Schalom Marion aus dem Pendragon,
zu Deinem Vorhalt, daß die meistenn wg. Verbr. geg. die
Menschlichkeit verurteilt wurden, ist klar und eindeutig zu
sagen:
Das alte römische Recht kannte schon den friedenstiftenden
Grundsatz: Keine Strafe ohne vorherige Gesetzgebung!
Dahinter willst Du zurück?
Definiere doch weltweit verbindlich was „Menschlichkeit“ ist?
Es ist, gib es zu, ein Gummibegriff. Jeder liest was anderes
draus. Ganz sicher. Menschlichkeit ist so gar nicht rechtsgültig
definiert, definierbar!
Aber das IMT der Sieger maßte sich an, alles in einem berechtigt
zu tun. Mir wird übel vor solchem verqueren Rechtsverständnis!
Umgekehrt ausgedrückt: Darf also, Deiner Meinung nach, jeder
Sieger, oder eine Siegerbande, ihr Rechtsbegreifen anderen
Menschen aus anderen Kulturkreisen aufstempeln, quasi eine
andere Form von Kolonialisierung betreiben, und das erst wenige
Jahre her? Oder, bei Dir, heute noch!?
Wer nun meint, solche Taten gehören nicht geahndet, weil es zu
dem Zeitpunkt kein entsprechendes Weltrecht gab, dem kann ich
nur sagen, dass man bei der Suche nach Gerechtigkeit nach dem
maximal Erreichbaren ausgehen muss und nicht nach dem, was
minimal grad noch nicht abzuwenden ist.
Wer sagt, daß man das MUSS. Ich bin anderer Meinung.
Ich bin der felsenfesten Überzeugung, daß der Schrei
nach Recht und Gesetz - in eine Sackgasse führt. Führen muß!
Der einzige weiterführende Weg ist der Weg der Liebe,
der Nächstenliebe, der Feindesliebe gar, wie gepredigt,
und wie vorgelebt. Damit sammelt man Asche auf dem Haupt
des Gegenübers. Und irgendwann wird der das auch einsehen
wollen! Erst dann ist ein wirklicher Lerneffekt erreicht.
Ansonsten ist es nur andressiert, ankonditioniert.
Und wer aussem Knast rauskommt, vergewaltigt dann munter
heimlich weiter, und vergräbt die Opfer, damit ja nichts
nochmal rauskommt. Logisch?
Wenn bei den Tätern kein ensprechendes Unrechtsbewusstsein
vorhanden ist, dann macht es die Angelegentheit keinesfalls
besser. Eher im Gegenteil, da man bei mangelnder Einsicht
davon ausgehen muss, dass derjenige es wieder tut, wenn man
ihm eine Gelegenheit dazu gibt.
Diesen Einwand habe ich ebenfalls oben, durch praktizierte
Feindesliebe und Veranschaulichung im Miteinander, wo einzig
effektive Lerneffekte zu erhoffen sind, bereits ausreichend
besprochen.
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass grade die Menschen, die
durchaus eine Wahl hatten, und sich also bewusst für eine
bestimmte Handlungsweise entschieden haben, später die
wenigste Reue zeigen. Manchmal werden ja auch bis über die Tat
hinaus gewissen Gedankenkonstrukte zwanghaft aufrecht
gehalten, um eine Rechtfertigung zu konstruieren.
Das ist, ohne Zweifel, richtig. Trifft aber nicht vollständig,
und greift somit zu kurz!
Wer denen in Liebe bzw. in Freundschaft die gegenteilige Sicht
klarmacht, erzeugt viel, viel eher eine Nachdenkensbereitschaft
in deren Herzen, als wenn man die Bösen abstraft. Das sitzen
die entweder aus, auf einer Backe, oder lachen nur über die
Barbaren als zurecht auszurottende Gegner, Feinde. (Wohlgemerkt
aus deren noch uneinsichtiger Verstehensweise heraus ausgedrückt!)
Gibt es einen besonderen Grund, warum du grade das
Hitlerregime mit Israel vergleichen willst?
Ja sicher, ich sehe denselben Eifer, dieselbe Inbrünstige
Gerechtigkeitsmasche, die die Täter heute selber wirklich
innigst sogar glauben, wie damals, als man, wie Goebbels
es so plastisch im Film ausdrückte, „gegen den Feind wie
in einen Gottesdienst“ zog.
Genauso begreifen sich viele erwachsene Krieger heute in
Nahost ebenfalls. Übrigens natürlich auf beiden Seiten.
Je nach vorhergehender Brain-Washing-Methodik der jeweiligen
Religion vorher. Oder Kriegskunst, wenn Du es lieber so
bezeichnen magst, ich bin da durchaus tolerant.
Also das lebendige Zuscharren von friedlichen Zivilisten durch
israelische Bulldozer, was jeder, der es sehen wollte, Du auch?,
im Fernsehen immer wieder mitansehen konnte, das Knochenbrechen
durch IDF-Soldaten an mutmaßlichen Gegnern, die wehrlos diesen
Verbrechern ausgeliefert waren, und zwar Arm- und Beinknochen,
das ist zwar religiös im Talmud und Schulchan aruch gerechtfer-
tigt, leider, aber nicht menschlich und schon gar nicht moralisch
heute gerechtfertigt. Zumal, wenn man sich europäisch geben
will, als Staat, als System, als Demokratie gar.
Das ist selbstverständlich, jeder darf da so frei sein, wie er
es für richtig hält, mit dem Terror Stalins, Hitlers, Pol Pots und anderer Verbrecher - durchaus vergleichbar. Jederzeit.
Dafür leben wir schließlich in einer Demokratie, die uns die
Freiheit, noch, dazu läßt. Oder sollte ich mich da schon irren?
Leider sieht es so aus, als ob Israel aus Gräueltaten der
Geschichte, eigenen Gräueltaten an den zehntausenden Persern,
damals, was heute in einem Jubelfest gefeiert wird, und anderen
Gräueltaten anderer Länder, fleißig das Verwerflichste treff-
sicher herausgepickt und sorgfältigst erlernt hat. Es sieht so
aus. Hoffentlich stimmt es nicht. Wäre schön, wenn der allge-
meine Eindruck da täuschen würde.
Zumindest bei Leuten, die über die Taten der Nazis und der
Isrealis wenigstens halbwegs informiert sind, dürfte dieser
Versuch ins Leere laufen.
Nun, jeder wird doch heute ständig mit dem Hollywood-Schwachsinn des Tags und Nachts berieselt, was die Geschichtserziehung und eigenständiges Denken weltweit dazu vollständig ersetzt hat, ja bei Strafe in einigen Ländern sogar ersetzt hat. Nicht umsonst, sondern berechnend hat der Kasper Spielberg in seinem Schmonzes sogar Szenen in Schwarz-Weiss drehen lassen, nicht etwa um seine Kassen bloß zu füllen, sondern damit das später dann als HISTORISCHES BILDMATERIAL, aufbewahren für ewige Zeiten, um es stalinistisch auszudrücken, künftigen Generationen vorgelogen werden kann. So sehe ich diese Spielereien und Geschäftemachereien mit einem so traurigen Thema. Das rundum von Tabus eingezäunt ist, wo die meisten ständig Angst vor Tretminen haben, und ängstlich einen Bogen um diese Wahrheiten machen.
Was mir auch sehr beabsichtigt aussieht, wenn ich die Juristenfrage stelle: Cui bono? Wem nützt das!
Fragen stellen, heißt meist, sie gleich zu beantworten.
Von Norman Finkelstein, dem New Yorker Experten dafür, konnte ich aus seinem Buch SHOAH-BUSINESS, oder hieß es HOLOCAUST-BUSINESS?, vieles lernen. Und das Geld dafür, war gut angelegt.
Zumindestens war es ein guter, weiterführender Denkansatz, der die Problematik im Heute sehr viel verstehbarer machen kann, für die, die das gelesen haben. Übrigens bei Bertelsmann neuerdings auch auf Deutsch.
Es grenzt schon an Böswilligkeit, mir einen Manipulationsver-
such zu unterstellen, und das in einem Nebensätzlein versteckt.
Ich gehe von mündigen, belesenen, lernfähigen! und sogar lern-
willigen Lesern hier, weltweit!, aus, die durchaus sich aus
manipulativen Absichten eigenständig und eh eigenverantwortlich
freischwimmen können, weil sie das mal gelernt haben, hoffentlich. Ich halte die Leser also eben gerade nicht für BLÖDE.
Und ich vertraue auf deren eigenständiges Denken und Erfassen
wesentlicher Inhalte, Gehalte.
Wer dazu Fragen hat, das ist normal, der darf ja gerne weiter
Fragen stellen. Ein Schelm, der schlechtes dabei denkt.
Ich habe eher den Eindruck, daß eine Fragen-Stell-Verhinderungs-
Lobby gar nicht will, daß man zu weit selbständig denkt oder gar
handelt! Wo stehst Du diesbezüglich eigentlich? Ich will Dich
nämlich nicht fälschlich in einen solchen Täterkreis vorschnell
eingruppieren, in meinen Überlegungen, und nehme an, daß Du das
alles nur ganz harmlos meinst, nicht wahr?
Falls es aber nicht obiger Manipulationsversuch der weniger
informierten Mitleser hier ist, den du mit deinen ständigen
Vergleichsversuchen bezwecken willst, was dann?
An älteren Auswanderern
ins „gelobte Land“ Jerez Jisroel, also das damalig britisch
mandatierte Palästina, hatten diese zionistischen Eiferer gar
kein Interesse, die überließ man sich selber. Alles belegt und
nachweisbar.
Selbst wenn es so war, na und?
Ich nehme meine gute Meinung über Dich zurück!
Denn diese Fragestellung allein, so wie Du sie Menschenverach-
tend gegenüber älteren MENSCHEN! zum Ausdruck bringst, sie
stinkt mir gewaltig in die Nase.
Na und? zu fragen, und damit implizit auf das „Friedhofsgemüse“
einfach sang- und klanglos verzichten wollen??? - Ohne mich!!!
Vermutlich wussten diese
Zionisten zu dem Zeitpunkt auch noch nicht, dass ein paar
Jahre später Hitler ihre Verwandten und Familienmitglieder
unabhängig vom Alter ins KZ stecken und ermorden lassen würde.
Ist sehr an den Haaren herbeigezogen! Diese Ausflucht.
Wo doch Pogrome mit vielen Toten bereits zuvor stattgefunden
hatten, oder etwa nicht!
Wenn diese Zionisten das nicht wußten, wer dann noch alles nicht?
Das Deutsche Volk in Deutschland auch? Die SS? Die Waffen-SS?
Die Wehrmacht? Die feindlichen Nachrichtendienste in London zum
Beispiel auch nicht?
Deine Aussagen überführen Dich selber inhaltlich mehr als genug!
Möge ein jeder sein eigenes Verstehen über Dich bilden.
Dass zu Beginn der Nazizeit eine Auswanderung der Juden aus
Deutschland noch möglich war, sind ja nun beileibe keine neuen
Erkenntnisse. Nur wer hätte damals geahnt, dass Hitler seine
eigenen Landsleute ermorden lassen würde, nur weil sie den
falschen Glauben hatten? Du vielleicht?
Wenn das ganze deutsche Volk schuldig sein soll, sicher! Und wenn es heute noch als schuldig gelten soll, auch! Kollektiv!!!
Aber, sei froh, daß ich einen anderen Glauben,
auf Wahrheit und Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und
genauer Zahlenkenntnis der verschiedenen „Szenarien“
beruhend, besitze. Somit weiß ich, was ich aus allem
abzuleiten habe. Und wo Barthel den Most wirklich herholt.
Lieber Otto, wir haben längst eine ziemlich seriöse
Geschichtsvorschung in Europa.
Oh ja, das glaube ich Dir aufs Wort. IHR!
Ich habe da ein ganz anderes, auf wissenschaftlicher Basis
aufbauendes Geschichtsverständnis, was in einigen Punkten
Deinem diametral entgegengesetzt, wie Feuer und Wasser, sein
wird. Und das erklärt mir sämtliche Details, die mich interes-
sieren. Und beinhaltet sogar Deine Geschichtsdarstellung und
kann diese ebenfalls detailliert erklären und sogar nachvoll-
ziehen. Bis ins Detail. Bis es schmerzt. So weit.
Leider ist Deine Schau nicht die Meine, oder sollte ich sagen:
Gott sei Dank dafür?
Dies zeigt sich schon allein
daran, dass die lächerlichen Versuche der sogenannten
„Revisionisten“ zu behaupten, das alles wäre doch irgendwie
ganz anders gewesen, regelmäßig ins Leere laufen.
Moment mal. Du kannst zwar gerne den Begriff: Revision, oder
meinetwegen auch Revisionismus neu definieren, für mich bleibt
aber dennoch der alte, der in den alten Folianten von vor über
100 Jahren bereits ausreichend dazu dokumentiert ist, gültig.
Und eine ständige Revision aller, ich wiederhole aller!!!
geschichtlichen Themen, Fakten, Überlegungen und Erklärungen
ist geradezu die Verpflichtung des wissenschaftlichen Forschers
auf diesem weiten Feld der Geschichtsforschung.
Wer sich dem entzieht, ist kein Forscher, sondern entweder
denkfaul, sonstwem diesbezüglich hörig, oder eingeschüchtert,
oder Dogmatisch. Muß ich Dogmatismus wirklich hier definieren?
Und seit einiger Zeit gibt es nun mal ein Dogma, zu dem nichts
gegenteilig sein könnendes erforscht werden darf, oder irre ich
diesbezüglich?
Und Tabus, Dogmen, die reizen doch geradezu dazu, hinter den
Vorhang zu gucken, was da noch alles im Leichenkeller verborgen
liegen könnte. Solange das Dogma staatlicherseits gepflegt wird,
solange wird es Neugierige geben, die daran reifen, lernen,
und weiter sich geistig entwickeln werden. Also hat ein Dogma,
gibt ja Gott sei dafür gedankt!, nur ganz wenige Dogmen heute,
hier, stimmts?
Du hast recht, ich bin auch für dieses Dogma.
Damit sich ein jeder heller Kopf daran in lichte geistige
Höhen schwingen kann und seinen Geist schulen und weiterbilden.
Wenn uns das nicht geschenkt worden wäre, man müßte es glatt
erfinden, nicht wahr!?!
Es lebe das letzte Dogma. Wehe, es wird enttarnt, entzaubert.
Entmystifiziert.
Das Dogma von der ständigen unschuldigen Verfolgung ist ja
mittlerweile vollständig widerlegt. Sind wir uns da wenigstens einig drin?
Wenn du mal richtig erbrechen willst, dann schau dir an, was die
revisionistischen Märchenonkels so zusammenphantasieren.
Schmeiß mal ne Adresse rüber, damit ich mir ein eigenes Bild
dazu machen kann. Die sollen bekanntlich gegen alles sein,
oder etwa nicht? Sind die doof? Sollen doch sogar französische
Professoren und Doktoren aus anderen Ländern unter denen sein?
Oder verdienen die damit viel Geld und machen Reibach damit?
Ich finde solche Adressen nicht. Meine Suchmaschine gibt immer
nur die vorgekauten Bezüge, niemals die Quellen oder die, die
die Quellen vertreten und zitieren, aus. Ist das normal?
Na fein, wenn Deutschland nicht so eifrig Waffen und
Ersatzteile liefern würde, dann säh die Sache auch anders aus.
Stimme Dir unbegrenzt diesbezüglich zu. Deutschland gehört auch
zu den Verbrecherstaaten mit einer Scheindemokratie, an die viele
Deutsche tatsächlich noch inbrünstig glauben, genau wie damals
an Onkel Adolf, schätze ich mal. Aber, das ist nunmal die
schlechte Erziehung, wie uns Pisa vermitteln will.
Neeeneee Otto, so einfach ist das nun auch wieder nicht. Der
Versuch, möglichst viele Leute in eine bestimmte Ecke zu
schubsen, um die Taten Einzelner zu relativieren ist ein alter
Taschenspielertrick.
Aber genau das wird doch ständig gemacht! Ständig heißt es:
DIE Deutschen sind an ALLEM schuld.
DIE Deutschen sollen für ALLES bezahlen.
Wer bloß nimmt ständig DAS Geld der Deutschen, neuerdings auch der Österreicher und der Schweizer? Wer wendet, wie Du es nennst,
da diesen Taschenspielertrick!!! an, um diese Länder auf ewig und drei Tage abzumelken und ein schlechtes Gewissen aufzupropfen noch dazu. Siehe die Inhalte der revidierten!!! Schulbücher, die sich genau dem anpassen, oh Wunder, ne Flunder!
Marion, vielleicht magst Du Dich dazu ein wenig erklären.
Weitergekommen sind wir, bezüglich Wahrheit, nur wenig bisher.
Ist doch sicher auch Dein Herzensanliegen, nicht wahr?!
Otto