich die „leicht“ zugänglichen Ölreserven in den
nächsten 40 Jahren aufgebraucht sein. Das heisst, danach wird
das Fördern an sich aufwenigerer und teurer.

…was durch Senlken der ohnehin hahnebüchenen
Mineralölsteuern ausgeglichen werden könnte.

Und warum sollte man das tun ? Soll man jetzt alles, was aus irgendwelchen Gründen teurer wird dadurch Preisstabil halten, dass man die Steuern darauf senkt ? Und falls nein, wieso dann ausgerechnet beim Benzin ? Wieso nicht die Tabaksteuer oder die Getränkesteuer ?

Des weiteren wurde gerade ein neues Ölfeld entdeckt. Weiß nur
leider nicht mehr wo.

Vermutlich in der Antarktis *g*.

Das mit den 40 Jahren ist ohnehin nur

ein grüne Räuberpistole.

Vielleicht. Wenn die Wirtschfat Asiens sich in dem Maße weiterentwickelt wie zur Zeit und vielleicht noch Südamerika aufholt, werdens wohl nicht mal 40 Jahre sein. ES SEI DENN, man bringt gleichzeitig Technologien auf den Markt, die energiesparender sind.

Laut den Prognosen aus den frühen 80ern müssten wir eh schon
alle vergiftet sein.

Schlechte Nachricht für dich: Sind wir auch. Der Mensch ist z.B. dermaßen mit Schwermetallen belastet, dass sich die Experten seit längerem streiten, ob Frauen ihr Kinder noch stillen sollen oder nicht.

Nun zu deinem Punkt 4:
Seit Jahren labern sich die Umweltschützer den Mund fusselig,
dass es mit dem hohen weltweit steigenden Energieverbrauch
nicht auf ewig so weitergeht. Keiner will das hören, nun fängt
man langsam an, es zu spüren.

Moment!
Man spürt hier keine Verknappung, sondern lediglich die
Durchsetzung grüner Hirngespinste!!!

Nun mach dich mal nicht lächerlich. In den letzten 10 Jahren ist von der CDU immer wieder die Mineralölsteuer erhöht worden. Nur hat es keiner gemerkt, weil gleichzeitig die Rohölpreise gesunken sind.
Du bist doch in Wirtschaftsdingen kein Anfänger, schau doch mal in die Weltmärkte nach Angebot und Nachfrage bei Rohöl, dann siehst du sofort, woher der Wind bläst.

Es gibt noch ausreichend Rohöl, welches noch dazu recht
günstig ist. Der hohe Benzionpreis folgt hauptsächlich aus der
unverschämten Mineralölsteuer und der zusätzlichen Ökosteuer!

Du nennst eine mehr als Verdreifachung des Rohölpreises seit 1998 „recht günstig“ ??? Nur mal zur Information: 1998 kostete das Barrel Rohöl ca 10$, am 7.Sept. 2000 hingegen 37,64$.

Das wäre schön.
Vielmehr wird hgier gerade ein Trend generiert, verdienten
oder unbedingt gewünschten Mitarbeitern einen Dienstwagen als
Gehaltsaufbesserung zu stellen, der in 99% der Fälle wohl kaum
sparsam bewegt wird…

soso, und den Sprit bezahlt dann der Arbeitgeber auch für private Fahrten ? Wie schön :smile: *gleichsonenDienstwagenbeantragenwerd*

Außerdem akzeptieren die Leute den hohen Preis irgendwann
einfach und sparen woanders. Am Fahrverhalten ändert sich gar
nichts.

Dann sind sie selbst schuld. Ich kann dir nur sagen, seit wir letztens das Automodell gewechselt haben, bin ich nicht 10 km weniger gefahren als sonst, aber über die Benzinpreise kann ich jetzt nur grinsen.

Wenn dann die Weltmarktpreise für Energie langsam aber sicher
immer weiter ansteigen (und das werden sie, auch ohne
irgendwelche Steuererhöhungen), sind wir Deutschen dafür am
besten gerüstet und die anderen werden uns unsere
energiesparende Technologie aus den Fingern reissen. Toll
nicht ? :smile:

Wo ist diese Technologie?

Die steckt z.B. 1n 5l-Autos. Andere Energiequellen sind ebenfalls in der Diskussion (z.B. Brennstoffzellen). Wenn du glaubst, keine Angst vor Ölschwund in ca. 40 Jahren haben zu müssen, dann kann ich dir nur zustimmen, ich hab davor auch keinen Angst, weil ich davon ausgehe, dass unsere Forscher sich bis dahin was anderes haben einfallen lassen und benzinbetriebene Autos nur noch auf Oldtimershows zu sehen sein werden. Diese Forschung lohnt sich aber nur, wenn ein wirtschaftliches Interesse daran vorhanden ist, und das wäre z.B. ein hoher Benzinpreis.

Sollten die OPEC-Länder weiter an der Preisschraube drehen und
die Bundesreghierung wider aller Vernunft die weiteren Stufen
der Ökosteuer zünden, wäre es langsam an der Zeit, über einen
Putsch (oder auch die Wahl einer regierungsfähigen Partei)
nachzudenken und die OPEC-Länder zu anektieren.

*lach*
oh jeh, die findest es einerseits völlig in Ordnung, dass die OPEC-Länder durch Festsetzung ihrer jeweiligen Förderungsmengen unsere Steuerpolitik diktieren sollen, aber andererseit willst du dort „annektieren“ ? *hmmpf*

Gruss
Marion

Hi Marion,

Das wäre schön.
Vielmehr wird hgier gerade ein Trend generiert, verdienten
oder unbedingt gewünschten Mitarbeitern einen Dienstwagen als
Gehaltsaufbesserung zu stellen, der in 99% der Fälle wohl kaum
sparsam bewegt wird…

soso, und den Sprit bezahlt dann der Arbeitgeber auch für
private Fahrten ? Wie schön :smile:
*gleichsonenDienstwagenbeantragenwerd*

Ja, macht er!
Ansonsten ist es kein „echter“ Dienstwagen im Sinne dessen, was hier gemeint war. (Gestellung eines PKW, der auch für private Fahrten genutzt werden darf)
Der Arbeitnehmer versteuert den geldwerten Vorteil mit 1% vom Bruttolistenpreis (nur für die Privatfahrten), egal wieviel er fährt, egal wieviel Benzin verbraucht wird.

Das ist zZ tatsächlich ein „beliebtes Spiel“ der Gehaltserhöhung.

LG
Undine

Hi Marion!

so streitlustig ? wie schön :smile:

Klar, fast immer.
Mit Dir besonders gerne :smile:)

Ein weiterer Grund für den steigenden Ölpreis ist die weltweit
gestiegene Nachfrage. Ganz grob: je mehr Chinesen sich ein
Auto leisten können, desto mehr Sprit wird gebraucht. Zudem
sollen angeblich die „leicht“ zugänglichen Ölreserven in den
nächsten 40 Jahren aufgebraucht sein. Das heisst, danach wird
das Fördern an sich aufwenigerer und teurer.

…was durch Senlken der ohnehin hahnebüchenen
Mineralölsteuern ausgeglichen werden könnte.

Und warum sollte man das tun ? Soll man jetzt alles, was aus
irgendwelchen Gründen teurer wird dadurch Preisstabil halten,
dass man die Steuern darauf senkt ? Und falls nein, wieso dann
ausgerechnet beim Benzin ? Wieso nicht die Tabaksteuer oder
die Getränkesteuer ?

Die Mineralölsteuer an sich ist ja noch mehr oder weniger im Rahmen gewesen.
Nur die Ökosteuer ist ein echtes Problem.
Hier geht es nicht darum, mit Gewalt Steuern zu senken.
Vielmehr war die Ökosteuer schon von Anfang an eine Katastrophenidee.
Eine Mineralölsteuer hingegen ist prinzipiell sinnvoll.

Des weiteren wurde gerade ein neues Ölfeld entdeckt. Weiß nur
leider nicht mehr wo.

Vermutlich in der Antarktis *g*.

Nein. Ich komme einfach nicht mehr drauf.
Vielleicht fällt es mir die Tage noch ein.
Jedenfalls ist es groß und leicht abbaubar.
Egal, es ging ja auch nur darum, das Argument der akkuten Knappheit zu entkräften. Dafür reicht´s.

Das mit den 40 Jahren ist ohnehin nur

ein grüne Räuberpistole.

Vielleicht. Wenn die Wirtschfat Asiens sich in dem Maße
weiterentwickelt wie zur Zeit und vielleicht noch Südamerika
aufholt, werdens wohl nicht mal 40 Jahre sein. ES SEI DENN,
man bringt gleichzeitig Technologien auf den Markt, die
energiesparender sind.

Und wenn nicht. Was soll´s?
Es werden weitere Ölfelder entdeckt werden…

Laut den Prognosen aus den frühen 80ern müssten wir eh schon
alle vergiftet sein.

Schlechte Nachricht für dich: Sind wir auch. Der Mensch ist
z.B. dermaßen mit Schwermetallen belastet, dass sich die
Experten seit längerem streiten, ob Frauen ihr Kinder noch
stillen sollen oder nicht.

Sicherlich eher grüne Experten.
Fakt ist, daß die Ökolügen vom Baumsterben und den verseuchten Kindern mit einer Niere und 4 Ohren nicht eingetreten sind.
Fakt ist, daß sich die Umwelt allerorts erholt.
Fakt ist, daß Kernkraft sauberer als Braunkohle ist.
Fakt ist, daß der Deutsche auch in 20 Jahren noch Autofahren will und wird.

Nun zu deinem Punkt 4:
Seit Jahren labern sich die Umweltschützer den Mund fusselig,
dass es mit dem hohen weltweit steigenden Energieverbrauch
nicht auf ewig so weitergeht. Keiner will das hören, nun fängt
man langsam an, es zu spüren.

Moment!
Man spürt hier keine Verknappung, sondern lediglich die
Durchsetzung grüner Hirngespinste!!!

Nun mach dich mal nicht lächerlich. In den letzten 10 Jahren
ist von der CDU immer wieder die Mineralölsteuer erhöht
worden. Nur hat es keiner gemerkt, weil gleichzeitig die
Rohölpreise gesunken sind.

In welchem Maße ist hier die Frage. Hier sprengt die neue Regierung alle geschichtlichen Maßstäbe.

Du bist doch in Wirtschaftsdingen kein Anfänger, schau doch
mal in die Weltmärkte nach Angebot und Nachfrage bei Rohöl,
dann siehst du sofort, woher der Wind bläst.

Eben weil ich kein Anfänger bin, falle ich auf dieses fadenscheinige Argument nicht herein, da der Steueranteil am Benzin gut 70% beträgt und daher der Ölpreisanteil sich nur in sehr geringem Maße auswirken kann.
Unangenehm ist das natürlch trotzdem, nur ist es eben nicht die Ursache.

Es gibt noch ausreichend Rohöl, welches noch dazu recht
günstig ist. Der hohe Benzionpreis folgt hauptsächlich aus der
unverschämten Mineralölsteuer und der zusätzlichen Ökosteuer!

Du nennst eine mehr als Verdreifachung des Rohölpreises seit
1998 „recht günstig“ ??? Nur mal zur Information: 1998 kostete
das Barrel Rohöl ca 10$, am 7.Sept. 2000 hingegen 37,64$.

Das langweilt! Der reine Rohölpreis hat nur einen sehr geringen Anteil an der Zusammensetzung des gesamten Benzinpreises

Das wäre schön.
Vielmehr wird hier gerade ein Trend generiert, verdienten
oder unbedingt gewünschten Mitarbeitern einen Dienstwagen als
Gehaltsaufbesserung zu stellen, der in 99% der Fälle wohl kaum
sparsam bewegt wird…

soso, und den Sprit bezahlt dann der Arbeitgeber auch für
private Fahrten ? Wie schön :smile:
*gleichsonenDienstwagenbeantragenwerd*

In den meisten Fällen tut er das.
Wirklich.
Nur Fahrten ins Ausland trägt man üblicherweise selbst. Aber da ist der Stoff ja auch zumeist billiger…

Außerdem akzeptieren die Leute den hohen Preis irgendwann
einfach und sparen woanders. Am Fahrverhalten ändert sich gar
nichts.

Dann sind sie selbst schuld. Ich kann dir nur sagen, seit wir
letztens das Automodell gewechselt haben, bin ich nicht 10 km
weniger gefahren als sonst, aber über die Benzinpreise kann
ich jetzt nur grinsen.

Das tue ich auch.
Nur täuscht die größte Sparmühle nicht darüber hinweg, daß die Einnahmen aus Mineralöl- und Ökosteuer fest im Haushalt kalkuliert sind. Sparen jetzt alle, wird die Steuer weiter steigen, um ein Einnahmendefizit zu vermeiden.

Das ist das perverse an der Sache. es geht nicht um die Schonung von Ressourcen, sondern nur und ausschließlich um Geld.

Wenn dann die Weltmarktpreise für Energie langsam aber sicher
immer weiter ansteigen (und das werden sie, auch ohne
irgendwelche Steuererhöhungen), sind wir Deutschen dafür am
besten gerüstet und die anderen werden uns unsere
energiesparende Technologie aus den Fingern reissen. Toll
nicht ? :smile:

Wo ist diese Technologie?

Die steckt z.B. 1n 5l-Autos. Andere Energiequellen sind
ebenfalls in der Diskussion (z.B. Brennstoffzellen). Wenn du
glaubst, keine Angst vor Ölschwund in ca. 40 Jahren haben zu
müssen, dann kann ich dir nur zustimmen, ich hab davor auch
keinen Angst, weil ich davon ausgehe, dass unsere Forscher
sich bis dahin was anderes haben einfallen lassen und
benzinbetriebene Autos nur noch auf Oldtimershows zu sehen
sein werden. Diese Forschung lohnt sich aber nur, wenn ein
wirtschaftliches Interesse daran vorhanden ist, und das wäre
z.B. ein hoher Benzinpreis.

Das stimmt in der Theorie.
In der Praxis liegen die Baupläne für ein serienreifes Brennstoffzellenfahrzeug bei allen großen Autoherstellern in der Schublede.
Verhindert werden diese Projekte von der Lobby asu Öl- und Autokonzernen. Da die Ölkonzerne zumeist auch am Gashahn sitzen, wird sich deren Macht auch bei der in ca. 100 Jahren zu erwartenden Rohölverknappung nicht ändern.
Leider.

Sollten die OPEC-Länder weiter an der Preisschraube drehen und
die Bundesreghierung wider aller Vernunft die weiteren Stufen
der Ökosteuer zünden, wäre es langsam an der Zeit, über einen
Putsch (oder auch die Wahl einer regierungsfähigen Partei)
nachzudenken und die OPEC-Länder zu anektieren.

*lach*
oh jeh, die findest es einerseits völlig in Ordnung, dass die
OPEC-Länder durch Festsetzung ihrer jeweiligen
Förderungsmengen unsere Steuerpolitik diktieren sollen, aber
andererseit willst du dort „annektieren“ ? *hmmpf*

Völlig in Ordnung finde ich das nicht. Nur eben nicht so gravierend, wie die eigentlichen Schuldigen es uns weißmachen wllen.
Es wäre eben das Beste, beide Ursachen aus der Welt zu schaffen.

Gruß,

Mathias

Hi Mathias :smile:

Das heisst, danach wird

das Fördern an sich aufwenigerer und teurer.

…was durch Senlken der ohnehin hahnebüchenen
Mineralölsteuern ausgeglichen werden könnte.

Ja, könnte. Aber die Frage ist doch, ist das wirklich erstrebenswert ? Niedrigerer Spritpreis würde doch nur noch mehr Verkehr bedeuten, und die meisten Straßen, Autobahnen etc. stehen doch jetzt schon vor dem Kollaps.

Die Mineralölsteuer an sich ist ja noch mehr oder weniger im
Rahmen gewesen.
Nur die Ökosteuer ist ein echtes Problem.
Hier geht es nicht darum, mit Gewalt Steuern zu senken.
Vielmehr war die Ökosteuer schon von Anfang an eine
Katastrophenidee.
Eine Mineralölsteuer hingegen ist prinzipiell sinnvoll.

Also findest du es nur kritisierenswert, dass die Regierung das ganze Ökosteuer genannt hat, statt wie alle Regierungen vorher das einfach nur Mineralösteuer zu nennen ?

Nein. Ich komme einfach nicht mehr drauf.
Vielleicht fällt es mir die Tage noch ein.
Jedenfalls ist es groß und leicht abbaubar.
Egal, es ging ja auch nur darum, das Argument der akkuten
Knappheit zu entkräften. Dafür reicht´s.

ähm…naja, also ich finde nicht wirklich *g*
Ein bisschen konkreter solltest du schon werden :smile:

Vielleicht. Wenn die Wirtschfat Asiens sich in dem Maße
weiterentwickelt wie zur Zeit und vielleicht noch Südamerika
aufholt, werdens wohl nicht mal 40 Jahre sein. ES SEI DENN,
man bringt gleichzeitig Technologien auf den Markt, die
energiesparender sind.

Und wenn nicht. Was soll´s?
Es werden weitere Ölfelder entdeckt werden…

Ölfelder gibts genug, nur kostet es einen Haufen Schotter, diese auch zu erschließen. BTW: Könntest du dir ungefähr ausmalen, was das für die Umwelt bedeuten würde, wenn andere Länder auch nur annähernd einen so hohen Energieverbrauch pro Kopf hätten, wie wir Industrienationen ?

Fakt ist, daß die Ökolügen vom Baumsterben und den verseuchten
Kindern mit einer Niere und 4 Ohren nicht eingetreten sind.
Fakt ist, daß sich die Umwelt allerorts erholt.

Jaha, zumindest in den Industrienationen. Im Rest der Welt siehts leider erschreckend anders aus. ABER: Meinst du wirklich, unserer Umwelt würde es noch so gut gehen, wenn nicht so ein paar „Ökospinner“ vor etlichen Jahren nicht mal mit dem Zaunpfahl gewunken hätten, und z.B. durchgesetzt hätten, dass Abwässer nicht mehr ungeklärt in Flüsse eingeleitet werden dürfen etc. ? Hätten wir mit der gleichen Umwseltversauung wie in den 70er Jahren weitergemacht, dürfte „Natur“ in D höchstens noch in Botanischen Gärten vorkommen.

Fakt ist, daß Kernkraft sauberer als Braunkohle ist.

Klar, aber den Atommüll will trotzdem keiner in seinem Keller lagern, nicht mal die Atomkraftwerksbetreiber. Komisch nicht ?

Fakt ist, daß der Deutsche auch in 20 Jahren noch Autofahren
will und wird.

Zustimmung. Aber die Autos heute sehen auch nicht mehr so aus wie die vor 20 Jahren (auch wenns ein bisschen schade ist :smile:.

Nun mach dich mal nicht lächerlich. In den letzten 10 Jahren
ist von der CDU immer wieder die Mineralölsteuer erhöht
worden. Nur hat es keiner gemerkt, weil gleichzeitig die
Rohölpreise gesunken sind.

In welchem Maße ist hier die Frage. Hier sprengt die neue
Regierung alle geschichtlichen Maßstäbe.

Soll ich mal nach einer Statistik zu dem Thema ausschau halten ? Ich glaube, du würdest dich wundern :smile:

In den meisten Fällen tut er das.
Wirklich.
Nur Fahrten ins Ausland trägt man üblicherweise selbst. Aber
da ist der Stoff ja auch zumeist billiger…

Also wenn du Fahrten in eins der deutschen Nachbarländer planst, tank lieber zu Hause :smile:

Nur täuscht die größte Sparmühle nicht darüber hinweg, daß die
Einnahmen aus Mineralöl- und Ökosteuer fest im Haushalt
kalkuliert sind. Sparen jetzt alle, wird die Steuer weiter
steigen, um ein Einnahmendefizit zu vermeiden.

Das ist das perverse an der Sache. es geht nicht um die
Schonung von Ressourcen, sondern nur und ausschließlich um
Geld.

Da hast du gar nicht mal so unrecht. Nur, wenn ich mir anschaue, wieviel Geländerwagen etc. hier durch die Gegend kurven, dann mach ich mir darüber keine Sorgen. Sollen doch die Idioten die Steuer bezahlen, die meinen, sie müsten unbedingt so ein Ding fahren. Im übrigen sehen die mir auch nicht danach aus, als müssten sie dann woanders das Geld einsparen.

Die steckt z.B. 1n 5l-Autos. Andere Energiequellen sind
ebenfalls in der Diskussion (z.B. Brennstoffzellen). Wenn du
glaubst, keine Angst vor Ölschwund in ca. 40 Jahren haben zu
müssen, dann kann ich dir nur zustimmen, ich hab davor auch
keinen Angst, weil ich davon ausgehe, dass unsere Forscher
sich bis dahin was anderes haben einfallen lassen und
benzinbetriebene Autos nur noch auf Oldtimershows zu sehen
sein werden. Diese Forschung lohnt sich aber nur, wenn ein
wirtschaftliches Interesse daran vorhanden ist, und das wäre
z.B. ein hoher Benzinpreis.

Das stimmt in der Theorie.
In der Praxis liegen die Baupläne für ein serienreifes
Brennstoffzellenfahrzeug bei allen großen Autoherstellern in
der Schublede.

Das war bei den 5l Autos nicht anders. Aber du vergisst die Macht des Konsumenten. Muss nur eine kleine Autofirma ausscheren und das Ding auf den Markt bringen, was meinst du, wie schnell die Großen dann nachziehen.

Verhindert werden diese Projekte von der Lobby asu Öl- und
Autokonzernen. Da die Ölkonzerne zumeist auch am Gashahn
sitzen, wird sich deren Macht auch bei der in ca. 100 Jahren
zu erwartenden Rohölverknappung nicht ändern.
Leider.

Da sind wir doch tatsächlich mal einer Meinung. Aber wär da nicht die Politik gefragt, den Multis endlich mal ans Bein zu pinkeln ? Oder füllen die gerade mal wieder die Parteikassen ?

Gruss
Marion

Moin, feuerspeiendes Ungetüm… :smile:)

Das heisst, danach wird

das Fördern an sich aufwenigerer und teurer.

…was durch Senlken der ohnehin hahnebüchenen
Mineralölsteuern ausgeglichen werden könnte.

Ja, könnte. Aber die Frage ist doch, ist das wirklich
erstrebenswert ? Niedrigerer Spritpreis würde doch nur noch
mehr Verkehr bedeuten, und die meisten Straßen, Autobahnen
etc. stehen doch jetzt schon vor dem Kollaps.

Das genau ist die Frage. Ich verneine diese These, da ich den Umkehrschluß der aktuellen Situation ziehe: schließlich wurde der Verkehr durch eine Erhöhung des Benzinpreises auch nicht weniger.

Die Mineralölsteuer an sich ist ja noch mehr oder weniger im
Rahmen gewesen.
Nur die Ökosteuer ist ein echtes Problem.
Hier geht es nicht darum, mit Gewalt Steuern zu senken.
Vielmehr war die Ökosteuer schon von Anfang an eine
Katastrophenidee.
Eine Mineralölsteuer hingegen ist prinzipiell sinnvoll.

Also findest du es nur kritisierenswert, dass die Regierung
das ganze Ökosteuer genannt hat, statt wie alle Regierungen
vorher das einfach nur Mineralösteuer zu nennen ?

Nein. Ich kritisiere vielmehr die Einführung einer dritten Steuer, die auf den Benzinpreis wirkt.

Nein. Ich komme einfach nicht mehr drauf.
Vielleicht fällt es mir die Tage noch ein.
Jedenfalls ist es groß und leicht abbaubar.
Egal, es ging ja auch nur darum, das Argument der akkuten
Knappheit zu entkräften. Dafür reicht´s.

ähm…naja, also ich finde nicht wirklich *g*
Ein bisschen konkreter solltest du schon werden :smile:

Ích sage bescheid, wenn es mir wieder einfällt.
Steht aber im „GEO“ vom Juli.

Vielleicht. Wenn die Wirtschfat Asiens sich in dem Maße
weiterentwickelt wie zur Zeit und vielleicht noch Südamerika
aufholt, werdens wohl nicht mal 40 Jahre sein. ES SEI DENN,
man bringt gleichzeitig Technologien auf den Markt, die
energiesparender sind.

Und wenn nicht. Was soll´s?
Es werden weitere Ölfelder entdeckt werden…

Ölfelder gibts genug, nur kostet es einen Haufen Schotter,
diese auch zu erschließen. BTW: Könntest du dir ungefähr
ausmalen, was das für die Umwelt bedeuten würde, wenn andere
Länder auch nur annähernd einen so hohen Energieverbrauch pro
Kopf hätten, wie wir Industrienationen ?

Nicht viel, denn den Energieverbrauch, den die USA und Europa zusammen zwischen 1979 und 1989 hatten, kann die ganze Welt heute wohl kaum noch erreichen.

Fakt ist, daß die Ökolügen vom Baumsterben und den verseuchten
Kindern mit einer Niere und 4 Ohren nicht eingetreten sind.
Fakt ist, daß sich die Umwelt allerorts erholt.

Jaha, zumindest in den Industrienationen. Im Rest der Welt
siehts leider erschreckend anders aus. ABER: Meinst du
wirklich, unserer Umwelt würde es noch so gut gehen, wenn
nicht so ein paar „Ökospinner“ vor etlichen Jahren nicht mal
mit dem Zaunpfahl gewunken hätten, und z.B. durchgesetzt
hätten, dass Abwässer nicht mehr ungeklärt in Flüsse
eingeleitet werden dürfen etc. ? Hätten wir mit der gleichen
Umwseltversauung wie in den 70er Jahren weitergemacht, dürfte
„Natur“ in D höchstens noch in Botanischen Gärten vorkommen.

O.K. Das sehe ich auch so.
Nur jetzt brauchen wir diese Ökospinner eben nicht mehr.

Fakt ist, daß Kernkraft sauberer als Braunkohle ist.

Klar, aber den Atommüll will trotzdem keiner in seinem Keller
lagern, nicht mal die Atomkraftwerksbetreiber. Komisch nicht ?

Dafür richten die Russen ja gerade umfangreiche Lagermöglichkeiten ein :smile:
Das Problem ist also gelöst. Die wollen das Geschäft machen.

Fakt ist, daß der Deutsche auch in 20 Jahren noch Autofahren
will und wird.

Zustimmung. Aber die Autos heute sehen auch nicht mehr so aus
wie die vor 20 Jahren (auch wenns ein bisschen schade ist :smile:.

Aber dramatisch viel weniger Benzin brauchen sie auch nicht.
Meine Alltagsschüssel mit 100 PS verbraucht dasselbe wie mein alter ´87er Golf mit 82 PS. Das Fahrverhalten ist fast gleich.

Nun mach dich mal nicht lächerlich. In den letzten 10 Jahren
ist von der CDU immer wieder die Mineralölsteuer erhöht
worden. Nur hat es keiner gemerkt, weil gleichzeitig die
Rohölpreise gesunken sind.

In welchem Maße ist hier die Frage. Hier sprengt die neue
Regierung alle geschichtlichen Maßstäbe.

Soll ich mal nach einer Statistik zu dem Thema ausschau halten
? Ich glaube, du würdest dich wundern :smile:

Ich habe gerade die gestrige Bundestagsdevbatte auf Phönix gesehen.
Hier war es auch schwierig, herauszufinden, wessen Statistik weniger lügt…

In den meisten Fällen tut er das.
Wirklich.
Nur Fahrten ins Ausland trägt man üblicherweise selbst. Aber
da ist der Stoff ja auch zumeist billiger…

Also wenn du Fahrten in eins der deutschen Nachbarländer
planst, tank lieber zu Hause :smile:

Österreich -> billiger
Ungarn -> billiger
Italien -> gleich
Griechenland -> billiger
Spanien -> billiger
Frankreich -> gleich
u.s.w.
Nach GB fliege ich.

Nur täuscht die größte Sparmühle nicht darüber hinweg, daß die
Einnahmen aus Mineralöl- und Ökosteuer fest im Haushalt
kalkuliert sind. Sparen jetzt alle, wird die Steuer weiter
steigen, um ein Einnahmendefizit zu vermeiden.

Das ist das perverse an der Sache. es geht nicht um die
Schonung von Ressourcen, sondern nur und ausschließlich um
Geld.

Da hast du gar nicht mal so unrecht. Nur, wenn ich mir
anschaue, wieviel Geländerwagen etc. hier durch die Gegend
kurven, dann mach ich mir darüber keine Sorgen. Sollen doch
die Idioten die Steuer bezahlen, die meinen, sie müsten
unbedingt so ein Ding fahren. Im übrigen sehen die mir auch
nicht danach aus, als müssten sie dann woanders das Geld
einsparen.

Ohne Leute, die so etwas kaufen, würden Arbeitsplätze verloren gehen.
Und das würde zu weniger Konsum und zu sinkenden Steuereinnahmen, also zu weiteren Steuererhöhungen führen. Geländewagenfahrer sind also äußerst soziale Typen.

Die steckt z.B. 1n 5l-Autos. Andere Energiequellen sind
ebenfalls in der Diskussion (z.B. Brennstoffzellen). Wenn du
glaubst, keine Angst vor Ölschwund in ca. 40 Jahren haben zu
müssen, dann kann ich dir nur zustimmen, ich hab davor auch
keinen Angst, weil ich davon ausgehe, dass unsere Forscher
sich bis dahin was anderes haben einfallen lassen und
benzinbetriebene Autos nur noch auf Oldtimershows zu sehen
sein werden. Diese Forschung lohnt sich aber nur, wenn ein
wirtschaftliches Interesse daran vorhanden ist, und das wäre
z.B. ein hoher Benzinpreis.

Das stimmt in der Theorie.
In der Praxis liegen die Baupläne für ein serienreifes
Brennstoffzellenfahrzeug bei allen großen Autoherstellern in
der Schublade.

Das war bei den 5l Autos nicht anders. Aber du vergisst die
Macht des Konsumenten. Muss nur eine kleine Autofirma
ausscheren und das Ding auf den Markt bringen, was meinst du,
wie schnell die Großen dann nachziehen.

Die kleinen Autofirmen sind in den letzten Jahren ausnahmslos von den Großen aufgekauft worden.
Die letzen sind Morgan, TVR, Sbarro, De Tomaso, Verona und noch ein paar kleinere Kit-Car Hersteller.
Und die bauen alle Sportwagen, bei denen es auf den Verbrauch nicht ankommt, da die Besitzer sie ohnehin kaum bewegen.

Dies führt dazu, daß keine Innovationen in die genannte Richtung mehr von kleinen Betrieben ausgehen können, da es diese Betriebe ganz simpel nicht mehr gibt!

Nur Opel und VW haben sich ernsthaft mit diesem Thema auseinandergesetzt.
Da aber kein mensch eine aufgeblasene Bierdose für 30.000 DM kauft, reduziert sich also das Angebot an wirklich sparsamen Autos auf den Opel Astra ECO 3 (oder Eco 4, was weiß ich).

Das ist hart.

Ich werde den Opel für meine Freundin kaufen, da selbst ich mich für Fahrzeuge mit neiedrigem verbrauch (rein technisch) interessiere.

Selber allerdings bin ich gerade auf der Suche (für mich privat) nach einem Alfa Romeo aus den 70ern mit richtig Dampf und 13 Litern Verbrauch.
Und den Spaß kann mir dieser dämliche Trittin sowieso nicht verleiden.

Vielmehr kommt es darauf an, anstelle einer dummen Besteuerung nach sozialistischem 5-Jahres-Plan sich neue Konzepte zur Mobilität zu überlegen, die den Bürger nicht gängeln.
Kein Mensch mit etwas Geld wird sich bei 32°C in eine stinkende S-Bahn setzen. Und daran wird sich nichts ändern.
Allerdings kann man den Leuten Car-Sharing für sparsame Stadtautos vermitteln.

Man könnte Flugbenzin besteuern, da niemand von München nach Frankfurt fliegen muß. Das geht auch mit dem Auto (oder zur Not mit dem ICE). Die Einnahmen aus der Flugbenzinsteuer könnte man zu gleichen Teilen in den Straßenbau und in den Ausbau der ICE-Trassen investieren.

Verhindert werden diese Projekte von der Lobby asu Öl- und
Autokonzernen. Da die Ölkonzerne zumeist auch am Gashahn
sitzen, wird sich deren Macht auch bei der in ca. 100 Jahren
zu erwartenden Rohölverknappung nicht ändern.
Leider.

Da sind wir doch tatsächlich mal einer Meinung. Aber wär da
nicht die Politik gefragt, den Multis endlich mal ans Bein zu
pinkeln ? Oder füllen die gerade mal wieder die Parteikassen ?

Erstens das und zweitens schaffen die Multis viele Arbeitsplätze und sind aufgrund ihrer Position äußerst mächtig.

Die einzige Lösung wäre ein staatlicher Mineralölkonzern, der den anderen die Preise versaut… :smile:)
Aber das wird wohl mit den Grünen nicht zu machen sein.

Gruß,

Mathias

ein fröhliches *moinmoin* zurück

Ja, könnte. Aber die Frage ist doch, ist das wirklich
erstrebenswert ? Niedrigerer Spritpreis würde doch nur noch
mehr Verkehr bedeuten, und die meisten Straßen, Autobahnen
etc. stehen doch jetzt schon vor dem Kollaps.

Das genau ist die Frage. Ich verneine diese These, da ich den
Umkehrschluß der aktuellen Situation ziehe: schließlich wurde
der Verkehr durch eine Erhöhung des Benzinpreises auch nicht
weniger.

*hmmm*, da ist vielleicht sogar was dran, muss ich mal drüber nachdenken. Wodurch entsteht denn dieser ganze Verkehr ? Gerade den Schwerlastverkehr kann man doch eigentlich nur von der Straße holen, wenn es eben NICHT mehr günstiger ist, Krabben zum Pulen nach Marokko fahren zu lassen oder Joghurtbechern eine Sightseeingtour durch Deutschland zu finanzieren.

Also findest du es nur kritisierenswert, dass die Regierung
das ganze Ökosteuer genannt hat, statt wie alle Regierungen
vorher das einfach nur Mineralösteuer zu nennen ?

Nein. Ich kritisiere vielmehr die Einführung einer dritten
Steuer, die auf den Benzinpreis wirkt.

Also hätten sie deiner Meinung nach einfach die Mineralölsteuer erhöhen sollen und gut ist ?

Ích sage bescheid, wenn es mir wieder einfällt.
Steht aber im „GEO“ vom Juli.

*ihh* ich dachte, sowas lesen nur Lehrer und Grüne *g*.

Nicht viel, denn den Energieverbrauch, den die USA und Europa
zusammen zwischen 1979 und 1989 hatten, kann die ganze Welt
heute wohl kaum noch erreichen.

Da warte mal ab, bis zig Millarden Asiaten ebenfalls ihren Kleinwagen, Kühlschrank, Fernseher etc. in Betrieb nehmen.

O.K. Das sehe ich auch so.
Nur jetzt brauchen wir diese Ökospinner eben nicht mehr.

*hmm*, also ich bin ganz froh, dass die noch da sind. Wer hängt denn die Schweinereinen in der Landwirtschaft oder Lebensmittelindustrie an die große Glocke ? Wer fährt in seiner Freizeit an Strände um ölverklebte Vögel abzuwaschen ? etc…

Fakt ist, daß Kernkraft sauberer als Braunkohle ist.

Klar, aber den Atommüll will trotzdem keiner in seinem Keller
lagern, nicht mal die Atomkraftwerksbetreiber. Komisch nicht ?

Dafür richten die Russen ja gerade umfangreiche
Lagermöglichkeiten ein :smile:
Das Problem ist also gelöst. Die wollen das Geschäft machen.

Klar, und in ein paar Jahren haben wir dann wieder so einen Spaß wie damals mit Tschernobyl. Dann ist es wieder unser Problem. Vielleicht sollten wir den ganzen Müll einfach in den Ural-See schmeißen, da kann man wohl eh nicht mehr viel kaputt machen.

Aber dramatisch viel weniger Benzin brauchen sie auch nicht.
Meine Alltagsschüssel mit 100 PS verbraucht dasselbe wie mein
alter ´87er Golf mit 82 PS. Das Fahrverhalten ist fast gleich.

Und wenn du dann demnächst auf deinen Geländewagen umsteigst wirst du wohl behaupten, die Autos heutzutage verbrauchen noch mehr Benzin als früher, oder wie ? *g*

Also wenn du Fahrten in eins der deutschen Nachbarländer
planst, tank lieber zu Hause :smile:

Österreich -> billiger
Ungarn -> billiger
Italien -> gleich
Griechenland -> billiger
Spanien -> billiger
Frankreich -> gleich
u.s.w.
Nach GB fliege ich.

Alles viel zu weit weg: Niederlande, Dänemark -> teurer

Da hast du gar nicht mal so unrecht. Nur, wenn ich mir
anschaue, wieviel Geländerwagen etc. hier durch die Gegend
kurven, dann mach ich mir darüber keine Sorgen. Sollen doch
die Idioten die Steuer bezahlen, die meinen, sie müsten
unbedingt so ein Ding fahren. Im übrigen sehen die mir auch
nicht danach aus, als müssten sie dann woanders das Geld
einsparen.

Ohne Leute, die so etwas kaufen, würden Arbeitsplätze verloren
gehen.
Und das würde zu weniger Konsum und zu sinkenden
Steuereinnahmen, also zu weiteren Steuererhöhungen führen.
Geländewagenfahrer sind also äußerst soziale Typen.

Ich hab ja auch nichts gegen Geländewagenfahrer. Erst recht nicht, wenn sie soviele Steuern bezahlen, die der Allgemeinheit zu gute kommen :smile:

Das war bei den 5l Autos nicht anders. Aber du vergisst die
Macht des Konsumenten. Muss nur eine kleine Autofirma
ausscheren und das Ding auf den Markt bringen, was meinst du,
wie schnell die Großen dann nachziehen.

Die kleinen Autofirmen sind in den letzten Jahren ausnahmslos
von den Großen aufgekauft worden.

Zur not machen die Ökos dann glatt ne neue Autofirma auf.

Nur Opel und VW haben sich ernsthaft mit diesem Thema
auseinandergesetzt.
Da aber kein mensch eine aufgeblasene Bierdose für 30.000 DM
kauft, reduziert sich also das Angebot an wirklich sparsamen
Autos auf den Opel Astra ECO 3 (oder Eco 4, was weiß ich).

Nu sei doch nicht so ungeduldig. Wart doch mal ein paar Jährchen ab.

Selber allerdings bin ich gerade auf der Suche (für mich
privat) nach einem Alfa Romeo aus den 70ern mit richtig Dampf
und 13 Litern Verbrauch.

Falls du bei deiner Suche über eine Corvette (Cokebottle) stolperst, halt sie für mich fest. Wir können dann ja noch zusammen na Tankstelle kaufen :smile:

Vielmehr kommt es darauf an, anstelle einer dummen Besteuerung
nach sozialistischem 5-Jahres-Plan sich neue Konzepte zur
Mobilität zu überlegen, die den Bürger nicht gängeln.
Kein Mensch mit etwas Geld wird sich bei 32°C in eine
stinkende S-Bahn setzen. Und daran wird sich nichts ändern.
Allerdings kann man den Leuten Car-Sharing für sparsame
Stadtautos vermitteln.

Man könnte Flugbenzin besteuern, da niemand von München nach
Frankfurt fliegen muß. Das geht auch mit dem Auto (oder zur
Not mit dem ICE). Die Einnahmen aus der Flugbenzinsteuer
könnte man zu gleichen Teilen in den Straßenbau und in den
Ausbau der ICE-Trassen investieren.

In punkto Flugbenzin geb ich dir absolut recht.

Die einzige Lösung wäre ein staatlicher Mineralölkonzern, der
den anderen die Preise versaut… :smile:)
Aber das wird wohl mit den Grünen nicht zu machen sein.

*igitt* wenn ich nur „staatlicher Konzern“ höre, stellen sich bei mir schon die Nackenhaare hoch. Aber vielleicht sollte man sowas wirklich mal versuchen.

Gruss
Marion

Tach auch, ne!

Ja, könnte. Aber die Frage ist doch, ist das wirklich
erstrebenswert ? Niedrigerer Spritpreis würde doch nur noch
mehr Verkehr bedeuten, und die meisten Straßen, Autobahnen
etc. stehen doch jetzt schon vor dem Kollaps.

Das genau ist die Frage. Ich verneine diese These, da ich den
Umkehrschluß der aktuellen Situation ziehe: schließlich wurde
der Verkehr durch eine Erhöhung des Benzinpreises auch nicht
weniger.

*hmmm*, da ist vielleicht sogar was dran, muss ich mal drüber
nachdenken. Wodurch entsteht denn dieser ganze Verkehr ?
Gerade den Schwerlastverkehr kann man doch eigentlich nur von
der Straße holen, wenn es eben NICHT mehr günstiger ist,
Krabben zum Pulen nach Marokko fahren zu lassen oder
Joghurtbechern eine Sightseeingtour durch Deutschland zu
finanzieren.

Das ist richtig.
Aber um das zu erreichen, muß man gewaltig an der Spritschraube drehen und das wiederum hemmt die „sinnvollen“, also wirtschaftlcih nötigen Fahrten und somit die gesamte Wirtschaft. Von den ohnehin jetzt schon untragbaren Belastungen für den Bürger ganz zu schweigen.

Es trifft immer nur die Schwachen. Vor allem die Pendler in kleineren Städten und auf dem Land. Dort sind die Gehälter niedriger, die Autos daher älter und die Wege weiter.
Eine Spritpreiserhöhung wie wir sie momentan haben, ist also asozial.

Also findest du es nur kritisierenswert, dass die Regierung
das ganze Ökosteuer genannt hat, statt wie alle Regierungen
vorher das einfach nur Mineralösteuer zu nennen ?

Nein. Ich kritisiere vielmehr die Einführung einer dritten
Steuer, die auf den Benzinpreis wirkt.

Also hätten sie deiner Meinung nach einfach die
Mineralölsteuer erhöhen sollen und gut ist ?

Nein.
Eine sukzessive Senkung der Mineralölsteuer um 20% insgesamt ist die einzig diskussionswürdige Lösung.

Ích sage bescheid, wenn es mir wieder einfällt.
Steht aber im „GEO“ vom Juli.

*ihh* ich dachte, sowas lesen nur Lehrer und Grüne *g*.

Geo?
Ist doch eine tolle Zeitschrift!
Und ich hasse Lehrer und Grüne!!!

Nicht viel, denn den Energieverbrauch, den die USA und Europa
zusammen zwischen 1979 und 1989 hatten, kann die ganze Welt
heute wohl kaum noch erreichen.

Da warte mal ab, bis zig Millarden Asiaten ebenfalls ihren
Kleinwagen, Kühlschrank, Fernseher etc. in Betrieb nehmen.

Das Öl reicht aus und der Strom dort, v.a. in China kommt eh aus Kernkraftwerken.
Also alles kein Problem!

O.K. Das sehe ich auch so.
Nur jetzt brauchen wir diese Ökospinner eben nicht mehr.

*hmm*, also ich bin ganz froh, dass die noch da sind. Wer
hängt denn die Schweinereinen in der Landwirtschaft oder
Lebensmittelindustrie an die große Glocke ? Wer fährt in
seiner Freizeit an Strände um ölverklebte Vögel abzuwaschen ?
etc…

Die paar versprengten Typen können das auch ohne politische Lobby tun. Finde ich auch ehrenwert.

Fakt ist, daß Kernkraft sauberer als Braunkohle ist.

Klar, aber den Atommüll will trotzdem keiner in seinem Keller
lagern, nicht mal die Atomkraftwerksbetreiber. Komisch nicht ?

Dafür richten die Russen ja gerade umfangreiche
Lagermöglichkeiten ein :smile:
Das Problem ist also gelöst. Die wollen das Geschäft machen.

Klar, und in ein paar Jahren haben wir dann wieder so einen
Spaß wie damals mit Tschernobyl. Dann ist es wieder unser
Problem. Vielleicht sollten wir den ganzen Müll einfach in den
Ural-See schmeißen, da kann man wohl eh nicht mehr viel kaputt
machen.

Ähnliches ist geplant.
Nur geht ein Endlager nicht hoch, sondern verstrahlöt lediglich die Leute im Umkreis von 200km. Kann uns also wurscht sein.

Im ernst: es IST uns wurscht, da ich bisher keine Kritik an den Plänen gehört habe.
Klar, denn unsere Regierung beschäftigt sich auch lieber damit, durch die Öko-/Renten- und Steuerlüge noch den letzten Investor aus dem Land zu jagen, als bei solchen wirklich wichtigen Dingen zu intervenieren.
Vermutlich hat die SPD hier eh einen inneren Konflikt, da sie ja bis 1990 dem „großen Bruder“ absolut hörig war. Oder hast Du bis 1989 auch nur einen einzigen SPD-Politiker höheren Ranges gehört, der sich eindeutig für die Wiedervereinigung der BRD ausgesprochen hatte???
Wie kann man das ideologische Vorbild zu sehr kritisieren?
Ich meckere ja schließlich auch nicht über Bruce Willis… :smile:)

Aber dramatisch viel weniger Benzin brauchen sie auch nicht.
Meine Alltagsschüssel mit 100 PS verbraucht dasselbe wie mein
alter ´87er Golf mit 82 PS. Das Fahrverhalten ist fast gleich.

Und wenn du dann demnächst auf deinen Geländewagen umsteigst
wirst du wohl behaupten, die Autos heutzutage verbrauchen noch
mehr Benzin als früher, oder wie ? *g*

Ich mag die Dinger eh nicht.
Allerdings liebäugle ich mit einem Porsche für den Alltag…

Also wenn du Fahrten in eins der deutschen Nachbarländer
planst, tank lieber zu Hause :smile:

Österreich -> billiger
Ungarn -> billiger
Italien -> gleich
Griechenland -> billiger
Spanien -> billiger
Frankreich -> gleich
u.s.w.
Nach GB fliege ich.

Alles viel zu weit weg: Niederlande, Dänemark -> teurer

Ich wohne in Bayern. Was soll ich in NL, außer in den Coffee-Shop gehen?

Da hast du gar nicht mal so unrecht. Nur, wenn ich mir
anschaue, wieviel Geländerwagen etc. hier durch die Gegend
kurven, dann mach ich mir darüber keine Sorgen. Sollen doch
die Idioten die Steuer bezahlen, die meinen, sie müsten
unbedingt so ein Ding fahren. Im übrigen sehen die mir auch
nicht danach aus, als müssten sie dann woanders das Geld
einsparen.

Ohne Leute, die so etwas kaufen, würden Arbeitsplätze verloren
gehen.
Und das würde zu weniger Konsum und zu sinkenden
Steuereinnahmen, also zu weiteren Steuererhöhungen führen.
Geländewagenfahrer sind also äußerst soziale Typen.

Ich hab ja auch nichts gegen Geländewagenfahrer. Erst recht
nicht, wenn sie soviele Steuern bezahlen, die der
Allgemeinheit zu gute kommen :smile:

Moment, das ist genau das Problem. Die Steuern kommen nicht etwa der Allgemeinheit zu Gute. Nur ein paar völlig überversorgten Rentnern.

Das war bei den 5l Autos nicht anders. Aber du vergisst die
Macht des Konsumenten. Muss nur eine kleine Autofirma
ausscheren und das Ding auf den Markt bringen, was meinst du,
wie schnell die Großen dann nachziehen.

Die kleinen Autofirmen sind in den letzten Jahren ausnahmslos
von den Großen aufgekauft worden.

Zur not machen die Ökos dann glatt ne neue Autofirma auf.

Wohl kaum.

Nur Opel und VW haben sich ernsthaft mit diesem Thema
auseinandergesetzt.
Da aber kein Mensch eine aufgeblasene Bierdose für 30.000 DM
kauft, reduziert sich also das Angebot an wirklich sparsamen
Autos auf den Opel Astra ECO 3 (oder Eco 4, was weiß ich).

Nu sei doch nicht so ungeduldig. Wart doch mal ein paar
Jährchen ab.

Mir ist das wurscht, denn ich fahre lieber alte Autos.
Ich habe die Kohle dazu. Mich ärgert nur, daß man meine Familie und Freunde, die zum Teil bereits Kinder haben, schröpft wie blöd!!
Und ich will vielleicht auch mal Kinder…

Selber allerdings bin ich gerade auf der Suche (für mich
privat) nach einem Alfa Romeo aus den 70ern mit richtig Dampf
und 13 Litern Verbrauch.

Falls du bei deiner Suche über eine Corvette (Cokebottle)
stolperst, halt sie für mich fest. Wir können dann ja noch
zusammen na Tankstelle kaufen :smile:

O.K. was für ´ne Corvette soll es denn sein (Baujahr)?

Vielmehr kommt es darauf an, anstelle einer dummen Besteuerung
nach sozialistischem 5-Jahres-Plan sich neue Konzepte zur
Mobilität zu überlegen, die den Bürger nicht gängeln.
Kein Mensch mit etwas Geld wird sich bei 32°C in eine
stinkende S-Bahn setzen. Und daran wird sich nichts ändern.
Allerdings kann man den Leuten Car-Sharing für sparsame
Stadtautos vermitteln.

Man könnte Flugbenzin besteuern, da niemand von München nach
Frankfurt fliegen muß. Das geht auch mit dem Auto (oder zur
Not mit dem ICE). Die Einnahmen aus der Flugbenzinsteuer
könnte man zu gleichen Teilen in den Straßenbau und in den
Ausbau der ICE-Trassen investieren.

In punkto Flugbenzin geb ich dir absolut recht.

V.a. würden dann auch die armen Mallorquiner etwas geschont…

Die einzige Lösung wäre ein staatlicher Mineralölkonzern, der
den anderen die Preise versaut… :smile:)
Aber das wird wohl mit den Grünen nicht zu machen sein.

*igitt* wenn ich nur „staatlicher Konzern“ höre, stellen sich
bei mir schon die Nackenhaare hoch. Aber vielleicht sollte man
sowas wirklich mal versuchen.

In dem Fall wäre das nicht doof.

Bis dann,
Mathias

hat eigentlich schon mal jemand nachgedacht, wen höhere Benzinpreise schaden? Klar: Brummifahrer, Taxifahrer, oh, ja, da höre ich noch ganz schwach: Pendler. Und was ist mir den anderen? Könnt Ihr Euch vorstellen, wie hoch der Kostenanteil für Sprit bei einem Außendienstler ist? Oder wie die Ärzte auf dem Land das verkraften? Oder Euer Lebensmittelhändler, der morgens um 5:00 Uhr im Großhandel ist und Gemüse einkaufen muss, damit Ihr was in den Bauch bekommt? So ging´s noch eine Zeitlang weiter. Die Herren Politiker kümmert das wenig. Deren Sprit zahlen wir! Müssten die Ihr Benzin selbst zahlen (sie verdienen ja ein Schweinegeld!), wir hätten einen Preis von -,20 DM. Aber da das Volk dumm ist und sich wohl fühlt, wenn es gemolken und geschlagen wird, wird sich nichts ändern. Dabei würde es jedem Staat gut tun, wenn er alle 50 jahre eine Revolution hätte und die Köpfe der alten Politiker ´runter kämen (Reinigungsprozess). Frankreich hats gut getan, den Adel zu dezimieren, Russland ebenfalls. Schade, dass sie das schöne Spiel nicht auf die Politiker ausgedehnt haben!
Wie geht der Hilferuf von Dagobert Duck? „Hilfe, Diebe, Räuber, Mörder, Politiker!“
Grüße
Raimund

Schönen guten Abend,

Das ist richtig.
Aber um das zu erreichen, muß man gewaltig an der
Spritschraube drehen und das wiederum hemmt die „sinnvollen“,
also wirtschaftlcih nötigen Fahrten und somit die gesamte
Wirtschaft.

Naja, es wäre ein zusätzlicher Kostenfaktor, ich denke, da sind wir uns einig. Produkte die viel rumgefahren werden, würden also teurer werden. Aber wäre das nicht auch eine Chance für die „einheimische“ Industrie oder den „Onkel Ali Laden“ um die Ecke ?

Es trifft immer nur die Schwachen. Vor allem die Pendler in
kleineren Städten und auf dem Land. Dort sind die Gehälter
niedriger, die Autos daher älter und die Wege weiter.
Eine Spritpreiserhöhung wie wir sie momentan haben, ist also
asozial.

Nicht wenn man die Kilometerpauschale erhöhen würde. Dann wären doch die ganzen Pendler etc. entlastet.

Nein.
Eine sukzessive Senkung der Mineralölsteuer um 20% insgesamt
ist die einzig diskussionswürdige Lösung.

Lösung wofür ?

Da warte mal ab, bis zig Millarden Asiaten ebenfalls ihren
Kleinwagen, Kühlschrank, Fernseher etc. in Betrieb nehmen.

Das Öl reicht aus und der Strom dort, v.a. in China kommt eh
aus Kernkraftwerken.
Also alles kein Problem!

Bis das nächste AKW in irgend so einem Schwellenland in die Luft fliegt *grusel*.

*hmm*, also ich bin ganz froh, dass die noch da sind. Wer
hängt denn die Schweinereinen in der Landwirtschaft oder
Lebensmittelindustrie an die große Glocke ? Wer fährt in
seiner Freizeit an Strände um ölverklebte Vögel abzuwaschen ?
etc…

Die paar versprengten Typen können das auch ohne politische
Lobby tun. Finde ich auch ehrenwert.

Also ich finde, der Umweltschutz braucht immer eine politische Lobby. Irgend jemand sollte schon ein wachsames Auge auf die ganzen Umweltsäue haben, die ja nur auf ihre Gelegenheit warten, mal wieder rumzuferkeln.

Klar, und in ein paar Jahren haben wir dann wieder so einen
Spaß wie damals mit Tschernobyl. Dann ist es wieder unser
Problem. Vielleicht sollten wir den ganzen Müll einfach in den
Ural-See schmeißen, da kann man wohl eh nicht mehr viel kaputt
machen.

Ähnliches ist geplant.
Nur geht ein Endlager nicht hoch, sondern verstrahlöt
lediglich die Leute im Umkreis von 200km. Kann uns also
wurscht sein.

Da sei dir mal nicht so sicher. Was ist, wenn die Leute uns den Müll irgendwann wieder an den Kopf schmeissen ?

Im ernst: es IST uns wurscht, da ich bisher keine Kritik an
den Plänen gehört habe.
Klar, denn unsere Regierung beschäftigt sich auch lieber
damit, durch die Öko-/Renten- und Steuerlüge noch den letzten
Investor aus dem Land zu jagen, als bei solchen wirklich
wichtigen Dingen zu intervenieren.

Und was schlägst du an Intervention vor ? Wenn deutscher Müll dorthin transportiert wird, dürfte das den Grünen das Genick brechen, das machen deren Wähler garantiert nicht mit. Und wie willst du verhindern, das andere oder gar die Russen selbst sowas veranstalten ? Interessiert doch nicht wirklich jemanden. Umweltschutzorganisationen machen seit Jahren Sauerein in aller Welt bekannt, sei es nun Nigeria, Russland oder wo auch immer. Aber es interessiert ja nicht wirklich. Wie du schon sagtest, ist ja weit weg.

Vermutlich hat die SPD hier eh einen inneren Konflikt, da sie
ja bis 1990 dem „großen Bruder“ absolut hörig war. Oder hast
Du bis 1989 auch nur einen einzigen SPD-Politiker höheren
Ranges gehört, der sich eindeutig für die Wiedervereinigung
der BRD ausgesprochen hatte???

Nein, hab ich nicht. Und ich frag mich, ob die Wiedervereinigung wirklich das beste war, was den beiden Deutschen Staaten passieren konnte. (P.S.: nicht die BRD wurde wiedervereinigt *g*)

Wie kann man das ideologische Vorbild zu sehr kritisieren?
Ich meckere ja schließlich auch nicht über Bruce Willis…

-))

Über den gibts auch nix zu meckern :smile:

Ich mag die Dinger eh nicht.
Allerdings liebäugle ich mit einem Porsche für den Alltag…

Aber bitte nicht diese Modelle, die aussehen wie gestauchte Keksdosen. Wenn schon dann nimm einen von den alten Modellen, du weist schon, die mit der langen Schnautze und dem schönen runden kleinen Hintern :smile:

Alles viel zu weit weg: Niederlande, Dänemark -> teurer

Ich wohne in Bayern. Was soll ich in NL, außer in den
Coffee-Shop gehen?

Was willst du als Bayer dort im Coffee-Shop ? Die dürfen dir da eh nichts verkaufen *blblbl*

Ich hab ja auch nichts gegen Geländewagenfahrer. Erst recht
nicht, wenn sie soviele Steuern bezahlen, die der
Allgemeinheit zu gute kommen :smile:

Moment, das ist genau das Problem. Die Steuern kommen nicht
etwa der Allgemeinheit zu Gute. Nur ein paar völlig
überversorgten Rentnern.

Ist dir schon mal aufgefallen, dass der Prozentsatz an Leuten, die wählen dürfen und auf Rente sind von Jahr zu Jahr steigt ? Ich denke, das sagt genug.

Zur not machen die Ökos dann glatt ne neue Autofirma auf.

Wohl kaum.

Sag das nicht. Schau dir nur mal Firmen wie das Energiekontor an. Die rödelten mit regenerativen Energien rum, als sich die „grossen“ wie Siemens längst aus dem Markt zurückgezogen hatten. Mittlerweile ist das Unternehmen an der Börse, expandiert weltweit, macht mehrere Millionen Umsatz (und Gewinne) und der Aktienkurs hat seit der Emission gut angezogen. Ich kenn noch ein paar Beispiele dieser Art, wo „Ökospinner“ wirtschaftlich durchaus erfolgreich wurden (natürlich nur, wenn sie sich überwinden können, ein paar Vollblut-BWLer einzustellen :smile:)

Mir ist das wurscht, denn ich fahre lieber alte Autos.
Ich habe die Kohle dazu. Mich ärgert nur, daß man meine
Familie und Freunde, die zum Teil bereits Kinder haben,
schröpft wie blöd!!
Und ich will vielleicht auch mal Kinder…

Dann kaufste deiner Frau halt nen Kindersitz fürs Fahrrad :smile:

O.K. was für ´ne Corvette soll es denn sein (Baujahr)?

Irgendwas zwischen 68 und 71 wär schon o.k. Bei denen davor gefällt mir das Modell nicht und die danach haben zuwenig Power unter der Haube *grins*.

*igitt* wenn ich nur „staatlicher Konzern“ höre, stellen sich
bei mir schon die Nackenhaare hoch. Aber vielleicht sollte man
sowas wirklich mal versuchen.

In dem Fall wäre das nicht doof.

Auch wenn ich befürchte, dass dieser Staatskonzern bestensfalls doppelt so teure Preise zustande bringt, als die privaten Mineralölkonzerne. *grins*

Gruss
Marion

Hi Raimund,
mir ist nicht ganz klar, über was wir hier reden.
Ein Privatfahrer fährt im Jahr durchschnittlich 15000 km. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,5 Liter auf 100 km ergibt dies einen Jahresgesamtverbrauch von 1125 Liter. Bei einem Benzinpreis von 2,00 DM entstehen so Kosten in Höhe von DM 2250, das sind monatlich 187,50 DM.
Bei einer Preissteigerung von 10 Pfennige (die Bundesregierung plant eine Anhebung um 6 Pfennige) ergeben sich monatlich Mehrkosten in Höhe von 9,37 DM, beziehungsweise im Jahr 112,50 DM.
Ein Berufspendler fährt im Schnitt 30000 km pro Jahr. Er kommt damit auf leicht nachzurechnende Mehrkosten von 18,74 DM.
Vielfahrer und Berufsfahrer fahren im Jahr zwischen 50ooo und 60ooo km.

Entstehen deine Existenzfragen und die Verdammung aller Politiker aus dieser Existenzangst heraus???

Ich bin auch ein Gegner der Ökosteuer. Aber nicht aus diesen Gründen. Ich bin dagegen, weil die Steuermehreinnahmen in die Rentenkassen eingezahlt werden sollen, anstatt, was nachvollziehbar wäre, hiermit etwas für Umwelt und Straßenverkehr zu machen, neue Technologien zu fördern usw., also zweckgebunden einzusetzen.

Gruß,
Francesco

Hallo Zusammen!
Tut mir leid,wenn ich eure Diskussion stören muss. Aber Was der Mathias da schreibt…
Mineralölsteuer ist in Ordnung, aber Öko-Steuer nicht! Völlig überzeugendes Argument.
Und an allem sind die Grünen schuld. Logisch. Die alte Koalition hat die Steuern ja NIE erhöht. (ÜBrigens bin ich kein Grüner und auch kein Sympatisant, sondern hier nur Wirtschaftler)
Ach ja: Die Franzosen, Briten und Belgier sind bestimmt auch wegen der deutschen Öko-Steuer so sauer, oder?
Ein neues Ölfeld? Auch ein guter Grund für Steuersenkungen.
Arbeitest Du eigentlich lieber Mathias? Wenn ja, dann willst du also lieber mehr Rentenversicherungsbeitrag zahlen?
Am besten, du tritts in die CDU ein und wirst beim nächsten mal der neue Finanzminister… Hab sowieso vor auszuwandern, und dann habe ich wenigstens noch einen Grund mehr.
MfG
Thomas
PS: Konnte mir ein bischen Polemik nicht verkneifen, aber „Nichts für ungut“…
Freue mich auf eure Antworten

Hab sowieso vor
auszuwandern, und dann habe ich wenigstens noch einen Grund
mehr.

Hallo Thomas,

gute Idee, setze sie um…*ggg*

Ich zahle hier als Lediger ohne Kind (in D ja LSK I ) ganze 7,5 % meines Einkommens an Steuern.

In D waren es 49 %. Schon ein Unterschied.

Allerdings, bist Du KfZ-lenker, wirst Du erstaunt sein, wie billig der Treibstoff in Germany ist…

Bye

Hi Spritpreisgeschüttelte,
der Spritpreis ist eine Frage des Marktes, auf dem auch Regierungen mitspielen! Wenn die Nachfrage gross ist, steigt der Preis. Die Beispiele der Ölpreiskrisen in den 70er Jahren zeigen, dass NICHTS, aber auch NICHTS den Spritkonsum dämpfen kann. Die Autos sind grösser geworden (denkt nur an den Boom der Jeep-Fahrzeuge! Mercedes kommt mit der Produktion gar nicht nach!), sie sind viel, viel mehr geworden, es wird mehr gefahren usw.
Wer etwas anderes will, als das was im Moment (und auch in der Vergangenheit) mit den Spritpreisen geschieht, will eine andere Wirtschaftsform, eine andere Gesellschaft, einen anderen Staat. Ich will das nicht!
Gruss, Stucki

Hallo Ihr Streitenden :smile:)

Nein. Ich kritisiere vielmehr die Einführung einer dritten
Steuer, die auf den Benzinpreis wirkt.

Also hätten sie deiner Meinung nach einfach die
Mineralölsteuer erhöhen sollen und gut ist ?

Also, es wurde keine 3. Steuer auf Mineralöle eingeführt, sondern „nur“ die Mineralölsteuer erhöht.
Das Gesetz zum Einstieg in die ökologische Steuereform bestimmt im Artikel 2 die Änderung des Mineralölsteuergesetzes.
Diese Änderung führte u.a. zu einer erhöhung der Mineralölsteuer.

Btw: Ich finde diese Höhe ist abartig, hat mit Umweltschutz nichts zu tun und die „Festschreibung“ zur Finanzierung der RV-Beiträge ist verfassungswidrig.

Die einzige Lösung wäre ein staatlicher Mineralölkonzern, der
den anderen die Preise versaut… :smile:)
Aber das wird wohl mit den Grünen nicht zu machen sein.

*igitt* wenn ich nur „staatlicher Konzern“ höre, stellen sich
bei mir schon die Nackenhaare hoch. Aber vielleicht sollte man
sowas wirklich mal versuchen.

Ich sage nur Branntweinmonopol beim Bund… Brandweinsteuer…

Gruß
Undine