Möchte einen Osteopathen aufsuchen, weis leider nicht, worauf ich dabei achten muss.
Wie erkenne ich, dass der Osteopath der Richtige ist?
Worauf muss ich achten, bei der Wahl eines Osteopathen?
Wer hat schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht?
Wer kennt einen guten Osteopathen in der Nähe von Landshut?
Hallo,
als Basis sollte man folgende Dinge beachten:
- die Schule, die der Osteopath besucht hat, sollte eine der großen Schulen sein- die IAO z.B. ist zertifiziert (ISO9001), alle Dozenten sind entweder selbst diplomiert oder haben einen Hochschulabschluss in Medizin oder Osteopathie- der Grund, warum ich seinerzeit diese Schule ausgewählt habe, aber auch die anderen großen Schulen bieten eine gute Ausbildung an.
- der Osteopath sollte die Schule möglichst abgeschlossen haben oder in der sehr fortgeschrittenen Ausbildung sein (4. oder 5. Jahr)- es gibt leider viele sogenannte Osteopathen, die nur wenige Wochenendkurse machen (z.B. bieten auch die Ärztekammern solche Kurse an) und dann ist die Qualität natürlich nicht vergleichbar wie bei jemandem, der wirklich eine langjährige Ausbildung darin gemacht hat.
Osteopathen, die diese Ausbildung abgeschlossen haben, dürfen dann entweder den Titel D.O. (Diplom), BSc (der „kleine“ Universitätsabschluss, meist in England gemacht weil es das in D noch nicht gibt) oder MSc (Master of Science, das wird man hier aber noch nicht finden).
Generell sollte man wissen, dass der Begriff „Osteopathie“ nicht geschützt ist, d.h. Osteopath darf sich jeder nennen, der gerade lust darauf hat. Die Bezeichnung D.O. oder BSc bzw. MSc sind aber sehr wohl gesetzlich geschützt, so dass man darüber zumindest Hinweise hat, dass er/sie eine Ausbildung abgeschlossen hat.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die eigentlich von tuten und blasen keine Ahnung haben, dann irgendwelche Sachen zusammen mischen und als völlig neuartiges Konzept verkaufen- hier wäre ich vorsichtig.
Die großen Schulen (IAO, SKOM,…) bieten auf ihren Homepages meistens Therapeutenlisten an, dort kann man sich orientieren.
Viel Erfolg bei der Suche
Hallo, ich wohne zwar an der Bergstrasse, aber meine Schwester wohnt in Gerzen und ist begeistert von Herrn Kastenmaier (ggf. schreibt er sich auch mit „e“). Dessen Praxen sind in Vilsbiburg und in Frontenhausen.
Im Allgemeinen kann man zur Wahl nicht viel sagen. Die Ausbildung zum O. dauert sehr lange und ist grundsätzlich fundiert. Je nachdem solltest Du vielleicht auf Spezialisierungen auf bestimmten Gebieen achten (Kinder, Sportler, etc.) oder auch auf dessen Vorbildung (Physio oder Heilpraktiker mit bestimmter Richtung). Ansonsten denke ich kann man Glück haben, oder eben nicht. Es ist auch eine Frage der Persönlichkeit… Ich weiss, wenns nicht so teuer wäre, könnte man einfach verschiedene probieren, stimmts? Ich wünach viel Glück und hoffe geholfen zu haben. Gruss Siri
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Möchte einen Osteopathen aufsuchen, weis leider nicht, worauf ich dabei achten muss.
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Mindestausbildungszeit FÜNF volle Jahre. Am besten an einer großen Schule (s.a. Osteokompass.de). FRAGEN SIE NACH!!!
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Osteopathische Behandlungen tun NIEMALS weh und haben nichts mit einer chiropraktischen oder manualtherapeutischen Behandlung zu tun. Es wird immer der ganze Körper manuell untersucht: Bewegungsapperat, Inneren Organe und Kraniosakrales System.
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Die Chemie muss stimmen. Vertrauen Sie Ihrer inneren Stimme und GEHEN Sie, wenn es sich nicht gut anfühlt.
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Er/Sie nimmt sich ausführlich Zeit (mind. 40 Min pro Behandlung) und untersucht JEDESMAL den ganzen Körper.
Wer kennt einen guten Osteopathen in der Nähe von Landshut?
Hier finden Sie gute Therapeutenlisten:
www.osteokompass.de, www.osteopathie.de, www.drom.info
Gehen Sie auf die Website, schuaen Sie sich das Bild an. Sympathisch, unsympathisch? Solche Sachen sind sehr wichtig, da die „Techniken“ weniger wichtig sind, als die Tatsache „ob es passt“.
BESONDERS WICHTIG: Echte Osteopathen MACHEN nichts, VERSPRECHEN nichts und HEILEN nicht!!! (und verkaufen sich auch nicht in diesem Sinn).
Einen guten Überblick über die Geschichte der Osteopathie finden Sie unter www.jolandos.de
Viel Glück
Christian Hartmann
Hallo Gelassenheit,
du erkennst ob es die/der Richtige ist wenn du 1-3 Behandlungen gemacht hast und Veränderungen spürst. Es sollte gegenseitiges Vertrauen herrschen.
Die/ der Osteopathin sollte eine fundierte Ausbildung haben, nicht nur 2 Wochenenden. Auch Physiotherapeuten/ Ärzte die noch in der fünfjährigen Ausbildung sind haben gute Kenntnisse.
Du solltest dich gut aufgehoben fühlen, dir sollte alles erklärt werden wenn du Fragen hast und man muss genügend Zeit für dich haben.
Es darf dir nicht gesagt werden das Osteopathie mit Sicherheit alles heilt.
Die Preise sind variabel, 60- 80 Euro ist auf jeden Fall ok.
Hier ist die Suchmaske einer Osteopathieschule:
http://osteopath.osteopathie.eu/search.aspx?lang=de
viel Erfolg,
Madia
Hallo,
entschuldige die späte Antwort, ich bin im Urlaub und finde es blöd, dass man das nur über den Link machen können.
Möchte einen Osteopathen aufsuchen, weis leider nicht, worauf
ich dabei achten muss.
Wie erkenne ich, dass der Osteopath der Richtige ist?
Der Richtige, das ist der, der natürlich entweder in der langen Ausbildung ist, also durchaus auch welche, die noch auf dem Weg dahin ist, oder eben die Ausbildung fertig hat, 4 bis 6 Jahre dauert diese, je nach Verteilung der Stunden.
Und es ist derjenige, der Dich ernst nimmt, Dir zuhört, Dich genau untersucht und sich Deine Probleme genau zeigen lässt.
Und derjenige, der, falls es Dir mal durch eine Behandlung schlechter geht, das nicht einfach nur abtun will, so nach dem Motto: Erstverschlechterung, sondern sich darum kümmert, weil ja wirklich mal was passieren kann, im Sinne von Kompensation, also, es ist ein Unterschied, ob ich den Ort der Ursache behandel oder nur einen Ort von Kompensation, da kann halt auch mal was schlechter werden und dann muss man sich darum kümmern und es ernst nehmen, da gibt es auch völlig unterschiedliche Reaktionen.
Und was neben dem auch ganz wichtig ist:
Dein Bauchgefühl, versuch Dich zu schulen, zu hören, was Dein Bauch Dir sagt.
Fühlst Du Dich wohl, soll er irgendwas nicht machen, oder stärker oder schwächer, trau Dich Fragen zu stellen…
Es ist nicht einfach, ich trau mich auch nicht mal eben zu jedem Kollegen.
Es arbeitet auch wirklich jeder anders.
Viel Glück
Kathy
Worauf muss ich achten, bei der Wahl eines Osteopathen?
Wer hat schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht?
Wer kennt einen guten Osteopathen in der Nähe von Landshut?
Hi,
ich bin Osteopath/Kinderosteopath und stellv. Schulleiter einer großen Osteopathieschule in Deutschland.
Es ist kaum möglich pauschal zu sagen , dieser oder jener Osteopath ist gut!
Osteopathie ist in Deutschland nicht einmal ein rechtlich geschützter Begriff…somit darf sich jeder „Osteopath“ nennen. Es gibt jedoch verschiedene Therapeutenlisten, die nur Osteopathen aufnehmen, die eine fünfjährige Ausbildung mit einer Prüfung nach bestimmten Kriterien abgeschlossen haben. Hier wäre z.B. der VOD zu nennen, welcher der größte Berufsverband für Osteopathen in Deutschland ist. Hier kann man auf der Homepage eine Therapeutenliste anklicken, die Postleitzahl eingeben, für den Ort, wo man sucht und dann bekommt man eine Liste jener Osteopathen, die zumindest mal fünf Jahre ausgebildet wurden. Ferner würde ich darauf achten, dass es ein Heilpraktiker ist, da Physiotherapeuten nur im Delegationsverfahren (d.h. auf Verordnung eines Heilpraktikers oder Arztes) behandeln dürfen.
Leider kenne ich persönlich keinen Osteopathen in Landshut…aber Sie werden bestimmt über die VOD-Liste einen finden. Einfach im Internet www.osteopathie.de eingeben und Sie sind auf der Homepage des Verbandes.
Viel Erfolg,
Guido
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Hallo!
Wenn Du einen guten Osteopathen in Deiner Nähe suchst, solltest Du beim VOD suchen. Das ist der große deutsche Dachverband der Osteopathen. Worauf Du bei Deiner Wahl achten solltest:
mind. 5 Jahre Ausbildung
empfehlenswert wäre auch, wenn er zusätzlich Heilpraktiker ist.
ansonsten lasse einfach Dein Gefühl entscheiden und hör Dich nach Erfahrungen in Deiner Umgebung um.
Wichtige Informationen gibt es auch unter www.osteokompass.de
Dort dürfen sich auch nur Osteopathen registrieren, die Ihre Ausbildung mit einer Verbandsprüfung abgeschlossen haben.
Das ist ein Lehrer von mir und ich kann ihn nur wärmstens empfehlen.
http://www.osteopathie-weindl.de/
Ansonsten in der nächst größeren Stadt.
Viel Glück bei der Suche und gute Besserung.
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Hallo,
geh einfach ins Internet auf die Seite des deutschen Verbandes f.Osteopathie (VOD) -www.osteopathie.de
klick die Therapeutenliste an und gib deine PLZ an…dann werden alle „echten“ Osteopathen ausgeworfen, die sich einer 5 -6jährigen Ausbildung unterworfen haben. Ausserdem arbeiten fertig ausgebildete Osteopathen i.d.R.nicht auf Physiotherapierezept.
Im Zweifelsfall bei der Terminvereinbarung dann einfach nochmal nachfragen…
Viel Erfog bei der Suche…
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Hallo,
vielen Dank für die Info.Werdegleich mal indie Therapeutenliste nachschauen.
SchönesWochenende.L.G. Gelassenheit
Hallo,
Vielen Dank für die Info. Habe am Freitag, 25.06.10 schon meinen ersten Termin bei einem Osteopathen, Heilpraktiker gehabt. Es hat die Chemie gleich gestimmt. Leider habe ich seit Freitag akute heftigste Schmerzen im Lendenwirbelbereich li. die bis in die Leiste ausstrahlen. Der Osteopath meint, es ein heftigst verhärterter Muskel der einen Nerv einklemmt. Er versuchte den Muskel zu bearbeiten, jedoch sind die Schmerzen noch immer vorhanden. Ich kann mich kaum bewegen und suche am Montag meinen Orthopäden auf.
Nun kann ich nicht beurteilen, ob die Behandlung beim Osteopathen in Ordnung war. Ich habe von ihm vier weitere Termine bekommen. Er meint, da ich schon so lange (über mehrere Jahre) chronische Schmerzen besonders im Bereich der Wirbelsäule habe, benötigt er mindestens vier Behandlungen, um eine Linderung herbei zuführen. Ein Schmerzfreiheit kann er mir nicht garantieren.
Was meinen sie dazu.
Schönes Wochenende
L.G. Gelassenheit
Hallo,
danke für die Info.
Hatte am Freitag meinen ersten Termin. Das Bauchgefühl war gut, jedoch habe ichseit Freitag so heftige akute Schmerzen im Lendenwirbelbereich li., diein die Leiste ausstrahlen. mein Osteopath meint, das ein verhärterter Muskelauf den Nerv drückt. Er behandelte mich auch daraufhin. Jedoch sind die Schmerzen noch immer so heftig, dss ich kaum richtig gehen, stehen und sitzen kann. Suche am Montag meinen Orthopäden auf. Nun kann ich leider nicht beurteilen,ob die Behandlung beim Osteopathen richtig war. ws würden sie mir denn raten?
Schönes Wochenende.
L.G.Gelassenhet
Sorry, dass ich erst jetzt antworten kann…war über das Wochenende nicht da!
Es ist schon möglich, dass bei einem schon lange bestehenden Problem mehrere osteopathische Behandlungen benötigt werden. In der Regel vergehen zwischen den einzelnen osteopathischen Terminen mehrere Wochen, da man in der Osteopathie den Körper dazu bringt, mit seinen eigenen Systemen eine Besserung/Heilung durchzuführen und das braucht Zeit. Also jede Woche einen Termin oder gar zwei Termine in der Woche würde ich persönlich mit großer Skepsis betrachten. Aber die Entscheidung liegt natürlich beim Behandler und ihnen als Patient. Eine Garantie für Besserung/Heilung gibt es weder in der Schulmedizin noch in der Osteopathie. Bei massiven Schmerzen einen Orthopäden aufzusuchen ist auch sinnvoll…er kann zur Not Schmerzmittel verordnen und ggf. eine radiologische Untersuchung durchführen.
Ich wünsche Ihnen so oder so gute Besserung!!
Gruß
Vielen Dank für Ihre ANfrage. Ich weiß nicht ob Ihre Frage noch aktuell ist, mein PC war leider kaputt.
jedenfalls sollten Sie auf folgendes achten:
- Der Osteopath sollte eine mindesten 5 jährige Ausbildung mit Prüfung haben.
- Er sollte möglichst alle Fachrichtungen darin gelernt zu haben, also parietal, viszeral und kraniosakral. Als Fortbildung kommt noch Triggerpunkttherapie und neurologisches Wissen in Frage.
- Der Therapeut sollte erst eine Befragung, dann einen Sichtbefund vornehmen und dann dem sogenannten Tenstep-protokoll folgen. Also nicht einfach im Blindflug an der Beschwerde anfangen. Es ist abzuklären, was Ursache und und was Symptom ist.
Der Stundensatz beträgt üblicherweise zwischen 120 und 150 Euro. Der Grund dafür ist, dass man erst als Osteopath arbeiten darf, wenn man zuvor eine dreijährige Ausbildung im Heilberuf mit staatlicher Prüfung hat. Also Physiotherapeut, Ergotherapeut, Masseur, Heilpraktiker. Heilpraktiker ist nicht zwingend vorgeschrieben, ist jedoch für viele Krankenkassen als Erstattungskriterium verlangt, obwohl dies keine rechtliche Grundlage hat. Der nachteil an einer Abrechnung über Heilpraktikerrechnung ist, dass der Osteopath, um auf seinen Betrag zu kommen einige Befunde aufführen muss, welche dann alle in den Kassencomputer wandern, und sie dadurch kränker erscheinen lassen als Sie sind, also ein Risikopatient, welcher gerne rausgeschmissen wird. (Ich rede aus Erfahrung) DIe Verrechnung einer Osteopathischen Behandlung über ein Privatrezept (10 mal KG, MT, ET, FA) ist legal und praktischer.
Vielleicht konnte ich Ihnen doch noch helfen. Alles Gute, Kokegawa
hallo gelassenheit.
ein guter osteopath zeichnet sich dadurch aus, dass er dich zuerst einmal befundet, um dann ein behandlungsprogramm zu erstellen. du musst hier auch erfragen, welche art von osteopathie er ausübt, visceral craniosacral oder parietal. die meisten osteopathen haben sich hier spezialisiert, also frag ruhig erst mal nach. dann ist auch wichtig, dass dir der osteopath aucxh als mensch zusagt, es gibt nichts schlimmeres, als sich von jemandem behandeln zu lasssen, der einem unsympathisch ist. frage nach einer 5 jährigen ausbildung. es gibt allerdings auch physiotherapeuten mit kleinerer ausbildung, die trotzdem sehr gut und kompetent behandlen, die eine synthese zwischen osteopathie, physiotherapie und viel erfahrung haben. überhaupt spielt erfahrung in diesem beruf die grösste rolle. ich wünsche dir viel erfolog bei der suche.
petra
ich dabei achten muss.
Wie erkenne ich, dass der Osteopath der Richtige ist?
Worauf muss ich achten, bei der Wahl eines Osteopathen?
Wer hat schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht?
Wer kennt einen guten Osteopathen in der Nähe von Landshut?