Bilder auf Postergröße ohne Qualitätsverlust?

Computer: Software & Programmierung Photoshop & Grafik
#1

Hallo ihr!

Ich habe Fotos aus meiner Zeit mit der Olympus 2500er und wollte davon zwei Bilder so vergrößern, dass ich diese auf Postergröße drucken lassen kann. Klar: Wenn ich diese in Photoshop hochziehe, verpixeln sie. Deshalb meine Frage: Besteht die Möglichkeit, die Bilder ohne Qualitätseinbußen (oder zu vernachlässigende) vergrößern. Ich habe in diesem Zusammenhang auch von Vektoren gehört, aber leider ist mir dies alles recht fremd. Illstrator liegt mir nicht vor, könnte ich aber eventuell als Trial bei Adobe bekommen. Photoshop ist vorhanden. Vielen Dank für Tipps!

Gruß

Mathias

#2

Hallo,
Qualität geht grundsätzlich nicht verloren, aber es kommt natürlich
auch keine dazu,
wenn du die Bilder ohne Treppeneffekte vergrößert haben willst, dann
laß Sie wie sie sind.
Das Rip vom Drucker interpoliert das perfekter als wenn du in PS selbst
interpolierst (beim Bildgröße ändern folgendes eingeben:Größe in Cm,
300 dpi, und Häckchen machen bei Bildgröße neu berechnen (sonst
treppelt es)).
Je nach Pflaume von Dienstleister, müsstest du eventuell dazusagen das
er in der Ripsoftware interpolieren soll.
Ol

#3

Vielen Dank für deine Antwort. Also: Ich stelle beim Bild im Dialogfeld „Bildgröße“ das ein:

Auflösung 300Pixel/CM
Häkchen bei „Bild neu berechnen: bikubisch“ raus (sonst ist es sehr verpixelt)
Und dann ab zum Drucker?

All right?

Grüße

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#4

Hi,
300 dpi micht dpcm
dot per inch

aber wie gesagt die Ripsoftware machts besser.
OL

#5

Vielen Dank für deine Antwort. Also: Ich stelle beim Bild im
Dialogfeld „Bildgröße“ das ein:

Auflösung 300Pixel/CM
Häkchen bei „Bild neu berechnen: bikubisch“ raus (sonst ist es
sehr verpixelt)
Und dann ab zum Drucker?

All right?

Hi, jetzt ist mir aber aufgefallen, das du doch irgendwas komisches
vorhast.
Also entweder du lässt das Bild klein, zb.: 13 x 18cm 300 dpi
und lässt es den Dienstleister beim Ripovorgang interpolieren.
oder du lässt das Häckchen drinnen sonst hast du ja keine
Neuberrechnung (Interpolation) sondern definierst es nur anders.
Bikubisch ist richtig. Wenn du Pixelwiederholung machst wirds Pixelig

OL

#6

Zu den Vektoren:

Es ist richtig, dass du diese ohne Qualitätsverluste vergrössern kannst. Ich gehe aber mal davon aus, dass es sich um Fotos handelt, das sind Pixeldateien. Vektoren kommen beispielsweise beim Zeichnen von Grundrissen oder Ähnlichem zur Anwendung. Auch Textebenen in PS werden als Vektoren behandelt, so lange du diese nicht renderst (d.h. diese in eine Pixelebene umwandelst). Mit PS erstellte Texte, Titel usw. kannst du also beliebig ohne Qualitätsverlust vergrössern.

#7

Hallo Mathias,

beim Vergroessern wirst Du immer Bildqualitaetsverluste haben (siehe dazu auch die vorherigen Antworten)
Fuer Photoshop gibt es allerdings PlugIns, welche dafuer spezielle algorythmen haben und bis zu gewissen Grenzen bessere Ergebnisse erreichen als die Photoshopeigene Bildvergroesserung.

Hier ein paar Beispiele fuer PlugIns:
PhotoZoom Pro 2 (ehemals S-Spline) http://www.benvista.com/photozoompro/
SizeFixer http://www.fixerlabs.com/EN/upsize/sizefixer.htm

Wenn Du vorhast oefters Bilder zu vergroessern sicherlich eine lohnende Anschaffung, aber fuer ab und an mal lohnt es sich wohl kaum.

Gruss
Stefan

#8

Hallo Mathias,

beim Vergroessern wirst Du immer Bildqualitaetsverluste haben
(siehe dazu auch die vorherigen Antworten)
Fuer Photoshop gibt es allerdings PlugIns, welche dafuer
spezielle algorythmen haben und bis zu gewissen Grenzen
bessere Ergebnisse erreichen als die Photoshopeigene
Bildvergroesserung.

Hier ein paar Beispiele fuer PlugIns:
PhotoZoom Pro 2 (ehemals S-Spline)
http://www.benvista.com/photozoompro/
SizeFixer http://www.fixerlabs.com/EN/upsize/sizefixer.htm

Wenn Du vorhast oefters Bilder zu vergroessern sicherlich eine
lohnende Anschaffung, aber fuer ab und an mal lohnt es sich
wohl kaum.

Hi Stefan,
Genau diese oder ähnliche werden von den Rips intern verwendet,
deshalb kann er sich die Investition sparen.Immerhin muß das RIP
ohnehin das Bild völlig neu rastern, nämlich genau den Druckkopfdüsen
entsprechend. Da bringt eine Zwischendurchinterpolation nichts.
Mittlerweilen ist es Standard, daß LFPs(Großformatdrucker) über die
entsrechenden Softwarerips angesteuert werden.
Ich hab auch gelegentlich Kunden die glauben Sie müssen alles bis auf
Ausgabegröße interpolieren, bringt nichts außer großen Datein und
einer leichten Verschlechterung.

OL