Benzinpreise: Berlin ist schuld - wirklich?

ja und was machst du wenn du aufn land wohnst und 50km weiter
arbeitest und in deinem dorf keinen arbeitsplatz findest? soll

Dann fährt man ein sparsames Auto.

man dann lieber gleich daheim bleiben und hartz 4 beziehen
weil von dem erarbeitetem Geld fast nichts mehr übrig bleibt
wegen den ganzen ausgaben?

Wenn du das so siehst, dann ist das in deinen Augen wohl so.

Und wie soll man sich denn einen neuen Wagen kaufen wenn man
sein ganzes Geld für Güter des alltäglichen Gebrauchs ausgeben
muss und für Benzin?

Was macht man denn, wenn das alte Auto kaputt gegangen ist? Hartz 4 beantragen?

Soll man etwa 2 wochen nichts essen oder trinken? von der
arbeit daheim bleiben geht ja nicht sonst ist man seinen job
los :wink:

Wenn man meint, dass das Leben vom Auto abhängt, wäre es wohl besser, zu sterben, denn die Lebenserwartung ist dann nur so hoch, wie das Fahrzeug.

Moin!

ja und was machst du wenn du aufn land wohnst und 50km weiter
arbeitest und in deinem dorf keinen arbeitsplatz findest? soll

Dann fährt man ein sparsames Auto.

Natürlich, v.a. wenn man 3 Kinder hat.
Man muss aus zwei gründen weg von der Meinung, „es sollen eben alle einen Kleinwagen kaufen“:
1.) haben verschiedene Menschen verschiedene Transportbedürfnisse, daher muss es möglich sein, auch ein größeres Auto bezahlbar zu bewegen.
2.) hängen 25-30% der deutschen Arbeitsplätze mittel- und unmittelbar von der Automobilindustrie ab. Fahren nun alle einen koreanischen kleinwagen, können die horrenden Gehaltsforderungen der deutschen Arbeitnehmer auch nicht mehr erfüllt werden.

man dann lieber gleich daheim bleiben und hartz 4 beziehen
weil von dem erarbeitetem Geld fast nichts mehr übrig bleibt
wegen den ganzen ausgaben?

Wenn du das so siehst, dann ist das in deinen Augen wohl so.

Das wird demnächst passieren.

Und das völlig ohne Not, da es noch genug Öl für die nächsten 100 Jahre gibt. Der Ölpreis bzw. dessen massiver Anstieg hat folgende Ursachen:

  • überhöhte Besteuerung
  • das Ölkartell Opec, welches die Förderquoten die letzten Monate künstlich unten hielt
  • Spekulationen am Rohstoffmarkt
  • Erhöhte Margen der Händler.

Alle 4 Ursachen wären relativ leicht in den griff zu bekommen, wenn nur der politische Wille vorhanden wäre.

Und wie soll man sich denn einen neuen Wagen kaufen wenn man
sein ganzes Geld für Güter des alltäglichen Gebrauchs ausgeben
muss und für Benzin?

Was macht man denn, wenn das alte Auto kaputt gegangen ist?
Hartz 4 beantragen?

Vielen wird es so ergehen.

Soll man etwa 2 wochen nichts essen oder trinken? von der
arbeit daheim bleiben geht ja nicht sonst ist man seinen job
los :wink:

Wenn man meint, dass das Leben vom Auto abhängt, wäre es wohl
besser, zu sterben, denn die Lebenserwartung ist dann nur so
hoch, wie das Fahrzeug.

Das ist schon sehr arrogant und zeigt, dass Du, ähnlich wie die deutsche Politik, gar keine Ahnung hast, was hierzulande passiert, wenn es dann wirklich einigen zehntausend Menschen so ergeht.
Weißt Du Steven, mir persönlich ist es (wohl auch) relativ egal, ob Benzin 1,50 oder 3 Eur kostet.
Nur weiß ich eben auch, dass bei einem Spritpreis von 3 Eur so viele andere Rahmenbedingungen sich massiv verschlechtern werden, so dass es mich dann durchaus, mittelbar, doch treffen kann.

Gruß,
M.

Wenn du das so siehst, dann ist das in deinen Augen wohl so.

kein wunder dass es in deutschland so viele hartz 4 empfänger gibt die mit dieser einstellung leben

Was macht man denn, wenn das alte Auto kaputt gegangen ist?
Hartz 4 beantragen?

ne ne reperatur kostet allemal net so viel wie ein neuwagen :wink:

Wenn man meint, dass das Leben vom Auto abhängt, wäre es wohl
besser, zu sterben, denn die Lebenserwartung ist dann nur so
hoch, wie das Fahrzeug.

kennst du das wort ironie? :wink:

Hallo,

1.) haben verschiedene Menschen verschiedene
Transportbedürfnisse, daher muss es möglich sein, auch ein
größeres Auto bezahlbar zu bewegen.

Wenn diese Familie das Auto nicht bezahlen kann, muss eben ein kleineres Fahrzeug her.

2.) hängen 25-30% der deutschen Arbeitsplätze mittel- und
unmittelbar von der Automobilindustrie ab. Fahren nun alle

Schon richtig. Sie hängen aber nicht vom großen Fahrzeugen ab.

einen koreanischen kleinwagen, können die horrenden
Gehaltsforderungen der deutschen Arbeitnehmer auch nicht mehr
erfüllt werden.

Dann werden eben deutsche Kleinwagen verkauft.

Wenn du das so siehst, dann ist das in deinen Augen wohl so.

Das wird demnächst passieren.

Eher wird man wohl wissen, wie man sich ohne Auto fortbewegen kann. Keine Firma kann sich das Risiko leisten, jemanden einzustellen, dessen Arbeitskraft von seinem Fahrzeug abhängt. Ist das Auto bei der Reparatur, kommt man nicht zur Arbeit. Das ist einfach Schwachsinn.

Und das völlig ohne Not, da es noch genug Öl für die nächsten
100 Jahre gibt. Der Ölpreis bzw. dessen massiver Anstieg hat

Ja, scheiß auf die nachfolgende Generation. Hauptsache wir leben in Saus und Braus und verschwenderisch.

Was macht man denn, wenn das alte Auto kaputt gegangen ist?
Hartz 4 beantragen?

Vielen wird es so ergehen.

Niemanden wird es so gehen. Man wird meckern, motzen und sich dann entweder in den Bus setzen oder in der Nähe des Arbeitsplatzes eine Wohnung suchen. Es geht alles, nur fehlt es an Willen, weil die Bequemlichkeit so groß ist.

Wenn man meint, dass das Leben vom Auto abhängt, wäre es wohl
besser, zu sterben, denn die Lebenserwartung ist dann nur so
hoch, wie das Fahrzeug.

Das ist schon sehr arrogant und zeigt, dass Du, ähnlich wie
die deutsche Politik, gar keine Ahnung hast, was hierzulande
passiert, wenn es dann wirklich einigen zehntausend Menschen
so ergeht.

Klar, alle werden sterben, wenn sie kein Auto mehr haben. Schon klar.
Welche Alternative gibt es denn, wenn das Fahrzeug kaputt gegangen ist? Offensichtlich wird man verhungern. Man kann keine Ämter mehr besuchen, kann nicht mehr einkaufen fahren. Arztbesuche sind unmöglich geworden. Darwin regelt das schon.

Nur weiß ich eben auch, dass bei einem Spritpreis von 3 Eur so
viele andere Rahmenbedingungen sich massiv verschlechtern
werden, so dass es mich dann durchaus, mittelbar, doch treffen
kann.

Man wird sich darauf einstellen, wie bei allen Gelegenheiten.

Es zeigt nur einmal mehr die große Unselbständigkeit der Deutschen und die Angst vor Veränderungen. Nur so kommt man nicht voran. Wir reden hier von einem Auto, du und der Vorposter stellen es als Lebensmittel hin. Das ist Quatsch. Es gibt tausende Möglichkeiten, sich von A nach B zu bewegen. Das Auto ist nur eine davon.

Was macht man denn, wenn das alte Auto kaputt gegangen ist?
Hartz 4 beantragen?

ne ne reperatur kostet allemal net so viel wie ein neuwagen :wink:

Du kannst ein Auto nicht endlos oft reparieren. Irgendwann muss der Neuwagen ran. Wie hat man es eigentlich geschafft, das erste Auto anzuschaffen? Ging doch auch irgendwie.

Wenn man meint, dass das Leben vom Auto abhängt, wäre es wohl
besser, zu sterben, denn die Lebenserwartung ist dann nur so
hoch, wie das Fahrzeug.

kennst du das wort ironie? :wink:

Ich mag bei diesem Thema keine Ironie. Es wird zuviel, zu oft gejammert. Die Deutschen meinen, ohne Auto, Computer und Fernseher seien sie nicht lebensfähig. Wenn das eben so ist, dann sollen sie aussterben. Wen interessiert es. Es werden die überleben, die mit der Situation umgehen können.

Hi!

1.) haben verschiedene Menschen verschiedene
Transportbedürfnisse, daher muss es möglich sein, auch ein
größeres Auto bezahlbar zu bewegen.

Wenn diese Familie das Auto nicht bezahlen kann, muss eben ein
kleineres Fahrzeug her.

Die große Frage ist, WESHALB eine normal verdienende Familie sich kein vernünftiges auto mehr leisten kann!

Die hohen Preise für das Autofahren sind ja nicht gottgegeben, sondern durch Politik, Energiewirtschaft und Autohersteller induziert.

Hier kann man durchaus einhaken.
Abschaffen der Ökosteuer, Senkung der MWSt, bewusster Einsatz der Fahrzeuge, dadurch Einsparen von Sprit und Senkung der Spritpreise (abnehmender Konsum führt zu sinkenden Preisen), konsequenter Boykott von Autoherstellern, die mit hohen Abgabepreisen in D ihre Dumpingpreise im Ausland subventionieren (VW Golf in USA 18.000 USD, in D 30.000 Eur).

Man muss es als Volk eben einfach verlangen. Aber was tut der Deutsche? Er meckert gegen die 2% SUVs, die auf den Straßen fahren und freut sich, dass es für deren Fahrer (denen das zumeist sowieso relativ egal ist) nun besonders teuer wird. Dass er selbst auch darunter leidet, sieht er vor lauter Neid nicht.

2.) hängen 25-30% der deutschen Arbeitsplätze mittel- und
unmittelbar von der Automobilindustrie ab. Fahren nun alle

Schon richtig. Sie hängen aber nicht vom großen Fahrzeugen ab.

Doch, denn diese erwirtschaften die höchsten Deckungsbeiträge.

einen koreanischen kleinwagen, können die horrenden
Gehaltsforderungen der deutschen Arbeitnehmer auch nicht mehr
erfüllt werden.

Dann werden eben deutsche Kleinwagen verkauft.

Der Trend wird dahin gehen. Blöd nur, dass gerade die Kleinwagen der deutschen Hersteller bereits größtenteils im ausland produziert werden…

Wenn du das so siehst, dann ist das in deinen Augen wohl so.

Das wird demnächst passieren.

Eher wird man wohl wissen, wie man sich ohne Auto fortbewegen
kann. Keine Firma kann sich das Risiko leisten, jemanden
einzustellen, dessen Arbeitskraft von seinem Fahrzeug abhängt.
Ist das Auto bei der Reparatur, kommt man nicht zur Arbeit.
Das ist einfach Schwachsinn.

Bislang war das für die meisten Menschen lösbar. Ein Werkstattersatzwagen wirkt da Wunder…

Eng wird es, wenn es sich einfach nicht mehr lohnt, zur Arbeit zu fahren.
Alternativen sind rar, die Bahn legt ineffiziente Nebenstrecken häufig still.
Fahrgemeinschaften können bei flexiblen Arbeitszeiten nicht immer funktionieren.

Ohne individuelle Mobilität wird es nicht gehen.
Man kann höchstens über die Form nachdenken.

Ich meine auch, dass es vernünftig ist, als Pendler einen günstigen Zweitwagen, neben dem Familienfahrzeug, für die Pendelstrecken anzuschaffen.
Nur ist das vielen nicht möglich, da die Preis wie oben beschrieben künstlich hochgehalten werden.
Es wäre kein Problem, in D einen sicheren, 4-türigen Kleinwagen wie z.B. den VW Polo mit vernünftiger Ausstattung (ESP, 4 Airbags, Klimaanlage) für 9.000 Eur brutto anzubieten. Einzig die hohen Lohnkosten, Lohnnebenkosten, Steuern und Mondpreise der Hersteller stehen dagegen.

Und das völlig ohne Not, da es noch genug Öl für die nächsten
100 Jahre gibt. Der Ölpreis bzw. dessen massiver Anstieg hat

Ja, scheiß auf die nachfolgende Generation. Hauptsache wir
leben in Saus und Braus und verschwenderisch.

In 3 Generationen wird die Weltbevölkerung deutlich reduziert sein. Der Bedarf wird dann massiv sinken.

Was macht man denn, wenn das alte Auto kaputt gegangen ist?
Hartz 4 beantragen?

Vielen wird es so ergehen.

Niemanden wird es so gehen. Man wird meckern, motzen und sich
dann entweder in den Bus setzen oder in der Nähe des
Arbeitsplatzes eine Wohnung suchen. Es geht alles, nur fehlt
es an Willen, weil die Bequemlichkeit so groß ist.

Bei der Entwicklung der innerstädtischen Mietpreise bezweifle ich das.

Wenn man meint, dass das Leben vom Auto abhängt, wäre es wohl
besser, zu sterben, denn die Lebenserwartung ist dann nur so
hoch, wie das Fahrzeug.

Das ist schon sehr arrogant und zeigt, dass Du, ähnlich wie
die deutsche Politik, gar keine Ahnung hast, was hierzulande
passiert, wenn es dann wirklich einigen zehntausend Menschen
so ergeht.

Klar, alle werden sterben, wenn sie kein Auto mehr haben.
Schon klar.
Welche Alternative gibt es denn, wenn das Fahrzeug kaputt
gegangen ist? Offensichtlich wird man verhungern. Man kann
keine Ämter mehr besuchen, kann nicht mehr einkaufen fahren.
Arztbesuche sind unmöglich geworden. Darwin regelt das schon.

Es wird dann eben wirtschaftlich sowie sozialpolitisch massiv bergab gehen.

Zwischen „Sterben“ und „massiv an Lebensstandard und Wettbewerbsfähigkeit Einbüssen“ gibt es eben doch noch einen gewissen Unterschied.
Und letzteres passt nicht so ganz zu den ansprüchen der Deutschen…

Nur weiß ich eben auch, dass bei einem Spritpreis von 3 Eur so
viele andere Rahmenbedingungen sich massiv verschlechtern
werden, so dass es mich dann durchaus, mittelbar, doch treffen
kann.

Man wird sich darauf einstellen, wie bei allen Gelegenheiten.

Klar, einige würden auch die Rückkehr zur Räterepublik oder zum mittelalterlichen Agrarstatt wegstecken.
Die Frage ist nur, ob das erstrebenswert ist.

Es zeigt nur einmal mehr die große Unselbständigkeit der
Deutschen und die Angst vor Veränderungen. Nur so kommt man
nicht voran. Wir reden hier von einem Auto, du und der
Vorposter stellen es als Lebensmittel hin. Das ist Quatsch. Es
gibt tausende Möglichkeiten, sich von A nach B zu bewegen. Das
Auto ist nur eine davon.

Das stimmt generell natürlich.
Ich selbst habe mich auch so eingerichtet, dass ich nur noch sehr wenig mit dem Auto fahre. Aber ich habe eben auch den großen Luxus, viel zu Hause arbeiten zu können und das Büro in Fahrrad-Reichweite zu haben. Viele haben das nicht und obwohl ich nur begrenztes Mitleid mit denjenigen Pendlern habe, die über die hohen Spritpreise meckern, während sie in schmucken Häuschen im Grünen wohnen, meine ich doch, dass eine Landflucht in die Städte bei ohnehin schon hohen mieten und Wohnungsknappheit sicherlich nicht der richtige Weg sein kann.

Dass zudem unsere Wirtschaft stark vom Thema Auto abhängt, dürfte ich mittlerweile klar dargestellt haben.
Die von Dir angemahnten Veränderungen sind somit zunächst keine Veränderungen nach vorne, sondern stark rückwärtsgerichtet…

Gruß,
M.

Hallo,

Die große Frage ist, WESHALB eine normal verdienende Familie
sich kein vernünftiges auto mehr leisten kann!

Es gibt dazu keine Pflicht.

Die hohen Preise für das Autofahren sind ja nicht gottgegeben,
sondern durch Politik, Energiewirtschaft und Autohersteller
induziert.

Sie sind durch den Markt bestimmt.

Abschaffen der Ökosteuer, Senkung der MWSt, bewusster Einsatz
der Fahrzeuge, dadurch Einsparen von Sprit und Senkung der
Spritpreise (abnehmender Konsum führt zu sinkenden Preisen),

Was verstehst du unter bewussten Einsatz? Wenn die Spritpreise heute schon nicht zum Spritsparen anregen, dann werden es niedrigere erst recht nicht tun.

konsequenter Boykott von Autoherstellern, die mit hohen
Abgabepreisen in D ihre Dumpingpreise im Ausland
subventionieren (VW Golf in USA 18.000 USD, in D 30.000 Eur).

Jeder darf seine eigene Meinung haben. Wer nicht böykottieren will, tut es nicht.

Man muss es als Volk eben einfach verlangen. Aber was tut der
Deutsche? Er meckert gegen die 2% SUVs, die auf den Straßen
fahren und freut sich, dass es für deren Fahrer (denen das
zumeist sowieso relativ egal ist) nun besonders teuer wird.

Es sollen einfach nur die mehr bezahlen, die mehr Abgase produzieren. Ob jemand auf zu viel Abgase neidisch ist, kann ich nicht beurteilen.

Doch, denn diese erwirtschaften die höchsten Deckungsbeiträge.

Das geht auch mit kleinen. Wenn die großen nicht mehr gekauft werden, sind die kleinen eben groß.

Der Trend wird dahin gehen. Blöd nur, dass gerade die
Kleinwagen der deutschen Hersteller bereits größtenteils im
ausland produziert werden…

Wie so vieles. Ich dachte, wir waren uns mal einig, dass Deutschland für einfache Schraubertätigkeiten einfach zu teuer ist.

Bislang war das für die meisten Menschen lösbar. Ein
Werkstattersatzwagen wirkt da Wunder…

Wie kommt man denn mit einem kaputten Auto in die Werkstatt? Du siehst, die Argumente sind einfach nicht schlüssig. Da muss schon ein wenig mehr „erfunden“ werden.

Eng wird es, wenn es sich einfach nicht mehr lohnt, zur Arbeit
zu fahren.

Wird ja auch nicht passieren.

Alternativen sind rar, die Bahn legt ineffiziente
Nebenstrecken häufig still.

Alternativen gibt es viele. Eine wäre z.B. umziehen, einen anderen Job suchen.

Fahrgemeinschaften können bei flexiblen Arbeitszeiten nicht
immer funktionieren.

Flexible Arbeitszeiten gibt es aber kaum in den unteren Gehaltsschichten.

Ohne individuelle Mobilität wird es nicht gehen.
Man kann höchstens über die Form nachdenken.

Ging es doch früher auch. Da waren nur die Ansprüche geringer.

Ich meine auch, dass es vernünftig ist, als Pendler einen
günstigen Zweitwagen, neben dem Familienfahrzeug, für die
Pendelstrecken anzuschaffen.

Eben hieß es doch, dass er sich noch nicht mal den Sprit für den einen Wagen, geschweige denn einen Neuwagen leisten kann. Nun sind wir schon beim Zweitwagen.

Nur ist das vielen nicht möglich, da die Preis wie oben
beschrieben künstlich hochgehalten werden.

Wenn die Preise bezahlt werden, sind sie nicht zu hoch.

Es wäre kein Problem, in D einen sicheren, 4-türigen
Kleinwagen wie z.B. den VW Polo mit vernünftiger Ausstattung
(ESP, 4 Airbags, Klimaanlage) für 9.000 Eur brutto anzubieten.
Einzig die hohen Lohnkosten, Lohnnebenkosten, Steuern und
Mondpreise der Hersteller stehen dagegen.

Dann kauft man sich den Wagen im Ausland. Der Aygo kostet unter 10.000.

In 3 Generationen wird die Weltbevölkerung deutlich reduziert
sein. Der Bedarf wird dann massiv sinken.

Ist das eine Persilschein für das verschwenderische Leben?

Bei der Entwicklung der innerstädtischen Mietpreise bezweifle
ich das.

Die Löhne sind dort angepasst. Es gibt sozialen Wohnungsbau, Mietzuschuss. Man braucht kein Auto mehr, dadurch spart man viel Geld.

Es wird dann eben wirtschaftlich sowie sozialpolitisch massiv
bergab gehen.

Wohl kaum.

Zwischen „Sterben“ und „massiv an Lebensstandard und
Wettbewerbsfähigkeit Einbüssen“ gibt es eben doch noch einen
gewissen Unterschied.
Und letzteres passt nicht so ganz zu den ansprüchen der
Deutschen…

Sicherlich gibt es einen Unterschied. Nur ist das Anspruchsdenken derartig hoch, dass man meint, ohne diese Dinge nicht überleben zu können.

Klar, einige würden auch die Rückkehr zur Räterepublik oder
zum mittelalterlichen Agrarstatt wegstecken.
Die Frage ist nur, ob das erstrebenswert ist.

Was hat das mit dem Spritpreis zu tun?

Viele haben das nicht

Das ist dann eben so. Es kann und wird nicht allen Menschen gleich gehen.

Dass zudem unsere Wirtschaft stark vom Thema Auto abhängt,
dürfte ich mittlerweile klar dargestellt haben.

Bisher wurde deutlich der Trend verschlafen. Die Einbrüche in den Verkaufszahlen sind sichtbar. Der höhe Spritpreis zwingt zu sparsamen Autos, von denen die deutschen Autobauer nicht allzu viel haben.

Die von Dir angemahnten Veränderungen sind somit zunächst
keine Veränderungen nach vorne, sondern stark
rückwärtsgerichtet…

Klimaschutz ist immer eine Veränderung nach vorne. Es gibt keinerlei Entschuldigung, aus reiner Bequemlichkeit die Umwelt zu verpesten. Das Anspruchsdenken ist heute derartig hoch. Da kann man nur hoffen, dass einige wieder runter kommen. Ohne Handy, Auto, Computer, Fernseher scheint kaum noch jemand überlebensfähig zu sein. War ein Auto mit 45 PS vor nicht allzu langer Zeit völlig ausreichend, um die ganze Familie mit Sack und Pack fortzubewegen, müssen heute unbedingt 150 und mehr PS her. In jedem Zimmer muss ein Fernseher stehen, jedes Familienmitglied benötigt unbedingt ein Handy, der Trend geht zum Zweit- und Dritthandy, Computer mit familieneigenen Server ist eh Pflicht. Die meisten dieser Energiefresser sind einfach sinnlos. Den bewussten Umgang mit Ressorucen kann man nur über das Geld erzwingen. Wer hier zu unflexibel ist, hat einfach Pech gehabt.

Und wenn dadurch tausende Menschen arbeitslos werden, das ist mir scheißegal. Hauptsache, mein Sohn erhält eine lebenswerte Umgebung mit intakter Natur.

EoD

Moin,

Die große Frage ist, WESHALB eine normal verdienende Familie
sich kein vernünftiges auto mehr leisten kann!

Es gibt dazu keine Pflicht.

Nein, nur vernünftige und unvernünftige Einschätzungen…

Die hohen Preise für das Autofahren sind ja nicht gottgegeben,
sondern durch Politik, Energiewirtschaft und Autohersteller
induziert.

Sie sind durch den Markt bestimmt.

Das wäre schön.
60% Steueranteil bei Treibstoff und 19% MWSt beim Autokauf sehe ich allerdings nicht unbedingt als „Markt“ an.

Abschaffen der Ökosteuer, Senkung der MWSt, bewusster Einsatz
der Fahrzeuge, dadurch Einsparen von Sprit und Senkung der
Spritpreise (abnehmender Konsum führt zu sinkenden Preisen),

Was verstehst du unter bewussten Einsatz? Wenn die Spritpreise
heute schon nicht zum Spritsparen anregen, dann werden es
niedrigere erst recht nicht tun.

Ich verstehe darunter, dass der Bürger langsam anfangen sollte, für sich selbst zu denken und anstatt jedes Wochenende die Autobahnen zuzuparken und jede Kurzstrecke mit dem Wagen zu fahren sich um die Ausbildung seiner Kinder kümmern sollte…

konsequenter Boykott von Autoherstellern, die mit hohen
Abgabepreisen in D ihre Dumpingpreise im Ausland
subventionieren (VW Golf in USA 18.000 USD, in D 30.000 Eur).

Jeder darf seine eigene Meinung haben. Wer nicht böykottieren
will, tut es nicht.

Ich spreche nur Empfehlungen aus und möchte niemandem etwas vorschreiben.

Man muss es als Volk eben einfach verlangen. Aber was tut der
Deutsche? Er meckert gegen die 2% SUVs, die auf den Straßen
fahren und freut sich, dass es für deren Fahrer (denen das
zumeist sowieso relativ egal ist) nun besonders teuer wird.

Es sollen einfach nur die mehr bezahlen, die mehr Abgase
produzieren. Ob jemand auf zu viel Abgase neidisch ist, kann
ich nicht beurteilen.

Ein Golf 4 TDI produziert mehr Abgase als ein BMW X3 2.0i.

Wenn man schon solche Forderungen stellt, sollte man wenigstens die Fakten kennen.

Ferner bezahlen die Fahrer größerer Autos ohnehin schon mehr, s. KfZ-Steuer und Spritsteuer.

Weitere Forderungen in diese Richtungen wecken somit den Verdacht des neidgetriebenen Populismus.

Doch, denn diese erwirtschaften die höchsten Deckungsbeiträge.

Das geht auch mit kleinen. Wenn die großen nicht mehr gekauft
werden, sind die kleinen eben groß.

Bei dem Preiskampf in diesem Segment wird D zwangsweise massiv verlieren.
Das muss man wissen, wenn man solche Forderungen stellt und dann auch mit den Konsequenzen leben.

Der Trend wird dahin gehen. Blöd nur, dass gerade die
Kleinwagen der deutschen Hersteller bereits größtenteils im
ausland produziert werden…

Wie so vieles. Ich dachte, wir waren uns mal einig, dass
Deutschland für einfache Schraubertätigkeiten einfach zu teuer
ist.

Ist es im Falle Autoherstellung keineswegs.
Mercedes, Porsche und BMW zeigen ja, dass man hierzulande auch produzieren kann. Was hier noch passiert, ist das Zusammenstecken von Komponenten, die von Zulieferern fertig ans Band geliefert werden.

Das kann man in D machen, zumal die ungünstige Kostensituation so ja nicht gottgegeben ist.

Bislang war das für die meisten Menschen lösbar. Ein
Werkstattersatzwagen wirkt da Wunder…

Wie kommt man denn mit einem kaputten Auto in die Werkstatt?
Du siehst, die Argumente sind einfach nicht schlüssig. Da muss
schon ein wenig mehr „erfunden“ werden.

Jetzt wird es dann wunderlich.

Wie oft bleibt denn ein Wagen wirklich liegen?
Meistens kann man noch in die Werkstatt fahren.

Eng wird es, wenn es sich einfach nicht mehr lohnt, zur Arbeit
zu fahren.

Wird ja auch nicht passieren.

Du wirst es schon in 2009 erleben.

Alternativen sind rar, die Bahn legt ineffiziente
Nebenstrecken häufig still.

Alternativen gibt es viele. Eine wäre z.B. umziehen, einen
anderen Job suchen.

Was macht dann die vorherige Firma?

Merkst Du was?

Fahrgemeinschaften können bei flexiblen Arbeitszeiten nicht
immer funktionieren.

Flexible Arbeitszeiten gibt es aber kaum in den unteren
Gehaltsschichten.

In D gibt es immer weniger „untere Gehaltsschichten“.

Ohne individuelle Mobilität wird es nicht gehen.
Man kann höchstens über die Form nachdenken.

Ging es doch früher auch. Da waren nur die Ansprüche geringer.

Klar, „früher“ hatte man eine Lebensanstellung im örtlichen Stahlwerk, starb mit 51 und bei einer 6-Tage-Woche stellte sich auch die Frage nach Wochenendausflügen ins auslad nicht wirklich.

Ich meine auch, dass es vernünftig ist, als Pendler einen
günstigen Zweitwagen, neben dem Familienfahrzeug, für die
Pendelstrecken anzuschaffen.

Eben hieß es doch, dass er sich noch nicht mal den Sprit für
den einen Wagen, geschweige denn einen Neuwagen leisten kann.
Nun sind wir schon beim Zweitwagen.

Wer kann, sollte es machen. Ich schrieb lediglich, dass es auch Leute geben wird, die dann noch nicht mal mehr einen Wagen für den Weg zur Arbeit finanzieren können.
Die Mehrheit wird jedoch nach wie vor mobil sein.
Sie muss sich nur die Frage stellen, welchen Anteil ihres Einkommens sie dafür bereit ist auszugeben. Diese grenze wird bald erreicht sein, dann werden die Energiesteuern gesenkt. Der Ökowahn endet, wenn es im Geldbeutel schmerzt.

Nur ist das vielen nicht möglich, da die Preis wie oben
beschrieben künstlich hochgehalten werden.

Wenn die Preise bezahlt werden, sind sie nicht zu hoch.

Diese Logk greift so nicht. Sie müssen bezahlt werden, aber keiner will es wirklich.

Es wäre kein Problem, in D einen sicheren, 4-türigen
Kleinwagen wie z.B. den VW Polo mit vernünftiger Ausstattung
(ESP, 4 Airbags, Klimaanlage) für 9.000 Eur brutto anzubieten.
Einzig die hohen Lohnkosten, Lohnnebenkosten, Steuern und
Mondpreise der Hersteller stehen dagegen.

Dann kauft man sich den Wagen im Ausland. Der Aygo kostet
unter 10.000.

Arbeitet man dann auch in Japan?

In 3 Generationen wird die Weltbevölkerung deutlich reduziert
sein. Der Bedarf wird dann massiv sinken.

Ist das eine Persilschein für das verschwenderische Leben?

Ich bin ehrlich gesagt wirklich nicht sonderlich daran interessiert, rein für die Nachwelt zu leben.
Ein gesunder Mittelweg macht hier Sinn.

Bei der Entwicklung der innerstädtischen Mietpreise bezweifle
ich das.

Die Löhne sind dort angepasst.

Das kann nur jemand schreiben, der München, Hamburg und Düsseldorf nicht näher kennt.

Es gibt sozialen Wohnungsbau,
Mietzuschuss. Man braucht kein Auto mehr, dadurch spart man
viel Geld.

Klar. Kein Job, kein Auto.
Nur wer bezahlt dann…?

Es wird dann eben wirtschaftlich sowie sozialpolitisch massiv
bergab gehen.

Wohl kaum.

Es passiert bereits.
6 Mio. echte Arbeitslose, reihenweise Unternehmensschließungen bzw. -teilschließungen, Verlust von technologieführerschaft (Gentechnik, Hybrid), Abwanderung der jungen Eliten (schon vor oder gleich nach dem Studium gehen die besten jungen Leute überall hin, nur nicht nach Deutschland).

Nur sieht der deutsche Michel das nicht, weil er in seinen Wohlfahrtsstaat eingelullt vor sich hin vergetiert und meint, es gehe immer alles so bequem weiter.
Für seinen Standard kämpfen kann er nicht.

Zwischen „Sterben“ und „massiv an Lebensstandard und
Wettbewerbsfähigkeit Einbüssen“ gibt es eben doch noch einen
gewissen Unterschied.
Und letzteres passt nicht so ganz zu den ansprüchen der
Deutschen…

Sicherlich gibt es einen Unterschied. Nur ist das
Anspruchsdenken derartig hoch, dass man meint, ohne diese
Dinge nicht überleben zu können.

In gewisser Weise stimmt das auch, wenn wir „überleben“ mit „wirtschaftlich erfolgreich überleben“ gleichsetzen.

Klar geht es auch ohne Auto, Heizung, Telefon und Strom. Nur darf dann die Bevölkerung in D nicht mehr als vielleicht 4 Mio. Menschen haben, denn viel mehr wird das Land durch manuelle Landwirtschaft nicht ernähren können.

Klar, einige würden auch die Rückkehr zur Räterepublik oder
zum mittelalterlichen Agrarstatt wegstecken.
Die Frage ist nur, ob das erstrebenswert ist.

Was hat das mit dem Spritpreis zu tun?

Je mehr er steigt, desto mehr leidet die Wirtschaft. Rest oben.

Viele haben das nicht

Das ist dann eben so. Es kann und wird nicht allen Menschen
gleich gehen.

Genau so ist es. Weshalb sollten die Deutschen sich nun mit Gewalt hinten anstellen?

Steuern runter, Wirtschaft rauf, Öko zurückfahren!

Dass zudem unsere Wirtschaft stark vom Thema Auto abhängt,
dürfte ich mittlerweile klar dargestellt haben.

Bisher wurde deutlich der Trend verschlafen. Die Einbrüche in
den Verkaufszahlen sind sichtbar. Der höhe Spritpreis zwingt
zu sparsamen Autos, von denen die deutschen Autobauer nicht
allzu viel haben.

So ist es.
Brauchen wir nun sparsame Autos, günstigeren Sprit oder beides…?

Die von Dir angemahnten Veränderungen sind somit zunächst
keine Veränderungen nach vorne, sondern stark
rückwärtsgerichtet…

Klimaschutz ist immer eine Veränderung nach vorne.

Du glaubst also auch ernsthaft, ein Wechsel der Deutschen zu Autos, die im Schnitt nicht mehr 8 sondern 4 L verbrauchen, würde das Weltklima retten…?

Es gibt
keinerlei Entschuldigung, aus reiner Bequemlichkeit die Umwelt
zu verpesten. Das Anspruchsdenken ist heute derartig hoch. Da
kann man nur hoffen, dass einige wieder runter kommen. Ohne
Handy, Auto, Computer, Fernseher scheint kaum noch jemand
überlebensfähig zu sein.

„-fähig“ schon, aber eben nicht „-willig“. Warum auch?

War ein Auto mit 45 PS vor nicht
allzu langer Zeit völlig ausreichend, um die ganze Familie mit
Sack und Pack fortzubewegen, müssen heute unbedingt 150 und
mehr PS her.

Wann war das? Vor 50 Jahren, als auf 25 Menschen ein Auto kam?

Deutschland verdient einen wichtigen Teil seines BSP mit Autos.
Klar dass eine solche Autonation keine Lust hat, mit 45 PS Kisten zu fahren.
Ich fahre nun wirklich kaum mit dem Auto aber wenn, dann mit einem ordentlichen Auto mit sogar 209 PS und 2.2 Tonnen. Als Tribut an den Zeitgeist size ich nun down auf ein kleineres Auto. Dennoch wird es ein reisefähiges Mobil sein und kein Kleinwagen.
Warum? Weil ich nicht will! Und weil mir niemand vorzuschreiben hat, was ich fahre.

Vielmehr hat die Bundesregierung im Sinne ihrer Bürger zu handeln und somit die Energiesteuern massv zu senken, so dass das Volk weiterhin bezahlbar mobil ist und die Wirtschaft in Gang kommen kann.
Ökowahn interessiert mich dabei überhaupt nicht.

In jedem Zimmer muss ein Fernseher stehen, jedes
Familienmitglied benötigt unbedingt ein Handy, der Trend geht
zum Zweit- und Dritthandy, Computer mit familieneigenen
Server ist eh Pflicht. Die meisten dieser Energiefresser sind
einfach sinnlos. Den bewussten Umgang mit Ressorucen kann man
nur über das Geld erzwingen. Wer hier zu unflexibel ist, hat
einfach Pech gehabt.

Weshalb sollte man es erzwingen?
Wie gesagt: Steuern runter, 25 neue Kernkraftwerke.
Das wäre die richtige Antwort. Aber nein, der linke deutsche Gutmensch mit Berufung in die Politik möchte seine Mitmenschen „erziehen“ und „zwingen“, während die Welt um uns herum Vollgas gibt und sich auf den wirtschaftlichen Wettbewerb der Zukunft vorbereitet.

Und wenn dadurch tausende Menschen arbeitslos werden, das ist
mir scheißegal. Hauptsache, mein Sohn erhält eine lebenswerte
Umgebung mit intakter Natur.

Hoffentlich habt Ihr einen großen Garten, in welchem er sich dann etwas zu Essen anbauen kann…

Gruß,
M.

Hi,

konsequenter Boykott von Autoherstellern, die mit hohen Abgabepreisen in D ihre :smiley:umpingpreise im Ausland subventionieren (VW Golf in USA 18.000 USD, in D 30.000 :Eur).

Bist nicht gerade du immer damit aufgefallen, alles den Markt regeln zu lassen?
Welcher Golf kostet denn in D 30.000 Euro, der in den USA nur 18.000 USD kostet?
Ist das dasselbe Auto (Motorisierung, Ausstattung usw.)?

WoDi

Du kannst ein Auto nicht endlos oft reparieren. Irgendwann
muss der Neuwagen ran. Wie hat man es eigentlich geschafft,
das erste Auto anzuschaffen? Ging doch auch irgendwie.

vater sei dank (;

Ich mag bei diesem Thema keine Ironie. Es wird zuviel, zu oft
gejammert. Die Deutschen meinen, ohne Auto, Computer und
Fernseher seien sie nicht lebensfähig. Wenn das eben so ist,
dann sollen sie aussterben. Wen interessiert es. Es werden die
überleben, die mit der Situation umgehen können.

oder die die nicht essen und trinken mit dem auto kaufen müssen weil se halt pech hatten in eine familie geboren zu sein die auf dem land lebt und nicht in der stadt *gg*

Moin!

konsequenter Boykott von Autoherstellern, die mit hohen Abgabepreisen in D ihre :smiley:umpingpreise im Ausland subventionieren (VW Golf in USA 18.000 USD, in D 30.000 :Eur).

Bist nicht gerade du immer damit aufgefallen, alles den Markt
regeln zu lassen?

So ist es. Nur müssen die Marktteilnehmer auf Seiten der Verbraucher sich dann auch entsprechend verhalten.
Dafür ist der Deutsche nur leider zu unflexibel.

Welcher Golf kostet denn in D 30.000 Euro, der in den USA nur
18.000 USD kostet?
Ist das dasselbe Auto (Motorisierung, Ausstattung usw.)?

Teilweise sogar besser.
Den Golf 6 wird es in Nordamerika, Australien und teilw. in Südamerika nicht mehr geben, da man dort zu viel geld über die subventionierten Preise verliert…

Gruß,
M.

Hi,

Welcher Golf kostet denn in D 30.000 Euro, der in den USA nur
18.000 USD kostet?
Ist das dasselbe Auto (Motorisierung, Ausstattung usw.)?

Teilweise sogar besser.

Was ist denn z.B. an einem amerikanischen GTI so viel besser?
Der kostet ab 22.800 USD in der normalen Ausstattung ohne weiter Extras plus Tax, deren Höhe ich jetzt nicht weiß. Sie ist wohl je nach Staat auch unterschiedlich.
Ein entsprechender deutscher GTI kostet 25650 Euro inkl. Steuer.
Bei beiden kommt die Überführung dazu (USA 650 USD, D etwa dasselbe in Euro).
Wenn man nun nur 10% Tax bei den Amis draufrechnet, liegt man dort bei gut 25.000 USD für ein vergleichbares Auto.
Das ist zwar immer noch weniger als hier, aber 18000 USD zu 30.000 Euro ist ja wohl „leicht“ übertrieben.

Den Golf 6 wird es in Nordamerika, Australien und teilw. in
Südamerika nicht mehr geben, da man dort zu viel geld über die
subventionierten Preise verliert…

Das stimmt so nicht.

WoDi