Bitte um Antwort: was wird sich ändern?

Hallo Peter
Das sind ja viele Fragen auf einmal :wink:

Welche STudie meinst du jetzt ??

Hab nur wiederholt davon gehört bzw. gelesen. Weiß nicht mehr, wo.

Kennst du eigentlich deine Radonbelastung in Ascona ???

Du spielst offenbar an auf das vermutete große Magnetfeld unter Ascona, dessentwegen sich angeblich die Leute so besonders wohl fühlen in Ascona. Dieses „Naturphänomen“ hat -wenn überhaupt- wohl (hoffe ich zumindest) eher positive Wirkung. :wink:

Fliegst du eigentlich ??

Ungern Und daher höchst selten. :wink:

Gruß,
Branden

Hallo Branden,

Kennst du eigentlich deine Radonbelastung in Ascona ???

Du spielst offenbar an auf das vermutete große Magnetfeld
unter Ascona, dessentwegen sich angeblich die Leute so
besonders wohl fühlen in Ascona. Dieses „Naturphänomen“ hat
-wenn überhaupt- wohl (hoffe ich zumindest) eher positive
Wirkung. :wink:

Radon ist ein natürliches, radioaktives Edelgas, macht vor allem in Granit Probleme.

MfG Peter(TOO)

besonders wohl fühlen in Ascona. Dieses „Naturphänomen“ hat
-wenn überhaupt- wohl (hoffe ich zumindest) eher positive
Wirkung. :wink:

Warum haben Magnetfelder positive Wirkungen? Weil es uns selbsternannte Wunderheiler mit ihren Schwingungshütchen und ihren Iridiumringen einreden?

Wo ist der medizinische Beweis dafür?

Warum haben Magnetfelder positive Wirkungen? Weil es uns
selbsternannte Wunderheiler mit ihren Schwingungshütchen und
ihren Iridiumringen einreden?

Wenn Du (konzentriert) lesen könntest, hättest Du den Konjunktiv bzw. das „offenbar“ in meinem Posting bemerkt.

Wo ist der medizinische Beweis dafür?

Das wüßte ich auch gern.

Hallo Christian

ein Atomkraftwerk ist kein Kühlschrank, den man nach dem
Urlaub einfach wieder einschaltet. Die abgeschalteten
Krafwerke bleiben abgeschaltet, man plant lediglich die die
Laufzeit der aktiven Kraftwerke zu verlängern (also über den
Zeitpunkt hinaus, den der „Kompromiß“ vorsieht).

Weiß ich. Musst nicht alles wörtlich nehmen, sondern auch mal was sinnbildlich.

Studiengebühren werden erst allmählich

eingeführt, so daß eigentlich die Einkommensverhältnisse der
Eltern auf den Umstand, ob ein Kind studiert oder nicht,
keinen Einfluß auf die Ist-Situation haben dürften.
Tatsächlich aber ist der Anteil derjenigen Studenten, deren
Eltern einen Hochschulabschluß oder zumindest Abitur hat,
eindeutig überproportional (über 50%) und in den letzten 20
Jahren deutlich gestiegen. Das spricht eher dafür, daß die
vom Elternhaus mitgegebenen Werte eine Rolle spielen als die
finanziellen Verhältnisse der Eltern.

Na, das ist ja wunderbar idealistischer Nonsens. Könnte direkt von einem CDU-Landtagsabgeordneten nach 5,6 Bier verzapft worden sein. :wink:
Ich hätte neben meinem Medizinstudium nicht die Energie gehabt, noch Geld für Studiengebühren durch Jbben aufzubringen. Es war schwer genug, den Lebensunterhalt über Jahre zu finanzieren. Aber damals war es noch leichter, weil das Leben unendlich viel billiger war. Ich konnte in den Semesterferien problemlos verreisen und habe für ein paar Franc in Paris im Hotel sogar mein Frühstück ans Bett bekommen (70er Jahre, Montmartre). Ich könnte meinen 4 Kindern wohl kaum je ein Studium mit Studiengebühren finanzieren. Meine Frau und ich arbeiten beide in 2 Praxen, kommen aber kaum aus dem Dispo-Kredit. In Berlin sind 3 von 4 Arztpraxen von der Pleite bedroht. Von 40 Patienten, die meine Frau am Tag hat, verdient sie nur etwas an etwa 15. Den Rest behandelt sie umsonst - das Gesundheitssystem ist so konzipiert. Neulich sagte mir ein Kollege: Der Luxus von morgen heißt: Kinder zu haben.
Gruß,
Branden

Pragmatische Wohnpolitik und Atomkraft
Was haltet Ihr von folgendem Vorschlag:
Alle, die für Atomkraftwerke eintreten, sollen in direkter Umgebung, also sehr nahe, an einem Atomkraftwerk wohnen.
Meint bzw. fragt
Branden

Hallöchen,

Ich hätte neben meinem Medizinstudium nicht die Energie
gehabt, noch Geld für Studiengebühren durch Jbben
aufzubringen.

ich weiß ja, daß Ihr Mediziner es ja viel schwerer habt als alle anderen. Wir blöden BWLer sind alle mit arbeiten und Bafög (das Du in Deiner Antwort entspannt übergangen hast) ausgekommen bzw. mit entsprechenden Beträgen der Eltern. Lockere 300 Mark (nach Miete) zzgl. 100-200 Mark Nebenjob pro Monat waren in meinem Umfeld (und bei mir) keine Seltenheit. Da würde Dir heute jeder Hartz IV-Onkel ne lange Nase zeigen oder aber vor Mitgefühl ein Bier und eine warme Mahlzeit spendieren.

Gruß,
Christian

Alle, die für Atomkraftwerke eintreten, sollen in direkter
Umgebung, also sehr nahe, an einem Atomkraftwerk wohnen.

a) Ich bin nicht für Atomkraftwerke, aber gegen das Gewese, das darum gemacht wird.

b) Jeder, der für die Bahn und Windkraftanlage ist, soll bitte an eine ICE-Trasse bzw. unter ein Windrad ziehen.

Gruß,
Christian

Hallöle

ich weiß ja, daß Ihr Mediziner es ja viel schwerer habt als
alle anderen.

Hab ich nicht behauptet. Würde ich auch nicht behaupten. Aber es ist immerhin ein zeitintensives Studium. Ich kann das deswegen beurteilen, weil ich vorher 8 Semster lang Geites- bzw. Sozialwissenschaften dtudiert habe, das war etwas „entspannter“.
Apropos „entspannt“:

Wir blöden BWLer sind alle mit arbeiten und
Bafög (das Du in Deiner Antwort entspannt übergangen hast)

Ich hab einfach keines bekommen. Man hätte es wahrscheinlich versucht, von meiner Mutter einzutreiben, die nur noch ein kleines Haus hatte, aber kaum Bargeld. Hätte ich es drauf ankommen lassen sollen, meine Mutter auf Unterhalt zu verklagen bzw. dass sie ihr Haus verkauft, nur weil ihr Sohn sein Studium finanziert haben möchte? Natürlich nicht, das war keine Sekunde lang die Alternative. Übrigens habe ich bei meiner Frau gesehen, wie viele Jahre sie das Bafög urückzahlen musste - das hätte ich nicht tun wollen. Dasselbe wird nun möglicherweise mit diesen Studiengebühren-„Krediten“ laufen - grausam. Ich weiß nicht, warum so viele junge Studenten das auch noch hier im www befürworten. Entweder sind die blauäugig bis zum Geht-nicht-mehr oder einfach gepampert.

Gruß,
Branden

Halöchen,

ich weiß ja, daß Ihr Mediziner es ja viel schwerer habt als
alle anderen.

Hab ich nicht behauptet.

nicht heute und nicht hier, aber woanders und vor einiger Zeit.

Würde ich auch nicht behaupten. Aber
es ist immerhin ein zeitintensives Studium. Ich kann das
deswegen beurteilen, weil ich vorher 8 Semster lang Geites-
bzw. Sozialwissenschaften dtudiert habe, das war etwas
„entspannter“.

Oh, da hat ers doch behauptet.

keine Sekunde lang die Alternative. Übrigens habe ich bei
meiner Frau gesehen, wie viele Jahre sie das Bafög urückzahlen
musste - das hätte ich nicht tun wollen.

Oh graus, wieviele Jahre hat sie denn gezahlt?

Ich weiß nicht, warum so viele junge Studenten das
auch noch hier im www befürworten. Entweder sind die blauäugig
bis zum Geht-nicht-mehr oder einfach gepampert.

Oder sie denken einfach ein Stückchen weiter. In BW wurden die Mittel für die Unis aufgrund der Studiengebühr um 120 Mio. aufgestockt. Ich meine mich erinnern zu können, daß das rd. 10% vom Etat entsprach. Vielleicht erkennen sie auch, daß sie dann nicht mehr Bittsteller sind, sondern zahlende Kunden, die erwarten können, daß die Verwaltung länger als zwei Stunden pro Woche geöffnet ist. Die Liste sich fortsetzen, stößt aber ohnehin vermutlich nur auf verwunderte , zweifelnde und erschreckte Ohren. Und da ich als guter BWL-Student stinkend faul bin (hat sich bis heute gehalten), hör ich hier auf.

Gruß,
Christian

nicht heute und nicht hier, aber woanders und vor einiger
Zeit.

Nee, ich habe stark den Eindruck, Du verwechselst mich mit einer Kollegin, die hier im www darauf herumgeritten ist und insbesondere unter den Frauen eine heftige Diskussion hervorrief. Ist einige Wochen bis Monate her.

Aber
es ist immerhin ein zeitintensives Studium. Ich kann das
deswegen beurteilen, weil ich vorher 8 Semster lang Geites-
bzw. Sozialwissenschaften dtudiert habe, das war etwas
„entspannter“.

Oh, da hat ers doch behauptet.

Wwarum so undifferenziert, Christian? Mitnichten habe ich es damit behauptet. Ich habe lediglich meine Erfahrungen mit zwei bis drei Studien verglichen und gesagt, dass M. zu den zeitaufwendigeren gehört.

Oh graus, wieviele Jahre hat sie denn gezahlt?

Ich schätze mal, so 20 Jahre.

Vielleicht erkennen sie auch, daß sie
dann nicht mehr Bittsteller sind, sondern zahlende Kunden, die
erwarten können, daß die Verwaltung länger als zwei Stunden
pro Woche geöffnet ist.

Das wär für mich aber ein durchschlagender Grund, Studiengebühren zu zahlen, wenn irgendeine Verwaltung zwei Stunden länger aufhat. :wink:
Gruß,
Branden

nicht heute und nicht hier, aber woanders und vor einiger
Zeit.

Nee, ich habe stark den Eindruck, Du verwechselst mich mit
einer Kollegin, die hier im www darauf herumgeritten ist und
insbesondere unter den Frauen eine heftige Diskussion
hervorrief. Ist einige Wochen bis Monate her.

Nein, es geht um die Diskussion, daß sich Deiner Ansicht nach Mediziner zu recht für besonders wichtige Menschen halten. War so um Weihnachten herum im Plauderbrett.

Oh, da hat ers doch behauptet.

Wwarum so undifferenziert, Christian? Mitnichten habe ich es
damit behauptet. Ich habe lediglich meine Erfahrungen mit zwei
bis drei Studien verglichen und gesagt, dass M. zu den
zeitaufwendigeren gehört.

Oh graus, wieviele Jahre hat sie denn gezahlt?

Ich schätze mal, so 20 Jahre.

Das ist die maximale Rückzahlungdauer. Die Menschen, die ich kenne, haben die Darlehen innerhalb von fünf Jahren zurückgezahlt. Das waren zwar nur blöde BWLer, aber die wußten, daß es bei einer kurzen Rückzahlungsdauer einen erheblichen Rabatt gibt.

Vielleicht erkennen sie auch, daß sie
dann nicht mehr Bittsteller sind, sondern zahlende Kunden, die
erwarten können, daß die Verwaltung länger als zwei Stunden
pro Woche geöffnet ist.

Das wär für mich aber ein durchschlagender Grund,
Studiengebühren zu zahlen, wenn irgendeine Verwaltung zwei
Stunden länger aufhat. :wink:

Bitet noch mal lesen, was ich geschrieben habe. Von zwei Stunden länger war jedenfalls nicht die Rede.

C.

Sofern die Union eine nachvollziehbare und wenig hektische
Politik betreibt

Hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha
hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha
hahahahahahahahahahahahahahahahahahahav

Selten so gelacht.

Die Union hat, genau wie die SPD, nicht die leiseste Ahnung und erst recht keinen Plan, wie sie D aus der momentanen Misere rausholen koennten. Schau doch nur mal die Vorschlaege an: Abbau von Eigenheimzulage (wurde bis eben immer abgelehnt), Erhoehung der Mehrwertsteuer (wurde bisher immer abgelehnt), radikale Steuerreform (wurde bisher immer abgelehnt).
Jetzt wird das vorgeschlagen, was als Opposition blockiert wurde und im Endeffekt laeuft es darauf raus, dass neue Schulden gemacht werden und sich an der Situation an sich gar nix aendert.

Ich hab schon lange meine Illusionen verloren, wenn es um Politik geht.

traurige Gruesse

Ralph

Die Union hat, genau wie die SPD, nicht die leiseste Ahnung
und erst recht keinen Plan, wie sie D aus der momentanen
Misere rausholen koennten.

Braucht sie ja auch nicht, wie es ja auch in meinem vorherigen Artikel steht. Für einen Aufschwung wird ausreichen, wenn sie sich einigermaßen ruhig und besonnen verhält und keine weitere Verunsicherung hervorruft.

Schau doch nur mal die Vorschlaege
an: Abbau von Eigenheimzulage (wurde bis eben immer
abgelehnt), Erhoehung der Mehrwertsteuer

Eine Erhöhung der MwSt ist bestenfalls in der CDU umstritten, die CDU-Spitze lehnt sie weiterhin ab.

radikale Steuerreform (wurde bisher immer
abgelehnt).

Komisch, ich kann mich da an ein Konzept von Merz erinnern, daß die SPD kategorisch ablehnte.

Gruß,
Christian

Hallo Alex!

Ergo: in diesem Fall kam es nur zum Umsatz, weil ein Preis
günstiger war, die anderen beiden hätten auch ohne diesen
dritten den Umsatz nicht gemacht.

Über Billigangebote können Teile des Handwerks in den
Heimwerkerbereich drängen. Der Effekt dürfte im Rauschen der
Volkswirtschaft verschwinden und führt tendentiell zur Senkung
des Preisniveaus in Teilen des Handwerks. Das ist eine Senkung
zu Lasten der Rentabilität und zu Lasten der Löhne. Außerdem
führte eine Abschaffung des Meisterzwangs in den betroffenen
Handwerkszweigen mindestens in der Tendenz auch zur Senkung
des Qualitätsniveaus. Alles zusammen können wir nach meiner
Einschätzung nicht gebrauchen. Durch immer mehr
Trockenausbauer, Verfuger und Änderungsschneider generieren
wir keinen nennenswerten neuen Bedarf.

Meine Vermutung geht eher dahin, dass mit den neuen Billiganbietern eine Lücke geschlossen werden könnte. Die Abgrenzung wird sowohl über den Preis als auch über die Qualität gehen. Ich kann eben keinen Feinkostladen erwarten, wenn ich bei Aldi einkaufe. Firmen und die öffentliche Hand werden immer bei den Meistern bleiben, aber der talentierte Geselle kann eben seine Lücke finden. Dass das Potential da nicht unbegrenzt ist, versteht sich von selbst, aber ich würde es nicht unterschätzen.

Andererseits bin ich ein Freund von Deregulierungen. Nehmen
wir z. B. das Baugewerbe. Ich halte es für ohne weiteres
vertretbar, bis zu einer bestimmten Geschoßzahl auf jegliches
Genehmigungsverfahren zu verzichten und allein Bauherrn,
Architekten und ausführende Handwerker in die Verantwortung zu
nehmen, daß sie im Einklang mit Bauordnung und Vorschriften
der Gemeinde handeln. Unter der Voraussetzung, daß
sachkundige Leute am Werk sind, ist auf diesem Feld
viel zeit- und geldfressender Verwaltungs- und Behördenaufwand
verzichtbar.

Da bin ich dann eher wieder unentschieden. Schäden treten häufig eben nicht sofort auf sondern nach einigen Jahren. Und auch wenn ich nicht auf uniforme Einfamilienhausvierteln stehe, so muss manchmal eben doch eingegriffen werden, so z. B. hier in Lübeck, um einfach Bausünden zu verhindern.

In den einzelnen Gewerken bleibt den „meisterlosen Gesellen“
ein Niedriglohnbereich, in dem sie mit Heimwerkern
konkurrieren. Das machen dann Leute, die entweder
intellektuell nicht in der Lage sind, eine Meisterprüfung zu
bestehen oder die die Befähigung zur selbständigen Führung
eines Betriebes (= Meisterbrief) für entbehrlich halten.
Beides sind in meinen Augen keine Empfehlungen.

Es gibt vielleicht noch einen dritten Grund. In manchen Bereichen kostet eine Meisterausbildung neben der Zeit (wir reden von vielen Abenden und Samstagen, häufig verbunden mit einer längeren Anfahrt) auch von einem Kostenfaktor von 5-10 TEuro. Und das, bevor jemand selbständig werden kann. Natürlich ist das Wissen um spezielle oder berufsfremde Qualifikationen wichtig, aber kann es die ausschliesliche Möglichkeit sein, zumal in anderen als Handwerksberufen es kein Problem ist. Stell Dir vor, jeder selbständige Computerschrauber müsste einen Meister in der Kommunikationselektronik haben?!

Das Handwerk ist der einzige Bereich unserer Wirtschaft, der
(schon seit Jahrhunderten!) Strukturen schaffte, die von
praktischer Ausbildung, Ausbildungsbefähigung und
Betriebsführung einschließlich aller damit im Zusammenhang
stehender Tätigkeiten alles abdeckt. Diese bewährte Struktur
zu zerstören oder auch nur zu schwächen, um angeblich
Arbeitsplätze zu schaffen, was in diesem Bereich aber in
nennenswertem Umfang gar nicht möglich ist, halte ich für
töricht.

Ich weiss diese Strukuren zu schätzen, aber wo ist die Grenze? Die Modedesignerin darf eigentlich nicht mal ihre eigenen Entwürfe nähen.

Wir brauchen neue Strukturen in neuen Gewerbe- und
Industriezweigen. Wenn dabei nicht mehr lebensfähige
Strukturen verschwinden, ist das unvermeidlich und letztlich
gut so. Aber die Struktur des Handwerks ist durchaus
lebensfähig und sie wandert nicht ab. Welcher Teufel reitet
uns, diese leistungsfähige Struktur nachhaltig zu schädigen,
ohne daß diesem Tun ein adäquater Nutzen gegenüber steht?

Man sollte durchaus die Strukturen aufzeigen und sichtbar unterscheiden. Aber die Möglichkeiten für nicht Meister ganz zu verschließen, halte ich für zu viel. Warum nicht andere Begrenzungen einführen: keine Auszubildenen, dennoch eine Art Ausbildungsabgabe (zugegeben, wieder mehr Bürokratie), regelmäßige Überprüfungen durch die Handwerkskammer oder vermehrte Buchprüfungen, oder sonstige Methoden.

Aus meiner Sicht kann es nicht sein, dass jemand, wenn er mit Waren handelt, keine Probleme hat, eine Gewerbe zu bekommen, wenn er das selbe mit Dienstleistungen macht, einen Meister benötigt? Wenn Regelungen, dann einheitlich.

Oder denk ich mal wieder zu einfach?

Gruß

Alex

Hallo, Christian

radikale Steuerreform (wurde bisher immer
abgelehnt).

Komisch, ich kann mich da an ein Konzept von Merz erinnern,
daß die SPD kategorisch ablehnte.

fehlte für dieses Konzept nicht eine solide Gegenfinanzierung?

Gruß
karin