Bewertungen bei Ebay

Hi,

ist folgendes nur meine Wahrnehmung oder erlebt das von Euch auch jemand so?

Indes früher bei Ebay mal zuerst der Käufer und dann der Händler bewertet, erlebe ich es gegenwärtig bald ausnahmslos so, dass Händlerbewertungen erst nach der Käuferbewertung erfolgt sind.

Teils versuchen Händler positive Bewertungen zu kaufen, in dem sie ein Gewinnspiel ausschreiben. Unlängst wurde ich von einer Händlerin angeschrieben, dass ich meine Bewertung noch nicht abgegeben hätte. Das stimmte. Doch die von ihr geforderte Bewertung, hatte selbst auch noch nicht gemacht.

Bei mir kommt es so an als würden Händler zunehmend erstmal nicht bewerten um sich ein Hintertürchen offen zu halten. Sollte der Kunde sie negativ bewerten, sei es zurecht oder nicht, können sie, auch wenn der Käufer sich positiv verhalten hat, ihn dennoch negativ als Retourkutsche bewerten.

Es sind natürlich nicht alle Händler so, doch die Zahl derer die so ihre Bewertungen handhabt, scheint stark zuzunehmen. Wie erlebt Ihr das?

Ciao,
Romana

Hallo Romana,
das nennt sich Bewertungserpressung.
http://bettercom.de/auctiontools/bc/top100wd
Bei bettercom.de findest du mehr darüber.
Grüßle Fritz

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Indes früher bei Ebay mal zuerst der Käufer und dann der
Händler bewertet, erlebe ich es gegenwärtig bald ausnahmslos
so, dass Händlerbewertungen erst nach der Käuferbewertung
erfolgt sind.

Die Frage ist doch eher, was soll ein Verkäufer bewerten? Der Käufer kann bewerten, ob alles so ist, wie beschrieben oder seine Vorstellungen entspricht. Der Verkäufer hat da wenig in der Hand.

Hi Steven,

Deine Aussage finde ich befremdend, wobei sie nicht erklärt, weshalb meiner Wahrnehmung nach zunehmend Verkäufer Händlerbewertungen abzuwarten scheinen. Wenn Bewertungen eines Verkäufers nicht relevant wären, wieso gibt es diese Funktion überhaupt? Für einen Händler ist es doch auch interessant und gar wichtig zu wissen, ob ein Ebayer als Kunde angezeigt, ein Spassbieter ist oder tatsächlich zahlt. Eventuell interessiert den Händler auch noch wie schnell ein Kunde zahlt, z.B. ob man erst mehrmals nachfragen bzw. mahnen muss. Stimmt die Anschrift? Und vielleicht gibt es ja noch mehr worüber sich Händler bei Käufern ärgern können.

Ciao,
Romana

Hallo,

meinerseits gebe ich als ebay Käufer sofort nach Erhalt der Ware eine Bewertung, als Verkäufer aber auch erst nach erhaltener Käuferbewertung.

Ein Käufer kann bei normaler Transaktion dem Verkäufer kaum Anlass zu schlechter Bewertung geben - außer Nichtzahlung oder unberechtigtes Meckern. Meinerseits verkneife ich es mir aber grundsätzlich schlechte Bewertungen abzugeben - auch wenn ich Lust dazu hätte - um Rachebewertungen zu vermeiden.

Der Verkäufer dagegen hat ein höheres Risiko

  1. Zahlreiche Waren aus dem Billigsektor werden unversichert verschickt, der gewerbliche Verkäufer muss aber bei Verlust trotzdem haften. Wenn der Verkäufer noch keine Bewertung des Käufers vorliegen hat weiß VK ja noch nicht einmal, ob die Ware überhaupt angekommen ist. Oder sollte es einen Transportschaden geben muss das erst geklärt werden.

  2. K. hat irgendeine Beschwerde zur Ware oder nutzt Widerrufsrecht – die Transaktion ist also evtl. erst nach einem Monat wirklich abgeschlossen.

  3. Die Bewertungen stellen den guten Ruf eines ebay VKs da. Dem K kann ziemlich gleichgültig sein, was die VK von ihm denken, bei einem VK mit schlechtem Bewertungsprofil dagegen kauft keiner ein. Die Bewertungen sind daher für VK wichtiger als für K.

  4. Als K. gebe ich Bewertungen ab - oder gar keine, als VK habe ich aber z.B. schon mal eine schlechte Bewertung bekommen, weil K. sagte, er habe das missverstanden (K. Missverständnis bestand darin, dass er große fette rote Angaben nicht gelesen hatte, sein Widerrufsrecht wollte er aber auch nicht nutzen) – in so einem Fall hat VK meiner Meinung nach das Recht die unberechtigte „Rufschädigung“ ebenfalls mit schlechter Bewertung zu quittieren

Stephanie

Hi Steven,

Händlerbewertungen abzuwarten scheinen. Wenn Bewertungen eines
Verkäufers nicht relevant wären, wieso gibt es diese Funktion
überhaupt? Für einen Händler ist es doch auch interessant und

Wegen gegenseitiger Bewertung.

Spassbieter ist oder tatsächlich zahlt. Eventuell interessiert
den Händler auch noch wie schnell ein Kunde zahlt, z.B. ob man
erst mehrmals nachfragen bzw. mahnen muss. Stimmt die
Anschrift? Und vielleicht gibt es ja noch mehr worüber sich
Händler bei Käufern ärgern können.

Ein Verkäufer kann sich den Käufer nicht aussuchen. Deshalb ist hier das Interesse fehl am Platz. Spassbieter sind auch nicht tragisch, da man die Provision zurück erhält. Mahnen bringt überhaupt nichts, da der Käufer ein Widerrufsrecht hat.

Schaut man sich die Bewertungen speziell bei Händlern an, sieht man nur Textbausteine. Da wird also nichts selbst bewertet, man meint es noch nicht mal so. Ebay sollte dazu übergehen, diese Bausteine selber anzubieten, die man nur noch anklicken braucht.

Hi Steven,

Auch Hallo :smile:

ist irgendwie untergegangen

Hi Steven,

wozu Gegenseitigkeit, wenn diese aus Deiner Sicht unnütz ist?

Tja, würden die Spassbieter den Händlern nichts ausmachen, weshalb sprechen sie diverse Händler gegen Spassbieter aus und drohen gar rechtliche Schritte an?

Rückgabe ist nicht immer möglich. Selbst wenn man die Verkaufsprovision zurück erhält, ist das mit Zeitaufwand und mangelnden Einnahmen einhergehend.

Mag sein, dass Händler in Textbausteinen teils bewerten, was von der Größe wohl abhängt, und es tun auch nicht alle Händler.

Besser fände ich es, wären Bewertungen dreigeteilt: 1 Händler, 2. Käufer, 3. Artikel und eventuell 4. Artikel nach Ende ihrer Garantie oder Lebensdauer. Könnte man z.B. einsehen, dass bei einem Sony Vaio die Ram-Speicher nach ein, zwei Jahren hinüber sind, und man feststellt, dass sich das häuft, würden sich schneller Fabrikationsfehler aufdecken. Hält die Qualitätsarbeit länger als die Garantie oder wie lange ist das Preis/-Leistungsverhältnis tatsächlich bei diesem oder jenem Artikel. Okay, es gibt Ausnahmen wie Verbrauchsgüter. :smile:

Jedem seine Meinung.

Ciao,
Romana

Mal den Ablauf beobachten
Ersteigern / kaufen
Bezahlen
Liefern
Kunde zufrieden
Bewertung Kunde, Bewertung Anbieter. Beide sind zufrieden.

Das sollte der normale Ablauf sein

Kann aber auch so aussehen
Ersteigern / kaufen
Bezahlen
Liefern
Kunde unzufrieden, ob berechtigt oder nicht
Ist der Kunde unberechtigt nicht zufrieden, kann der Verkäufer auch nicht zufrieden sein.

Deshalb kann der Verkäufer erst bewerten wenn der Kunde praktisch mit der Bewertung die Transaktion abschließt.

Vor Retourkutschen sollte man keine Angst haben. Ich habe schon einige negative Bewertungen abgegeben, aber selber bei jetzt über 600 Bewertungen bei über 1600 Käufen von Anbietern noch keine Negative selber bekommen.

Gruß

hartmut

Hi Hartmut,

Mal den Ablauf beobachten
Ersteigern / kaufen
Bezahlen
Liefern
Kunde zufrieden
Bewertung Kunde, Bewertung Anbieter. Beide sind zufrieden.

Das sollte der normale Ablauf sein

Wieso sollte so der „normale“ Ablauf sein? Weshalb sollte zuerst der Kunde bewerten müssen? Der Kunde hat zuerst seine Schuldigkeit getan: für seine gebotene Ware mit mehr oder wenigen sinnvollen, zusätzlichen Fragen und Wünschen gezahlt. Dieser Part ist dann abgeschlossen. Erst dann kommt der Part des Händlers dran. Wieso sollte also der Käufer zuerst bewerten müssen?

Und mal Hand auf’s Herz, wieviele Leute, die negativ bewertet werden, sei es zurecht oder nicht, bewerten dann noch a, überhaupt, b, nicht auch als Retourkutsche negativ? Dass dem nicht so sein sollte, ist sicherlich allen klar. Doch weshalb empfinde ich es denn dann so, dass zunehmend Händler mit ihren Bewertungen abwarten?

Oder meinst Du, erstmal die zufriedene Kundenbewertung abwarten? :smile: Und wenn er nicht zufrieden ist, dann kriegt er eins vor den Latz geknallt? :smile:)

Kann aber auch so aussehen
Ersteigern / kaufen
Bezahlen
Liefern
Kunde unzufrieden, ob berechtigt oder nicht
Ist der Kunde unberechtigt nicht zufrieden, kann der Verkäufer
auch nicht zufrieden sein.

Achso, wenn das die Alternative ist bzw. als solche zu sehen ist, okay. Doch die Realität, dass ein Verkäufer nur zufrieden sein kann, wenn auch sein Käufer zufrieden ist, ist wohl eher die Ausnahme denn die Regel.

Deshalb kann der Verkäufer erst bewerten wenn der Kunde
praktisch mit der Bewertung die Transaktion abschließt.

Quatsch!!! Der Verkäufer hat ja den Käufer zu bewerten, sprich z.B. wie zeitnah hat dieser an die Bestellung / Ersteigerung bezahlt, hatte er noch unnötige, zeitraubende Fragen, z.B. weil Extrawünsche oder Artikelbeschreibung ungenau gelesen… Der Verkäufer bewertet doch nicht die Kundenzufriedenheit hinsichtlich der Ware oder seines eigenen kompetenten und seriösen Geschäftsgebarens.

Oder was wird für Dich bei einem Kunden bewertet? Wenn ein Händler die falsche Ware liefert oder die Ware lange Lieferzeit hat, die Ware defekt ankommt, oder, oder, oder und der Kunde unzufrieden ist, sollte das dann in die Händlerbewertung miteinfließen? Denke doch nicht. Also, wieso sollte der Verkäufer die Käuferbewertung abwarten?

Vor Retourkutschen sollte man keine Angst haben. Ich habe
schon einige negative Bewertungen abgegeben, aber selber bei
jetzt über 600 Bewertungen bei über 1600 Käufen von Anbietern
noch keine Negative selber bekommen.

Ums Angst haben geht es gar nicht, sondern dass manche unseriöse Händler das Bewertungssystem, bzw. das Abwarten von Kundenbewertungen, als Druckmittel verwenden, sie - ob angemessen oder nicht - positiv bzw. wenigstens nicht negativ zu bewerten, bewerten zu sollen.

Gruß

hartmut

Ciao,
Romana

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Noch einmal langsam zum mitschreiben. Der Käufer hat erst wenn der Kauf rechtskräftig abgeschlossen ist alle seine Verpflichtungen erfüllt, nicht schon wenn der Kaufpreis überwiesen wurde.

Bei einem Widerruf muss der Kunde die Rücksendekosten übernehmen wenn der Kaufpreis unter 40€ liegt, ein sehr beliebter Streitpunkt. Dann wenn die Ware zurück gesendet wird, in welchem Zustand befindet sich dann die Ware. Reif für den Mülleimer, oder in Originalverpackung.

Da wäre jeder Händler mit der Bewertung erpressbar, sollte er schon vorher nach Zahlung seine Bewertung abgegeben haben. Zudem wäre ja seine positive Bewertung auch falsch wenn er einen faulen Kunden hat, der zwar sofort zahlt, aber nachher seine Pflichten nicht erfüllt.

Deshalb sagt der Kunde mit seiner Bewertung es ist ok, und der Verkäufer sagt es ist ok. Wo liegt das Problem?

Und mal Hand auf’s Herz, wieviele Leute, die negativ bewertet
werden, sei es zurecht oder nicht, bewerten dann noch a,
überhaupt, b, nicht auch als Retourkutsche negativ?

Sagen wir mal so, die wo ich negativ bewertet habe, von denen hat mir nicht einer eine Bewertung gegeben, auch keine Negative. Und wenn mal eine negative kommt. Wer 99% hat, ist sehr gut, 1% Nörgler gibt es immer.

Oder meinst Du, erstmal die zufriedene Kundenbewertung
abwarten? :smile: Und wenn er nicht zufrieden ist, dann kriegt er
eins vor den Latz geknallt? :smile:)

Aus welchem Grund sollte er, ein unzufriedener Kunde bewertet eben Negativ, und als Verkäufer kann er dann immer noch sagen, der Fehler lag beim Kunden, oder er lag bei mir, seine Bewertung eben entsprechend gestalten. Und wenn es wirklich am Kunden liegt, z.B. zerstörte Ware zurück schickt, hat er das Recht auch den Kunden negativ zu bewerten, da wird er nicht unbedingt warten bis der Kunde bewertet.

Achso, wenn das die Alternative ist bzw. als solche zu sehen
ist, okay. Doch die Realität, dass ein Verkäufer nur zufrieden
sein kann, wenn auch sein Käufer zufrieden ist, ist wohl eher
die Ausnahme denn die Regel.

Ein Verkäufer der nur unzufriedene Kunden hat, ist bald weg von Ebay, so einfach ist das wenn viele Beschwerden kommen.

:Quatsch!!! Der Verkäufer hat ja den Käufer zu bewerten, sprich

z.B. wie zeitnah hat dieser an die Bestellung / Ersteigerung
bezahlt, hatte er noch unnötige, zeitraubende Fragen, z.B.
weil Extrawünsche oder Artikelbeschreibung ungenau gelesen…
Der Verkäufer bewertet doch nicht die Kundenzufriedenheit
hinsichtlich der Ware oder seines eigenen kompetenten und
seriösen Geschäftsgebarens.

Wie oben geschrieben, die Zahlung ist erst der Anfang, nicht der Abschluß.
Der Verkäufer bewertet sicher nicht die Kundenzufriedenheit, aber wie er mit dem Kunden zufrieden war. Ist ja auch der Sinn der Bewertung.

Oder was wird für Dich bei einem Kunden bewertet? Wenn ein
Händler die falsche Ware liefert oder die Ware lange
Lieferzeit hat, die Ware defekt ankommt, oder, oder, oder und
der Kunde unzufrieden ist, sollte das dann in die
Händlerbewertung miteinfließen? Denke doch nicht. Also, wieso
sollte der Verkäufer die Käuferbewertung abwarten?

Falsche Lieferung kommt vor, erst vor kurzem ein falsches Kabel. Kurze Mail, und 2Tage später hatte ich das richtige Kabel, durfte das andere auch noch behalten. Positive Beurteilung, den Händler merke ich mir.

Beschädigte Ware, ein größeres Elektrogerät, schlechter Kundendienst, mehrere Mahnungen, negative Bewertung abgegeben. Irgendwann wurde das Gerät ausgetauscht. Den Händler merke ich mir auch, werde da aber nie mehr was kaufen.

Bei berechtigt negativen Beurteilungen kommt nichts, und Rachebeurteilungen sind wenn jemand die Bewertungen anschaut auch schnell erkennbar.

Ums Angst haben geht es gar nicht, sondern dass manche
unseriöse Händler das Bewertungssystem, bzw. das Abwarten von
Kundenbewertungen, als Druckmittel verwenden, sie - ob
angemessen oder nicht - positiv bzw. wenigstens nicht negativ
zu bewerten, bewerten zu sollen.

Was haben die davon, wie gesagt, solange die negativen Bewertungen im Rahmen bleiben, ob da 100% oder 99% steht, ist es egal. Wenn jemand Käufer ist sowieso.

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Hallo Hartmut

Noch einmal langsam zum mitschreiben. Der Käufer hat erst
wenn der Kauf rechtskräftig abgeschlossen ist alle seine
Verpflichtungen erfüllt, nicht schon wenn der Kaufpreis
überwiesen wurde.

Das ist kreuzfalsch: Welche Verpflichtungen hätte denn ein Kunde noch
zu erfüllen, nachdem er bezahlt hat?

Bei einem Widerruf muss der Kunde die Rücksendekosten
übernehmen wenn der Kaufpreis unter 40€ liegt, ein sehr
beliebter Streitpunkt.

Das hat mit der Bewertung nun überhaupt nichts zu tun. Widerrufen
kann der Kunde nur bei gewerblichen Verkäufern und die wenigsten
Kunden widerrufen aus Spass.

Da wäre jeder Händler mit der Bewertung erpressbar, sollte er
schon vorher nach Zahlung seine Bewertung abgegeben haben.

Wieso denn das? Der Händler hat immer noch die Möglichkeit, sich
gegen eine negative Bewertung zu wehren, bzw. zu antworten.

Zudem wäre ja seine positive Bewertung auch falsch wenn er
einen faulen Kunden hat, der zwar sofort zahlt, aber nachher
seine Pflichten nicht erfüllt.

Welche Pflichten hat denn ein Kunde noch, ausser zu zahlen?

Deshalb sagt der Kunde mit seiner Bewertung es ist ok, und der
Verkäufer sagt es ist ok. Wo liegt das Problem?

In der Reihenfolge.

Gruss
Heinz

Hallo,

wozu Gegenseitigkeit, wenn diese aus Deiner Sicht unnütz ist?

dient ja nur als Ausgleich.

Tja, würden die Spassbieter den Händlern nichts ausmachen,
weshalb sprechen sie diverse Händler gegen Spassbieter aus und
drohen gar rechtliche Schritte an?

Weil es Ärger bereitet. Androhen rechtlicher Schritte bringt überhaupt nichts, da der Bieter von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann.

Rückgabe ist nicht immer möglich. Selbst wenn man die
Verkaufsprovision zurück erhält, ist das mit Zeitaufwand und
mangelnden Einnahmen einhergehend.

Wer das nicht einkalkuliert, sollte nicht bei Ebay verkaufen. Wer gewerblich auftritt, muss auch damit rechnen, dass etwas nicht immer glatt läuft. Nur kalkulieren einige so eng, dass für Störungen (Reklamationen, Widerruf) nur sehr wenig Platz ist.

Mag sein, dass Händler in Textbausteinen teils bewerten, was
von der Größe wohl abhängt, und es tun auch nicht alle
Händler.

Ich glaube, bei Afterbuy geht das automatisch. Wenn jemand mehrere hundert Artikel im Monat verkauft, bleibt keine Zeit zum Bewerten.

Besser fände ich es, wären Bewertungen dreigeteilt: 1 Händler,
2. Käufer, 3. Artikel und eventuell 4. Artikel nach Ende ihrer
Garantie oder Lebensdauer.

Ich denke, es würde ausreichen, wenn man ein +, - oder 0 vergeben kann. Nur negativ sollte man begründen müssen. Und sind wir ehrlich. Die meisten Käufer schauen doch nicht nach den positiven Bewertungen, sondern bilden ihre Meinung an den negativen. Nicht umsonst gibt es Filter extra dafür.

Hi Hartmut,

Noch einmal langsam zum mitschreiben. Der Käufer hat erst
wenn der Kauf rechtskräftig abgeschlossen ist alle seine
Verpflichtungen erfüllt, nicht schon wenn der Kaufpreis
überwiesen wurde.

Langsam… doch für eine respektvolle Anrede hast Du wohl keine Zeit.

In diesem Fall stimme ich Heinz zu. Selbst wenn ich in Erwägung zöge, dass eine eventuelle Rücknahme auch dazu gehört, so räumen nicht mal alle Händler ein Rückgaberecht ein. Nur für den Fall der Fälle, sicherlich gibt es auch Leute die was bestellen, ohne genau gelesen zu haben, oder nur kurz was benutzen wollen, z.B. eine Kamera, die sie gerade für gute Fotos brauchen, und dann schicken sie sie wieder zurück. Doch die Regel ist, dass ein Kunde das was er bestellt auch haben will. Und sobald er bezahlt hat, ist in aller Regel sein Job auch getan. Also, wieso bewerten dann die Händler, sei es nun in privaten oder geschäftlichen Transaktionen solche bereits abgeschlossenen Käufe nicht gleich und warten erst die Kundenbewertung ab? Nicht alle tun das, doch ich erlebe hier eine zunehmende Tendenz.

Bei einem Widerruf muss der Kunde die Rücksendekosten
übernehmen wenn der Kaufpreis unter 40€ liegt, ein sehr
beliebter Streitpunkt. Dann wenn die Ware zurück gesendet
wird, in welchem Zustand befindet sich dann die Ware. Reif für
den Mülleimer, oder in Originalverpackung.

Wenn der Händler die Kosten für Rücksendungen angegeben hatte, sollte dieser Punkt nicht strittig sein. Könnte nicht auch eher das Thema sein, dass der Käufer sich z.B. ärgert weil er dachte Qualitätsware gekauft zu haben und dann ist das ein ganz windiges Ding was er im Päckchen vorfindet.

Da wäre jeder Händler mit der Bewertung erpressbar, sollte er
schon vorher nach Zahlung seine Bewertung abgegeben haben.
Zudem wäre ja seine positive Bewertung auch falsch wenn er
einen faulen Kunden hat, der zwar sofort zahlt, aber nachher
seine Pflichten nicht erfüllt.

Ach, hattest Du nicht geschrieben, dass man nicht Angst vor Bewertungen haben solle. So sollte ein Händler doch auch keine Angst vor Erpressung haben, wenn er seinen Job gut gemacht hat. Deine Logik verstehe ich nicht.

Deshalb sagt der Kunde mit seiner Bewertung es ist ok, und der
Verkäufer sagt es ist ok. Wo liegt das Problem?

Das Problem ist, dass halt nicht immer der Kunden sagt, sagen kann, dass der Deal positiv bzw. okay war. Beispiel: nach einer Auktion hatte ich binnen weniger Minuten das Geld für den ersteigerten Artikel überwiesen. Die Frau hatte mich mit einem „neutral“ bewertet. Ich fragte nach dem Warum. Sie meinte, es wär ja nicht negativ gewesen. Das genügte mir nicht und ich fragte wieder nach. Daraufhin meinte sie, sie wäre unlängst negativ bewertet worden, was sie geärgert hätte, und da hätte sie mir keine positive Bewertung geben können. Ahja. :smile:

Ein andermal ersteigerte ich auf Ebay einen Drucker. Leider war es zu dieser Zeit noch üblich, dass Händler vielfach die Versandkosten nicht angaben. Doch der Drucker war sehr sehr günstig, neu, und ich schlug zu. Doch dann staunte ich nicht schlecht als der Händler 90 DM bzw. 45 EUR Versandkosten haben wollte. Ich schrieb ihn viermal an, wie er denn auf so einen hohen Betrag käme und nannte ihn vier, jeweils günstigere, Alternativen. Am preiswertesten wäre zu dem Zeitpunkt die Post mit 17 DM respektive 8,50 EUR gewesen. Keine Reaktion. Sprich E-Mails wurden nicht beantwortet. Ebay meinte, ich solle halt weiter versuchen mit dem Händler Kontakt aufzunehmen. Wie lange denn bitte, wenn ich den Drucker brauche. Das hatte sich eh über Wochen hingezogen. Also, ich bewertete negativ und prompt bewertete mich der Händler auch negativ. Ich könne DM von EUR nicht unterscheiden, so er schriebe. Daraufhin hatte ich die E-Mail mit den Portogebühren an Ebay geschickt mit der Bitte die Negativbewertung zu löschen. Es ward nichts getan worden. Mag sein, dass es hier mehr oder weniger Glücksgriffe gibt. Mir war es dann auch gleich, hatte keine Lust, da viel Energie reinzustecken. Doch okay finde ich solche Bewertungen nicht.

Und mal Hand auf’s Herz, wieviele Leute, die negativ bewertet
werden, sei es zurecht oder nicht, bewerten dann noch a,
überhaupt, b, nicht auch als Retourkutsche negativ?

Sagen wir mal so, die wo ich negativ bewertet habe, von denen
hat mir nicht einer eine Bewertung gegeben, auch keine
Negative. Und wenn mal eine negative kommt. Wer 99% hat, ist
sehr gut, 1% Nörgler gibt es immer.

Nun, wenn sich der Geschäftspartner, in dem Fall der Händler nicht so verhält wie er sollte, und man ihn deshalb negativ bewertet, zurecht negativ bewertet, ist das dann okay, wenn er dann gar nicht bewertet? Es geht nicht nur darum, Leute ungerechtfertigterweise als Retourkutsche negativ zu bewerten, sondern dass man jedem Geschäftspartner seine gerechte Bewertung zukommen lässt. Du scheinst hier ja selbst zuzugeben, dass wenn Du davon ausgehst Deinen Teil korrekt erfüllt zu haben, der andere jedoch nicht, Du dies in einer Bewertung ausdrückst, der andere Dir jedoch Deine (positive) Bewertung schuldig bleibt. Und manche gehen halt einen Schritt weiter, und ziehen ihre Retourkutschen ab. Manch einer mag mehr von solchen Typen abbekommen und ein anderer weniger.

Oder meinst Du, erstmal die zufriedene Kundenbewertung
abwarten? :smile: Und wenn er nicht zufrieden ist, dann kriegt er
eins vor den Latz geknallt? :smile:)

Aus welchem Grund sollte er, ein unzufriedener Kunde bewertet
eben Negativ, und als Verkäufer kann er dann immer noch sagen,
der Fehler lag beim Kunden, oder er lag bei mir, seine
Bewertung eben entsprechend gestalten. Und wenn es wirklich am
Kunden liegt, z.B. zerstörte Ware zurück schickt, hat er das
Recht auch den Kunden negativ zu bewerten, da wird er nicht
unbedingt warten bis der Kunde bewertet.

Eine Artikel wurde von mir mal als neu und ovp ersteigert. Da ich Spielchen kenne, gebrauchte Ware als Neuware zu verkaufen, fragte ich im Vorfeld nach, ob die Ware tatsächlich neu und ovp sei. Dies wurde mir bestätigt. Ich ersteigerte die Ware und beim Erhalt war sie nicht ovp. Ich hatte im Vorfeld dem Händler mitgeteilt, dass mir dies sehr wichtig sei. Deshalb bewertete ich den Händler negativ. In einer E-Mail schrieb er mir, 99 % der Artikel wären ovp und ich hätte halt einen nicht ovp Artikel erhalten, doch der Artikel wäre neu. In der Bewertung schrieb er dann, der Artikel wäre neu und ovp gewesen. Doch wegen diesen Sachen mich dann immer an Ebay zu wenden ist mir zu zeitaufwendig. Ich hätte ja locker die Aussagen belegen können, wobei Ebay mal so und mal so reagiert. Meistens hält sich Ebay doch raus, sprich gibt auch keine wirkliche Unterstützung Konflikte zu klären.

Achso, wenn das die Alternative ist bzw. als solche zu sehen
ist, okay. Doch die Realität, dass ein Verkäufer nur zufrieden
sein kann, wenn auch sein Käufer zufrieden ist, ist wohl eher
die Ausnahme denn die Regel.

Ein Verkäufer der nur unzufriedene Kunden hat, ist bald weg
von Ebay, so einfach ist das wenn viele Beschwerden kommen.

Zwischen unzufriedene Kunden zu haben und nur unzufriedene Kunden zu haben, ist ein himmelweiter Unterschied. Und es gibt sicherlich reichlich Leute, die auf die eine oder andere Weise abzocken.

:Quatsch!!! Der Verkäufer hat ja den Käufer zu bewerten,
sprich

z.B. wie zeitnah hat dieser an die Bestellung / Ersteigerung
bezahlt, hatte er noch unnötige, zeitraubende Fragen, z.B.
weil Extrawünsche oder Artikelbeschreibung ungenau gelesen…
Der Verkäufer bewertet doch nicht die Kundenzufriedenheit
hinsichtlich der Ware oder seines eigenen kompetenten und
seriösen Geschäftsgebarens.

Wie oben geschrieben, die Zahlung ist erst der Anfang, nicht
der Abschluß.
Der Verkäufer bewertet sicher nicht die Kundenzufriedenheit,
aber wie er mit dem Kunden zufrieden war. Ist ja auch der Sinn
der Bewertung.

Wie oben geschrieben, ist gibt in nicht allen Fällen ein Rückgaberecht. Somit stellt sich die Frage, weshalb diese Händler zunehmend mit ihren Bewertungen dann abwarten bis der Käufer bewertet?

Oder was wird für Dich bei einem Kunden bewertet? Wenn ein
Händler die falsche Ware liefert oder die Ware lange
Lieferzeit hat, die Ware defekt ankommt, oder, oder, oder und
der Kunde unzufrieden ist, sollte das dann in die
Händlerbewertung miteinfließen? Denke doch nicht. Also, wieso
sollte der Verkäufer die Käuferbewertung abwarten?

Falsche Lieferung kommt vor, erst vor kurzem ein falsches
Kabel. Kurze Mail, und 2Tage später hatte ich das richtige
Kabel, durfte das andere auch noch behalten. Positive
Beurteilung, den Händler merke ich mir.

Beschädigte Ware, ein größeres Elektrogerät, schlechter
Kundendienst, mehrere Mahnungen, negative Bewertung abgegeben.
Irgendwann wurde das Gerät ausgetauscht. Den Händler merke ich
mir auch, werde da aber nie mehr was kaufen.

Beide Reaktionen verständlich.

Bei berechtigt negativen Beurteilungen kommt nichts, und
Rachebeurteilungen sind wenn jemand die Bewertungen anschaut
auch schnell erkennbar.

Jein. Wieviele Leute machen sich wirklich die Mühe, die Bewertungen durchzulesen? Blickt man da nicht eher nur auf die Prozentzahl, z.B. 100 %, 99,3 %, 97,5 %, 93,8 %…

Ums Angst haben geht es gar nicht, sondern dass manche
unseriöse Händler das Bewertungssystem, bzw. das Abwarten von
Kundenbewertungen, als Druckmittel verwenden, sie - ob
angemessen oder nicht - positiv bzw. wenigstens nicht negativ
zu bewerten, bewerten zu sollen.

Was haben die davon, wie gesagt, solange die negativen
Bewertungen im Rahmen bleiben, ob da 100% oder 99% steht, ist
es egal. Wenn jemand Käufer ist sowieso.

Naja, manche sind zwar überwiegend Käufer oder Händler, doch teils eben halt nicht nur das eine oder andere. Und wenn man dann mal was verkaufen möchte und eine nicht optimale Bewertungszahl hat, drückt sich das auch im Preis aus. Wenn ich teurere Sachen kaufen möchte, dann verfolge ich mal eine Weile die Preisentwicklung und den Preis selbst. Da lässt sich leicht feststellen, dass wer insgesamt weniger Bewertungen hat bzw. auch negative Bewertungen hat, auch im Preis der zu versteigernden Ware Abstriche machen muss.

1 % unzufriedener Kunden geht ja noch, doch wenn es mal ein paar Prozent mehr werden, z.B. durch wie von mir beschriebene Vorfälle, wirkt sich das eben auch aus.

Doch das klärt alles die Frage nicht, weshalb scheinbar Händler zunehmend Kundenbewertungen abwarten, bevor sie selbst bewerten???

Ciao,
Romana

Huhu,

Wie oben geschrieben, ist gibt in nicht allen Fällen ein
Rückgaberecht.

Welche Fälle wären das denn? Als gewerblicher Händler tut man sich rechtlich schwer, ein Widerrufsrecht zu verweigern.

Moin,

Langsam… doch für eine respektvolle Anrede hast Du wohl
keine Zeit.

Immer langsam…in einem persönlichen Gespräch sagt Ihr doch auch nur einmal „Hallo“ und nicht jedesmal, wenn Ihr das Wort ergreift; das kann doch nicht so schlimm sein :smile:

Doch
die Regel ist, dass ein Kunde das was er bestellt auch haben
will. Und sobald er bezahlt hat, ist in aller Regel sein Job
auch getan.

Richtig.

Also, wieso bewerten dann die Händler, sei es nun
in privaten oder geschäftlichen Transaktionen solche bereits
abgeschlossenen Käufe nicht gleich und warten erst die
Kundenbewertung ab?

Weil man nicht weiß als VK, ob die Sachen angekommen sind, und wie sich der Käufer verhält. Ich kann jemanden, der was kauft, nicht gut bewerten, nur weil er pünktlich bezahlt hat. Wenn er anschließend rumnörgelt und Stress macht, wo es keinen Grund gibt, Stress zu machen, dann ist das auch eine Bewertung wert. Ein VK muss doch bewerten dürfen, die der K die Kaufabwicklung gemacht hat.
*Rachebewertungen* sind so oder so kindisch und doof. Kein ehrlicher VK wartet auf die K-Bewertung, nur um im Falle einer negativen Bewertung auch negativ zu bewerten. Wer sowas tut, hat das Bewertungssysstem nicht verstanden. Wenn ein K meint, er müsse den VK negativ bewerten, kann der VK dennoch eine positive Bewertung abgeben.

Nicht alle tun das, doch ich erlebe hier
eine zunehmende Tendenz.

Ich halte das für korrekt.

Nicht korrekt finde ich Rachebewertungen.

Ach, hattest Du nicht geschrieben, dass man nicht Angst vor
Bewertungen haben solle. So sollte ein Händler doch auch keine
Angst vor Erpressung haben, wenn er seinen Job gut gemacht
hat. Deine Logik verstehe ich nicht.

Man sollte auch keine Angst vor Bewertungen haben, aber IMHO ist die Zeit der Bewertung des VK erst nach erfolgter Bewertung des K.

Das Problem ist, dass halt nicht immer der Kunden sagt, sagen
kann, dass der Deal positiv bzw. okay war.

Naja, dann bewertet er eben nicht. Dann bewertet in den meisten Fällen der VK auch nicht. Und? Wer unbedingt eine Bewertung haben will, sollte auch selber eine geben. Wenn ich als K keine Bewertung gebe, weil ich sauer auf den VK bin, aber keinen Fehler in seiner Artikelbeschreibung finde, dann kriege ich halt auch keine zurück. Na und? Manchmal hab ich ohnehin das Gefühl, dass die Bewertung wichtiger ist, als das Produkt.

Beispiel: nach
einer Auktion hatte ich binnen weniger Minuten das Geld für
den ersteigerten Artikel überwiesen. Die Frau hatte mich mit
einem „neutral“ bewertet. Ich fragte nach dem Warum. Sie
meinte, es wär ja nicht negativ gewesen. Das genügte mir nicht
und ich fragte wieder nach. Daraufhin meinte sie, sie wäre
unlängst negativ bewertet worden, was sie geärgert hätte, und
da hätte sie mir keine positive Bewertung geben können. Ahja.

-)

Kindisch und blöd. Vom VK.

Ein andermal ersteigerte ich auf Ebay einen Drucker. Leider
war es zu dieser Zeit noch üblich, dass Händler vielfach die
Versandkosten nicht angaben.

Aber auch da war es schon üblich, sich nach den Versandkosten zu erkundigen, wenn man sich nicht im Klaren ist.

Also, ich bewertete negativ und
prompt bewertete mich der Händler auch negativ.

Kann ich verstehen. Erst etwas ersteigern und dann nicht zahlen wollen. Ein ebay-Grundsatz ist doch, dass man VOR dem Bieten alle Fragen klärt.
Zugegeben, jemand, der keine Versndkosten angibt, ist auch nicht okay, aber wenn man darauf reingefallen ist, dann liegt die Schuld beim K, nicht beim VK. Du hättest vorher nachfragen sollen oder nicht beiten dürfen.

Daraufhin hatte
ich die E-Mail mit den Portogebühren an Ebay geschickt mit der
Bitte die Negativbewertung zu löschen. Es ward nichts getan
worden.

Warum auch?
Niemand sagt, dass „Porto & Verpackung“ immer fair sind. Aber jeder hat die Möglichkeit, sich vorher zu erkundigen. Wenn hier vor dem Bieten was anderes vereinbart gewesen wäre, würde ich Deinen Einwand verstehen.

Nun, wenn sich der Geschäftspartner, in dem Fall der Händler
nicht so verhält wie er sollte, und man ihn deshalb negativ
bewertet, zurecht negativ bewertet, ist das dann okay, wenn er
dann gar nicht bewertet?

Nein, er sollte schon.
Aber andererseits gibts auch keine Verpflichtung, jemanden zu bewerten.

Es geht nicht nur darum, Leute
ungerechtfertigterweise als Retourkutsche negativ zu bewerten,
sondern dass man jedem Geschäftspartner seine gerechte
Bewertung zukommen lässt.

Das wäre nur fair, ja.

Eine Artikel wurde von mir mal als neu und ovp ersteigert. […]
Ich ersteigerte die Ware und beim Erhalt war sie nicht ovp.
Deshalb bewertete ich den Händler negativ.

Korrekt. Falsch zugesicherte Eigenschaft.

Meistens hält sich Ebay doch raus, sprich gibt auch
keine wirkliche Unterstützung Konflikte zu klären.

Das stimmt leider.

Wie oben geschrieben, ist gibt in nicht allen Fällen ein
Rückgaberecht. Somit stellt sich die Frage, weshalb diese
Händler zunehmend mit ihren Bewertungen dann abwarten bis der
Käufer bewertet?

Meiner Meinung nach hat das nichts mit dem Rückgaberecht zu tun und beschränkt sich auch nicht auf Händler.

Jein. Wieviele Leute machen sich wirklich die Mühe, die
Bewertungen durchzulesen? Blickt man da nicht eher nur auf die
Prozentzahl, z.B. 100 %, 99,3 %, 97,5 %, 93,8 %…

Nö. Wer nicht reinfallen will, liest sich alles durch.

Doch das klärt alles die Frage nicht, weshalb scheinbar
Händler zunehmend Kundenbewertungen abwarten, bevor sie selbst
bewerten???

Vielleicht habe ich Dir aufzeigen können, warum ich das für die richtige Vorgehensweise halte?

Sonnige Tage,
-Efchen

Langsam… doch für eine respektvolle Anrede hast Du wohl
keine Zeit.

Hallo Romana,

natürlich habe ich Zeit für eine respektvolle Anrede, ist nur in Foren nicht unbedingt üblich nur eine/n aus der Forengemeinde anzusprechen, es darf ja jeder mitdiskutieren. Persönliche Anrede normal nur wenn jemand direkt angesprochen wird.

Und sobald er bezahlt hat, ist in aller Regel sein Job
auch getan.

Sobald er die Ware zu den festgelegten Bedingungen abnimmt, ist der Job des Käufers getan. Nicht vorher.
Es ist sowieso eine Besonderheit der Internetauktionen die Ware im voraus zu bezahlen. Ansonsten würde der Verkäufer auch erst bewerten wenn der Kunde mit der Ware zufrieden ist und bezahlt.

Wenn der Händler die Kosten für Rücksendungen angegeben hatte,
sollte dieser Punkt nicht strittig sein. Könnte nicht auch
eher das Thema sein, dass der Käufer sich z.B. ärgert weil er
dachte Qualitätsware gekauft zu haben und dann ist das ein
ganz windiges Ding was er im Päckchen vorfindet.

Die Beschreibungen die ich lese, steht genau welche Marke es ist. Im Zweifel ob es wirklich meinen Qualitätsansprüchen genügt, lasse ich die Finger davon, oder kaufe im Fachhandel.

Ach, hattest Du nicht geschrieben, dass man nicht Angst vor
Bewertungen haben solle. So sollte ein Händler doch auch keine
Angst vor Erpressung haben, wenn er seinen Job gut gemacht
hat. Deine Logik verstehe ich nicht.

Hatte ich, für einen Käufer ist es ziemlich egal wie seine Beurteilung aussieht. Nicht Verkäufer.

Das Problem ist, dass halt nicht immer der Kunden sagt, sagen
kann, dass der Deal positiv bzw. okay war. Beispiel: nach
einer Auktion hatte ich binnen weniger Minuten das Geld für
den ersteigerten Artikel überwiesen. Die Frau hatte mich mit
einem „neutral“ bewertet. Ich fragte nach dem Warum. Sie
meinte, es wär ja nicht negativ gewesen. Das genügte mir nicht
und ich fragte wieder nach. Daraufhin meinte sie, sie wäre
unlängst negativ bewertet worden, was sie geärgert hätte, und
da hätte sie mir keine positive Bewertung geben können. Ahja.

-)

Ist mir bei über 1600 Auktionen einmal passiert das mich ein Anfänger neutral bewertet hat. Also über Promillefälle brauchen wir doch nicht reden.

Ein andermal ersteigerte ich auf Ebay einen Drucker. Leider
war es zu dieser Zeit noch üblich, dass Händler vielfach die
Versandkosten nicht angaben. Doch der Drucker war sehr sehr
günstig, neu, und ich schlug zu. Doch dann staunte ich nicht
schlecht als der Händler 90 DM bzw. 45 EUR Versandkosten haben
wollte. Ich schrieb ihn viermal an, wie er denn auf so einen
hohen Betrag käme und nannte ihn vier, jeweils günstigere,
Alternativen. Am preiswertesten wäre zu dem Zeitpunkt die Post
mit 17 DM respektive 8,50 EUR gewesen. Keine Reaktion. Sprich
E-Mails wurden nicht beantwortet. Ebay meinte, ich solle halt
weiter versuchen mit dem Händler Kontakt aufzunehmen. Wie
lange denn bitte, wenn ich den Drucker brauche. Das hatte sich
eh über Wochen hingezogen. Also, ich bewertete negativ und
prompt bewertete mich der Händler auch negativ. Ich könne DM
von EUR nicht unterscheiden, so er schriebe. Daraufhin hatte
ich die E-Mail mit den Portogebühren an Ebay geschickt mit der
Bitte die Negativbewertung zu löschen. Es ward nichts getan
worden. Mag sein, dass es hier mehr oder weniger Glücksgriffe
gibt. Mir war es dann auch gleich, hatte keine Lust, da viel
Energie reinzustecken. Doch okay finde ich solche Bewertungen
nicht.

Also entschuldige mal, aber da ist zwar der Händler imho ein Gauner, aber selber schuld würde ich mal sagen. Wobei es auch Versender aus Asien gibt, da sind die Versandkosten nun mal so hoch.

Nun, wenn sich der Geschäftspartner, in dem Fall der Händler
nicht so verhält wie er sollte, und man ihn deshalb negativ
bewertet, zurecht negativ bewertet, ist das dann okay, wenn er
dann gar nicht bewertet? Es geht nicht nur darum, Leute
ungerechtfertigterweise als Retourkutsche negativ zu bewerten,
sondern dass man jedem Geschäftspartner seine gerechte
Bewertung zukommen lässt. Du scheinst hier ja selbst
zuzugeben, dass wenn Du davon ausgehst Deinen Teil korrekt
erfüllt zu haben, der andere jedoch nicht, Du dies in einer
Bewertung ausdrückst, der andere Dir jedoch Deine (positive)
Bewertung schuldig bleibt. Und manche gehen halt einen Schritt
weiter, und ziehen ihre Retourkutschen ab. Manch einer mag
mehr von solchen Typen abbekommen und ein anderer weniger.

Ob ich da jetzt 10 100 oder 1000 Bewertungen mehr hab, mir ist das egal, scheinbar gibt es einige Verkäufer die überhaupt nicht bewerten.

Eine Artikel wurde von mir mal als neu und ovp ersteigert. Da
ich Spielchen kenne, gebrauchte Ware als Neuware zu verkaufen,
fragte ich im Vorfeld nach, ob die Ware tatsächlich neu und
ovp sei. Dies wurde mir bestätigt. Ich ersteigerte die Ware
und beim Erhalt war sie nicht ovp. Ich hatte im Vorfeld dem
Händler mitgeteilt, dass mir dies sehr wichtig sei. Deshalb
bewertete ich den Händler negativ. In einer E-Mail schrieb er
mir, 99 % der Artikel wären ovp und ich hätte halt einen nicht
ovp Artikel erhalten, doch der Artikel wäre neu. In der
Bewertung schrieb er dann, der Artikel wäre neu und ovp
gewesen. Doch wegen diesen Sachen mich dann immer an Ebay zu
wenden ist mir zu zeitaufwendig. Ich hätte ja locker die
Aussagen belegen können, wobei Ebay mal so und mal so
reagiert. Meistens hält sich Ebay doch raus, sprich gibt auch
keine wirkliche Unterstützung Konflikte zu klären.

Hier könnte es so sein, Kunde A schickt die Ware beschädigt zurück, Kunde B bekommt die Ware und ist sauer auf den Händler. Ein Fall das der Verkäufer den Kunden A negativ bewerten muss. Kann er aber nicht wenn er bewertet sobald der Kaufpreis eingegangen ist.

Zwischen unzufriedene Kunden zu haben und nur unzufriedene
Kunden zu haben, ist ein himmelweiter Unterschied. Und es gibt
sicherlich reichlich Leute, die auf die eine oder andere Weise
abzocken.

Würde doch glatt sagen, unter den Käufern, und unter den Verkäufern.

Wie oben geschrieben, ist gibt in nicht allen Fällen ein
Rückgaberecht. Somit stellt sich die Frage, weshalb diese
Händler zunehmend mit ihren Bewertungen dann abwarten bis der
Käufer bewertet?

Wir drehen uns im Kreis. Bewertet wird wenn der Handel komplett abgeschlossen ist.

Jein. Wieviele Leute machen sich wirklich die Mühe, die
Bewertungen durchzulesen? Blickt man da nicht eher nur auf die
Prozentzahl, z.B. 100 %, 99,3 %, 97,5 %, 93,8 %…

Wenn es mal so über 100€ geht, mache ich mir die Mühe jedenfalls. Suche negative Bewertungen, und schaue auch bei dem wo die Bewertung abgegeben hat nach. Da steht dann oft, ist kein Mitglied mehr. Dann kann man meist auch die negative Beurteilung vergessen. So 1-2% negativ ist fast normal.

1 % unzufriedener Kunden geht ja noch, doch wenn es mal ein
paar Prozent mehr werden, z.B. durch wie von mir beschriebene
Vorfälle, wirkt sich das eben auch aus.

Stimmt sicher, und genau aus dem Grund haben viele 2 Namen bei Ebay, einen zum Kaufen, einen zum Verkaufen. Persönlich halte ich nicht viel davon.

Doch das klärt alles die Frage nicht, weshalb scheinbar
Händler zunehmend Kundenbewertungen abwarten, bevor sie selbst
bewerten???

Der Kreis schließt sich, abgerechnet wird zum Schluss. Der Verkäufer bewertet nicht wenn er das Geld bekommt, sondern wenn er es auch wirklich behalten darf.

Oder, der Käufer bewertet den Verkäufer bei einer unversicherten Sendung, sobald der Verkäufer mitteilt, die Ware ist unterwegs. Verschwindet sie dann, Pech gehabt.

Auch nicht das Wahre, oder. :wink:

Gruß

hartmut

Hallo Heinz

Das ist kreuzfalsch: Welche Verpflichtungen hätte denn ein
Kunde noch
zu erfüllen, nachdem er bezahlt hat?

Wie ich schon geschrieben habe, auch dafür einstehen das der Verkäufer das Geld behalten kann.

Das hat mit der Bewertung nun überhaupt nichts zu tun.
Widerrufen
kann der Kunde nur bei gewerblichen Verkäufern und die
wenigsten
Kunden widerrufen aus Spass.

Sicher nicht aus Spaß, aber vielleicht weil sie die Ware woanders billiger gesehen haben. Oder weil es ihnen dann doch nicht so gefällt. Gründe gibt es genug wenn jemand will.

Welche Pflichten hat denn ein Kunde noch, ausser zu zahlen?

Deshalb sagt der Kunde mit seiner Bewertung es ist ok, und der
Verkäufer sagt es ist ok. Wo liegt das Problem?

In der Reihenfolge.

Weil eben erst bewertet wird, wenn die Aktion abgeschlossen ist.

Gruß

hartmut

Hallo Efchen,

Moin,

Langsam… doch für eine respektvolle Anrede hast Du wohl
keine Zeit.

Immer langsam…in einem persönlichen Gespräch sagt Ihr doch
auch nur einmal „Hallo“ und nicht jedesmal, wenn Ihr das Wort
ergreift; das kann doch nicht so schlimm sein :smile:

Ein !!! persönliches Gespräch wird auch nicht unterbrochen. Vergleichbar wäre die Situation eher mit mehreren persönlichen Gesprächen zur selben Thematik, gleich wie groß der Zeitabstand dazwischen ist.

Doch
die Regel ist, dass ein Kunde das was er bestellt auch haben
will. Und sobald er bezahlt hat, ist in aller Regel sein Job
auch getan.

Richtig.

Also, wieso bewerten dann die Händler, sei es nun
in privaten oder geschäftlichen Transaktionen solche bereits
abgeschlossenen Käufe nicht gleich und warten erst die
Kundenbewertung ab?

Weil man nicht weiß als VK, ob die Sachen angekommen sind, und
wie sich der Käufer verhält. Ich kann jemanden, der was kauft,
nicht gut bewerten, nur weil er pünktlich bezahlt hat. Wenn er
anschließend rumnörgelt und Stress macht, wo es keinen Grund
gibt, Stress zu machen, dann ist das auch eine Bewertung wert.
Ein VK muss doch bewerten dürfen, die der K die Kaufabwicklung
gemacht hat.

Um bei dem von Dir genannten Beispiel zu bleiben: angenommen die Warenlieferung kam nicht an und der Kunde ist zurecht verärgert, gleich in welcher Form und welchem Mass er diesen dann auch ausdrückt. Was sollte nicht sein gutes Recht sein, verärgert zu sein? Es ist doch eine Frage wie der Händler mit diesem zurecht empfundenen Ärger umgeht, oder?

Hier mag es dann auch noch zu unterscheiden geben, war der Versandweg versichert oder nicht. Falls ja, mag ja ein Händler teils auch die Nachforschungszeit etwas in die Länge ziehen, ganz nach dem Motto, wird schon noch ankommen. Und das kann auch wieder ärgerlich sein, vor allem wenn man die Ware benötigt, vielleicht sogar dringend benötigt. Die wenigsten Leute dürften nur aus Spass Waren bestellen, sondern weil sie sie tatsächlich wollen oder gar benötigen. Selbst wenn ein Händler dann einen Artikel neu schickt, der Ärger beim Kunden über die längere Lieferzeit ist immer noch verständlich. Doch weshalb genau behält sich der Händler dann das Recht vor, erstmal die Kundenbewertug abzuwarten? Und was, wenn der Käufer negativ bewertet? Angenommen jemand bestellt für teuer Geld einen Artikel und der wird vielleicht gar nicht abgeschickt oder geht tatsächlich auf dem Postweg verloren. Bekommt dann der Käufer eine negative Bewertung, weil er verärgert ist, keine Ware für sein Geld erhalten zu haben? Wie auch immer Dein Ansinnen hier ist, jedenfalls wird hier ein Trumpf sozusagen im Ärmel behalten. Wenn der Käufer doof kommt, gleich wie zurecht das subjektiv / objektiv gesehen sein mag, man kann ihm immer noch eins auswischen. Finde ich nicht in Ordnung.

*Rachebewertungen* sind so oder so kindisch und doof. Kein
ehrlicher VK wartet auf die K-Bewertung, nur um im Falle einer
negativen Bewertung auch negativ zu bewerten. Wer sowas tut,
hat das Bewertungssysstem nicht verstanden. Wenn ein K meint,
er müsse den VK negativ bewerten, kann der VK dennoch eine
positive Bewertung abgeben.

Soweit wie es richtig bzw. ideal wäre. Doch weshalb empfinde ich es zunehmend so, dass Händler erst Kundenbewertungen abwarten? Da scheint sich doch was geändert zu haben! Weshalb schreibt mich eine Händlerin an, ich hätte noch keine Bewertung abgegeben, indes sie selbst noch gar keine abgegeben hatte. Das finde ich sehr eigenartig.

Nicht alle tun das, doch ich erlebe hier
eine zunehmende Tendenz.

Ich halte das für korrekt.

Weshalb war es denn dann früher anders. Was konkret hat sich denn hier verändert? Nochmal, was passiert denn bei einem Händler, wenn der Käufer nach dem Kauf „Stress“ macht, und z.B. sich über eine nicht oder falsche Lieferung beschwert bzw. darüber, dass die Ware wesentlich länger als angegeben unterwegs war?

Nicht korrekt finde ich Rachebewertungen.

Nunja, was ist nun Rache und was ist nun angemessen „negativ“ zu bewerten, weil man vielleicht seinen eigenen Anteil runterspielt. Jeder hat seine Sicht. Der Händler würde sicherlich auch lieber früher als später liefern. Und vielleicht hat er selbst gerade Lieferengpässe, persönliche Probleme oder was auch immer. Dass dies den Kunden nicht interessiert, interessieren muss, ist verständlich. Und eventuell ärgern sich da mal manche Händler, dass die bösen Kunden eben nur sich und ihre Seite sehen. Es ist doof, das zu generalisieren. Doch anhand der von mir genannten selbst erlebten Beispiele, da fand ich die Händlerreaktion einfach nicht in Ordnung.

Ach, hattest Du nicht geschrieben, dass man nicht Angst vor
Bewertungen haben solle. So sollte ein Händler doch auch keine
Angst vor Erpressung haben, wenn er seinen Job gut gemacht
hat. Deine Logik verstehe ich nicht.

Man sollte auch keine Angst vor Bewertungen haben, aber IMHO
ist die Zeit der Bewertung des VK erst nach erfolgter
Bewertung des K.

Sehe ich gar nicht so.

Das Problem ist, dass halt nicht immer der Kunden sagt, sagen
kann, dass der Deal positiv bzw. okay war.

Naja, dann bewertet er eben nicht. Dann bewertet in den
meisten Fällen der VK auch nicht. Und? Wer unbedingt eine
Bewertung haben will, sollte auch selber eine geben. Wenn ich
als K keine Bewertung gebe, weil ich sauer auf den VK bin,
aber keinen Fehler in seiner Artikelbeschreibung finde, dann
kriege ich halt auch keine zurück. Na und? Manchmal hab ich
ohnehin das Gefühl, dass die Bewertung wichtiger ist, als das
Produkt.

Auch das kenne ich, dass wenn ich das Verhalten eines Händlers nicht okay finde, nicht bewerte, auch keine Händlerbewertung kommt. Nunja, definiere „Fehler“. Wenn ein Händler Gebrauchtware als Neuware verkauft, ist mir nachweislich zweimal passiert, eine Software war so verschmutzt und hatte einen Kratzer, und man dann negativ bewertet, weil der Händler sich weigert die Ware zurück zu nehmen, kommt dann eine für mich „Rachebewertung“ dem wäre gar nicht so gewesen und es wäre wie geschrieben Neuware gewesen, man lüge… Von original verpackt hätte er auch nichts geschrieben. Woher der Kratzer auf der Software war bzw. der verklebte Schmutz, da kam keine Stellungsnahme.

Na, das Produkt ist natürlich wichtiger als die Bewertung. Wenn man diverse Filter sich ansieht, dann kann man teils halt die möglichen Schwächen erkennen. Und wenn nun jemand ein paar Prozent von 100 % positiven Bewertungen fehlen, dann hängt es halt davon ab, worüber die meisten Kunden sich beschweren. Sind es zu lange Lieferzeiten, schlechte Verpackung, schlechte Erreichbarkeit des Händlers, pampiger Kontakt, falsche Warenlieferung, defekte Warenlieferung, gar keine Warenlieferung… Und je nachdem was ich verschmerzen kann, bestelle ich dann, auch wenn der Händler nicht 100 % positiv bewertet ist.

Beispiel: nach
einer Auktion hatte ich binnen weniger Minuten das Geld für
den ersteigerten Artikel überwiesen. Die Frau hatte mich mit
einem „neutral“ bewertet. Ich fragte nach dem Warum. Sie
meinte, es wär ja nicht negativ gewesen. Das genügte mir nicht
und ich fragte wieder nach. Daraufhin meinte sie, sie wäre
unlängst negativ bewertet worden, was sie geärgert hätte, und
da hätte sie mir keine positive Bewertung geben können. Ahja.

-)

Kindisch und blöd. Vom VK.

Ein andermal ersteigerte ich auf Ebay einen Drucker. Leider
war es zu dieser Zeit noch üblich, dass Händler vielfach die
Versandkosten nicht angaben.

Aber auch da war es schon üblich, sich nach den Versandkosten
zu erkundigen, wenn man sich nicht im Klaren ist.

Also, ich bewertete negativ und
prompt bewertete mich der Händler auch negativ.

Kann ich verstehen. Erst etwas ersteigern und dann nicht
zahlen wollen. Ein ebay-Grundsatz ist doch, dass man VOR dem
Bieten alle Fragen klärt.

Gut, ich hätte im Vorfeld fragen sollen, doch die Auktion war kurz vorm Ablaufen. Und ich wollte mir dieses Angebot nicht entgehen lassen. Hätte ich auch nur ansatzweise riechen können, dass der Typ über die Versandkosten Gewinn machen möchte, hätte ich nicht den Drucker ersteigert. Du kannst also den Händler verstehen. Und für Dich sind 90 DM Versandkosten für einen Drucker, den man auch für 17 DM hätte versenden können, tatsächlich in Ordnung?

Zugegeben, jemand, der keine Versndkosten angibt, ist auch
nicht okay, aber wenn man darauf reingefallen ist, dann liegt
die Schuld beim K, nicht beim VK. Du hättest vorher nachfragen
sollen oder nicht beiten dürfen.

Ja, ich habe im Laufe der Jahre daraus gelernt und biete grundsätzlich nicht mehr bei Händlern ohne Angabe von Versandkosten.

Daraufhin hatte
ich die E-Mail mit den Portogebühren an Ebay geschickt mit der
Bitte die Negativbewertung zu löschen. Es ward nichts getan
worden.

Warum auch?
Niemand sagt, dass „Porto & Verpackung“ immer fair sind. Aber
jeder hat die Möglichkeit, sich vorher zu erkundigen. Wenn
hier vor dem Bieten was anderes vereinbart gewesen wäre, würde
ich Deinen Einwand verstehen.

Mich schaudert. Für Dich ist also der Betrug und die Bereicherung über Portogebühren rechtens? Wow!!!

Nun, wenn sich der Geschäftspartner, in dem Fall der Händler
nicht so verhält wie er sollte, und man ihn deshalb negativ
bewertet, zurecht negativ bewertet, ist das dann okay, wenn er
dann gar nicht bewertet?

Nein, er sollte schon.
Aber andererseits gibts auch keine Verpflichtung, jemanden zu
bewerten.

Sehe ich auch so. Dennoch können scheibar reichlich Leute nicht damit leben, dass man sie (zurecht) kritisch bewertet, und können dem Handelspartner seinen eventuell positiven Anteil nicht gönnen.

Es geht nicht nur darum, Leute
ungerechtfertigterweise als Retourkutsche negativ zu bewerten,
sondern dass man jedem Geschäftspartner seine gerechte
Bewertung zukommen lässt.

Das wäre nur fair, ja.

Eine Artikel wurde von mir mal als neu und ovp ersteigert. […]
Ich ersteigerte die Ware und beim Erhalt war sie nicht ovp.
Deshalb bewertete ich den Händler negativ.

Korrekt. Falsch zugesicherte Eigenschaft.

Meistens hält sich Ebay doch raus, sprich gibt auch
keine wirkliche Unterstützung Konflikte zu klären.

Das stimmt leider.

Wie oben geschrieben, ist gibt in nicht allen Fällen ein
Rückgaberecht. Somit stellt sich die Frage, weshalb diese
Händler zunehmend mit ihren Bewertungen dann abwarten bis der
Käufer bewertet?

Meiner Meinung nach hat das nichts mit dem Rückgaberecht zu
tun und beschränkt sich auch nicht auf Händler.

Ich glaube auch nicht, dass es mit dem Rückgaberecht zu tun hat.

Jein. Wieviele Leute machen sich wirklich die Mühe, die
Bewertungen durchzulesen? Blickt man da nicht eher nur auf die
Prozentzahl, z.B. 100 %, 99,3 %, 97,5 %, 93,8 %…

Nö. Wer nicht reinfallen will, liest sich alles durch.

Doch das klärt alles die Frage nicht, weshalb scheinbar
Händler zunehmend Kundenbewertungen abwarten, bevor sie selbst
bewerten???

Vielleicht habe ich Dir aufzeigen können, warum ich das für
die richtige Vorgehensweise halte?

Nun, ich achte auf angegebene Portogebühren, auf Fragen möglichst vorher stellen, auf teils Anzahl der Bewertungen, welcher Art die negativen Bewertungen sind. Doch dafür dass Händler zunehmend Kundenbewertungen abwarten, ist für mich nicht okay. Du schreibst selbst, dass es nicht okay wäre, würde jemand nicht bewerten, doch dass niemand bewerten müsse. Das stimmt. Doch auf diese Weise machen es sich meines Erachtens manche Händler doch recht einfach. Manche Dinge mögen Ansichtssache sein, manche mögen unumstritten klar sein, doch auf diese Weise, sitzen die Händler am längeren Hebel mit ihren Bewertungen.

Bislang habe ich es immer so gesehen, wer gerade zuerst bewertet ist gleich, ob Händler oder Verkäufer. Doch nachdem ich ein paar Rachebewertungen bekommen habe, so ich es sehe, fiel mir die zunehmende, abwartende Bewertung der Händler auf.

Sonnige Tage,
-Efchen

Ja, der Sommer er möge kommen und am besten ganzjährig sein.

Möge jeder Kunde den Händler bekommen der gut für ihn ist und umgekehrt. :smile:

Ciao,
Romana

Langsam… doch für eine respektvolle Anrede hast Du wohl
keine Zeit.

Hallo Romana,

Hi Hartmut,

natürlich habe ich Zeit für eine respektvolle Anrede, ist nur
in Foren nicht unbedingt üblich nur eine/n aus der
Forengemeinde anzusprechen, es darf ja jeder mitdiskutieren.
Persönliche Anrede normal nur wenn jemand direkt angesprochen
wird.

So hat jeder seine eigene Sicht der Dinge und Vorstellungen über Anrede.

Und sobald er bezahlt hat, ist in aller Regel sein Job
auch getan.

Sobald er die Ware zu den festgelegten Bedingungen abnimmt,
ist der Job des Käufers getan. Nicht vorher.
Es ist sowieso eine Besonderheit der Internetauktionen die
Ware im voraus zu bezahlen. Ansonsten würde der Verkäufer auch
erst bewerten wenn der Kunde mit der Ware zufrieden ist und
bezahlt.

Du betonst hier gerne die Zufriedenheit. Doch was wenn der Kunde, sei es zurecht oder nicht, unzufrieden ist? An anderer Stelle meinte Efchen, niemand müsse bewerten. Stimmt. Doch ist es okay, dass wenn man zurecht negativ bewertet wird, und der andere Geschäftspartner sich korrekt verhalten hat, diesen nicht oder aus Rache gar auch negativ bewertet? Und liegt durch diese verspätete Händlerbewertung nicht teils auch der Verdacht nahe, dass Händler das auch so sehen? Denn weshalb sonst war es denn früher anders, dass eben Händler teils sofort bewertet hatten, gleich nach Geldeingang. Dieses Verhalten hat sich doch nicht grundlos geändert.

Meines Erachtens hat sich das Verhalten der Händler im Bewerten hier verändert, da sie so sich sagen können, na, wer mich negativ bewertet, den bewerte ich eben nicht positiv bzw. dem knalle ich auch eins vor den Latz. Oder weshalb konkret war es denn mal anders? Anders gefragt, wären die Kundenbewertungen immer positiv, wären wohl auch die Händlerbewertungen noch ebenso schnell gemacht wie früher, denn positive Bewertungen steigern ja auch das Vertrauen ein seriöser und kompetenter Händler zu sein.

Wenn der Händler die Kosten für Rücksendungen angegeben hatte,
sollte dieser Punkt nicht strittig sein. Könnte nicht auch
eher das Thema sein, dass der Käufer sich z.B. ärgert weil er
dachte Qualitätsware gekauft zu haben und dann ist das ein
ganz windiges Ding was er im Päckchen vorfindet.

Die Beschreibungen die ich lese, steht genau welche Marke es
ist. Im Zweifel ob es wirklich meinen Qualitätsansprüchen
genügt, lasse ich die Finger davon, oder kaufe im Fachhandel.

Dies wäre eine Überlegung wert. Indes ich früher hier keine Probleme hatte, bekam ich es in der letzten Zeit doch etwas doppelt billig ab. Doch das war nicht so schlimm, da ich da ohnehin nicht soviel investieren wollte. Sogesehen hat es in gewisser Weise sogar auch wieder gepasst.

Ach, hattest Du nicht geschrieben, dass man nicht Angst vor
Bewertungen haben solle. So sollte ein Händler doch auch keine
Angst vor Erpressung haben, wenn er seinen Job gut gemacht
hat. Deine Logik verstehe ich nicht.

Hatte ich, für einen Käufer ist es ziemlich egal wie seine
Beurteilung aussieht. Nicht Verkäufer.

Nur eben, dass manche Käufer auch mal Verkäufer sind.

Das Problem ist, dass halt nicht immer der Kunden sagt, sagen
kann, dass der Deal positiv bzw. okay war. Beispiel: nach
einer Auktion hatte ich binnen weniger Minuten das Geld für
den ersteigerten Artikel überwiesen. Die Frau hatte mich mit
einem „neutral“ bewertet. Ich fragte nach dem Warum. Sie
meinte, es wär ja nicht negativ gewesen. Das genügte mir nicht
und ich fragte wieder nach. Daraufhin meinte sie, sie wäre
unlängst negativ bewertet worden, was sie geärgert hätte, und
da hätte sie mir keine positive Bewertung geben können. Ahja.

-)

Ist mir bei über 1600 Auktionen einmal passiert das mich ein
Anfänger neutral bewertet hat. Also über Promillefälle
brauchen wir doch nicht reden.

Vielleicht hatte ich hier ein paarmal öfter Pech.

Ein andermal ersteigerte ich auf Ebay einen Drucker. Leider
war es zu dieser Zeit noch üblich, dass Händler vielfach die
Versandkosten nicht angaben. Doch der Drucker war sehr sehr
günstig, neu, und ich schlug zu. Doch dann staunte ich nicht
schlecht als der Händler 90 DM bzw. 45 EUR Versandkosten haben
wollte. Ich schrieb ihn viermal an, wie er denn auf so einen
hohen Betrag käme und nannte ihn vier, jeweils günstigere,
Alternativen. Am preiswertesten wäre zu dem Zeitpunkt die Post
mit 17 DM respektive 8,50 EUR gewesen. Keine Reaktion. Sprich
E-Mails wurden nicht beantwortet. Ebay meinte, ich solle halt
weiter versuchen mit dem Händler Kontakt aufzunehmen. Wie
lange denn bitte, wenn ich den Drucker brauche. Das hatte sich
eh über Wochen hingezogen. Also, ich bewertete negativ und
prompt bewertete mich der Händler auch negativ. Ich könne DM
von EUR nicht unterscheiden, so er schriebe. Daraufhin hatte
ich die E-Mail mit den Portogebühren an Ebay geschickt mit der
Bitte die Negativbewertung zu löschen. Es ward nichts getan
worden. Mag sein, dass es hier mehr oder weniger Glücksgriffe
gibt. Mir war es dann auch gleich, hatte keine Lust, da viel
Energie reinzustecken. Doch okay finde ich solche Bewertungen
nicht.

Also entschuldige mal, aber da ist zwar der Händler imho ein
Gauner, aber selber schuld würde ich mal sagen. Wobei es auch
Versender aus Asien gibt, da sind die Versandkosten nun mal so
hoch.

Nein, das hätte ich dann ja auch verstanden. Der Händler war in Deutschland ansässig.

Nun, wenn sich der Geschäftspartner, in dem Fall der Händler
nicht so verhält wie er sollte, und man ihn deshalb negativ
bewertet, zurecht negativ bewertet, ist das dann okay, wenn er
dann gar nicht bewertet? Es geht nicht nur darum, Leute
ungerechtfertigterweise als Retourkutsche negativ zu bewerten,
sondern dass man jedem Geschäftspartner seine gerechte
Bewertung zukommen lässt. Du scheinst hier ja selbst
zuzugeben, dass wenn Du davon ausgehst Deinen Teil korrekt
erfüllt zu haben, der andere jedoch nicht, Du dies in einer
Bewertung ausdrückst, der andere Dir jedoch Deine (positive)
Bewertung schuldig bleibt. Und manche gehen halt einen Schritt
weiter, und ziehen ihre Retourkutschen ab. Manch einer mag
mehr von solchen Typen abbekommen und ein anderer weniger.

Ob ich da jetzt 10 100 oder 1000 Bewertungen mehr hab, mir ist
das egal, scheinbar gibt es einige Verkäufer die überhaupt
nicht bewerten.

Stimmt.

Eine Artikel wurde von mir mal als neu und ovp ersteigert. Da
ich Spielchen kenne, gebrauchte Ware als Neuware zu verkaufen,
fragte ich im Vorfeld nach, ob die Ware tatsächlich neu und
ovp sei. Dies wurde mir bestätigt. Ich ersteigerte die Ware
und beim Erhalt war sie nicht ovp. Ich hatte im Vorfeld dem
Händler mitgeteilt, dass mir dies sehr wichtig sei. Deshalb
bewertete ich den Händler negativ. In einer E-Mail schrieb er
mir, 99 % der Artikel wären ovp und ich hätte halt einen nicht
ovp Artikel erhalten, doch der Artikel wäre neu. In der
Bewertung schrieb er dann, der Artikel wäre neu und ovp
gewesen. Doch wegen diesen Sachen mich dann immer an Ebay zu
wenden ist mir zu zeitaufwendig. Ich hätte ja locker die
Aussagen belegen können, wobei Ebay mal so und mal so
reagiert. Meistens hält sich Ebay doch raus, sprich gibt auch
keine wirkliche Unterstützung Konflikte zu klären.

Hier könnte es so sein, Kunde A schickt die Ware beschädigt
zurück, Kunde B bekommt die Ware und ist sauer auf den
Händler. Ein Fall das der Verkäufer den Kunden A negativ
bewerten muss. Kann er aber nicht wenn er bewertet sobald der
Kaufpreis eingegangen ist.

Das Beispiel ist nur dann stimmig, wenn es ein Rückgaberecht gibt. Die gibt es bei Musik-CD’s, Videos, Software doch nur dann, wenn sie noch ovp ist. Und just das war sie eben nicht. Also, es hätte gar keine Rücknahme bestehen müssen, so dem überhaupt so war.

Zwischen unzufriedene Kunden zu haben und nur unzufriedene
Kunden zu haben, ist ein himmelweiter Unterschied. Und es gibt
sicherlich reichlich Leute, die auf die eine oder andere Weise
abzocken.

Würde doch glatt sagen, unter den Käufern, und unter den
Verkäufern.

Wie oben geschrieben, ist gibt in nicht allen Fällen ein
Rückgaberecht. Somit stellt sich die Frage, weshalb diese
Händler zunehmend mit ihren Bewertungen dann abwarten bis der
Käufer bewertet?

Wir drehen uns im Kreis. Bewertet wird wenn der Handel
komplett abgeschlossen ist.

Und weshalb war es dann mal anders, woher der (Sinnes-)Wandel?

Jein. Wieviele Leute machen sich wirklich die Mühe, die
Bewertungen durchzulesen? Blickt man da nicht eher nur auf die
Prozentzahl, z.B. 100 %, 99,3 %, 97,5 %, 93,8 %…

Wenn es mal so über 100€ geht, mache ich mir die Mühe
jedenfalls. Suche negative Bewertungen, und schaue auch bei
dem wo die Bewertung abgegeben hat nach. Da steht dann oft,
ist kein Mitglied mehr. Dann kann man meist auch die negative
Beurteilung vergessen. So 1-2% negativ ist fast normal.

Ja, ich erwarte keine 100 % Zufriedenheit. Denn selbst solche Händler hat es schon gegeben und dann begannen sie mit unseriösen Geschäften. Und nur weil bei allen anderen etwas klappt, kann man ja selbst die große Ausnahme sein. Ergo, ich schaue mir halt die Prozentzahl der positiven Bewertungen an, die Gesamtzahl dieser und was die Kunden am Händler bemängeln. Meistens ist ja ein gewisser roter Faden zu erkennen. Mit längeren Lieferzeiten kann ich leben, mit einer nicht ankommenden Ware mag ich nicht leben.

1 % unzufriedener Kunden geht ja noch, doch wenn es mal ein
paar Prozent mehr werden, z.B. durch wie von mir beschriebene
Vorfälle, wirkt sich das eben auch aus.

Stimmt sicher, und genau aus dem Grund haben viele 2 Namen bei
Ebay, einen zum Kaufen, einen zum Verkaufen. Persönlich halte
ich nicht viel davon.

Doch das klärt alles die Frage nicht, weshalb scheinbar
Händler zunehmend Kundenbewertungen abwarten, bevor sie selbst
bewerten???

Der Kreis schließt sich, abgerechnet wird zum Schluss. Der
Verkäufer bewertet nicht wenn er das Geld bekommt, sondern
wenn er es auch wirklich behalten darf.

Wie ist das dann bei Artikeln bei denen eine Rücknahme ausgeschlossen ist; weshalb wird dann hier dennoch mit der Bewertung zunehmend abgewartet?

Oder, der Käufer bewertet den Verkäufer bei einer
unversicherten Sendung, sobald der Verkäufer mitteilt, die
Ware ist unterwegs. Verschwindet sie dann, Pech gehabt.

Auch nicht das Wahre, oder. :wink:

Stümmt. :smile:

Gruß

hartmut

Ciao,
Romana