Bevoelkerungsrueckgang in Deutschland

Hallo lieber Leute!

Vor einigen Tagen wurde in der Tagesschau von der neuen Entwicklungsprognose der Bevoelkerung in Deutschland berichtet, in der es heisst, dass die Bevoelkerung bis 2050 auf etwa 70 Millionen zurueckgehen werde. Das eigentlich Schlimme daran ist, dass es viel zu viele Rentner im Verhaeltnis zur Verdienenden Bevoelkerung geben wird, sodass das Rentensystem sowie natuerlich auch das Gesundheitssystem auf Dauer kaum so aufrecht erhalten werden kann, wie es im Moment ist. Das Problem ist also, dass zu wenige Deutsche bereit sind, die vermeintliche „Belastung“ Kinder zu haben auf sich zu nehmen.
Natuerlich ist es eine finanzielle Belastung, Kinder grosszuziehen, aber es gehoert doch absolut zum Sinn des Lebens dazu, Kinder zu haben, es dient schliesslich - biologisch gesprochen - zur Arterhaltung und damit ist es einer der staerksten Triebe des Menschen.
Nun Frage ich mich, ob man nicht mehr machen koennte, um es (Ehe)paaren schmackhaft zu machen, Kinder zu bekommen. Zum Beispiel Werbung im Fernsehn, in der dargestellt wird, was fuer eine Bereicherung Kinder im Leben sind, was fuer eine Erfuellung sie dem Leben geben koennen und damit, dass sie eigentlich untrennbar mit dem eigenen Glueck zusammenhaengen. Darueber mag man geteilter Meinung sein, aber ich denke, dass Kinder zu einer gluecklichen Familie einfach dazugehoeren, weil es das natuerlichste der Welt ist.
Ich faende es toll, wenn der Bundesregierung vorgeschlagen werden koennte, Werbung im TV oder auch noch mehr in dieser Richtung zu machen. Dazu wuerde ich hier gerne moeglichst viele Meinungen einholen und ein wenig diskutieren.
Vielen Dank und viele Gruesse!

Christian

(Diesen Artikel habe ich schon in ein Forum eines anderen Internetanbieters gestellt, musste jedoch feststellen, dass die Leute das Thema dort leider nicht ernsthaft behandeln - soll also kein Doppelposting oder sowas sein!)

Hallo,
ich persönlich glaube nicht an einen Bevölkerungsrückgang in Deutschland, sondern an einen Rückgang der Deutschen. Ausgeglichen wird das durch Einwanderung aus dem asiatischen Raum, die nach 2, 3 Generationen dann natürlich auch wieder zu Deutschen werden und auch Politik machen dürfen. Mußt nur noch warten.
Gruß Fritz

Hallo liebe Christian

Als erstes vermisse einige Berichte und Geschichten zu deinen eigenen Kindern. Ich unterstelle dir mal, dass du mindestens 2 oder mehr hast, die dein Leben erfüllen und bereichern.
Die Idee mit der Werbung finde ich bekloppt, weil dort kriegen wieder eh die falschen die Kinder, nämlich die Unterschicht, die den ganzen Tag vor Langeweile vor der Klotze rumlungert.
Man sollte lieber vernünftige Rahmenbedingungen schaffen, ein Blick in die untergegange DDR wäre da hilfreich, ist aber aus ideologischen Gründen obsolet.Zum Gesundheitssystem lässt sich das auch sagen, klammheimlich wird das in der DDR erprobte System der Polikliniken ein 2. mal erfunden, in den alten Bundesländern natürlich unter anderem Namen, damit keine Irritationen entstehen :wink:
Ein weiteres probates Mittel für mehr Kinder: Stromausfälle über ein paar Tage. RWE hat bei der letzten Aktion in NRW für jedes Kind noch 300€s dazugelegt :wink:. Bei dem länger anhaltenden Ausfall in Frankreich vor Jahren, ist die Quote erheblich gestiegen

LG
Mikesch

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Hi Mikesch,

Die Idee mit der Werbung finde ich bekloppt, weil dort kriegen
wieder eh die falschen die Kinder, nämlich die Unterschicht,
die den ganzen Tag vor Langeweile vor der Klotze rumlungert.

Und das ist eine riesige Gefahr, weil das so viele sind??? Heiner Geissler hat die Zahl kürzlich auf rund 100 000 geschätzt, mehr als Hetze und ein Sündenbock für die Politik bleibt da nicht übrig.
Wieso werden eigentlich die Rheumakranken nicht als großes gesellschaftliches Problem gesehen, das sind sehr viel mehr!

Gruß, Rainer

Hallo,

ob Kinder eine Bereicherung sind, sollte und muß jeder für sich selbst entscheiden, daher möchte ich darauf nicht weiter eingehen.
Aber eine Gegenfrage: Was ist so schlimm daran, dass wir einen Bevölkerungsrückgang haben? Für die Politik ist es natürlich der einfachste Weg zu sagen, „Leute, ihr müsst mehr Kinder bekommen“.
Ganz klar, sonst funktionieren unsere heutigen, maroden Sozialsysteme nicht mehr. Und das zu ändern, ist die Politik absolut nicht in der Lage.
Ist es denn überhaupt wünschenswert, das System, „so wie es heute ist“, aufrecht zu erhalten? Ist das wirklich alles so toll? Wäre es nicht an der Zeit, vielleicht mal neue Wege zu gehen und zu sagen: Ok, in der Vergangenheit hat sich das System bewährt und funktioniert, aber für die Zukunft taugt das nicht mehr?

Was bewirkt denn ein Bevölkerungsrückgang, jetzt mal abgesehen von dem nicht mehr funtionierendem Sozialsystem:
Weniger Menschen:
>> weniger Energie-u. Ressourcenverbrauch
>> weniger zu entsorgender Müll
>> Verknappung des „Überangebots“ an Arbeitskräften (also letzendlich weniger Arbeitslose)

Gruß
Captain

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Hi!

Vor einigen Tagen wurde in der Tagesschau von der neuen
Entwicklungsprognose der Bevoelkerung in Deutschland
berichtet, in der es heisst, dass die Bevoelkerung bis 2050
auf etwa 70 Millionen zurueckgehen werde. Das eigentlich
Schlimme daran ist, dass es viel zu viele Rentner im
Verhaeltnis zur Verdienenden Bevoelkerung geben wird, sodass
das Rentensystem sowie natuerlich auch das Gesundheitssystem
auf Dauer kaum so aufrecht erhalten werden kann, wie es im
Moment ist.

Somit möchtest Du das alte, lebnensunfähige System über immer mehr Beitragszahler subventionierern. Das ist per se bis hierhin möglich. Allerdings gibt es keine Jobs für die vielen neuen Kinderchen. Und wenn man nicht ganz massiv an den sozial- und steuerpolitischen Rahjmenbedingungen in D arbeitet, wird das nur noch schlimmer.
Gibt es auf der anderen Seite genug Jobs, kommen die Kinder von selbst. Wenn nicht von den Deutschen, dann eben von Zuwanderern. Aber hier tut sich das nächste Problem auf: D hat Zuwanderung v.a. von Menschen aus nicht kompatiblen Kulturkreisen mit hier unbrauchbarer Ausbildung.

Das Problem ist also, dass zu wenige Deutsche
bereit sind, die vermeintliche „Belastung“ Kinder zu haben auf
sich zu nehmen.

Das liegt m.E. vor allem an den ungünstigen politischen Rahmenbedingungen. Es ist ja ganz nett, von Kindern als Erfüllung u.s.w. zu sprechen. Aber für viele sind sie einfach ein Armutsrisiko.

Natuerlich ist es eine finanzielle Belastung, Kinder
grosszuziehen, aber es gehoert doch absolut zum Sinn des
Lebens dazu, Kinder zu haben, es dient schliesslich -
biologisch gesprochen - zur Arterhaltung und damit ist es
einer der staerksten Triebe des Menschen.

Hier könnte man auch die Frage stellen, ob der Mensch denn eine erhaltenswerte Art ist…
Zur Erhaltung derselben trägt man in der arabischen Welt, in Afrika, Südamerika und Teilen Aisens schon noch genug bei. Keine Sorge.

Nun Frage ich mich, ob man nicht mehr machen koennte, um es
(Ehe)paaren schmackhaft zu machen, Kinder zu bekommen. Zum
Beispiel Werbung im Fernsehn, in der dargestellt wird, was
fuer eine Bereicherung Kinder im Leben sind, was fuer eine
Erfuellung sie dem Leben geben koennen und damit, dass sie
eigentlich untrennbar mit dem eigenen Glueck zusammenhaengen.

Folgende Maßnahmen können zu mehr deutschen Kindern führen:

  • Senkung der Steuern
  • Senkung der staatlichen Ausgaben (Abschaffung Beamte außer für Polizei und Justiz, radikale Reform des Renten-, Pensions- und Gesundheitssystems, radikale Abschaffung fast aller Subventionen, Halbierung der Beiträge zur EU u.s.w.)
  • Leistungsorientierte Sozial- und Arbeitsmarktpolitik.
  • Günstiger Verkauf staatlicher Grundstücke für Wohneigentum

Das nur als Anfang. Die Richtung dürfte klar sein.

Darueber mag man geteilter Meinung sein, aber ich denke, dass
Kinder zu einer gluecklichen Familie einfach dazugehoeren,
weil es das natuerlichste der Welt ist.

Das musst Du den Leuten schon selbst überlassen.

Ich faende es toll, wenn der Bundesregierung vorgeschlagen
werden koennte, Werbung im TV oder auch noch mehr in dieser
Richtung zu machen.

Wen erreicht man über das TV, der nach der Werbung handelt? Solche Leute sollten sich m.E. nciht allzu sehr vermehren…

Grüße,

Mathias

Hallo Rainer

bleib ma ganz ruhig :wink: Ich hab da glatt die Ironiezeichen vergessen…

abber jedes Jahr evtl. 100.000 Problemfälle, das läppert sich auch zusammen und wenn du guckst was so in der Schule und dann in der Lehre passiert und mancher mit 25 den 3. Anlauf einer ihm genehmen Lehre macht, ist da schon gesellschaftliches Konfliktpotential vorprogrammiert…

Hi Mikesch,

Die Idee mit der Werbung finde ich bekloppt, weil dort kriegen
wieder eh die falschen die Kinder, nämlich die Unterschicht,
die den ganzen Tag vor Langeweile vor der Klotze rumlungert.

Und das ist eine riesige Gefahr, weil das so viele sind???
Heiner Geissler hat die Zahl kürzlich auf rund 100 000
geschätzt, mehr als Hetze und ein Sündenbock für die Politik
bleibt da nicht übrig.
Wieso werden eigentlich die Rheumakranken nicht als großes
gesellschaftliches Problem gesehen, das sind sehr viel mehr!

Richtig und die Raucher und Zuckerkranken usw., jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen…

Gruß, Rainer

LG
Mikesch

Hallo

Ich faende es toll, wenn der Bundesregierung vorgeschlagen
werden koennte, Werbung im TV oder auch noch mehr in dieser
Richtung zu machen.

Wen erreicht man über das TV, der nach der Werbung handelt?
Solche Leute sollten sich m.E. nciht allzu sehr vermehren…

Die haben aber die meiste Zeit dafür :smile:

Wenn das der Rainer erst wieder liest :wink: ich hab meine Abwatsche weiter unten schon bekommen :wink:

Wenn wieder längerfristige Planungssicherheit in Bezug auf Arbeit und nicht abrutschen in Armut da sein wird, wird es auch wieder mehr deutsche Kinder geben.
Bestes Bsp. wohl ein Bekannter von mir: Er Justiziar, sie Lehrerin, Tochter und Schwiegersohn in der Justiz, Zwillinge (jungs) die besten in der Schule, fallen völlig aus dem Rahmen, im Problemlandkreis Löbau-Zittau

Grüße,

Mathias

LG
Mikesch

Moin,

Das eigentlich
Schlimme daran ist, dass es viel zu viele Rentner im
Verhaeltnis zur Verdienenden Bevoelkerung geben wird,

Es gibt bereits jetzt zu wenig Arbeitende im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung, die in die Sozialkassen einzahlen. Das betrifft nicht nur Rentner.

Das Problem ist also, dass zu wenige Deutsche
bereit sind, die vermeintliche „Belastung“ Kinder zu haben auf
sich zu nehmen.

Man braucht keine „Kinder“, um das System zu stützen, sondern Leute, die einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen, also Leute, die einen Job haben und Krankenversicherungsbeiträge und Steuern zahlen. Wenn du dir die Arbeitslosenstatistik anschaust, dann weißt du genau, wieviel Leute wir in Deutschland zuviel haben. Diese Leute sind nicht nur zuviel, sondern werden von den anderen auch noch mitgetragen. Mehr Kinder sind dabei solange ein Belastung für die Allgemeinheit (die für deren kostenlose Krankenversicherung, Schulbildung etc. aufkommen muss), bis diese Kinder irgendwenn selbst einer Arbeit nachgehen, in einigen Fällen ist das nie der Fall.

Darueber mag man geteilter Meinung sein, aber ich denke, dass
Kinder zu einer gluecklichen Familie einfach dazugehoeren,
weil es das natuerlichste der Welt ist.

Das darfst du natürlich so meinen, nur mit der Belastung der Sozialsysteme in D durch nicht arbeitende Menschen hat das gar nichts zutun.

Gruß
Marion

Hallo Mikesch,

bleib ma ganz ruhig :wink: Ich hab da glatt die Ironiezeichen
vergessen…

*gg* dann ist’s ja gut. :smile:

abber jedes Jahr evtl. 100.000 Problemfälle, das läppert sich
auch zusammen

:smile: Nein, nicht jährlich. Das sind schon die, die sich ‚zusammengeläppert‘ haben.

jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen…

Ja, stimmt. Nur daß es viele arbeitsunfähige Mitbürger gibt, das ist wirklich ein Problem. Von denen 'die Unterschicht, die den ganzen Tag vor Langeweile vor der Klotze rumlungert’gibt es sehr viel weniger, da wird nur ein Problem erfunden.

Gruß, Rainer

Hallo,

in den früheren Jahren (einige hundert Jahre vorher), gab es auch keine staatlichen Rahmenbedingungen und trotzdem haben sich die Menschen vermehrt. Wie haben die das nur gemacht?

Kann es nicht eher sein, das heutzutage andere Prioritäten gesetzt werden? Wer gibt schon gerne den Audi A6 zugunsten eines Kindes auf? Wer verzichtet gerne auf die „wohlverdienten“ 30 Tage Urlaub am Strand für Kinder?

Die Kosten für die Kinder kann man bequem durch saubere Planung abfangen.

hats wohl etwas die Sprache verschlagen, ob unserer Meinungen. In seiner Vika steht, dass er Schüler und so 19-20 ist. Unsereiner hat mit 20 schon die Armyzeit hinter sich gebracht und hat Geld verdient.
Ich denke mal, der SummerChris will wohl mal ausloten, was so geht in Bezug auf die liebe Nachkommenschaft und was ihn evtl. erwartet…
Vielleicht erklärt er sich ja mal dazu…
Ich klinke mich damit aus einer hypothetischen Diskussion aus, meien Meinung ist kundgetan…
Im übrigen hat die Regierung ja nicht ohne Grund, mit dem Elterngeld für eine Umverteilung von unten nach berufstätigen Eltern gesorgt. Nur ist das noch viel zun kurz gegriffen, was ist passiert denn anch dem einen Jahr?

LG
Mikesch

Deine ‚Unterschicht‘ darf ich nicht kommentieren
Mikesch, deinen recht ungehörigen Beitrag betr. ‚Unterschicht‘
muss ich leider unkommentiert lassen; meine Antwort wurde vom Moderator
gelöscht (dein Text leider nicht):

: Die Idee mit der Werbung finde ich bekloppt, weil dort kriegen
: wieder eh die falschen die Kinder, nämlich die Unterschicht,
: die den ganzen Tag vor Langeweile vor der Klotze rumlungert.

Gruss
Rolf

Vor einigen Tagen wurde in der Tagesschau von der neuen
Entwicklungsprognose der Bevoelkerung in Deutschland
berichtet, in der es heisst, dass die Bevoelkerung bis 2050
auf etwa 70 Millionen zurueckgehen werde.

In der „Zeit“ vom … öhm… hm. muss hier irgendwo rumliegen… vom letzten Montag… Dienstag… stand ein netter Kommentar zu den Demographischen Zahlen.
Die verbreiteten Zahlen (also die, die auch Tagesschau und Büld und und und verwenden) basieren auf einem unveränderten Verhältnis von lebendgeborenen Kindern pro Frau, einer ebenso unveränderten statistischen Lebenserwartung und einer genauso unveränderten Einwanderungsquote.
All das ist natürlich unglaublich realistisch…
Es gibt andere Zahlen, die von einem Rückgang auf lediglich 80Mio Einwohner sprechen.

Das eigentlich
Schlimme daran ist, dass es viel zu viele Rentner im
Verhaeltnis zur Verdienenden Bevoelkerung geben wird, sodass
das Rentensystem sowie natuerlich auch das Gesundheitssystem
auf Dauer kaum so aufrecht erhalten werden kann, wie es im
Moment ist.

Dass das gegenwärtige Rentensystem schwächen hat, wurde bereits unmittelbar bei seiner Einführung erkannt.
Hier im Thread wurde auch schon erwähnt, dass nicht die Rentner das Problem sind, sondern die Zahl der versicherungspflichtigen Arbeitnehmer.

Das Problem ist also, dass zu wenige Deutsche
bereit sind, die vermeintliche „Belastung“ Kinder zu haben auf
sich zu nehmen.

Umfragen sprechen eine andere Sprache. viele Menschen hätten gerne Kinder. Jedoch mangelt es am richtigen Partner, Zeit etc… Angst vor beruflichen Nachteilen… usw
In meinen Augen hat das weniger etwas mit „Bereitschaft“ zu tun als vielmehr mit „Möglichkeiten“.

Ich faende es toll, wenn der Bundesregierung vorgeschlagen
werden koennte, Werbung im TV oder auch noch mehr in dieser
Richtung zu machen. Dazu wuerde ich hier gerne moeglichst
viele Meinungen einholen und ein wenig diskutieren.
Vielen Dank und viele Gruesse!

hihi. ich stell mir grad vor, wie dann auch die Bundesregierung (analog zu MediaMarkt) Leichefledderei mit Rio Reiser betreibt.
verwahrloste Kinder zeigen und dann drunterlegen "Der Traum ist aus… " ^^
achnee… wär ja das gegenteil von dem, was beabsichtigt wird…
uhm… ja also Werbung für Kinder zu machen - da käm ich mir vor, als wenn mir jemand sagen müsste: „leg dir Kinder zu - und wenn du schon dabei bist, probier doch unseren neuen Raumduft „Eros“ aus“ … ^^

eins noch:
ein Bevölkerungsrückgang muss (entgegen der weitverbreiteten Meinung) nicht zwangsläufig zu einer signifikanten Abnahme der Arbeitslosenquote führen. Weniger Einwohner konsumieren auch weniger. wohingegen die laufenden Kosten für Infrastruktur (die der Staat zu tragen hat) nicht zurückgehen. Unter gewissen umständen könnten die Steuern steigen, was dann vermutlich negative Auswirkungen auf Beschäftigung und Konsum i.A. hätte :smile:

Gruß

Vor einigen Tagen wurde in der Tagesschau von der neuen
Entwicklungsprognose der Bevoelkerung in Deutschland
berichtet, in der es heisst, dass die Bevoelkerung bis 2050
auf etwa 70 Millionen zurueckgehen werde.

es geht hierbei bei der Betrachtung der „Deutschen“, nicht aber um die in Deutschland lebende Bevölkerung - Migration wird hierbei fast vollständig ausgeklammert

Das eigentlich
Schlimme daran ist, dass es viel zu viele Rentner im
Verhaeltnis zur Verdienenden Bevoelkerung geben wird, sodass
das Rentensystem sowie natuerlich auch das Gesundheitssystem
auf Dauer kaum so aufrecht erhalten werden kann, wie es im
Moment ist.

So wie die Sozialsysteme zur Zeit ausgerichtet sind werden sie auch ohne den Rückgang „Deutscher“ an der Bevölkerung unbezahlbar sein.

Das Problem ist also, dass zu wenige Deutsche
bereit sind, die vermeintliche „Belastung“ Kinder zu haben auf
sich zu nehmen.

du sagst es selbst, „Deutsche“ haben zu scheinbar zu wenig Kinder, aber was soll daran das Problem sein?

Natuerlich ist es eine finanzielle Belastung, Kinder
grosszuziehen, aber es gehoert doch absolut zum Sinn des
Lebens dazu, Kinder zu haben, es dient schliesslich -
biologisch gesprochen - zur Arterhaltung und damit ist es
einer der staerksten Triebe des Menschen.

es gibt in der Natur genügend Spezies, auf deren Speisezettel steht der eigene Nachwuchs ganzganz oben. also die Natur und deren Auslesekriterien im Zusammenhang mit dem Bevölkerungsrückgang zu nennen ist mE unlogisch.

Nun Frage ich mich, ob man nicht mehr machen koennte, um es
(Ehe)paaren schmackhaft zu machen, Kinder zu bekommen. Zum
Beispiel Werbung im Fernsehn, in der dargestellt wird, was
fuer eine Bereicherung Kinder im Leben sind,

diese Sendungen gibt es doch schon, bei RTL heissen sie „Super-Nanny“, bei nem anderen „Super-Mamas“ … in jeder dieser Sendungen kann man sehrgenau sehen, welche „Bereicherung“ Kinder doch sind …

wenn meine Frau und ich (beide überzeugt kinderlos) diese Sendungen sehen, sterben die Samen freiwillig und die Eierstöcke meiner Frau schrumpfen zusammen, damit uns DAS erspart bleibt …

was fuer eine
Erfuellung sie dem Leben geben koennen und damit, dass sie
eigentlich untrennbar mit dem eigenen Glueck zusammenhaengen.

besonders mit dem persönlichen Glück Alleinerziehender, die sich mit Vaterschaftsanfechtungen uä herumschlagen müssen und denen der Unterhalt fehlt

Darueber mag man geteilter Meinung sein, aber ich denke, dass
Kinder zu einer gluecklichen Familie einfach dazugehoeren,
weil es das natuerlichste der Welt ist.

es ist für den Menschen auch natürlich, Fleisch zu essen, und trotzdsm gibt es Viele, die verzichten freiwillig auf Fleisch (btw: Vegetarier leben gesünder und länger als Fleischfresser … hmmmhh) - warum sollte es also nicht natürlich sein, statt auf Fleisch uaf Kinder zu verzichten?

Ich faende es toll, wenn der Bundesregierung vorgeschlagen
werden koennte, Werbung im TV oder auch noch mehr in dieser
Richtung zu machen.

wie gesagt, diese „Werbung“ läuft schon auch im Nachmittagsprogramm bei den Privaten, heisst dort allerdings „unterschichtengerechtes Fernsehen“, da sitzen die „Glücklichen“ zu hunderten, könnne zwar kaum sprechen, haben sich aber nmehrfach unkontrolliert vermehrt.

Hallo Christian,

Natuerlich ist es eine finanzielle Belastung, Kinder
grosszuziehen, aber es gehoert doch absolut zum Sinn des
Lebens dazu, Kinder zu haben, es dient schliesslich -
biologisch gesprochen - zur Arterhaltung und damit ist es
einer der staerksten Triebe des Menschen.

Nein. Der starke Trieb beim Menschen ist die Sexualität, also das erzeugen von Kindern. Wenn die Kinder erst mal da sind, soll die Elternliebe dafür sorgen, dass die Kinder großgezogen werden.

Der starke Geburtenrückgang fing an, als mit der Pille ein recht zuverlässiges Verhütungsmittel Einzug hielt, welches einfach und bequem (vor allem aus der Sicht des Mannes) anzuwenden war. Der Kinderwunsch war schon immer deutlich geringer, als die Zahl der geborenen Kinder.
Weiterhin gibt es Kulturkreise, in denen Kinder, genauer gesagt Jungs, als Segen und Reichtum gelten. Aber die Wertesysteme, die das propagieren, passen schlecht zu den Werten, die in unserer Gesellschaft von Bedeutung sind.

Was bleibt, ist es, in unserer Gesellschaft die Rahmenbedingungen für Familien zu verbessern. Der Staat oder Lobbygruppen Werbung könnten gegen das elternfeindliche Klima Werbung machen,
z.B.„Christiane ist alleinerziehend, vollzeit berufstätig und verdient wenig. Sie kann ihre Kinder nicht in Freizeitkurse schicken und macht nie einen Auslandsurlaub mit ihnen. Aber ungeachtet dessen ist sie eine sehr gute Mutter, weil sie ihre Kinder liebt.“

Gruß
Carlos

Tach!

Vor einigen Tagen wurde in der Tagesschau von der neuen
Entwicklungsprognose der Bevoelkerung in Deutschland
berichtet, in der es heisst, dass die Bevoelkerung bis 2050
auf etwa 70 Millionen zurueckgehen werde. Das eigentlich
Schlimme daran ist, dass es viel zu viele Rentner im
Verhaeltnis zur Verdienenden Bevoelkerung geben wird, sodass
das Rentensystem sowie natuerlich auch das Gesundheitssystem
auf Dauer kaum so aufrecht erhalten werden kann, wie es im
Moment ist. Das Problem ist also, dass zu wenige Deutsche
bereit sind, die vermeintliche „Belastung“ Kinder zu haben auf
sich zu nehmen.

  1. Ein Rückgang der Bevölkerungszahlen ist das Beste, was dieser Welt geschehen kann.

  2. Die Zeugung von Kindern führt keinesfalls zu einer Entlastung von Renten- und Gesundheitskassen. Eine solche Entlastung findet nur statt, wenn entsprechend viele sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstehen würden. Ob und warum solche Arbeitsplätze dann mit hier gezeugten oder geborenen Menschen besetzt werden müssen, entzieht sich meinem Verständnis. Vielleicht kannst du mir erklären, warum Deutschland mehr Kinder produzieren muss, wenn es a) derzeit nicht ausreichende sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze gibt, und b) der Migrationsdruck aus Schwellenländern in den nächsten Jahren drastisch zunehmen wird und damit ohnehin ein Überhang an Arbeitskräfte existieren wird.

Grüße
Heinrich

Hallo!

Es hat mit Deutschland zwar nicht direkt zu tun, aber die Idee läßt sich auf jedes Land anwenden. Ich finde den Vorschlag sehr gut, private Kinderbetreuung und Haushaltshilfe von der Steuer absetzen zu können. D.h. wenn eine Frau ein Kind hat und arbeitet, zahlt der Staat ihr den Babysitter (Tagesstätte) und die Putzfrau - es kostet ihr also dasselbe, ob sie einen Babysitter hat oder nicht. Nebenbei werden wieder adnere Frauen angehalten, als solche zu arbeiten. So werden gezielt Kinder gefördert.

Gruß
datafox

Hi,

etwas von der Steuer absetzen zu können heißt aber nicht, dieses komplett bezahlt zu bekommen.

Viele Grüße
WoDi

Hi!

Ich faende es toll, wenn der Bundesregierung vorgeschlagen
werden koennte, Werbung im TV oder auch noch mehr in dieser
Richtung zu machen.

Wen erreicht man über das TV, der nach der Werbung handelt?
Solche Leute sollten sich m.E. nciht allzu sehr vermehren…

Die haben aber die meiste Zeit dafür :smile:

Klar.
Wer sowieso ncihts zu verlieren hat, aknn natürlich auch 4+ Kinder bekommen.
Deshalb vermehren sich ja auch die falschen gesellschaftlichen gruppen, nämlich diejenigen, die ihre Kinder nicht oder nicht ausreichend auf die globalisierte Wissensgesellschaft vorbereiten.
Wir brauchen halt in Deutschland keine hunderttausende neue Kohlearbeiter, Handyverkäufer, Automechaniker, Lagerarbeiter, Erntehelfer, Mc Donald´s Aushilfen u.ä.

Somit ist auch zu kurz gegriffen, wenn man die aktuelle Migration als Lösung betrachtet. Wir brauchen Immigration von gut ausgebildeten Menschen, die ebensolche Kinder „züchten“. Zudem müssen wir die Emigration guter Leute durch Anreize verhindern.

Es geht somit nicht darum, den sozialistischen Proletarierstaat und Gleichheit für alle weiter zu propagieren, sondern sich endlich ehrlich zur Leistungsgesellschaft mit internationalen Zukunftschancen zu bekennen.
Wer dann wirklich nicht mithalten kann, kann dann fürstlich versorgt werden.

Wenn das der Rainer erst wieder liest :wink: ich hab meine
Abwatsche weiter unten schon bekommen :wink:

Wenn wieder längerfristige Planungssicherheit in Bezug auf
Arbeit und nicht abrutschen in Armut da sein wird, wird es
auch wieder mehr deutsche Kinder geben.

So ist es.
Der Deutsche ist eben feige und bereits einen hohen Standard gewöhnt. Der Ostanatolier ist mutig und kann hier nur gewinnen. Würde er seine Kinder dann zur Uni schicken und nicht die Töchter zwangsverheiraten, wäre schon viel gewonnen. So aber ist sein Nachwuchs für das Land nicht allzu wertvoll.

Bestes Bsp. wohl ein Bekannter von mir: Er Justiziar, sie
Lehrerin, Tochter und Schwiegersohn in der Justiz, Zwillinge
(jungs) die besten in der Schule, fallen völlig aus dem
Rahmen, im Problemlandkreis Löbau-Zittau

Naja, ich hoffe, dass wir nicht nur noch solche Leute haben, denn die ganze Familie lebt ja rein auf Staatskosten.
Mir wären indische Unternehmensgründer lieber als deutsche Beamte oder türkische Sozialfälle, die gerade ihre Drittfrau in die deutsche Sozialhilfe holen.

Aber was soll´s, dieses Thema ist im Deutschland der Gutmenschen gleichzusetzen mit Ausländerfeindlichkeit und politisch unkorrektem Verhalten (wobei es doch eigentlich vor allem politisch unkorrekt sein sollte, dem eigenen Land die wirtschaftliche Zukunft zu nehmen). Daher wird sich an der Misere hier auch solange nichts ändern, bis es richtig eng wird und man auch in der EU gelernt hat, dass Nationalstaaten und deren individuelle Interessen solange wichtig sind, bis alle Mitglieder auf demselben wirtschaftlichen und sozialen Level agieren. Blöderweise findet man sich gerade damit ab, dass man sich nach unten angleicht, anstatt seine Interessen zu vertreten und denen „unten“ Dampf zu machen. S. Frankreich.

Grüße,

Mathias