Beweise

HI

Bush will ja am 5.Feb. Beweise für die Rechtfertigung eines Irakfeldzugs vorlegen.
Jetzt hat er wieder einen.
Weil ein Jude mit an Bord war, wurde die Fähre von den bösen Terroristen abgeschossen.
Sadam und Bin Laden ist überall.

nicki

dämlicher Zynismus (owt)
vollkommen unangebracht.

…und der Andere halt nicht.

nicki

Weil ein Jude mit an Bord war, wurde die Fähre von den bösen
Terroristen abgeschossen.

diese möglichkeit ist tatsächlich in betracht gezogen worden. vielen schoß dies als erster gedanke durch den kopf. man ist sowas gewohnt in israel, daß israelis (nicht unbedingt juden) ziel von attentaten sind. dann aber ist diese theorie sehr bald ausgeschlossen worden, weil es praktisch utopisch ist, so ein ding vom himmel zu holen.

beim start des shuttles gab es überdurchschnittliche sicherheitsvorkehrungen. ein fahrzeug mit israelis an board ist nunmal ziel terroristischer anschläge. das ist nicht witzig oder anlaß für so bescheurten zynismus.

tragische ironie: das ding ist über palestine, texas explodiert bzw. wurde dort zuerst gesichtet…

gruß lehitraot.

Guten abend nick,

bei einschlägigen nachrichtensendern hier in deutschland, explizierte man die opfer dahingehend, dass man in der fliesszeile des textes nicht müde wurde, zu betonen, daß ein israeli zu der crew gehörte. zwischnzeitlich wurde das mal weggelassen.

wenn du nun noch damit um die ecke kommst, daß man dieses drama provoziert hat, um einen vorwand zu bekommen, um anderer stelle aktiv zu werden , im sinne der ausrichtung der politik der vereinigten staaten, na denne…

TOM

Hallo Nick,

Bush will ja am 5.Feb. Beweise für die Rechtfertigung eines
Irakfeldzugs vorlegen.
Jetzt hat er wieder einen.
Weil ein Jude mit an Bord war, wurde die Fähre von den bösen
Terroristen abgeschossen.
Sadam und Bin Laden ist überall.

zuerst einmal ist festzustellen, dass selbst in den USA kein Mensch an ein Attentat dachte. FBI und US-Regierung haben auch klar hingewiesne, dass es sich um kein Attentat handelt. Und in der Zwixchenzeit hat die NASA klar und deutlich erklärt, dass vor der Unterbrechung des Sprechverkehrs technisch Probleme mitgeteilt worden sind.

Der übrige Rest ist angesichts eines Unglücks einfach nicht akzeptabel. Bei aller Kritik, die man in manchen Fällen an Israel und an die USA richten muss, dies war ein tragisches Unglück. Weder die Toten noch deren Familien haben Deine Häme verdient. Dies ist einfach weit unterhalb der Gürtellinie.

Diese gesamte Theater, haben Presseorgane wie CNN, nt-v und zeitweise das ZDF durchgezogen. Sie haben das Unglück instrumentalisiert und haben niemand mit der Geschichte des israelischen Astrionauten einen Dienst erwiesen.

Gruss Günter

zuerst einmal ist festzustellen, dass selbst in den USA kein
Mensch an ein Attentat dachte. FBI und US-Regierung haben auch
klar hingewiesne, dass es sich um kein Attentat handelt.

Wir können es auch mal anders herum sehen: Wenn es tatsächlich ein Attentat gewesen wäre, dann würde es die USA nicht an die große Glocke hängen, weil sie dann eingestehen müßte, daß sie es mit einem Gegner zu tun hat, der ihr technisch zumindest ebenbürtig ist. Nur die USA selbst verfügen derzeit über die technischen Voraussetzungen zum Abschuß eines Wiedereintrittskörpers.

Frage an den MOD
Hallo!

Will bestimmt niemanden kritisisieren, bin einfach nur neugierig:

Warum wird ein Quatsch wie diesen Posting, oder auch die Propaganda bestimmter User, net von vornherein gelöscht?!

Würde doch Arbeit und Ärger ersparen…

Mfg - JENS

Ergänzung
Meinte selbstverständlich das Ausgangs-Posting, gell?!

Ciao - JENS

Warum wird ein Quatsch wie diesen Posting, oder auch die
Propaganda bestimmter User, net von vornherein gelöscht?!

Weil abstruse Meinungen nicht durch die Netiquette verboten sind.

Gruß
Christian

Hallo Mrstupid,

mal ganz hypothetisch benutzt man in einem solchen Fall kaum eine Rakete, sondern schraubt schon vor dem Start an der Kiste dran herum (Mechanik oder Elektronik) oder man korrumpiert die Software, eine Rakete zum Abschuss braucht es nicht.

Aber nur hypothetisch bitte, so ein Unfall bei einem solch komplexen und auch sonstwie schwierigen „Raumfaehrenausflug“ ist gar nicht so selten, 1:100 ca, siehe damals die Untersuchungen zur Columbia.

mfg peter

Wir können es auch mal anders herum sehen: Wenn es tatsächlich
ein Attentat gewesen wäre, dann würde es die USA nicht an die
große Glocke hängen, weil sie dann eingestehen müßte, daß sie
es mit einem Gegner zu tun hat, der ihr technisch zumindest
ebenbürtig ist. Nur die USA selbst verfügen derzeit über die
technischen Voraussetzungen zum Abschuß eines
Wiedereintrittskörpers.

Warum wird ein Quatsch wie diesen Posting, oder auch die
Propaganda bestimmter User, net von vornherein gelöscht?!

Weil abstruse Meinungen nicht durch die Netiquette verboten
sind.

Das schon, aber in den Postings sollte doch wohl ne Aussage stecken, net umsonst heißt es „Diskussionsforum“… Nur oft fehlt diese Aussage, bzw. sie wird in einer Vielzahl von neuen Postings wiederholt, und das über Ewigkeiten hinweg…
Das Ausgangsposting von diesem Thread hier würde ich übrigens net als „Meinung“ bezeichnen…

Mfg - JENS

Hallo,
habe als es passierte zufâlligerweise CNN geschaut, die kamen ja recht bald mit Augenzeugenberichten, darunter einem, der ein Passagierflugzeug(kenne keins das 60 Km hoch fliegen kann) neben der Columbia gesehen haben will, und das auch noch mehrmals wiederholt hat. Wahrscheinlich ist das ein ganz banaler Flugunfall, über den sich niemand aufregen würde, wenn nicht gerade jetzt die USA einen möglichen Krieg vorbereieten. Wenn in China ein Flugzeug mit sieben Menschen abstürzt, kräht hier kein Hahn danach, und in den USA noch weniger. Es ist zwar äusserst bedauerlich, dass Menschen umkamen, aber die Erforschung von Grenzbereichen hat schon immer Opfer gefordert(Schallmauer usw.). Ich bin nicht unbedingt für eine Erforschung von Grenzbereichen, die Leben forden können.
Gruss
Rainer

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Antwort vom MOD.
Hi Jens

Warum wird ein Quatsch wie diesen Posting, oder auch die
Propaganda bestimmter User, net von vornherein gelöscht?!

Nachdem ich nicht das Maß aller Dinge bin, und dies hier eher ein Meinungsbrett ist, werden nur die Postings gelöscht, die klar gegen die Netikette, die AGB und/oder gegen geltendes Recht verstossen.
Wenn dem „Common Sense“ widersprechende Propaganda gelöscht werden würde, dann wäre dies Zensur.
Ausserdem kann sich auch aus einem „dummen“ Posting eine intressante Diskussion entwickeln.

Würde doch Arbeit und Ärger ersparen…

Wem?
Den Mods?

Wohl eher nicht, die e-mail Schlachten kann ich mir sparen.

Gruß
Mike
(MOD)

Hi,

habe als es passierte zufâlligerweise CNN geschaut, die kamen
ja recht bald mit Augenzeugenberichten, darunter einem, der
ein Passagierflugzeug(kenne keins das 60 Km hoch fliegen kann)

was daran liegen könnte, daß es keines gibt.

neben der Columbia gesehen haben will, und das auch noch
mehrmals wiederholt hat. Wahrscheinlich ist das ein ganz
banaler Flugunfall,

Ausgeschlossen.

gefordert(Schallmauer usw.). Ich bin nicht unbedingt für eine
Erforschung von Grenzbereichen, die Leben forden können.

Dann solltest Du flugs für ein Verbot der Benutzung von Flugzeugen, der Eisenbahn und nicht zuletzt von allen Kraftfahrzeugen eintreten.

Gruß
Christian

Hallo Christian

Wahrscheinlich ist das ein ganz

banaler Flugunfall,

Ausgeschlossen.

Die Fähre war ja auch schon ein paar Tage alt, auch wenn nach jedem Flug alles überprüft wird. Es erinnert mich an eine Unglücksserie in den 50er Jahren als, wenn ich mich recht entsinne, das ertse englische Düsenpassagierflugzeug mehrmals vom Himmel fiel. Ursache war Materialermüdung in der Befestigung der Tragflächen. Was bei der Columbia los war, kann wohl ein Schaden an dem Hitzeschutz gewesen sein.
Ich bin nicht unbedingt für eine

Erforschung von Grenzbereichen, die Leben forden können.

Dann solltest Du flugs für ein Verbot der Benutzung von
Flugzeugen, der Eisenbahn und nicht zuletzt von allen
Kraftfahrzeugen eintreten.

Für mich ist die Benutzung dieser Fortbewegungsmittel keine Erforschung von Grenzbereichen.
Gruss
Rainer

Hallo,

Wahrscheinlich ist das ein ganz

banaler Flugunfall,

Ausgeschlossen.

ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Ich bezog mich auf die Theorie, daß es da eine Kollision mit einem anderen Flugzeug gegeben haben könnte.

Natürlich war es nach dem Stand der Dinge ein banaler Flugunfall, als daß da der Hitzeschild beschädigt gewesen ist.

Ich bin nicht unbedingt für eine

Erforschung von Grenzbereichen, die Leben forden können.

Dann solltest Du flugs für ein Verbot der Benutzung von
Flugzeugen, der Eisenbahn und nicht zuletzt von allen
Kraftfahrzeugen eintreten.

Für mich ist die Benutzung dieser Fortbewegungsmittel keine
Erforschung von Grenzbereichen.

Sagen wir es so: Inzwischen gab es rd. 100 Space Shuttle-Missionen. Da gibt es dann eine Routine, die das ganze für den Fall ungefährlicher macht, daß die Routine nicht zu Nachlässigkeit führt. Inwieweit das hier passiert ist, muß sich noch herausstellen.

Eine Fahrt im ICE von Köln nach Frankfurt ist aber letztlich genauso eine Grenzbereichsgeschichte, als daß da minimale Störungen zu katastrophalen Ergebnissen führen kann, wie wir in Eschede eindrucksvoll gesehen haben.

Gruß
Christian

Laut Nachrichten hat sich ein Schaumstoffrest der Isolierung des Starttankes gelöst und ist mit wucht an die Tragfläche geknallt. Man konnte

  1. diesen Vorgang sehen (Film)
  2. später den Riss in der Tragfläche ebenfalls.
    die Astronauten hatte von Anfang an 0 Chancen zu überleben. Denn eine Reparatur im All ist nicht vorgesehen und nicht möglich. Durch diesen Riss kränkte der Gleiter nach einert Seite bis er nicht mehr korrigierbar war. Ergebnis er lag quer. Und das ist bei der Geschwindigkeit absolut tötlich.
    die einzige Rettung wäre gewesen, wenn gleich nach dem Aufprall der Shuttle wuider gelandet wäre. Doch das hääte Geld gekostet … und Image.
    Grüße
    Raimund

mal ganz hypothetisch benutzt man in einem solchen Fall kaum
eine Rakete, sondern schraubt schon vor dem Start an der Kiste
dran herum (Mechanik oder Elektronik) oder man korrumpiert die
Software, eine Rakete zum Abschuss braucht es nicht.

Bei dem Aufwand mit dem ein Shuttle gesichert wird ist das fast noch schwieriger. Selbst wenn es möglich wäre an die Rakete heranzukommen, ist es so gut wie unmöglich eine Manipulation an Hard- oder Software vor den Routinekontrollen beim Start zu verbergen. Da wird nämlich jede Schraube und jedes Byte kontrolliert.

Aber nur hypothetisch bitte, so ein Unfall bei einem solch
komplexen und auch sonstwie schwierigen „Raumfaehrenausflug“
ist gar nicht so selten, 1:100 ca, siehe damals die
Untersuchungen zur Columbia.

Ich würde eher auf 1:50 tippen. Diese Quote haben übrigens auch die russischen Raketen und mehr scheint mit heutiger Technik wohl nicht drin zu sein.

Wahrscheinlich ist das ein ganz
banaler Flugunfall, über den sich niemand aufregen würde, wenn
nicht gerade jetzt die USA einen möglichen Krieg vorbereieten.

Man würde sich darüber genauso aufregen, wenn kein Krieg geführt werden soll. Challenger und Columbia sind immerhin die schwersten Katastrophen der Raumfahrtgeschichte (wenn man von Raketenexplosionen am Boden absieht). Der Krieg ist eher ein Grund nicht so viel Wirbel um das Unglück zu machen, weil es das letzte ist was Bush jetzt brauchen kann. Mit seinen Kreuzzügen hat er schließlich schon genug um die Ohren.

Wenn in China ein Flugzeug mit sieben Menschen abstürzt, kräht
hier kein Hahn danach, und in den USA noch weniger.

Ein Space-Shuttle ist nicht irgend ein Flugzeug und die sieben Astronauten sind nicht irgend welche namenlosen Passagiere.