Böse Nachbarin, die einfach keine Ruhe gibt. (Tauben)

Servus zusammen!

Ich muss jetzt doch mal wieder im Internet nach Hilfe oder Rat fragen.

Wir haben hier einen Balkon im Hochparterre und füttern sowohl kleine Wildvögel als auch Eichhörnchen. Für die kleinen Wildvögel wie Meisen und Spatzen, haben wir extra von Roamwild zwei PestOff Bird Feeder, die die Schotten dicht machen, sobald sich ein zu schwerer Vogel an die Futterlöcher setzt. Für die Eichhörnchen haben wir einen ganz banalen Futterkasten.

Das Problem ist jedoch, dass die kleinen Zwitscherlinge immer wieder was fallen lassen, einfach weil es zu viel für ihre kleinen Schnäbel ist und sie keine Hände zum Halten haben oder weil sie das Rausgepickte nicht mögen. Wir haben hier eine größere Wiese vor dem Balkon, auf dem sich immer wieder Tauben zum Balzen, friedlich Simmern oder auch Nahrungssuchen verlustieren. Die sehen natürlich, dass da was runterfällt und hetzen gleich zu den Stellen hin. Das Futter, das wir verwenden, ist einfaches Wildvogelfutter für so kleine Gartenvögel.

Jetzt kommt die böse Nachbarin ins Spiel. Diese wohnt im gleichen Block, einen Eingang weiter, auf der rechten Hausseite - so wie wir. Allerdings hat sie ihre Wohnung im 3. Stock, direkt unter dem Dach (!). Anfangs hat sie immer mit Steinen auf die Taubenansammlungen geschmissen, später nach einem kleinen Schriftwechsel - weil sie so nicht an uns rankommt - mit Kiefernzapfen. Bis vor ca. einem halben Jahr - oder so -, ist sie auf Cherrytomaten und Karottenstückchen übergegangen. Waren ihr zu viele Tauben auf der Wiese, fängt sie an zu klatschen. Nun war eine Weile Ruhe, weil wir auch erst mal kein Vogelfutter mehr gekauft hatten. Jetzt seit kurzem haben wir wieder welche gekauft und füttern nun auch wieder. Außerdem habe ich angefangen, nur 2 (!) spezielle Tauben mit Erdnusskernen zu füttern.

Heute, als ich wieder mal dabei war, die Nussschalen vor unserem Balkon wegzurechen, hielt sie an der nahe gelegenen Straße, hat einmal gehupt und im Auto wild rumgestikuliert. Da ich weiß, dass die Frau einen an der Waffel hat und sich hier eh mit jedem anlegt und nichts duldet, hab ich einfach nur den Scheibenwischer gemacht und weitergerecht.

Die Sache ist auch noch, dass sie uns auch noch letztes Jahr bei der Hausverwaltung (Städtische Hausbaugesellschaft) angeschwatzt hatte, wir würden die Tauben mit speziellem Taubenfutter füttern. Da mussten wir uns natürlich mal wieder erklären, dass wir das nicht beeinflussen können, wenn die kleinen Vögeleins was fallen lassen. Die haben danach auch nichts weiter gemacht. Bzgl. der Futterautomaten haben sie auch nichts gesagt. Sie scheint jedoch schon sehr bekannt bei der Hausverwaltung zu sein, da sie sich wirklich über alles und jeden aufregt. Dass Tauben füttern bei uns untersagt ist, ist mir klar, jedoch füttere ich nur 2 Exemplare, wenn die Zeit günstig ist und keine weiteren Nebenbuhler in der Nähe sind.

Sie lässt uns einfach keine Ruhe, weil sie meint, dass die Tauben hier auf die Balkone fliegen und alles zukacken würden. Logik scheint nicht ihre Stärke zu sein, denn wenn, dann kacken sie nur unseren voll. Die ein oder andere zumindest. Wir sind hier aber mit dem Füttern nicht alleine. Und soweit ich weiß, hat sie da auch schon Rambazamba gemacht.

Hat jemand eine einfache und kostengünstige Idee, sie irgendwie in die Schranken zu weisen, sodass sie endlich mal Ruhe gibt? Eine Klage würde zu viele Kosten verschlingen und sicher auch im Sande verlaufen, da die Gerichte eh schon überlastet sind. Abgesehen davon hab ich keinen Bock zu klagen. Ignorieren scheint auch nicht viel zu helfen.

Kleiner Hinweis: Ich bin im örtlichen Tierschutzverein.

Es ist Hochsommer und mindestens seit dem Frühling.bis in den Herbst hinein ist Vögel füttern so überflüßig wie ein Kropf!
Und wenn man denn unbedingt doch will, dann hängt man die Futterstellen IN den Bylkon so daß sowohl Futterreste wie Ausscheidungen der Vögel nicht die Umgebung außerhalb des Balkons beeinträchtigen!
Würde man das machen wäre das Nachbarinnentheater deswegen nämlich garnicht nötig weil die Tauben dann auch weg blieben.
ramses90

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Viele Vögel brüten zwei- oder dreimal pro Jahr (darunter Spatzen, Meisen, Bachstelzen), wenn das Umfeld stimmt. Dafür brauchen sie Futter. Je mehr Futter da ist, desto mehr Küken bekommen sie durch. Hinzu kommt, dass es einerseits weniger Insekten gibt als früher und andererseits deren Lebenzyklus aufgrund der Klimaveränderung schon nicht mehr so gut zu dem der Vögel passt.

Füttern hilft also durchaus - und schaden tut es eh nicht. Im Gegenteil: wenn Dohlen, Elstern usw. vom Futterkuchen etwas abbekommen, lassen sie die Gelege der anderen Singvögel (und ja: Krähenvögel zählen auch zu den Singvögeln) eher in Ruhe.

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Hallo,

wenn Du Wildvögel im Sommer und vor allem während der Brutzeit unbedingt füttern willst, dann solltest Du Dir diesen Link aufmersam durchlesen und dann entsprechend richtig füttern.


Mit dem falschen Futter schadest Du sonst den Jungvögeln!
Kein Fettfutter, Erdnüsse oder Sonnenblumenkerne.
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Diese Aussage ist seit vielen Jahren überholt.

Wo steht das und wer hat´s, wenn ja, entschieden?
ramses90

Ihr seid also schon in der Phase, in der die andere Partei persönlich herabgewürdigt wird. Sehr schön. Das steigert die Chance auf eine friedliche Einigung ins Unermessliche.

So ganz aus der Luft gegriffen ist der Vorwurf anscheinend nicht:

Und das weißt Du, weil…?

Also: da, wo Vögel sich befinden, kacken sie auch. Du lockst Vögel mit Futter an; wohin sie sich später zum Kacken setzen, hast Du weder unter Kontrolle noch kannst Du das abschließend beurteilen.

Wie wäre es eher damit, sich mal zu unterhalten und zu klären, worum es eigentlich geht und worauf man sich einigen könnte?

Die Eigentümergemeinschaft meiner Eltern hat beschlossen, das Füttern komplett zu untersagen. Mal abgesehen von der Bindungswirkung eines solchen Beschlusses, ist das vielleicht auch nicht ganz das, was Ihr wollt. Der Frau verbieten, zu klatschen und die Tauben zu vertreiben, wird auch eher schwierig.

Wenn Ihr Euch also nicht einigen könnt, wird sich der Zustand auch nicht ändern. Sprecht miteinander und das in dem Wissen, dass keine Partei im Unrecht ist. Grundsätzlich darf man erst einmal füttern und man darf auch klatschen, um Vögel zu vertreiben. Selbst mit Steinchen oder Tomaten zu werfen ist nicht verboten, wenn auch natürlich nicht besonders nett.

Dass Sommerfütterung keineswegs mehr pauschal als „überflüssig wie ein Kropf“ gesehen wird, kann man zum Beispiel bereits in dem obigen Link nachlesen, in dem Vor- und Nachteile aufgelistet sind.

Ein großer Verfechter der Sommerfütterung ist Peter Berthold, der frühere Leiter der Vogelwarte Radolfzel am damaligen Max-Planck-Institut für Ornithologie. Von ihm stammt auch eine sehr schönes Buch mit Informationen zur Sommerfütterung.

https://nabu-guetersloh.de/ein-plaedoyer-fuer-die-ganzjahresfuetterung/

Kurz gessagt: Die Sommerfütterung ist nicht umumstritten, aber wer sich da im Jahre 2023 aus dem Fenster lehnt und eine pauschale Festlegung wie „überflüssig wie ein Kropf“ trifft, an dem sind halt etliche Jahre und Jahrzehnte Forschungsdiskussion vorübergegangen.

Gruß,
Max

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Servus,

dann verwundert es mich doch einigermaßen, dass Du nicht mehr über den Umgang mit Stadttauben (und damit meine ich auch solche, die sich an Ortsrändern in Einfamilienhaussiedlungen herumtreiben) weißt.

Tatsächlich ist Taubendreck eine ziemlich üble Sache und trägt abgesehen von ihrem geistesgestörten Blick und ihrem polterigen Wesen viel dazu bei, dass diese Tauben so wenige Freunde haben. Das hängt damit zusammen, dass diese Nachkommen verirrter Opfer des unsäglichen „Taubensports“ halt fressen, was sie finden, und das ist in der Regel nicht das, was am besten für sie wäre. Auf diese Weise wird ihr Kot (der in Wirklichkeit Harn ist) nicht ausreichend eingedickt, sie haben sozusagen Dauer-Flitzekacke, können die Ausscheidung nicht recht kontrollieren und lassen sie auch dort ab, wo sie fressen.

Wir (ein mittelgroßes Werk für Mischfuttermittel) hatten erhebliche Probleme mit Tauben, die sich vorwiegend im Gestänge der Überdachung der Annahmegosse für Getreide und andere Rohwaren aufhielten: Hygiene ist was anderes. Der Turmfalkenkasten oben am Silobau wurde zwar gerne angenommen, die Falken machen auch eindrucksvolle Flug-Jagd-Vorführungen, aber bevorzugt auf kleinere Vögel, und die paar Tauben, die sie mal erwischen, machen keinen sichtbaren Unterschied an der Population auf unserem Gelände.

Das Problem ist gelöst, seit wir gemacht haben, was eine zunehmende Zahl von Kunden unserer Taubenfuttersparte, die Stadttaubenvereine, machen: Einen ordentlichen, großen Taubenschlag ungefähr fünfzig Meter von der Annahmegosse weg aufgestellt. Dort bekommen die Tauben das Futter, was für sie und ihren Harn gut ist, sie koten im Taubenschlag, der regelmäßig ausgemistet wird, und sie können nach Herzenslust auf den Eierattrappen brüten, die wir ihnen unterschieben.

An der Annahmegosse sieht man keine Tauben mehr, und die elende Taubenkacke in allen Ecken ist auch nicht mehr da.

Für Tauben nicht so ganz toll. Von „Altmeister“ Norbert Betz zusammengestellt ist das einfache Taubenfutter „Hausmischung“ von mifuma. Soll jetzt keine Schleichwerbung sein - natürlich kann man auch das von Versele-Laga usw. verwenden. Aber nur, wo mifuma draufsteht, ist auch Betz drinne.

Am relativ kostengünstigsten wäre der Ansatz, dass Du selber einen Stadttaubenverein initiierst, dann zahlt den ganzen Käs die Gemeinde. Gibt es nicht irgendwann demnächst mal Bürgermeister- oder Gemeinderatswahlen, wo man sich mit solchen modischen Geschichten profilieren kann?

Schöne Grüße

MM

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Das Füttern der Tauben kann durchaus schaden, und so wie ich die Schilderung lese, sind auch die Tauben das größte Problem!

https://www.ergo.de/de/rechtsportal/rechtsfrage-des-tages/taubenfuettern

Es ging - ich dachte erkennbar - um diese pauschale Aussage:

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Es ist schon ziemlich traurig, wie viele „Menschen“ einen Hass auf Tauben haben. ALLE Lebewesen, egal ob Tier oder Mensch machen in Massen Dreck und Müll! Auch Menschen können schön Krankheiten übertragen. Hier gibt’s keinen Taubendreck, außer auf den Dächern.

Irgendwie bekommt man hier auch null Hilfe. Entweder geht’s fernab des eigentlichen Themas oder bekommt nochmal eine auf den Deckel. Richtig geil sowas!

@Christa Und nein, nicht die Tauben sind das Problem, sondern die Menschen, die ihr Hirn und Herz nicht nutzen! Gibt’s eigentlich auch ein Gesetzt dafür, dass man Trolle nicht füttern sollte?

Danke bis hier hin für nichts. Ihr zeigt mir nun mehr, wieso ich Tiere mittlerweile lieber habe als Menschen. Und wieso? Viele Menschen denken nicht, bevor sie losreden. Viele Menschen (ver)urteilen schnell, ohne sich vorher informiert oder Gedanken gemacht zu haben. Viele Menschen sind von Ängsten gesteuert. Viele Menschen sind Gefühlskrüppel und haben schlichtweg kein Herz. Viele Menschen sind ziemlich ignorant.

Wenn ihr Tiere so lieb habt, wieso keine Tauben? Nur weil sie in Massen auftreten und viel zukoten? Schaut euch mal das Oktoberfest am letzten Tag an. Oder Rock im Park, Wacken, öffentliche Toiletten, Touristenhotspots etc. Da ist auch viel Dreck, Müll und auch hier und da Kot. Und im Gegensatz zu den Tieren, überträgt der Mensch weitaus mehr Krankheiten.

Entweder ihr liebt ALLE Tiere oder keine! Ich sag auch nix mehr dazu, da es wieder mal gezeigt hat, dass der Mensch das größte Problem hier auf dem Planeten ist.

Im übrigen versteht es sich von selbst, dass es natürlich schon schadet, wenn man falsch füttert. Nun steht aber im Ausgangsartikel, dass die Vögel primär mit Wildvogelfutter gefüttert werden und das auch noch mit speziellen Futterstationen. Wenn es Dir ein Bedürfnis ist, Dich mit jemandem über die Erdnüsse zu unterhalten, die da an zwei Tauben verfüttert werden, dann mach das mit dem Fragesteller. Mir ging es darum, dass es ein Trugschluss ist, zu glauben, das ganzjährige Füttern von Vögeln sei generell nicht nur überflüssig, sondern darüber hinaus auch noch schädlich.

Was ist das denn für ein Quatsch? Du kannst ja auf Fleisch und Wurst verzichten und der nächsten Mücke Deinen Arm hinhalten, aber erwarte das nicht von allen anderen. Jeder hat seine Vorlieben und manche finden halt Tauben doof und deren Kacke noch ein bisschen doofer.

Ich kann nicht erkennen, dass hier jemand seiner Abneigung gegenüber Tauben Ausdruck verliehen hätte, aber nach Deinem Artikel könnte man auf den Gedanken kommen, dass Du an der Eskalation mit Deiner Nachbarin nicht ganz unschuldig bist.

Naja, Du müsstest halt schon lesen, was da steht und nicht das, was Du lesen willst:

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Moin,

Du solltest akzeptieren, dass deine Sicht der Welt nicht automatisch auch für andere gilt.
Anekdotisch aus unserem letzten Urlaub:
Wir mussten abends in der Ferienwohnung auf der Terrasse unsere Frikadellen gegen einen Fuchs verteidigen, der sogar auf den Tisch geklettert ist, um sich zu bedienen. Der stromerte in der Feriensiedlung rum und erhob Ansprüche.

Das nenne ich dann falsch verstandene Tierliebe.

-Luno

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Ich habe geschrieben, dass sie wegen ihres geistesgestörten Blicks, ihres polterigen Wesens und ihres unkontrollierten Herumkotens so wenige Freunde haben.

Bei mir kommt noch dazu, dass ich geschäftlich hie und da mit Anhängern des „Brieftaubensports“ zu tun habe; ich möchte nicht sagen, dass alle davon geistesgestört sind, aber der Anteil ist doch auffallend hoch. Das fällt dann auch noch auf die armen Tauben zurück, die doch nichts dafür können.

Kurz: Ja, in der Tat pflege ich eine ziemlich intensive Abneigung gegen Tauben - Amseln haben auch einen irren Blick, aber sie können wenigstens hübsche Divertimenti flöten und poltern nicht in der Gegend herum wie Hausmeister auf Pauschalurlaub.

Was ich zur artgerechten Versorgung von Stadttauben - und damit auch Beendigung des Taubenkacke-Problems, das man nicht gut wegreden kann - geschrieben habe, ist allerdings keineswegs durch diese Abneigung getragen, und beiläufig durch Nutzung des Hirns entstanden.

@JoghurtBuddha scheint sich trotzdem dadurch sehr angegangen zu fühlen.

Ich möchte gerne von ihm wissen, warum.

Nein, ich muss nicht alle Tiere lieben, nur weil ich die Schwanzmeisen, die Haubenmeisen, die Mönchsgrasmücken, die Zaunkönige, die Rotkehlchen und die Goldhähnchen in meinem Garten gerne sehe - ich suche mir die aus, die ich mag, andere, die ich nicht mag (z.B. unerzogene Golden Retriever) und sehr viele, denen ich ohne große Emotionen begegne (z.B. Wombats).

Schöne Grüße

MM

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Hi,

Du hast vermutlich erwartet, dass Dir alle Tipps geben, wie Du Deine Nachbarin zur Räson bringen kannst und bist enttäuscht, dass dieser Anteil geringer ist als der über die Fütterung im Allgemeinen und die der Tauben im Besonderen.

Das Leben besteht nicht nur aus schwarz und weiß und manchmal hat die andere Partei Gegenargumente, die man mit einem Schritt weg von der Situation durchaus nachvollziehen könnte.

Diesen Abstand bräuchtest Du bitte auch um nochmal ganz in Ruhe zu lesen, was wir geschrieben haben. Da ist nicht eine/r so gegen Tauben, wie Du glaubst Dich (oder sie) hier verteidigen zu müssen.

Hast Du die Nachbarin denn mal gefragt was genau sie daran stört?

Vielleicht kann man ja auch einen Kompromiss eingehen, in dem Du das ganze Futtergedöns weiter in Deinen Balkon rein holst, oder eine Auffangschale darunter montierst. Erdnüsse und Sonnenblumenkerne gehören jetzt eh nicht in das Vogelfutter.
Möglicherweise kannst Du das Futter für die Eichhörnchen an anderer Stelle unterbringen? An einem nahen Baum?

Anekdudel:
Mein Pferd hat -sehr zum Leitwesen der Chefin- seinen eigenen Taubenschlag. Er futtert so schusselig, dass um seinen Trog immer jede Menge leckere Sachen abfallen. Oder er wirft den Trog gleich ganz um… Da die Guten dort auch einen Unterschlupf finden, sind sie meist nicht weit. Manchmal saß auch eine direkt am Rand de Trogs und futterte so mit. Verscheucht werden sie bei uns aber nicht.
Dennoch habe ich seit kurzem einen Reifentrog, den er nicht mehr umwerfen kann. Am Rumbröseln hindert ihn das allerdings nicht und die Tauben kichern sich eins. :upside_down_face: :upside_down_face:

Also, lass Dir Zeit und lies nochmal.

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Das ist gut :slight_smile:
Wir haben im Garten etliche Türkentauben zu Gast und ein Ringeltaubenpärchen. Mir gefallen letztere ganz gut, die kommen immer energisch und zielstrebig angewackelt wie eine Dickmamsell mit der Einkaufstasche. Natürlich fällt in einem großen Garten der Taubenkot auch nicht weiter auf.
Gruß,
Eva

etwas mehr geduld & weniger geweine könnte zielführend sein.

es gibt in der kurzen zeit doch schon einige vorschläge betr. der fütterungen im allgemeinen & besonderen - wir sind hier inzwischen auch zur ganzjahresfütterung übergegangen, aufgrund deutlicher insektenarmut & gartendürre.
da gilt es nunmal, einiges zu beachten.

(fairerweise muß ich anmerken, daß unsere nicht kleine mauerseglerkolonie sowieso den großteil der übriggebliebenen insekten vertilgt…)

der umgang mit missliebigen nachbarn ist aus der fremdperspektive schwer zu beantworten - mit tomaten & karottenstücken herumzuwerfen, freut doch die tierwelt auch, oder?

e.c.

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Ach, dann warst Du das… :face_with_monocle:

Wie wäre es mit Quokkas:
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