Besser, weil´s alle haben?

Hallo zusammen :smile:

Windows- User behaupten ja gern, wenn Mac besser wäre, hätten
ja nicht fast alle Windows. Das ist zwar eine etwas merkwürdige
Logik, aber ich würde gern mal wissen, was Ihr als Macianer da
so für Gegenargumente parat habt.
Das soll keine Diskussion darüber werden, was nun besser ist,
meine Wahl ist ohnehin gefallen. Mich interessieren nur Eure
Argumente gegen diese dümmliche Behauptung.

-) Barbara

Hallo (Achtung: der Autor ist Windows- und Linuxnutzer :wink: )

Hallo zusammen :smile:

Windows- User behaupten ja gern, wenn Mac besser wäre, hätten
ja nicht fast alle Windows. Das ist zwar eine etwas
merkwürdige
Logik, aber ich würde gern mal wissen, was Ihr als Macianer da
so für Gegenargumente parat habt.

Wer ist Dein Kunde ?
Diese Frage hat man bei M$ dahingehend beantwortet, dass ein PC einfach und intuitiv bedienbar sein muss (gemein formuliert: man geht von geringster Intelligenz seitens des Nutzers aus :smiley:). Zusätzlich kommt noch der geringere Preis für PC-Hardware, was die Sache für die Masse an Computernutzern schon interessanter macht. Bei masseorientierten Produkten kommt allerdings die Paretoverteilung zum Zug: wenige Leute zählen zu den Leistungsträgern, der Rest zehrt von den Erfahrungen und Weisheiten der ‚oberen 10 Prozent‘. Und steht bei Problemem (potentiell) auf verlorenem Posten… Die Inhalte der Windows Bretter (& IT-Sicherheit) hier sprechen für sich.

Auf der Gegenseite wird der MAC von professionelleren Anwendern (Designer, Zeitungsverleger,…) verwendet. Und die Leistungsfähigkeit der Hard- und Software wird von der Masse an Leuten eben nicht gebraucht…

HTH
mfg M.L.

Hallo!

Ich lasse mich auf solche Diskussionen überhaupt nicht mehr ein.
Mein Kollege stand vor einem halben Jahr auch vor einer
Neuanschaffung und hat - weil er eben nichts anderes kennt - sich
wieder einen Windows Rechner gekauft.
Die Macht der Gewohnheit darf man nicht unterschätzen.

Da er im Computerbereich totaler Laie ist hat er eben jetzt mit Viren
zu kämpfen (die es beim Mac nicht gibt), Abstürzen, komplette
Neuinstallation, etc. - aber Hauptsache billig.
Wer’s braucht.

Erfahrene Anwender kommen mit allen Systemen klar; aber gerade für
Neulinge finde ich einen Mac besser weil er einfacher und intuitiver
zu bedienen ist.

Tschüss

Matthias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,
ich verdiene mein Geld am Computer und da ist für mich der Mac einfach günstiger. Meine letzte Neuinstallation liegt jetzt über 3 Jahre zurück. An meinen letzten Systemabsturz kann ich mich nicht erinnern. Was soll ich da noch nach Argumenten suchen? Viele kaufen sich aber auch einen Win-Rechner da die Software schon vorhanden ist und vieles auch von guten Freunden zu bekommen ist – ist zwar illegal aber wen juckts. Auch hält sich hartnäckig das Gerücht, es würde für dem Apfel weniger oder nicht so gute Software geben – wer es glauben will der soll’s.
In meinem Bekanntenkreis gibt es allerdings immer mehr die mit dem Gedanken spielen auf Mac umzusteigen bzw. es schon getan haben. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur ein müdes Lächeln erwidere, wenn sie mir vom letzten Virenbefall, Systemabsturz, Neuinstallation, Einträgen in der Registry oder nicht löschbaren Treibern erzählen.
Letztenendes war aber Masse doch noch nie ein Kriterium für Qualität.

In diesem Sinne
Magnus

Hallo!

Hallo :smile:

Ich lasse mich auf solche Diskussionen überhaupt nicht mehr
ein.
Mein Kollege stand vor einem halben Jahr auch vor einer
Neuanschaffung und hat - weil er eben nichts anderes kennt -
sich
wieder einen Windows Rechner gekauft.
Die Macht der Gewohnheit darf man nicht unterschätzen.

Das ist sicher richtig. Andererseits habe z.B. ich ja auch
etliche Jahre Windows genutzt und wußte trotzdem von der
Existenz Apples. Mir ist auch aufgefallen, daß die, die es
hatten bzw. natürlich immer noch haben, begeistert waren und
die, die es nicht hatten, sich eher negativ dazu äußerten.
Das macht doch nachdenklich, oder? Also habe ich im Netz
recherchiert, um mich zu informieren. Noch neugieriger
geworden, suchte ich mehrere Händler auf und „spielte“
stundenlang an den Dingern rum. Und wußte, daß ich unbedingt
einen haben will. Aber erst mal noch `ne Nacht drüber
schlafen. KOnnte ich aber gar nicht richtig. Das war wie
frisch verliebt :smile:)) Am nächsten Tag bin ich wieder hin und
habe einen iMac gekauft. Und bin seitdem glücklich damit.
Klar bin ich als erfahrene Anwenderin auch mit Windows
(zuletzt XP) klargekommen. Aber wie lange hat das gedauert,
was hat das an Nerven und Zeit gekostet?! Was wäre mir alles
erspart geblieben, wäre ich gleich an einen Mac geraten?! Das
war im Dezember 2005. Für Systempflege habe ich seitdem noch
keine Minute aufgewendet, wenn man mal davon absieht, das ich
hier im Forum gefragt habe, wie man hier die Platte
defragmentiert. Und alles läuft rund, das ist so herrlich!
Und das will man anderen natürlich mitteilen. Und dann muß
man sich so einen Müll anhören wie „Wenn es so toll wäre,
hätten ja alle das statt Windows“. Deshalb diese meine Frage
hier.

Da er im Computerbereich totaler Laie ist hat er eben jetzt
mit Viren
zu kämpfen (die es beim Mac nicht gibt), Abstürzen,

komplette

Neuinstallation, etc. - aber Hauptsache billig.
Wer’s braucht.

So wie meine Schwägerin. Aber es mußte ja ein Aldi- PC
sein :smile:)) Und mein Brüderchen interessiert sich einen Dreck
für Computer, also muß sie allein klarkommen. Oder ich muß
ran. Ist das nervig…

Erfahrene Anwender kommen mit allen Systemen klar; aber

gerade

für
Neulinge finde ich einen Mac besser weil er einfacher und
intuitiver
zu bedienen ist.

Wem sagst Du das…
Und wenn man ihn abschalten will, muß man auf „Start“
drücken. Da muß ein Anfänger auch erst mal drauf kommen :smile:)
:

Tschüss

Matthias

Tschüß :smile:

Hallo zusammen :smile:

Windows- User behaupten ja gern, wenn Mac besser wäre,

hätten

ja nicht fast alle Windows. Das ist zwar eine etwas
merkwürdige
Logik, aber ich würde gern mal wissen, was Ihr als Macianer

da

so für Gegenargumente parat habt.
Das soll keine Diskussion darüber werden, was nun besser

ist,

meine Wahl ist ohnehin gefallen. Mich interessieren nur

Eure

Argumente gegen diese dümmliche Behauptung.

-) Barbara

‚Wie B&O‘
Hi,

irgend ein Großer der Computerwelt (War es Herr Dell?) hat einmal gesagt:

Ein Apple ist unter den Computern sowas wie B&O unter den
Stereoanlagen.

Schlecht?

Gruß
J.

1 Like

Nee, iss gut. Sehr guter Vergleich.

-) Barbara
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

ich lasse mich natürlich auf keinerlei Streitgespräch ein, denn die Leute SOLLEN
ja Windows-Rechner kaufen.

Stell Dir mal vor, alle würden einen Mac caufen - ääh kaufen, dann würde sich die
gesamte Gilde der Virenschreiber auf uns Macler einschießen - und damit wäre es
mit der Ruhe und Sicherheit vorbei …

Es grüßt der T.

Hi,

ich lasse mich natürlich auf keinerlei Streitgespräch ein,
denn die Leute SOLLEN
ja Windows-Rechner kaufen.

Stell Dir mal vor, alle würden einen Mac caufen - ääh

kaufen,

dann würde sich die
gesamte Gilde der Virenschreiber auf uns Macler einschießen

und damit wäre es
mit der Ruhe und Sicherheit vorbei …

Es grüßt der T.

Also irgendwie bist Du ziemlich gemein :smile:))

:smile: Barbara

Leidiges Thema
Guten Abend!

Windows- User behaupten ja gern, wenn Mac besser wäre, hätten
ja nicht fast alle Windows.

Ist das so? Wenn mir mal so einer begegnet, werde ich ihm sagen, was für ein Unsinn das ist - bisher habe ich aber noch keinen getroffen.

Das mag daran liegen, dass Windows-User ihre Zeit nicht damit verbringen, schwärmerisch über „ihr“ Betriebssystem zu räsonieren oder sich gar beim Gedanken an den „einzig richtigen“ (Apple-)Computer selbstzufrieden bis -verliebt zurückzulehnen. So kenne ich deshalb Diskussionen über dieses Thema ausschließlich aus Mac-Kreisen und den entsprechenden Foren.

In der letzten Woche habe ich sechs neue G5s installiert, über 20 sind es mittlerweile insgesamt. Tolle Systeme, die zweifelsohne für das, was sie erledigen sollen, nämlich Desktop Publishing, geeignet sind. Wer allerdings behauptet, dass ließe sich mit vergleichbarem finanziellen und administrativem Aufwand auf Windows-Maschinen nicht auch realisieren, der hat nach meiner bescheidenen Meinung keine Ahnung. Die Zeiten, in denen sich der Windows-Anwender mehr um die Systempflege als um die eigentliche Arbeit kümmern musste, sind schon seit Windows 2000 vorbei.

Das soll keine Diskussion darüber werden, was nun besser ist,

Jaja, natürlich nicht. Alles Gute fürs weitere Argumentesammeln.

Gruß,
Andreas

In der letzten Woche habe ich sechs neue G5s installiert,

über

20 sind es mittlerweile insgesamt. Tolle Systeme, die
zweifelsohne für das, was sie erledigen sollen, nämlich
Desktop Publishing, geeignet sind. Wer allerdings behauptet,
dass ließe sich mit vergleichbarem finanziellen und
administrativem Aufwand auf Windows-Maschinen nicht auch
realisieren, der hat nach meiner bescheidenen Meinung keine
Ahnung. Die Zeiten, in denen sich der Windows-Anwender mehr

um

die Systempflege als um die eigentliche Arbeit kümmern

musste,

sind schon seit Windows 2000 vorbei.

Na schön, dann habe ich keine Ahnung.
Freundins PC, gestern: Vom eingeschränkten ins Admin- Konto
wechseln. Antir, SpyBot und Adaware aktualisieren. Festplatte
aufräumen. Festplatte defragmentieren. AntiVir, SpyBot und
AdAware drüber laufen lassen. Admin abmelden, Benutzer
anmelden. Schon fertig.
Mac: Schon fertig.

Das soll keine Diskussion darüber werden, was nun besser

ist,

Jaja, natürlich nicht. Alles Gute fürs weitere
Argumentesammeln.

Nein, sollte es nicht. Ich war nur neugierig, was Mac User
den Windows- Usern entgegnen, wenn behauptet wird, Mac sei
nicht besser als PC, sonst hätte die breite Masse eben Mac
und nicht PC.
Und ja, sie behaupten das. Nämlich dann, wenn ich vom neuen
Computer erzähle, was PCler aber auch machen. Dann kommt
nämlich die Frage „was denn für einen?“ und dann kommt…
sieh oben.

Gruß,
Andreas

:smile: Barbara

Hallo Barbara

Der gemeine Mac-Anwender an und für sich ist ein Benutzer eines
Gerätes, das von ihm keine Zusatzausbildung für Systemkenntnisse
fordert.
Wer will denn schon wissen was „Registry“ bedeutet, wozu .dll-Files
sein könnten und vieles andere mehr. Die Zündreihenfolge beim Auto
interessiert auch nur den Mechaniker.
Es ist dem gemeinen Mac-Anwender auch kein Bedürfnis, sich ständig
darüber zu unterhalten, welches Betriebssystem nun besser sei. Das
überlässt man Freaks.
Macs müssen mittlerweile auch keine Preisvergleiche mehr scheuen und
das ist gut so.
So freut man sich still, wenn neue Anhänger zur Fangemeinde stossen
und ist nicht gram, wenn die übrigen 95% keine Lust zum Wechseln
haben.
Das hauptsächliche Ärgern überlässt man denen, die sich dem Beinahe-
Monopol unterwerfen.

In stiller Freude
Heinz

Hallo

irgend ein Großer der Computerwelt (War es Herr Dell?) hat
einmal gesagt:
Ein Apple ist unter den Computern sowas wie B&O unter den
Stereoanlagen.
Schlecht?

Nee, iss gut. Sehr guter Vergleich.

Aber Dell oder wer von der Windows-Welt auch immer
hat doch sicher nicht Apple loben wollen.
Könnte er gemeint haben:
Technisch auch nicht besser, aber stylish oder sonstwie
a hype, was teuer zu bezahlen ist ?
Stimmt natürlich nicht :wink:

Gruss
Nescio

Wer allerdings behauptet,
dass ließe sich mit vergleichbarem finanziellen und
administrativem Aufwand auf Windows-Maschinen nicht auch
realisieren, der hat nach meiner bescheidenen Meinung keine
Ahnung. Die Zeiten, in denen sich der Windows-Anwender mehr um
die Systempflege als um die eigentliche Arbeit kümmern musste,
sind schon seit Windows 2000 vorbei.

Kann ich so nicht unterschreiben. Sicher - Windoze ist besser als sein Ruf. Selbst NT war schon sehr zuverlässig und stabil - wenn man wußte, was man tut… ^^

Insgesamt ist aber immer noch die Pflege von Windowssystemen erheblich aufwendiger als MacOS- oder Solarissysteme. In den letzten Jahren haben allerdings Cloneprogramme wie Acronis etc. die prinzipiellen Schwächen von Windows überdeckt. Es ist jedoch immer noch erheblich einfacher, ein geschrottetes MacOS wiederzubeleben als ein kaputtes Windoze - bei letzterem bleibt auch heute oft nur noch plattmachen. Ein guter Windoze-Admin mit guten Kenntnissen von AD und dem Policies kein Fremdwort sind, kann aber heute auch ein Windozenetz recht sauber halten. Vor DAUs ist eh kein OS sicher, egal ob es unixoid ist oder experimentelle Fenster hat… :wink:

Insgesamt ist aber immer noch die Pflege von Windowssystemen
erheblich aufwendiger als MacOS- oder Solarissysteme. In den
letzten Jahren haben allerdings Cloneprogramme wie Acronis
etc. die prinzipiellen Schwächen von Windows überdeckt.Es ist
jedoch immer noch erheblich einfacher, ein geschrottetes MacOS
wiederzubeleben als ein kaputtes Windoze - bei letzterem
bleibt auch heute oft nur noch plattmachen. Ein guter
Windoze-Admin mit guten Kenntnissen von AD und dem Policies
kein Fremdwort sind, kann aber heute auch ein Windozenetz
recht sauber halten.

Hallo,

Du führst einen Aspekt ein, den sich der üblicherweise in öffentlichen Foren ablästernde Macianer gar nicht vorstellen kann: Dass es nämlich auch (Unternehmens-) Netzwerke gibt, die durch Firewall-, Viruswall- und Proxysysteme geschützt sind, üblicherweise von Leuten betreut werden, die etwas von Computern verstehen und in denen sich weder Mac- noch Windows-Anwender einen Kopf über irgendwelche Virenproblematiken zu machen brauchen. Auch die Notwendigkeit, Windows einzusetzen, weil bspw. bestimmte Branchensoftware überhaupt nicht für andere Betriebssysteme verfügbar ist, kann der Jobs-Jünger nicht nachvollziehen.

Aus den wenigen Antworten kann man den typischen Verlauf solcher durch eine Suggestivfrage eingeläuteten Artikelbäume schon ganz gut erkennen. Man vergleicht Computer, die üblicherweise auf dem heimischen Schreibtisch stehen. Vor dem einen hockt der DAU, der nichts besseres zu tun hat, als den ganzen Tag Viren totzuschlagen und sich nebenbei mit DLLs und Registry zu quälen (übrigens ein Bild aus den 90er Jahren) und vor dem anderen sitzt der absturzresistente Designerfreund, dessen guter Geschmack nicht etwa etwas teurer ist, sondern - ganz im Gegenteil - sich langfristig auszahlt. Weiss der Geier, weshalb der Mac-Fan(atiker) in seiner Vorstellung vor zehn Jahren stehengeblieben ist.

In dem Haus, in dem ich tätig bin, stehen heute 35 Macs, doppelt so viele Windows-Arbeitsplätze und diverse Unix-, Linux- und Windows-Server. Dass die Macs, was Fehlerhäufigkeit und Stabilität betrifft, signifikant problemloser laufen als die Windows-Rechner, konnte ich noch nicht feststellen. Aber wie erwähnt, am heimischen Schreibtisch mag man seinen für teuer Geld gekauften Apple eher glorifizieren.

Vor DAUs ist eh kein OS sicher, egal ob
es unixoid ist oder experimentelle Fenster hat… :wink:

Eine Binsenweisheit. Die aber aus dem Mund eines Macianers… beachtlich :smile:

Gruß,
Andreas

Hallo Barbara,

Ich bastle gerade einen PC fuer meine Schwester und ihrem Mann zusammen. Von ihrem Anwendungsprofil her waere ein Mac Mini vollkommend ausreichend. Nach langem Ueberlegen entschloss ich, einen W2K-Rechner zusammen zu stellen. Wieso? Nun, sie benutzen den PC ca. 1x pro Woche, sind also keine Power-User. Nach ca. 10 Jahren Windows-Erfahrung (und einem Windows-Kurs um ein paar Tausend Euro) sind sie soweit, dass sie die notwendigen Handlungen gerade so irgendwie durchfuehren koennen (sie sind nicht dumm, aber es soll Leute geben, die andere Hobbies als Computer haben). Ob sie gluecklich waeren, wenn auf einmal alle gelernten Aktionen ungueltig wuerden und sie von vorne beginnen muessen? Eben.

Zu Deiner Frage: Wieso benutzen so viele Leute Windows anstatt eines Mac? Die Antwort: Weil so viele Leute Windows anstatt eines Mac benutzen. Deshalb lernt man in der Schule hauptsaechlich MS-Produkte kennen. Die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu kennen, der bei Windows-Problemen behilflich ist, ist sehr gross (das man bei Mac meistens weniger Probleme hat, interessiert kaum). Bei Aldi und Bloedmarkt findet man jede Menge Windows-Rechner. Es ist viel wahrscheinlicher, ein Windows-only Geraet zu bekommen als ein Mac-only. Und, und, und… Es ist halt ein „Teufelskreis“.

Einen schoenen Tag,
Puersti

P.S.: Ich migrierte bereits erfolgreich ein paar Leute von Windows zu Mac - dies waren zum Grossteil Leute, welche schon unter Windows Mac-Like, d.h. intuitiv, arbeiteten, und damit unter Windows viele Probleme hatten, die jetzt mit dem Mac weg sind.

Ein wenig zum Hintergrund…
Hallo Barbara

Windows- User behaupten ja gern, wenn Mac besser wäre, hätten
ja nicht fast alle Windows.

Zunächst ist zu sagen, dass man natürlich bei jedem System Leute findet, die ‚ihr System‘ für besser, schneller, schöner, whatever halten als alle anderen Systeme. Solche Diskussionen gabs früher zwischen Amiga- und Atari-Usern, aber auch zwischen Amiga- und PC-Usern und heute zwischen Windows- und Linux-Usern. Und natürlich auch zwischen Mac- und Windows-Usern.

Einerseits soll IMHO jeder das System nutzen, das ihm am besten zusagt. Allerdings kann es keineswegs schaden, die Augen offen zu halten und ggf. auch mal andere Systeme auszuprobieren, wenn sich eine Gelegenheit ergibt.

Aber zu der Aussage, was nun besser sei bzw. warum Windows eine grössere Verbreitung hat als Mac, seien folgende Dinge anzumerken:

Erstens setzt sich in der Regel nicht das beste System durch, sondern das, welches es z.B. dank dem Marketing und anderen Umständen schafft, sich die grössere Benutzer-Basis zu schaffen. So hat sich z.B. beim Video-System nicht Betamax durchgesetzt, sondern VHS. Obwohl, jedenfalls nach dem, was ich schon mehrmals gelesen habe, Betamax qualitativ besser wäre.

Zweitens verdankt Windows seine grosse Verbreitung mehreren Aspekten. Ein Aspekt ist die Tatsache, dass IBM damals ihren ‚Personal Computer‘ bzw. dessen Architektur lizenziert hat. So gab es schnell PCs von diversen Herstellern wie HP, Compaq, Bull und wie sie alle heissen/hiessen. Und auch von Noname-Schraubern. Das hat zu grossen verfügbaren Stückzahlen und zu ständig sinkenden Preisen geführt.

Apple andererseits hat seine Plattform, abgesehen von einer vorübergehenden Phase, nie lizenziert. Dadurch blieben die Stückzahlen eigentlich immer niedriger.

Ein weiterer Vorteil für Windows war die Tatsache, dass zu Beginn der PC-Euphorie Firmen sich eher PCs mit DOS oder später Windows angeschafft haben. Und sich dann die Leute für zu Hause natürlich eher das kauften, was sie kannten, also DOS- bzw. Windows-Rechner.

Amiga und Atari hatten dagegen immer das Stigma des ‚Spielecomputers‘, obwohl sie auch für ‚seriöse‘ Anwendungen eigentlich durchaus zu gebrauchen waren.

Das ist zwar eine etwas merkwürdige Logik, aber ich würde gern mal
wissen, was Ihr als Macianer da so für Gegenargumente parat habt.

Ich bin kein ‚Macianer‘. Ich habe mir vor kurzem einen G5 angeschafft und arbeite zu Hause nun mehrheitlich damit. Andererseits hatte ich ursprünglich zuerst einen C64, später Amiga. Und heute habe ich, teils für Spiele, teils wegen meinem Beruf als Supporter, auch Windows-Kisten. Von daher kann ich durchaus vergleichen. Und daher weiss ich, dass heutzutage Windows und Mac eigentlich weitgehend gleich gut sind. Mit beiden Systemen kann man heute eigentlich alles machen, was man mit einem Computer so machen kann, von Spielen über Briefe schreiben bis Surfen im Internet.

Von daher bemühe ich mich auch, keines der Systeme global zu verunglimpfen, sondern ggf. konstruktive Kritik zu üben.

CU
Peter

Hi auch!

also das bezweifle ich doch sehr stark, dass Windows in Sachen
Stabilität mit dem Mac mithalten kann! Ich arbeite hier z.B. mit
seit zwei Jahren mit einem Powerbook, auf dem ich sämtliche neueste
Programmversionen sowie auch Betas etc. installiert habe. Daneben
läuft darauf ein Webserver, sowie zahlreiche Computerspiele. Bisher
hatte ich noch kein schwerwiegendes Problem mit dem System. Dagegen
hatte ich mit meinem PC (Windows XP), auf dem ich neben Office nur
ein paar wenige Programme zum DVD- bzw. TV-Schauen und ähnlichen
Anwendungen habe bereits des Öfteren erhebliche Systemprobleme z.B.
mit Netzwerkverbindungen.

Daneben muss ich einmal feststellen, dass ich mit dem Mac erheblich
produktiver arbeiten kann, z.B. bei Softwareentwicklung,
Homepagedesign, Musik, Textverarbeitung und auch bei
Unterrichtsentwürfen. Das kann
zugegebenermaßen auch an mir liegen, allerdings beobachte ich diese
Tatsache auch bei einigen Freunden, denen ich schon Macs
vermitteln konnte. Nun zeig mir jemand mal ein nur annähernd
vergleichbares Softwarepaket zu iLife für den PC, das so hervorragend
ins Gesamtsystem integriert ist. Das ist aufgrund der technischen
Einschränkungen, die Windows hat (man schaue sich nur mal Aqua oder
CoreImage und CoreVideo im
Vergleich zur Windowsoberfläche bzw. Grafikengine an!) einfach nicht
drin!

In diesem Sinne ich bleib bei meinem Mac :wink: und kann dies nur jedem
weiteremfehlen, egal ob Profi oder Laie!

Gruß

Edi

also das bezweifle ich doch sehr stark, dass Windows in Sachen
Stabilität mit dem Mac mithalten kann!

Hallo, Edi!

Alles andere hätte mich auch gewundert :smile:

Ich bin hier aber nicht angetreten, um irgendjemanden zu missionieren. Es ging mir lediglich darum, dem bei manchen Mac-Freunden verbreiteten Schwarz-Weiß-Denken ein paar Graustufen und den kollektiven Kuschelgeschichten wenigstens eine leicht andere Sichtweise hinzuzufügen.

Ansonsten gilt: Jeder macht seine eigenen Erfahrungen und entwickelt seine eigenen Präferenzen. Daraus jedoch einen Streit abzuleiten um das vermeintlich beste Betriebssystem halte ich gelinde gesagt für albern.

Peter Möckli hat seinen Beitrag mit einem sehr passenden Schlußsatz beendet. Mehr habe ich dazu auch nicht mehr zu sagen.

Gruß,
Andreas

Hi auch!

Ansonsten gilt: Jeder macht seine eigenen Erfahrungen und
entwickelt seine eigenen Präferenzen. Daraus jedoch einen
Streit abzuleiten um das vermeintlich beste Betriebssystem
halte ich gelinde gesagt für albern.

Seh ich genauso. Da würde ich auch nicht drüber streiten.
Nichtsdestotrotz glaub ich, dass aus technischer Sicht OSX sehr weit
überlegen ist und in Zukunft wird sich der Mac sicher ordentlich
weiter verbreiten…

Bis dann

Edi