Ich glaube ich werde diesen thread allmählich nicht mehr
weiterverfolgen, nichts für ungut…
Wenn du über Zahlen verfügst die ich nicht kenne, dann gib mir
den Link und ich seh mir das an.
Ich fasse dann mal eben zusammen: Deine Argumentatinsbasis
sind Zahlen, die Du nicht kennst und nun erwartest Du von mir,
daß ich Dir u.U. vertrauliche Informationen gebe, um Deinen
Standpunkt zu stützen. Hm…
Wie ich gestern schon sagte: Die Diskussion führt doch so zu
nichts.
Könnte möglich sein. An den Diskussionsverlauf scheint Du Dich teilweise nur noch ein wenig verschwommen zu erinnern.
Ich erwarte nicht dass du vertrauliche Informationen
preis gibst. Ich weiss ehrlich gesagt nicht wie du, von meinem
Posting ausgehend darauf kommst! Ich erwarte aber, dass du
Zahlen vorlegst, die öffentlich zugänglich sind.
Ich habe derzeit keine Zeit dafür, zu überprüfen, welche Informationen, über die ich verfüge, öffentlich zugängig sind und welche nicht.
Das hab ich
so auch geschrieben. Das erwarte ich um so mehr, als du mir
seit Tagen vorwirfst ich würde nur mit Größenordnungen
argumentieren!
Ist doch auch so.
Erste Kernaussage: Die Kernkraft wurde auch subventioniert, soll sich also bitte nicht beklagen, wenn Windkraft auch subventioniert wird.
Meine Antwort: Das eine ist zig Jahre her, fand somit in einer anderen politischen und finanziellen Situation statt und betraf Grundlagenforschung, die auch in anderen Bereichen etwas nützt(e). Die Windkraftförderung läuft darauf hinaus, daß man die Energieversorger zwingt, erratisch auftretenden und nicht vorhersagbaren Strom zu utopischen Preisen aufzukaufen und gleichzeitig Energie mit den Reservekraftwerken zu verballern. Weiterhin wurden Steuersparmodelle gedultet, um Winidkraft zu fördern, die ebenfalls ein Schweinegeld gekostet haben. Drittens findet hier eine reine wirtschaftliche Förderung statt, technische bzw. wissenschaftliche Forschungsförderung findet praktisch nicht statt, weil die Windkraft in der Hinsicht ausgereizt ist.
Zweite Kernaussage: Daas Kostenargument pro Kernkraft zieht nicht.
Meine Antwort: Mag wohl sein, aber die Rechnung gestaltet sich etwas schwierig, weil die Vorgänge sachlich und auch zeitlich nicht vergleichbar sind. Wer also behauptet, die Kernkraft sei nicht günstiger als andere Energiequellen, sollte das freundlicherweise belegen. Das Argument der furchtbar teuren Castor-Transporte zieht nicht, weil die im Vergleich zur Gesamtveranstaltung einfach nicht ins Gewicht fallen.
Zweitens: Gut, du arbeitest in der Wirtschaft ich weiß nicht
wer zu deinen Kunden zählt. Du wirst verstehen, dass ich
jedweden Zahlen, die du zur Verfügung hast mindestens so sehr
misstraue,
Jetzt drehst Du aber ein bißchen am Verschwörungsrad. Wenn man Dein Mißtrauen konsequent weiterdenkt, sind auch Wirtschaftsprüfer und das Finanzamt an der KKW-Verschwörung beteiligt.
intransparent ist, wie sie zustande kommen - ist ja alles
vertraulich. Mit Erlaub: Auf diese Weise mit Insiderwissen zu
argumentieren ist etwas unfair und unseriös, da es sich jeder
Nachprüfbarkeit entzieht.
Du bist es doch, die in die Diskussion ganz ohne Zahlen eingestiegen ist. Wenn ich jetzt behaupte, daß die Erde kleiner als der Mond ist, wird man doch auch verlangen, daß ich meine Thesen mit Zahlen unterlege. Ein einfaches „ist so“ wird niemand akzeptieren. Wieso sollte man also akzeptieren, daß Du hier Thesen in den Raum stehst und nun von allen anderen verlangst, sie zu widerlegen, ohne daß Du selber konkret geworden wärest?
Gruß,
Christian