Beschleunigte Elektronen und Abgabe von Energie

Hallo,
beschleunigte elektrische Ladungen erzeugen ein elektromagnetisches Feld und geben dabei Energie in Form von Photonen ab.
Wenn ich also ein negativ geladenen Konduktor harmonisch Schwingen lasse, dann müsste er doch, bei vernachlässigter Reibung, gebremst werden, weil die Energie ins elektromagnetische Feld übergeht.
Wie kann man sich die Entstehung des elektrischen Gegenfeldes auf mikroskopischer Ebene vorstellen, welches den Konduktor bremst?

Was würde passieren, wenn der Konduktor nur linear beschleunigt würde und keine Schwingung ausführen würde? Würde dann ebenfalls ein elektromagnetisches Feld entstehen? Wenn ja, wo und wie entsteht ein zeitlich verändertes elektrisches und magnetisches Feld und wo das Gegenfeld, welches den Konduktor ausbremst?

Ich hab mal im Zuge von Teilchenbeschleunigern gelesen, dass Teilchen irgendwann einfach Bremsstrahlung ab einer gewissen Energie abgeben.
Sind das nur geladene Teilchen die das machen, weil sie eben beschleunigt werden? Ob im Kreis oder linear spielt ja keine Rolle, sobald eine Gesamtkraft wirkt, sich die Kräfte auf das Teilchen nicht aufheben, wird es ja beschleunigt.

Das Magnetfeld existiert ja nach der Relativitätstheorie gar nicht wirklich, sondern ist lediglich in der klassischen Physik eine Anschauungsmodell.
Ist es nicht so, dass je schneller eine Ladung unterwegs ist, es erscheint, dass die Ladung immer kleiner wird und die Abweichung vom normalen elektrischen Feld, welches man beim ruhenden Elektron misst, als magnetische Wirkung bezeichnet wird?
Woher kommt aber die Erscheinung, dass es lediglich so aussieht, dass sich die Elementarladung ändert und gibt es ein Experiment, was nachweist, dass sich die Elementarladung wirklich nicht ändert?

Vielen Dank für eine Erläuterung

Brauchst du dass als Lehrstoff/Schulstoff/Prüfungen usw. oder ist es reines Interesse an dem was vorgeht?

Brauchst du dass als Lehrstoff/Schulstoff/Prüfungen usw. oder
ist es reines Interesse an dem was vorgeht?

Ist reines Interesse an dem was da in sich vorgeht.

Brauchst du dass als Lehrstoff/Schulstoff/Prüfungen usw. oder
ist es reines Interesse an dem was vorgeht?

Ist reines Interesse an dem was da in sich vorgeht.

OK, dann besteht also keine Gefahr dass dich jemand auf das „falsche“ Gleis bringen kann, oder dich irgendwie verunsichert und/oder negativ beeinflusst.
Wenns dich interessiert was jemand anders zu dem Thema meint dann sags.
Ich werd versuchen dir andere/meine Ansichten darzulegen.

Kurt

Hallo,

Auch hallo.
Ich habe leichte Schwierigkeiten Deinen Artikel zu verstehen, um mal ins Detail zu gehen:

beschleunigte elektrische Ladungen erzeugen ein
elektromagnetisches Feld und geben dabei Energie in Form von
Photonen ab.

Das magnetische Feld von freien beschleunigten Elektronen ist nur schwach und Energie in Form von Photonen geben sie nur unter bestimmten Bedingungen ab, zum Beispiel wenn sie irgendwo aufprallen oder nach dem Beschleuniger bei Ablenkung.
Ein elektromagnetisches Feld gibts eher weniger, man spricht von elektromagnetischer Strahlung sowie von elektrischen und magnetischen Feldern.

Wenn ich also ein negativ geladenen Konduktor harmonisch
Schwingen lasse, dann müsste er doch, bei vernachlässigter
Reibung, gebremst werden, weil die Energie ins
elektromagnetische Feld übergeht.

Ich vermute, Dein negativ geladenen Konduktor ist ein leitfähiges negativ aufgeladenes Teil.
Wie soll das Teil harmonisch schwingen? Wie und womit in Harmonie?
Ich denke, das ein bewegtes statisch aufgeladenes Teil etwas Energie übertragen kann, bzw. man sollte Induktion und Influenz nachweisen können.

Wie kann man sich die Entstehung des elektrischen Gegenfeldes
auf mikroskopischer Ebene vorstellen, welches den Konduktor
bremst?

Gegenfeld? Es gibt eine Gegeninduktion(Fachbegriff entfallen), die z.B. einen Supraleiter über einem Magnetfeld schweben läßt.
Ein elektrostatisches statisches Gegenfeld ist mir nicht bekannt.

Das würde auch nicht auf mikroskopischer Ebene stattfinden sondern eher aufgrund der Feldwirkung der Aufladung.

Was würde passieren, wenn der Konduktor nur linear
beschleunigt würde und keine Schwingung ausführen würde? Würde
dann ebenfalls ein elektromagnetisches Feld entstehen? Wenn
ja, wo und wie entsteht ein zeitlich verändertes elektrisches
und magnetisches Feld und wo das Gegenfeld, welches den
Konduktor ausbremst?

Natürlich entlang seiner Bahn. Sind jedoch keine „Abnehmer“ da, also keine Spulen oder leitfähige Objekte, sieht es schlecht aus, mit der Abgabe von Energie und dem Bremsen.
Erst bei sehr hohen Geschwindigkeiten dürfte es wie bei den Elektronen Synchrotronstrahlung geben.

Ich hab mal im Zuge von Teilchenbeschleunigern gelesen, dass
Teilchen irgendwann einfach Bremsstrahlung ab einer gewissen
Energie abgeben.
Sind das nur geladene Teilchen die das machen, weil sie eben
beschleunigt werden? Ob im Kreis oder linear spielt ja keine
Rolle, sobald eine Gesamtkraft wirkt, sich die Kräfte auf das
Teilchen nicht aufheben, wird es ja beschleunigt.

Schaust Du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Synchrotronstrahlung
Teilchen geben nicht einfach irgendwann Bremsstrahlung ab, das machen nur geladene Teilchen und nur dann, wenn sie quer zur Bewegungsrichtung abgelenkt werden. Deine Frage ist eine ziemliche Katastrophe, und ich würde empfehlen, sich enmal mir modernen Begriffen anzufreunden, ein wenig nachzulesen, und dann kannst Du ja noch einmal fragen.

Das Magnetfeld existiert ja nach der Relativitätstheorie gar
nicht wirklich, sondern ist lediglich in der klassischen
Physik eine Anschauungsmodell.

Doch, ein Magnetfeld ist ein Magnetfeld, was gibts daran zu zweifeln?

Ist es nicht so, dass je schneller eine Ladung unterwegs ist,
es erscheint, dass die Ladung immer kleiner wird und die
Abweichung vom normalen elektrischen Feld, welches man beim
ruhenden Elektron misst, als magnetische Wirkung bezeichnet
wird?

Nein, die Ladung wird nicht kleiner, sie wirkt nur kürzer, weil sie schneller wieder weg ist :smile:. Ob ein ruhendes Elektron magnetisch ist, möchte ich bezweifeln. Ich schau noch mal nach.

Woher kommt aber die Erscheinung, dass es lediglich so
aussieht, dass sich die Elementarladung ändert und gibt es ein
Experiment, was nachweist, dass sich die Elementarladung
wirklich nicht ändert?

Elementarladung ist Elementarladung und spielt nach meiner Ansicht hauptsächlich in der Elektrochemie eine Rolle.
In der Physik dagegen ändern sich Ladungen ständig.

MfG

Fehler
Nochmal hallo…
Mir ist scheinbar ein Fehler unterlaufen:

Ich hab mal im Zuge von Teilchenbeschleunigern gelesen, dass
Teilchen irgendwann einfach Bremsstrahlung ab einer gewissen
Energie abgeben.
Sind das nur geladene Teilchen die das machen, weil sie eben
beschleunigt werden? Ob im Kreis oder linear spielt ja keine
Rolle, sobald eine Gesamtkraft wirkt, sich die Kräfte auf das
Teilchen nicht aufheben, wird es ja beschleunigt.

Schaust Du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Synchrotronstrahlung
Teilchen geben nicht einfach irgendwann Bremsstrahlung ab, das
machen nur geladene Teilchen und nur dann, wenn sie quer zur
Bewegungsrichtung abgelenkt werden.

Diese Strahlung heißt Synchrotronstrahlung, es gibt verschiedene Arten von „Produkten“ dieser Bremsstrahlung.
Einzige Vorraussetzung für Bremsstrahlung: Es wird irgendwie gebremst.
Natürlich wird auch Energie frei, wenn man neutrale Partikel bremst, aber ich weiß nur leider nicht, ob es dann auch Bremsstrahlung heißt.
Es ist dann jedenfalls keine Synchrotronstrahlung.
Man kann sich ja auch mal das hier durchlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bremsstrahlung
MfG

Wenns dich interessiert was jemand anders zu dem Thema meint
dann sags.
Ich werd versuchen dir andere/meine Ansichten darzulegen.

Wenn sie wissenschaftlich fundiert ist, bin ich sehr gespannt.

hi,

beschleunigte elektrische Ladungen erzeugen ein
elektromagnetisches Feld und geben dabei Energie in Form von
Photonen ab.
Wenn ich also ein negativ geladenen Konduktor harmonisch
Schwingen lasse, dann müsste er doch, bei vernachlässigter
Reibung, gebremst werden, weil die Energie ins
elektromagnetische Feld übergeht.
Wie kann man sich die Entstehung des elektrischen Gegenfeldes
auf mikroskopischer Ebene vorstellen, welches den Konduktor
bremst?

Das Magnetfeld existiert ja nach der Relativitätstheorie gar
nicht wirklich, sondern ist lediglich in der klassischen
Physik eine Anschauungsmodell.
Ist es nicht so, dass je schneller eine Ladung unterwegs ist,
es erscheint, dass die Ladung immer kleiner wird und die
Abweichung vom normalen elektrischen Feld, welches man beim
ruhenden Elektron misst, als magnetische Wirkung bezeichnet
wird?

Bsp.:

Ein Zug ist 100m lang. Jeder Wagon 10m.
Ein Bahnhof 120m lang. Ein Zug kann immer so halten, dass an jeder Tür eine kleine Aussteigetreppe am Bahnhof montiert ist.

Steht also der Zug, kann aus jeder Tür ein Mensch gerade laufend aussteigen.
Fährt der Zug schnell, verschieben sich die Treppen. Dem Lokführer kommt es so vor, als würde der, der jetzt im 10. Wagon rausspringt, auf der 12. Treppe runterlaufen müssen, weil der Bahnhof sich zusammengezogen hat.

Wenn nun der Zug die Elektronen darstellt und die Bahnhofstreppen die Protonen, gäbe es plötzlich auf Länge des Zuges nicht 10 Treppen, sondern 12. Es gäbe einen Treppen-, also einen Protonenüberschuss.

Appliziert auf einen Leiter müsste der nun positive Leiter ein Elektron anziehen, um die Gesetze der Physik zu halten. Damit das auch anschaulich darstellbar ist, sagt man, es gibt ein Feld um den Leiter, in dessen Bereich sich das Teilchen hin zum Leiter bzw. weg bewegt.

Damit dürfte das, was du sagst, meiner Meinung nach stimmen.

Wenns dich interessiert was jemand anders zu dem Thema meint
dann sags.
Ich werd versuchen dir andere/meine Ansichten darzulegen.

Wenn sie wissenschaftlich fundiert ist, bin ich sehr gespannt.

Ob es diesem Anspruch gerecht wird musst du selbst entscheiden.
Ich möchte mit deinem Ausgangsposting beginnen, es etwas -zerlegen-.


beschleunigte elektrische Ladungen

Existieren nicht, deshalb weil etwas wie eine Ladung nicht existiert.


erzeugen ein elektromagnetisches Feld

Es wird nichts derartiges erzeugt weil so ein -Feld- nicht existiert.


und geben dabei Energie

Kann er nicht, weil soetwas wie Energie nicht existiert.


in Form von Photonen ab.

Ist nicht weil es kein Photon gibt.

Somit ist diese Vorstellung

Wenn ich also ein negativ geladenen Konduktor harmonisch Schwingen lasse, dann müsste er doch, bei vernachlässigter Reibung, gebremst werden, weil die Energie ins elektromagnetische Feld übergeht.
Wie kann man sich die Entstehung des elektrischen Gegenfeldes auf mikroskopischer Ebene vorstellen, welches den Konduktor bremst?

hinfällig.
Sie beruht auf Begriffen die nur in manchen Köpfen existieren.


Das Magnetfeld existiert

nicht.
All die vielen Felder und noch viele andere Dinge sind reine Vorstellungshilfen, reine Hilfsbegriffe, reine Illusionen.


ja nach der Relativitätstheorie gar nicht wirklich, sondern ist lediglich in der klassischen Physik eine Anschauungsmodell.

Als Anschauungsmodell mag es seine Berechtigung haben, mehr ist aber nicht.


Ist es nicht so, dass je schneller eine Ladung unterwegs ist, es erscheint, dass die Ladung immer kleiner wird und die Abweichung vom normalen elektrischen Feld, welches man beim ruhenden Elektron misst, als magnetische Wirkung bezeichnet wird?

Es scheint, mag sein, ist aber nicht weil es sowas wie eine Ladung nicht gibt.
Ebenso kein elektrisches oder magnetisches Feld.


Woher kommt aber die Erscheinung, dass es lediglich so aussieht, dass sich die Elementarladung ändert und gibt es ein Experiment, was nachweist, dass sich die Elementarladung wirklich nicht ändert?

Kanns nicht geben, weils die Ladung nicht gibt.

Du schreibst auch:

Ich hab mal im Zuge von Teilchenbeschleunigern gelesen, dass Teilchen irgendwann einfach Bremsstrahlung ab einer gewissen Energie abgeben.
Sind das nur geladene Teilchen die das machen, weil sie eben beschleunigt werden? Ob im Kreis oder linear spielt ja keine Rolle, sobald eine Gesamtkraft wirkt, sich die Kräfte auf das Teilchen nicht aufheben, wird es ja beschleunigt.

Das Teilchen gibt keine Bremsstrahlung wegen einer gewissen Energie ab.
Es gibt wegen Energie überhaupt keine Strahlung ab, denn etwas wie Energie existiert nicht.

Es sind keine geladenen Teilchen die in irgendeiner Weise irgendwelche „Strahlung“ abgeben, es sind ausschliesslich Teilchen die sich „im Zustand der Beschleunigung“ befinden.

„Im Zustand der Beschleunigung“ bedeutet dass sie ständig ihre Geschwindigkeit ändern/verändert wird.
Das kann -schneller, langsamer, in die Kure gehen-, sein.

Jede, JEDE Art von Materie -strahlt- wenn sie sich in diesem Zustand befindet.
Es mag sein dass man das nicht so ohne weiteres erkennen kann, es ist aber so.

Das bedeutet dass Materie, die sich nicht in diesem Zusand befindet, nicht -strahlt- es also keine Rolle spielt ob sie sich bewegt oder nicht.

Das hat weitreichende Konsequenzen.
Es bedeutet das es einerseits keinen irgendwie nach althergebrachten Vorstellungen beschaffenen „Äther“ geben kann, denn da würde es schnell zum Stillstand kommen.
Es bedeutet dass es einen "Äther " geben muss.
Denn sonst wär ja der Zustand „im Zustand der Beschleunigung“ nicht möglich.

Nun, was ist richtig?

Es zeigt sich dass Licht, ebenso wie Schall auch, einen Träger für seine Ausbreitung benutzt/benötigt.
Dennn sonst wär das Verhalten von Licht so nicht möglich.

Es zeigt sich der Umstand „im Zustand…“

Es zeigt sich Trägheit.
Nun Trähheit zeigt sich nur wenn Materie in eben diesem Zustand sich befindet.
Kein -iZdBechl-, keine Trägheit.
Kein Lichtträger, kein Lichtlaufverhalten dass unabhängig von der Bewegung der Lichtquelle und des Lichtempfängers ist.

Es bleibt, ja was bleibt eigentlich.
Es bleibt dass es ein Trägermedium gibt dass die Bewegung von Materie an sich anpasst.

Ein gleichmässig dahinsausendes Teilchen ist also an den Träger angepasst.
Nur eine Änderung dieses Zustandes verlangt nach einer Neuanpassung, das ist durch Trägheit und -Strahlen- erkennbar.

Sobald die Anpassung vollzogen ist, ists mit der Trägheit und der -Strahlung- vorbei.

Gute Nacht

Kurt

Hallo Tim,

lass dir auf keinen Fall so einen unwissenschaftlichen Quatsch einreden. Das Ganze hat mit Physik nicht das geringste zu tun.

Gruss Reinhard

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Wenn sie wissenschaftlich fundiert ist, bin ich sehr gespannt.

Ob es diesem Anspruch gerecht wird musst du selbst entscheiden.

Schauen wir mal…


beschleunigte elektrische Ladungen

Existieren nicht, deshalb weil etwas wie eine Ladung nicht
existiert.

Aua, das tut ja richtig weh. Wissenschaftlichem Anspruch nicht mal im Ansatz gerecht geworden, ja, ihn sogar um Meilen verfehlt zu haben…

Allein schon die Begründung, dass etwas nicht existiert weil es nicht existiert, ist schon so unsinnig, dass man nicht weiß ob man jetzt weinen oder lieber lachen soll.

Den Rest kommentiere ich nicht mehr, dazu ist die Zeit zu schade.

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Hallo Kurt,

Wenn sie wissenschaftlich fundiert ist, bin ich sehr gespannt.

Ob es diesem Anspruch gerecht wird musst du selbst
entscheiden.

Tim stellt nie Fragen, deren Antworten so eingeleitet werden können:wink:

Wenn sie wissenschaftlich fundiert ist, bin ich sehr gespannt.

Ob es diesem Anspruch gerecht wird musst du selbst entscheiden.

Schauen wir mal…


beschleunigte elektrische Ladungen

Existieren nicht, deshalb weil etwas wie eine Ladung nicht
existiert.

Aua, das tut ja richtig weh. Wissenschaftlichem Anspruch nicht
mal im Ansatz gerecht geworden, ja, ihn sogar um Meilen
verfehlt zu haben…

Allein schon die Begründung, dass etwas nicht existiert weil
es nicht existiert, ist schon so unsinnig, dass man nicht weiß
ob man jetzt weinen oder lieber lachen soll.

Was ist an diesem Satz so seltsam/unsinnig?

Beschleunigte Ladungen…
Ladungen existieren nicht.
Also kann es auch keine beschleunigten Ladungen geben.

Lachen/weinen?
Was ist denn eine Ladung?

Etwas angeheftetes?

Und wo werden diese aufbewahrt damit sie zur Stelle sind falls man welche braucht.
Oder meinst du vielleicht dass Materie ein Verhalten zeigt bei dem man annehmen könnte dass hier in irgendeiner Weise etwas vorhanden ist/wirkt dass man als Ladung bezeichnen könnte, bezeichnet?

Kurt

Was ist an diesem Satz so seltsam/unsinnig?

Weil deine Begründung gleichzeitig deine Behauptung ist. Toll oder?

Beschleunigte Ladungen…
Ladungen existieren nicht.
Also kann es auch keine beschleunigten Ladungen geben.

Und warum soll es keine Ladungen geben?

Was ist denn eine Ladung?
Etwas angeheftetes?

Ladung ist eine Eigenschaft von Elementarteilchen, die die elektromagnetische Wechselwirkung bewirkt.

Und wo werden diese aufbewahrt damit sie zur Stelle sind
falls man welche braucht.

Ladung wird nirgends „aufbewahrt“ sondern ist wie gesagt eine Eigenschaft von Elementarteilchen. Wo bewahrst du denn dein Gewissen auf?

Oder meinst du vielleicht dass Materie ein Verhalten zeigt bei
dem man annehmen könnte dass hier in irgendeiner Weise etwas
vorhanden ist/wirkt dass man als Ladung bezeichnen könnte,
bezeichnet?

Ja.

Was ist an diesem Satz so seltsam/unsinnig?

Weil deine Begründung gleichzeitig deine Behauptung ist. Toll
oder?

Hm, wie würdest du denn das formulieren?

Beschleunigte Ladungen…
Ladungen existieren nicht.
Also kann es auch keine beschleunigten Ladungen geben.

Und warum soll es keine Ladungen geben?

Anders rum, warum soll es welche geben?

Was ist denn eine Ladung?
Etwas angeheftetes?

Ladung ist eine Eigenschaft von Elementarteilchen, die die
elektromagnetische Wechselwirkung bewirkt.

Also eine Eigenschaft.
Eben, eine Eigenschaft die wir als Ladung, als -geladen- bezeichnen.
Ladung muss es deswegen noch lange nicht geben, es existieren Umstände die es uns so erscheinen lassen als sei da etwas vorhanden dass wir, oder wer auch immer, Ladung nennen.
Es sind die Umstände die -wirken-, nicht die von uns erfundenen Ladungen.
Der Hilfsbegriff/Vorstellungsbegriff -Ladung- reicht aus um damit zu berechnen, zu erklären, sich etwas vorzustellen.
Es gibt aber diese „Ladung“ nicht.

Um zu -verstehen- ist weiterzusehen, wer beim Vorstellungsbegriff aufhört ist auf halbem Wege stehengeblieben (heisst nicht dass ich weitersehe).

Kurt

Weil deine Begründung gleichzeitig deine Behauptung ist. Toll oder?

Hm, wie würdest du denn das formulieren?

Das ist kein Formulierungsproblem, sondern ein Problem fehlender Belege für deine Behauptung.

Und warum soll es keine Ladungen geben?

Anders rum, warum soll es welche geben?

Weil wir eine Eigenschaft von Elementarteilchen beobachten, die wir als Ladung bezeichnen, man hätte es auch z.B. als Elektrischen Wert oder Geschlecht bezeichnen können.
Am besten langst du einfach mal in eine Steckdose an einen elektrischen Weidezaun. Dann spürst du eine der Auswirkungen dieser Eigenschaft.

Ladung muss es deswegen noch lange nicht geben, es existieren
Umstände die es uns so erscheinen lassen als sei da etwas
vorhanden dass wir, oder wer auch immer, Ladung nennen.

Du behauptest ja auch, wenn du so ein 5m langes Ding mit 4 Rädern und nem Motor siehst, dass das ein Auto wäre. Woher willst du wissen, dass es Autos wirklich gibt, und nicht irgendwelche „Umstände“ (z.B. die Matrix ^^) es so aussehen lassen, als ob da ein Auto wäre.

Mal Grundsätzlich:
Wir können nur sehen, was uns unsere Wahrnehmung mitteilt (z.B. das da eine Auto steht). Ob das in Wirklichkeit genauso ist, wie wir das Wahrnehmen, lässt sich nicht feststellen.

Es sind die Umstände die -wirken-, nicht die von uns
erfundenen Ladungen.

Toll, wir ersetzen also ein Wort (Ladung) durch ein anderes Wort (Umstand). Bravo, für diese Leistung, die uns im Wissen wesentlich erweitert.

Der Hilfsbegriff/Vorstellungsbegriff -Ladung- reicht aus um
damit zu berechnen, zu erklären, sich etwas vorzustellen.

Wenn man damit so gut rechnen, erklären und sich vorstellen kann, und damit ja offensichtlich die von uns wahrgenommenen Dinge wunderbar erklären kann…

Es gibt aber diese „Ladung“ nicht.

…wieso sollte es dann nicht diese Eigenschaft der Ladung nicht geben? Du stellst immer nur die gleiche Behauptung auf, ohne sie zu begründen oder belegen zu können.

Und nochmal:
Kein Mensch behauptet, dass die Elektronen genau eine Ladung wie ein LKW tragen. Das ist doch nur ein Begriff, mit dem wir die Eigenschaft benennen. Wenn die Physik von den „Farben“ der Quarks redet, dann meint sie auch nicht, dass die irgendwie angemalt sind.

Um zu -verstehen- ist weiterzusehen, wer beim
Vorstellungsbegriff aufhört ist auf halbem Wege
stehengeblieben (heisst nicht dass ich weitersehe).

Nein, mir scheint eher, dass du gar nichts mehr siehst in deinem Dickicht von verirrten Vorstellungen.

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Der Hilfsbegriff/Vorstellungsbegriff -Ladung- reicht aus um
damit zu berechnen, zu erklären, sich etwas vorzustellen.
Es gibt aber diese „Ladung“ nicht.

Der Hilfsbegriff Kurt-B reicht aus, sich etwas vorzustellen. Es gibt diesen Kurt-B aber nicht.

Du redest Unsinn.

Hallo @deconstruct

Und warum soll es keine Ladungen geben?

Anders rum, warum soll es welche geben?

Weil wir eine Eigenschaft von Elementarteilchen beobachten,
die wir als Ladung bezeichnen,

Ja, dagegen ist nichts einzuwenden.

Ladung muss es deswegen noch lange nicht geben, es existieren
Umstände die es uns so erscheinen lassen als sei da etwas
vorhanden dass wir, oder wer auch immer, Ladung nennen.

Du behauptest ja auch, wenn du so ein 5m langes Ding mit 4
Rädern…

Ich bleibe dabei, es sind die Umstände die als Ladung bezeichnet werden.

Mal Grundsätzlich:
Wir können nur sehen, was uns unsere Wahrnehmung mitteilt
(z.B. das da eine Auto steht). Ob das in Wirklichkeit genauso
ist, wie wir das Wahrnehmen, lässt sich nicht feststellen.

Zustimmung

Es sind die Umstände die -wirken-, nicht die von uns
erfundenen Ladungen.

Toll, wir ersetzen also ein Wort (Ladung) durch ein anderes
Wort (Umstand). Bravo, für diese Leistung, die uns im Wissen
wesentlich erweitert.

Eben!!
Es geht, mir geht es darum, gerade diese von dir erwartete/mit Recht verlangte, Erweiterung nicht zu blockieren.
Denn dies geschieht ja gerade dadurch dass man die Umstände, die man nicht/noch nicht kennt, als etwas, genannt Ladung, festzementiert.
Dadurch ist Weitersuchen abgeblockt, nicht mehr nötig.
Man hat ja etwas dass diese Umstände erklärt.

Darum mein Hinweis das es keine Ladung gibt.

Der Hilfsbegriff/Vorstellungsbegriff -Ladung- reicht aus um
damit zu berechnen, zu erklären, sich etwas vorzustellen.

Wenn man damit so gut rechnen, erklären und sich vorstellen
kann, und damit ja offensichtlich die von uns wahrgenommenen
Dinge wunderbar erklären kann…

Erklären ja, verstehen nein!
Du kannst gleichgut mit Ladung oder mit -unverstandene Vorgänge- rechnen, es macht keinen Unterschied im Ergebnis.
Es macht den Unterschied dass man sich darüber im Klaren ist dass man mit einen Stellvertreterbegriff gerechnet hat.
Diesen Stellvertreterbegriff als Existenzie anzuschauen ist nicht gut,
ist das was ich mit meinem -gibts nicht- ins Bewusstsein holen will.

Es gibt aber diese „Ladung“ nicht.

…wieso sollte es dann nicht diese Eigenschaft der Ladung
nicht geben? Du stellst immer nur die gleiche Behauptung auf,
ohne sie zu begründen oder belegen zu können.

Selbstverständlich gibts die Eigenschaft „Ladung“, keinerlei Widerspruch.
Nur die Ladung an sich gibts nicht.
Es ist die Eigenschaft, mehr nicht.
Und um diese geht es mir, zu verstehen wass denn die Umststände sind die die Eigenschaft „Ladung“ hervorbringen.

Und nochmal:
Kein Mensch behauptet, dass die Elektronen genau eine Ladung
wie ein LKW tragen. Das ist doch nur ein Begriff, mit dem wir
die Eigenschaft benennen. Wenn die Physik von den „Farben“ der
Quarks redet, dann meint sie auch nicht, dass die irgendwie
angemalt sind.

Das sollte doch Anreiz genug sein den Begriff „Ladung“ so zu sehen wie er gemeint ist, als Stellvertreter für irgendwelche Vorgänge.

Um zu -verstehen- ist weiterzusehen, wer beim
Vorstellungsbegriff aufhört ist auf halbem Wege
stehengeblieben.

Nein, mir scheint eher, dass du gar nichts mehr siehst in
deinem Dickicht von verirrten Vorstellungen.

Nein, warum ein NEIN?

Warum meinst du dass ich garnichts mehr sehe?
Gerade das versuch ich ja zu vermeiden.
Ich weiss dass ich eigentlich garnichts sehe, mit den Ersatzerklärungen wie Ladung oder Eneregie geb ich mich nicht zufrieden.
Ich will mehr sehen (deute es ruhig als Grössenwahn oder -Spinner-)
Ich mir egal.
Mir reichen die ersatzbestückten Erklärungen nicht aus.
Auch wenn die „Physiker“ immer dann wenns ans Eingemachte gehen mit der Standartaussage „wir erklären nicht, wir beschreiben nur“.
aufwarten, es reicht mir nicht, ich will mehr.

Kurt

hi,

Ich bleibe dabei, es sind die Umstände die als Ladung
bezeichnet werden.

richtig - eine ladung ist ein teil des universum mit einer bestimmten eigenschaft.

um nicht jedes mal „teil des universum mit eigenschaft xx xx“ sagen zu müssen, lernt man im kindergarten z.b. das wort magnet…damit man endlich nicht mehr „das ding, was metall anzieht“ sagen muss.

solche definitionen sind praktisch und sparen viel vom dem zeug, was die uhr anzeigt.

hi,

Ich bleibe dabei, es sind die Umstände die als Ladung
bezeichnet werden.

richtig - eine ladung ist ein teil des universum mit einer
bestimmten eigenschaft.

Warum versuchst du mir das Wort im Mund umzudrehen?

Die Bezeichnung Ladung steht für Umstände die sind.
DIE Ladung gibts nicht.

Kurt