Bluthochdruck

Guten Abend!

Ein Bekannter von mir hat leichten Bluthochdruck, ständiger Wert ca. bei 140/75 und Puls ca. bei 80. Er hat zudem einen erhöhten Wert roter Blutkörperchen und klagt über ab und zu Herzrasen/stolpern und bei geringster Anstrengung (normale Übungen im Fitnessstudio - ohne Übertreibung oder z. B. Leichtes Radfahren/Joggen) über sofortigen Schwindel mit Schwarz werden vor den Augen. Zudem hat er ein ständiges Engegefühl im Kopf, als wenn dieser zusammengedrückt wird. Er hat hierzu 2 Ärzte konsultiert, denn er möchte gerne abnehmen, aber bei der geringsten körperlichen Betätigung oder z. B. auch bei zu heißem Duschen droht er umzukippen bzw. wird ihm schwarz vor Augen. Der eine Arzt meinte, alles wäre in Ordnung, er sollte einfach weitertrainieren. Daraufhin 2. Meinung eingeholt, der verschrieb Betablocker 5mg. Daraufhin verschwand zwar endlich das Engegefühl im Kopf der Blutdruck sank auf normale 120/80 und der Puls lag nun bei 54. Die Übungen im Fitnessstudio fielen leichter, jedoch die generelle Schwäche verstärkte sich, ihm ist nun ständig schwindelig und er hat nun auch schon beim Spazierengehen, das Gefühl gleich umzukippen. Er fühlt sich schlapp und unsicher auf den Beinen. Hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte? Können das die Nebenwirkungen der Betablocker sein? Der Arzt hilft ihm leider nicht wirklich weiter. Entweder er nimmt die Tabletten oder eben nicht. Danke im Voraus und noch einen schönen Abend!
Gruß J.James

Med. Frage - keine Ferndiagnosen!
Hallo,

Du stellst hier Fragen, an denen zwei Fachleute (Mediziner) offenbar bisher gescheitert sind . . .

Wurde die Person wirklich GRÜNDLICH untersucht - von Allgemeinmediziner oder Facharzt (Internist, Nephrologe odgl.)?

Es bringt wirklich nichts, wenn hier wenn hier Mutmaßungen via Ferndiagnose orakelt werden, das Thema ist dazu viel zu ernst: Die Person muss sich ggf. einer weiteren gründlichen Untersuchung mit Belastungs-EKG und gr. Blutbild usw. usf. unterziehen - im Idealfall bei einem Facharzt (mit Schwerpunkt Bluthochdruck).

Hallo,

Du stellst hier Fragen, an denen zwei Fachleute (Mediziner)
offenbar bisher gescheitert sind . . .:

Genau

Wurde die Person wirklich GRÜNDLICH untersucht - von
Allgemeinmediziner oder Facharzt (Internist, Nephrologe
odgl.)? :

vom Allgemeinmediziner. Es wurde ein großes Blutbild gemacht, Belastungs-EKG und Blutdruck über 24 Std.

Es bringt wirklich nichts, wenn hier wenn hier Mutmaßungen via
Ferndiagnose orakelt werden, das Thema ist dazu viel zu ernst:
Die Person muss sich ggf. einer weiteren gründlichen
Untersuchung mit Belastungs-EKG und gr. Blutbild usw. usf.
unterziehen - im Idealfall bei einem Facharzt (mit Schwerpunkt
Bluthochdruck).

Das ist ja die Frage, zu welchem Facharzt geht man, ist hierfür als nächstes ein Kardiologe zuständig oder ist hier bereits alles ausgeschöpft und es muss ein ganz anderer Facharzt ran? Er muss ja erstmal wissen, wo er noch hingehen kann. Nicht mal das können ihm seine Ärzte sagen, keiner von dehen gibt zu, dass er ihm nicht helfen kann, für den einen ist es mit den Tabletten und für den anderen ohne Tabletten erledigt.

Hi,

Das ist ja die Frage, zu welchem Facharzt geht man, ist
hierfür als nächstes ein Kardiologe zuständig oder ist hier
bereits alles ausgeschöpft und es muss ein ganz anderer
Facharzt ran? Er muss ja erstmal wissen, wo er noch hingehen
kann. Nicht mal das können ihm seine Ärzte sagen, keiner von
dehen gibt zu, dass er ihm nicht helfen kann, für den einen
ist es mit den Tabletten und für den anderen ohne Tabletten
erledigt.

Ich würde mal sagen, dass ein Kardiologe der richtige Ansprechpartner ist. Er ist zuständig für die genannten Probleme, wenn die Behandlung beim Allgemeinmediziner, der als erste Anlaufstelle vollkommen richtig ist, nicht anschlägt.

LG Barbara

Moin,

Das ist ja die Frage, zu welchem Facharzt geht man, ist
hierfür als nächstes ein Kardiologe zuständig oder ist hier
bereits alles ausgeschöpft und es muss ein ganz anderer
Facharzt ran? Er muss ja erstmal wissen, wo er noch hingehen
kann. Nicht mal das können ihm seine Ärzte sagen, keiner von
dehen gibt zu, dass er ihm nicht helfen kann, für den einen
ist es mit den Tabletten und für den anderen ohne Tabletten
erledigt.

Zäumen wir Mal den Gaul von hinten auf: Die beiden Allgemeinmediziner scheinen für den Betroffenen kein gute Wahl - ggf. muss man Mal im größeren Umkreis nach einem kompetenteren Hausarzt suchen . . .

Ansonsten denke ich auch, dass ein Kardiologe, Internist oder Nephrologe (Teilgebiet der Inneren Medizin [Nieren]) zunächst gute Anlaufstellen wären. Ansonsten könnte dem Menschen bei der Umsetzung seiner Ziele auch ein Sport- und Ernährungsmediziner behilflich sein . . .