Bohrhammer.....? Bohrkrone, Hohlmeißel und Bohrer?

Hallo.

Ich sehe mir gerade verschiedene Bohrmaschinen/Bohrhammer im Internet an.

Da sah ich zum Beispiel die drei Bohrhämmer.
Der PBH240RE kostet z.B. 179,- Euro.
Der PBH300E kostet 459,- Euro.
Da gibt es bis auf die Leistung von 620 zu 750 Watt scheinbar keinen Unterschied. Preislich ist das ja schon ein gewaltiger Unterschied.
Der einfachen PBH220RE fehlt die Möglichkeit eines normalen Bohrfutters. Sie kostet 159,- Euro. Das lohnt sich dann zur PBH240RE auch nicht mehr.

Die Maschinen nahm ich erst mal als Referenz, da die Bosch-Maschinen ja oft Tests gewinnen.

Wie ist es aber mit anderen Maschinen?
Ich habe mal ein Beispiel, das anscheinend gerade billig verkauft wird.
Dafür fand ich einen alten Vergleichspreis von 259,- Euro.
Das Gerät fand ich nun häufig für ca. 70 Euro.
Aber auch einmal für ca. 35 Euro.
Anbei sind Handschuhe, Schutzbrille, Bohrer Meissel…
Hier sind Links mit Bildern und Beschreibung:
http://www.euroschnaeppchen.de/webshop/productinfo.j…
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=31…

Das Preis-Leistungsverhältnis wäre schon sehr gut, wenn sie nicht auseinander fällt, oder abraucht :-].

Wie ist es eigentlich mit der Verwendung des Bohrhammers als Bohrer?
An der Boschhotline sagte man mir, dass ein Schlagbohrer besser sei, bzw. genauer (?).
Was für einen Unterschied macht das für das Bohren von Löchern in die Wand usw.?

Nun zu Bohrkrone, Hohlmeissel und Bohrer:
Die benötigt man wohl um Unterputzdosen zu bohren, Rillen in die Wand zu ziehen, und durch den Boden/die Wand zu bohren.
Das sollte wohl alles Abdecken, um Unterputzverbindungen zu erstellen.
Ist das richtig?

Das Zubehör der Bohrhämmer enthält scheinbar nur 2-3 Bohrer, einen Spitzmeißel und einen Flachmeißel.
Braucht man zum Rillen ziehen nicht unbedingt einen Hohlmeißel?
Werden die zwei anderen Meißel wirklich häufiger benötigt?

Für die Unterputzgeschichte brauche ich also einen Hohlmeißel.
Ist bei Flex-Rohr bei 25mm Schluss? Wieviele Kabel passen dann da durch? Es geht um CAT-7-Netzwerkkabel, und Koaxialkabel. Die werden wohl 7-9mm maximal haben. Ich schätze mal grob 4 Stück.
Da eine Dose 2 Anschlüsse hat, werden es wohl normal 2 Kabel sein, aber wenn man durch die Dose und die Wand auf die andere Seite noch 2 Kabel ziehen will, wären es vier.

Wenn es also 25mm-Flexrohr wären (das ist der größte Durchmesser den es im Bauhaus gibt), würde ich einen 25mm-Bohrer benötigen. Die Länge würde ich mal vorrausschauend auf mindestens 45cm schätzen.
Was gibt es bei den Bohrern ausser SDS zu beachten (Unterschiede?)?
Kann ich da einfach Bohrer mit „VIDIA“-Schneide (las ich bei Ebay oft) nehmen? Was sollte so ein Bohrer günstig kosten?

Der Hohlmeißel müsste dann wohl auch 25mm haben, oder nimmt man etwas mehr, damit es passt (auch Platz für den Mörtel)? Bezüglich Unterschieden und gutem Preis auch hier die Frage.

Nun zur Bohrkrone: Gibt es da ausser Hartmetall gegen Diamant und der Aufnahme (hier SDS) noch etwas zu beachten? Was wäre hier ein guter Preis? Eine 65mm-Diamantbohrkrone mit SDS-Aufnahme kostet inkl. Versand z.B. 28,- Euro, bzw. 33 Euro (Startpreis, bzw. Sofortkauf. Je nach dem was man bekommt).

Es gibt verschiedene Durchmesser. Sind die UP-Gehäuse nicht alle genormt? Zumindest der Duchmesser der Gehäuse für Lichtschalter, Steckdosen usw. beträgt doch 65mm, oder? Ich habe mal ein altes Gehäuse vermessen. Das hat 65mm, bzw. 67, 68mm an abstehenden Stellen.

Welcher Durchmesser sollte es nun sein?
Warum gibt es die Unterschiede?
Gibt es den „richtigen“ Durchmesser für diese Gehäuse?

Grüße,
Tobias Claren

Hallo Tobias,
meiner Meinung nach sind Stemmhämmer mit SDS-Plus-Aufnahme Spielzeuge und keine richtigen Werkzeuge. Wenn es was richtiges zu stemme gibt, muß es schon eine SDS-max oder Sechskantaufnahme sein.

Wie ist es eigentlich mit der Verwendung des Bohrhammers als
Bohrer?
An der Boschhotline sagte man mir, dass ein Schlagbohrer
besser sei, bzw. genauer (?).
Was für einen Unterschied macht das für das Bohren von Löchern
in die Wand usw.?

Hm, das kann ich nicht bestätigen. Ich besitze allerding keinen Schlagbohrer, sondern nur einen Bohrhammer mit SDS-Plus-Aufnahme. Damit hab ich allerdings inzwischen mehrere Tausend Löcher in Beton, Ziegel und andere harte Materialien gebohrt, die ich so sicher nicht mit einem Schlagbohrer hätte bohren können. Ich hab einmal(!) versucht mit einem Schlagbohrer (von Schwiegervater geliehen) in einen Betonsturz zu bohren - keine Chance. Mit einem Bohrhammer geht es rein wie in Butter; wenn keine Armierung dazwischenkommt, aber das ist bei allen Bohrern ein Problem.

Braucht man zum Rillen ziehen nicht unbedingt einen
Hohlmeißel?

Wenn Du viele Rillen zu ziehen hast, leih Dir einen speziellen Fräser. Das ist ein Ding mit zwei Trennscheiben und einem Meißel. Damit geht das präzise und viel schneller.
Ansonsten nimm einen Trennschleifer und einen Flachmeißel.
Einen Hohlmeißel hab ich in meinem Leben noch nicht gebraucht.

Werden die zwei anderen Meißel wirklich häufiger benötigt?

Jepp!
Wenn Du mit einem Stemmhammer stemmst, nimmst Du nur diese Meißel. Spitzmeißel bei Beton und Flachmeißel bei gemauerten Steinen.

Für die Unterputzgeschichte brauche ich also einen Hohlmeißel.

Nö!

Was gibt es bei den Bohrern ausser SDS zu beachten
(Unterschiede?)?

SDS bezeichnet die Aufnahme. Über das MAterial des Bohrers macht das überhaupt keine Aussage.
Nimm nur Markenware, die ist zwar teurer, auf Dauer aber preiswerter.

Gandalf

meiner Meinung nach sind Stemmhämmer mit SDS-Plus-Aufnahme
Spielzeuge und keine richtigen Werkzeuge.

Was ist bitte SDS-Aufnahme?

fragt
Peter

hallo tobias

hast du mal deine ganzen fragezeichen gezählt?
ne im ernst, so wie sich das anhört planst du hausbau…
also ist eine gute „bohrmaschine“ gold wert. hier würdest du grundsätzlich am falschen ende sparen. empfehlenswert ist natürlich der pneumatische bohrhammer, der wesentlich höhere schlagkraft hat als eine schlagbohrmaschine und damit auch besser im beton zurecht kommt. desweiteren sollte sie eine drehstop besitzen (zum stemmen) und links/rechtslauf und normalbohren (ohne schlag). ich hab mir damals eine von Kress gekauft, kann absolut nichts negatives sagen. hält auch zwei fenster in 37cm kellerwändestemmen ununterbrochen ohne mucken aus.
SDSplus ist für versierte heimwerker ausreichend. alles was darübergeht wird meist eh nur von firmen wie hilti und so angeboten. kompromisslos gut, aber auch guter preis…kannst dich ja mal infomieren.
Wenns eine bosch sein soll, dann auf jeden fall pbh…(pneumatischer bohrhammer), leistung je nach einsatzgebiet…
besser natürlich noch die „blaue“ serie, etwas teurer und nicht im baumarkt zu kriegen…
An den meisseln bitte auch nicht sparen, kostet nur nerven. ich hab einen flachmeisel, einen spitzmeisel und fertig. bis jetzt habe ich ncoch alles damit gestemmt. ein langer bohrer tut natürlich für mauerdurchbrüche not (min. 40 cm)
wenn du mehr schlitze zu stemmen hast, da hat gandalf recht. leih dir die entsprchenden maschine…ist besser fürs gemüt.
die abkürzung Widia steht für wie diamant. steht prinzipiell für vergütetes werkzeug, also eigentlich sollte das was taugen…bei billigprodukten kostet allerdings auch eine „diamanttrennscheibe“ nur 1 euro…
bei bohrkronen bin ich einbischen überfragt, habe alles freihand gestemmt, man braucht ja noch platz fürs einzementieren der unterputzdosen ( ich glaube 68mm ist das normmas).
SDS ist übrigens ein system für die werkzeugaufnahme im bohrfutter. es gibt noch weitere. für sds gibt es noch zusätzlich zahnkranzbohrfutter als „adapter“.

hoffe konnte dich zufriedenstellen

markus

Hallo Tobias,.

Die Maschinen nahm ich erst mal als Referenz, da die
Bosch-Maschinen ja oft Tests gewinnen.

Kann schon sein. Bei uns in der ehemaligen Firma war Bosch immer zuerst kaputt. Ich empfehle Atlas Copco (AEG). Hilti und Co ist für den Hausgebrauch überdimensioniert und dann doch etwas teuer. Die Atlas Copco ist die einzige Heimwerkermaschine, wo das Schlagwerk ohne kraftverschluckende Zwischenbauteile direkt auf den Bohrer oder Meißel schlägt. Bei der größten (die mit 1010W) ist die Power enorm. Ich hab in bewehrten 30cm dicken Hydrobeton (B35-wasserdicht) schon ein Loch für eine Schleuse gestemmt. In bewehrtem Beton knallst du beim Bohren die Bewehrung mit durch (wenn der Bohrer hochwertig ist).
Allerdings zahlst du auch deutlich mehr als für Bosch.

Dafür fand ich einen alten Vergleichspreis von 259,- Euro.
Das Gerät fand ich nun häufig für ca. 70 Euro.
Aber auch einmal für ca. 35 Euro.
Das Preis-Leistungsverhältnis wäre schon sehr gut, wenn sie
nicht auseinander fällt, oder abraucht :-].

Wird sicher eine Weile gehen. Dann wegwerfen. Markengeräte kann man überholen lassen und hat dann wieder ein fast neuwertiges Gerät.

An der Boschhotline sagte man mir, dass ein Schlagbohrer
besser sei, bzw. genauer (?).
Was für einen Unterschied macht das für das Bohren von Löchern
in die Wand usw.?

Bei sehr krümeliger Wand ist das so, weil der Bohrer in Schlagbohrmaschinen fest eingespannt ist, in Bohrhämmern aber beweglich ist. Sehr krümelige Wände kann man aber auch ohne Schlag bohren.

Nun zu Bohrkrone, Hohlmeissel und Bohrer:
Die benötigt man wohl um Unterputzdosen zu bohren, Rillen in
die Wand zu ziehen, und durch den Boden/die Wand zu bohren.
Das sollte wohl alles Abdecken, um Unterputzverbindungen zu
erstellen.
Ist das richtig?

Könnte man meinen. Wenn du mit großen Bohrkronen für Unterputzdosen arbeiten willst, dann empfehle ich dir wieder die größte AEG mit 1010W. Da brauchst du richtig Drehmoment. Die Bosch bleiben dabei einfach stehen, die Rutschkupplung ratscht und die Maschine geht recht schnell kaputt.

Das Zubehör der Bohrhämmer enthält scheinbar nur 2-3 Bohrer,
einen Spitzmeißel und einen Flachmeißel.
Braucht man zum Rillen ziehen nicht unbedingt einen
Hohlmeißel?
Werden die zwei anderen Meißel wirklich häufiger benötigt?

Mit dem Hohlmeisel gehts etwas besser, dafür werden alle Rillen gleich groß. Wenn du an einer Fuge anfängst gehts auch mit Flachmeisel. Übrigens sind Hohlmeiselrillen mal für ein kurzes Stück. Ansonsten gibt es dazu Fugenfräsen auszuleihen, oder Geräte, die mit zwei Flexscheiben mit einstellbarem Abstand und Tiefe in die Wand flexen. Das was zwischen den Rillen liegt, geht hervorragend mit dem Flachmeisel raus.

Für die Unterputzgeschichte brauche ich also einen Hohlmeißel.
Ist bei Flex-Rohr bei 25mm Schluss? Wieviele Kabel passen dann
da durch? Es geht um CAT-7-Netzwerkkabel, und Koaxialkabel.
Die werden wohl 7-9mm maximal haben. Ich schätze mal grob 4
Stück.
Da eine Dose 2 Anschlüsse hat, werden es wohl normal 2 Kabel
sein, aber wenn man durch die Dose und die Wand auf die andere
Seite noch 2 Kabel ziehen will, wären es vier.

Flexrohr gibt es auch beliebig größer. 4 Kabel bekommst du durch ein 25mm Rohr nur, wenn es kurze Entfernungen sind.

Wenn es also 25mm-Flexrohr wären (das ist der größte
Durchmesser den es im Bauhaus gibt), würde ich einen
25mm-Bohrer benötigen. Die Länge würde ich mal vorrausschauend
auf mindestens 45cm schätzen.
Was gibt es bei den Bohrern ausser SDS zu beachten
(Unterschiede?)
Kann ich da einfach Bohrer mit „VIDIA“-Schneide (las ich bei
Ebay oft) nehmen? Was sollte so ein Bohrer günstig kosten?

Hochwertige Bohrer sind entsprechend teuer. 25mm Flexrohr bekommst du nicht durch ein 25mm Loch, da musst du größer bohren. Wir haben meist bis 60mm voll gebohrt, darüber mit Bohrkrohne in Ziegel, härtere Wände mit Diamantbohrgerät.

Der Hohlmeißel müsste dann wohl auch 25mm haben, oder nimmt
man etwas mehr, damit es passt (auch Platz für den Mörtel)?
Bezüglich Unterschieden und gutem Preis auch hier die Frage.

Immer größer als das, was du reinlegen willst.

Nun zur Bohrkrone: Gibt es da ausser Hartmetall gegen Diamant
und der Aufnahme (hier SDS) noch etwas zu beachten? Was wäre
hier ein guter Preis? Eine 65mm-Diamantbohrkrone mit
SDS-Aufnahme kostet inkl. Versand z.B. 28,- Euro, bzw. 33 Euro
(Startpreis, bzw. Sofortkauf. Je nach dem was man bekommt).

Ich denke nicht, dass bei dem Preis was brauchbares dabei ist, ausser du brauchst sie nur für 3 Löcher, aber da kannst du dir eine Maschine auch ausleihen, oder einen Handwerker nehmen.

Es gibt verschiedene Durchmesser. Sind die UP-Gehäuse nicht
alle genormt? Zumindest der Duchmesser der Gehäuse für
Lichtschalter, Steckdosen usw. beträgt doch 65mm, oder? Ich
habe mal ein altes Gehäuse vermessen. Das hat 65mm, bzw. 67,
68mm an abstehenden Stellen.

Da musst du 80mm Bohren, damit du die Dosen noch eingipsen kannst, vergiss das mit einer Bosch-Heimwerker-Krücke.

Ein Freund von mir hat vor 10 Jahren ein altes Haus gekauft, welches total entkernt und bis auf einen Teil der Mauern neu gemacht werden musste, und auf meine Empfehlung AEG genommen. Er war und ist absolut zufrieden.

Gruß
Tilo

Hallo Tobias,.

Die Maschinen nahm ich erst mal als Referenz, da die
Bosch-Maschinen ja oft Tests gewinnen.

Kann schon sein. Bei uns in der ehemaligen Firma war Bosch
immer zuerst kaputt. Ich empfehle Atlas Copco (AEG). Hilti und
Co ist für den Hausgebrauch überdimensioniert und dann doch
etwas teuer. Die Atlas Copco ist die einzige
Heimwerkermaschine, wo das Schlagwerk ohne kraftverschluckende
Zwischenbauteile direkt auf den Bohrer oder Meißel schlägt.
Bei der größten (die mit 1010W) ist die Power enorm. Ich hab
in bewehrten 30cm dicken Hydrobeton (B35-wasserdicht) schon
ein Loch für eine Schleuse gestemmt. In bewehrtem Beton
knallst du beim Bohren die Bewehrung mit durch (wenn der
Bohrer hochwertig ist).
Allerdings zahlst du auch deutlich mehr als für Bosch.

Dafür fand ich einen alten Vergleichspreis von 259,- Euro.
Das Gerät fand ich nun häufig für ca. 70 Euro.
Aber auch einmal für ca. 35 Euro.
Das Preis-Leistungsverhältnis wäre schon sehr gut, wenn sie
nicht auseinander fällt, oder abraucht :-].

Wird sicher eine Weile gehen. Dann wegwerfen. Markengeräte
kann man überholen lassen und hat dann wieder ein fast
neuwertiges Gerät.

Wie erkenne ich nun die Qualität?
Dieses Gerät muss doch nicht zwangsläufig schlecht sein, oder gibt es Informationen die ich nicht habe?
Angegeben sind da 2000 Watt (!?).
Der Verkäufername „richards-resterampe“ bei Ebay lässt auf einen Abverkauf des Gerätes schließen.
Auch die anderen Angebote für 70 Euro im Netz mit der alten Preisangabe von 259,- Euro unter"mauern" :wink: dies.
Ob ein Bild des geöffneten Gerätes etwas aussagen würde?

An der Boschhotline sagte man mir, dass ein Schlagbohrer
besser sei, bzw. genauer (?).
Was für einen Unterschied macht das für das Bohren von Löchern
in die Wand usw.?

Bei sehr krümeliger Wand ist das so, weil der Bohrer in
Schlagbohrmaschinen fest eingespannt ist, in Bohrhämmern aber
beweglich ist. Sehr krümelige Wände kann man aber auch ohne
Schlag bohren.

Nun zu Bohrkrone, Hohlmeissel und Bohrer:
Die benötigt man wohl um Unterputzdosen zu bohren, Rillen in
die Wand zu ziehen, und durch den Boden/die Wand zu bohren.
Das sollte wohl alles Abdecken, um Unterputzverbindungen zu
erstellen.
Ist das richtig?

Könnte man meinen. Wenn du mit großen Bohrkronen für
Unterputzdosen arbeiten willst, dann empfehle ich dir wieder
die größte AEG mit 1010W. Da brauchst du richtig Drehmoment.
Die Bosch bleiben dabei einfach stehen, die Rutschkupplung
ratscht und die Maschine geht recht schnell kaputt.

Sind die Watt-Angaben einfach zu übertragen?
Bei Staubsaugern gibt es ja auch gute „schwache“.
Die Hippo hat ja angegebene 2000 Watt.
Gibt es hier so eine Art „PMPO“ wie bei Lautsprechern :wink:?

Das Zubehör der Bohrhämmer enthält scheinbar nur 2-3 Bohrer,
einen Spitzmeißel und einen Flachmeißel.
Braucht man zum Rillen ziehen nicht unbedingt einen
Hohlmeißel?
Werden die zwei anderen Meißel wirklich häufiger benötigt?

Mit dem Hohlmeisel gehts etwas besser, dafür werden alle
Rillen gleich groß. Wenn du an einer Fuge anfängst gehts auch
mit Flachmeisel. Übrigens sind Hohlmeiselrillen mal für ein
kurzes Stück. Ansonsten gibt es dazu Fugenfräsen auszuleihen,
oder Geräte, die mit zwei Flexscheiben mit einstellbarem
Abstand und Tiefe in die Wand flexen. Das was zwischen den
Rillen liegt, geht hervorragend mit dem Flachmeisel raus.

Fugenfräsen sind sicher nicht billig.
Auch fand ich uter fugenfräse bei Google nict viel. Nur für Linoleum.
Wenn man eine Fugenfräse verwendet kommt man aber auch nicht bis in die Ecke (?).
Dann muss man wieder meißeln.

Für die Unterputzgeschichte brauche ich also einen Hohlmeißel.
Ist bei Flex-Rohr bei 25mm Schluss? Wieviele Kabel passen dann
da durch? Es geht um CAT-7-Netzwerkkabel, und Koaxialkabel.
Die werden wohl 7-9mm maximal haben. Ich schätze mal grob 4
Stück.
Da eine Dose 2 Anschlüsse hat, werden es wohl normal 2 Kabel
sein, aber wenn man durch die Dose und die Wand auf die andere
Seite noch 2 Kabel ziehen will, wären es vier.

Flexrohr gibt es auch beliebig größer. 4 Kabel bekommst du
durch ein 25mm Rohr nur, wenn es kurze Entfernungen sind.

Bei mir selbst sollen es schon 4 Koaxkabel vom Multischalter sein.
Zwei braucht schon mein Topfield 4000 PVR, und eine meine DVB-Karte.
Die sollte auch durch ein UP-Rohr laufen. sind ca. 7-7,5cm pro Kabel.
Wo gibt es noch günstig Flexrohr in den „Übermaßen“?
Im Bauhaus scheinbar nicht. Anderer Baumarkt?
Welches Flexrohr sollte es nun sein, um „locker“ die Leitungen hindurch zu ziehen?

Wenn es also 25mm-Flexrohr wären (das ist der größte
Durchmesser den es im Bauhaus gibt), würde ich einen
25mm-Bohrer benötigen. Die Länge würde ich mal vorrausschauend
auf mindestens 45cm schätzen.
Was gibt es bei den Bohrern ausser SDS zu beachten
(Unterschiede?)
Kann ich da einfach Bohrer mit „VIDIA“-Schneide (las ich bei
Ebay oft) nehmen? Was sollte so ein Bohrer günstig kosten?

Hochwertige Bohrer sind entsprechend teuer. 25mm Flexrohr
bekommst du nicht durch ein 25mm Loch, da musst du größer
bohren. Wir haben meist bis 60mm voll gebohrt, darüber mit
Bohrkrohne in Ziegel, härtere Wände mit Diamantbohrgerät.

Eine Diamantbohrkrone gb ich ja mit 26 oder 33 Euro an.
Da steht auch, dass die üblicherweise 59 Euro kosten.
Wenn es Diamant ist, kann es dann „schlecht“ sein?
Was ist mit „bis 60mm“ gemeint? Die Dose?
Doch nicht die Schlitze (bisschen viel)?
Reicht da nicht etwas mehr als die Flexrohre?
Z.B.: 30mm bei 25mm-Flexrohr. Oder 25mm bei 20mm-Flexrohr.
Ist „Vidia“ hier ein Qualitätsmerkmal nach dem man gehen kann?

Der Hohlmeißel müsste dann wohl auch 25mm haben, oder nimmt
man etwas mehr, damit es passt (auch Platz für den Mörtel)?
Bezüglich Unterschieden und gutem Preis auch hier die Frage.

Immer größer als das, was du reinlegen willst.

Wieviel pauschal mehr (mm recht und links vom Rohr)?

Nun zur Bohrkrone: Gibt es da ausser Hartmetall gegen Diamant
und der Aufnahme (hier SDS) noch etwas zu beachten? Was wäre
hier ein guter Preis? Eine 65mm-Diamantbohrkrone mit
SDS-Aufnahme kostet inkl. Versand z.B. 28,- Euro, bzw. 33 Euro
(Startpreis, bzw. Sofortkauf. Je nach dem was man bekommt).

Ich denke nicht, dass bei dem Preis was brauchbares dabei ist,
ausser du brauchst sie nur für 3 Löcher, aber da kannst du dir
eine Maschine auch ausleihen, oder einen Handwerker nehmen.

Das sind Ebay-Preise, als Standart sind 59,- angegeben.
Gibt es noch Unterschiede, wenn es schon Diamant ist?
Ich weiß nicht für wie lange, und was alles auf eimal geschieht.
EIn Handwerker kostet ja auch noch extra, ohne dass mir hinterher noch etwas bleibt.
Wahrscheinlich schon mehr für die Arbeit, als die ausverkaufsmaschine kostet.
Ausserdem wollte ich da nicht noch diese hohen extrakosten reinstecken.
Ich ziehe in diese Wohnung im Mietshaus meiner Eltern.
Ein paar Leitungen zu verlegen und dann sowieso zu renovieren sollte noch drinn sein.
Die Flexrohre und Kabel für die paar Meter kann (will) ich da noch investieren.
Im Bungalow meiner Eltern könnte auch mal was gemacht werden.
Neue Maschinen oder Werkzeug sollen da nicht angeschafft werden.
Die ganze Sache ist sowieso etwas „behäbig“. „Am einfachsten ein paar Kabel an die Wand, und durch einfache Löcher im Boden an der Kellerdecke entlang“.
Nichts halbes, und nichts ganzes.
Aber wenn ich das Zeug habe, kann ich schon mal einen wichtigen Raum wo ein fester PC steht „vorbereiten“.
Dann ist es mit der „Überzeugung“ für Unterputz nicht so schwer. Das erscheint dann nicht mehr so nach Abriss ;D .
Jetzt Kabel lose an die Kellerdecke zu hängen, und von dort durch den Fußboden in die Räume darüber zu „legen“ finde ich nicht besonders gut.
Die kämen dann einige Zentimeter von der Wand aus dem Fußboden, um dann die Wand hoch zu Aufputzdosen zu laufen.
Das kann es nicht sein. Hat das einen Wert? „Mal eben“ drei UP-Dosen (Netzwerk, Telefon und Sat) zu bohren, und von dort je 30cm zum Boden Rillen zu ziehen (ist ja wirklich nicht viel) ist ein Anfang.
Von dort dann 3cm „in den Raum“, und durch eine richtige Bohrung (Flexrohr braucht man dann ja nicht) durch den Fußboden an die Kellerdecke.
Dort ohne weitere Rillen mit Kabelkanal verteilt. So wäre es auch ein Loch im Boden von der Wand entfernt, aber alles schön verputzt mit dem Teppich drüber, und nicht durch den Teppich.
Den müsste man an der Stelle vorsichtig ablösen und hinterher wieder drauf kleben (anderes Problem).
Jetzt läuft ein altes Telefonkabel vom Wohnzimmer durch einen Flur in den hinteren Raum, wo das ganze TK-Zeug hängt (Splitter, NTBA, NTBBA, ISDN-Schnurlos-Anlage GS4175isdn, W-LAN-Router…). Das Fax im Wohnzimmer zu behalten, war bei der Umstellung auf ISDN mit DSL ein Wunsch von „M“. Aber so wie es jetzt ist, liegt alles hinten.
Mit einer Verkabelung könnte man das Fax auch im Wohnzimmer (oder wo man will) betreiben (analog-Port der TK-Anlage woanders hin legen).
Auch könnte man einen Drucker im Wohnzimmer an eine Netzwerkdose anschließen.
Im Wohnzimmer wird ein Notebook verwendet. Der nicht netzwerkfähige Drucker steht zur Zeit hinter dem Sofa, und wird zum Drucken über Parallelkabel angeschlossen.
So kann man nur von dem NB aus drucken, man nimmt den Drucker wieder mit, oder man druckt über Netzwerk über das Notebook (muss an sein) aus.
Ziemlich schlechte Situation. Wenn das Kabelnetzwerk liegt, wäre ein Netzwerkfähiger Drucker Sinnvoll. Der S400 vom Supermarkt kann das nicht, und da hat auch niemand dran gedacht (ich war nicht dabei ;D ).

Es gibt verschiedene Durchmesser. Sind die UP-Gehäuse nicht
alle genormt? Zumindest der Duchmesser der Gehäuse für
Lichtschalter, Steckdosen usw. beträgt doch 65mm, oder? Ich
habe mal ein altes Gehäuse vermessen. Das hat 65mm, bzw. 67,
68mm an abstehenden Stellen.

Da musst du 80mm Bohren, damit du die Dosen noch eingipsen
kannst, vergiss das mit einer Bosch-Heimwerker-Krücke.

Wirklich Gips? Kein Mörtel, oder so etwas stabiles?
Mich hat schon gewundert, wofür die 80mm-Teile angeboten werden.
Z.B. ein 68mm-SDS und ein 80mm-Normal zusammen.
Wofür verwendet man dann die 65er bzw. 68er?
Hat es da nicht auch genug Spiel für den Mörtel?
Das ganze soll ja nur das Gehäuse halten, die die UP-Dose hält (?).
Die Boschgeräte hatte ich nur als Beispiel:
Wie ist es mit einem Bohrhammer/Meißelhammer mit 2000 Watt, 700 RRM usw.?

Ein Freund von mir hat vor 10 Jahren ein altes Haus gekauft,
welches total entkernt und bis auf einen Teil der Mauern neu
gemacht werden musste, und auf meine Empfehlung AEG genommen.
Er war und ist absolut zufrieden.

Er hatte aber vorher kein Gerät.
Also keinen Unterschied ;D, ob ein anderes schlechter wäre.

Hallo Tobias,

Wird sicher eine Weile gehen. Dann wegwerfen. Markengeräte
kann man überholen lassen und hat dann wieder ein fast
neuwertiges Gerät.

Wie erkenne ich nun die Qualität?
Dieses Gerät muss doch nicht zwangsläufig schlecht sein, oder
gibt es Informationen die ich nicht habe?
Angegeben sind da 2000 Watt (!?).
Der Verkäufername „richards-resterampe“ bei Ebay lässt auf
einen Abverkauf des Gerätes schließen.
Auch die anderen Angebote für 70 Euro im Netz mit der alten
Preisangabe von 259,- Euro unter"mauern" :wink: dies.
Ob ein Bild des geöffneten Gerätes etwas aussagen würde?

Auf den von dir angegebenen Links schwanken die Leistungsangaben zwischen 650 und 3600Watt. Was soll ich davon halten. Es handelt sich dabei um einen reinen Bohrhammer mit SDSmax-Aufnahme. Erstens kannst du den nie ohne Schlag benutzen, zweitens sind kleinere Bohrer, wenn überhaupt zu bekommen extrem teuer. Du kannst das Gerät also nach deinen Stemmarbeiten nicht mehr benutzen um mal einen Dübel in die Wand zu bringen, weil es dafür einfach keine kleinen Bohrer gibt. Vergiss das Teil. Kauf keine mit SDSmax, sonder eine leistungsstarke mit SDS. SDSmax braucht du nur, wenn du von berufswegen ständig Stemmarbeiten ausführen musst. Die haben dann zusätzlich einen kleineren Bohrhammer zu Bohren.

Sind die Watt-Angaben einfach zu übertragen?
Bei Staubsaugern gibt es ja auch gute „schwache“.
Die Hippo hat ja angegebene 2000 Watt.
Gibt es hier so eine Art „PMPO“ wie bei Lautsprechern :wink:?

Ich glaub hier eher an die 650Watt aus dem ersten Link.

Fugenfräsen sind sicher nicht billig.
Auch fand ich uter fugenfräse bei Google nict viel. Nur für
Linoleum.
Wenn man eine Fugenfräse verwendet kommt man aber auch nicht
bis in die Ecke (?).
Dann muss man wieder meißeln.

Du sollst die ja auch nicht kaufen, sondern ausleihen, alles fräsen oder schneiden, zurückbringen und dann in Ruhe ausstemmen. Zur Not geht das auch mit einem Winkelschleifer, aber da brauchst du Atemschutz. In Ziegelwänden kannst du silche vorgeschnittenen Schlitze einfach mit einem Maurerhammer rausschlagen, da ist eine teurer Bohrhammer gar nicht nötig.

Bei mir selbst sollen es schon 4 Koaxkabel vom Multischalter
sein.
Zwei braucht schon mein Topfield 4000 PVR, und eine meine
DVB-Karte.
Die sollte auch durch ein UP-Rohr laufen. sind ca. 7-7,5cm pro
Kabel.
Wo gibt es noch günstig Flexrohr in den „Übermaßen“?
Im Bauhaus scheinbar nicht. Anderer Baumarkt?
Welches Flexrohr sollte es nun sein, um „locker“ die Leitungen
hindurch zu ziehen?

Nimm 4 Kabel mit und probier es aus. Die Kabel müssen ganz locker reingehen, da sie beim durchschieben garantiert nicht schön geordnet nebeneinander im Schutzrohr liegen.

Hochwertige Bohrer sind entsprechend teuer. 25mm Flexrohr
bekommst du nicht durch ein 25mm Loch, da musst du größer
bohren. Wir haben meist bis 60mm voll gebohrt, darüber mit
Bohrkrohne in Ziegel, härtere Wände mit Diamantbohrgerät.

Eine Diamantbohrkrone gb ich ja mit 26 oder 33 Euro an.
Da steht auch, dass die üblicherweise 59 Euro kosten.
Wenn es Diamant ist, kann es dann „schlecht“ sein?

Ja. Ausserdem kannst du mit Diamantkronen nicht mit Schlag bohren. Da brauchst du einen Bohrhammer, wo du den Schlag abschalten kannst. Ansonsten gibt es auch Hartmetall-Hohlbohrkronen zum Bohren mit Schlag. Die Diamantkronen ohne Schlag schneiden aber die Löscher sauberer. Aber da gibt es viel Unfug zu kaufen.

Z.B.: 30mm bei 25mm-Flexrohr. Oder 25mm bei 20mm-Flexrohr.

ja

Ist „Vidia“ hier ein Qualitätsmerkmal nach dem man gehen kann?

keine Ahnung, aber bei Flexrohr fest in der Wand spielt das wohl keine Rolle.

Immer größer als das, was du reinlegen willst.

Wieviel pauschal mehr (mm recht und links vom Rohr)?

So dass du gut arbeiten kannst.

Ich denke nicht, dass bei dem Preis was brauchbares dabei ist,
ausser du brauchst sie nur für 3 Löcher, aber da kannst du dir
eine Maschine auch ausleihen, oder einen Handwerker nehmen.

Das sind Ebay-Preise, als Standart sind 59,- angegeben.
Gibt es noch Unterschiede, wenn es schon Diamant ist?

Ja, die Qualität des Stahls und die Befestigung der Diamantschneiden.

Ich ziehe in diese Wohnung im Mietshaus meiner Eltern.
Ein paar Leitungen zu verlegen und dann sowieso zu renovieren
sollte noch drinn sein.
Neue Maschinen oder Werkzeug sollen da nicht angeschafft
werden.

je 30cm zum Boden Rillen zu ziehen (ist ja wirklich nicht
viel) ist ein Anfang.

Gute Idee mit der Kellerdecke. Aber nicht lose rumhängen lassen, sonder mit sogenannten Plastpanzerrohren verlegen (Übliche Aufputzinstallation). Spätere Änderungen sind damit viel einfacher.

Wirklich Gips? Kein Mörtel, oder so etwas stabiles?
Mich hat schon gewundert, wofür die 80mm-Teile angeboten
werden.

Ja, Gips. Alle Dosen lose rein, Gips anrühren, alle mit zwei Kleksen befestigen, Installation ausführen, Schutzrohre ebenfalls mit Gipskleks befestigen, zum Schluss alles sauber zuputzen.

Wofür verwendet man dann die 65er bzw. 68er?

Zumindest nicht für UP-Dosen.

Hat es da nicht auch genug Spiel für den Mörtel?
Das ganze soll ja nur das Gehäuse halten, die die UP-Dose hält
(?).

Eben, deshalb die Gipsklekse. Da kannst du in Ruhe installieren und später zuputzen mit Mörtel.

Die Boschgeräte hatte ich nur als Beispiel:
Wie ist es mit einem Bohrhammer/Meißelhammer mit 2000 Watt,
700 RRM usw.?

Das hatten wir schon. Kauf dir nicht so ein Teil mit SDSmax, weil es nur fürs Grobe geeignet ist.

Ein Freund von mir hat vor 10 Jahren ein altes Haus gekauft,
welches total entkernt und bis auf einen Teil der Mauern neu
gemacht werden musste, und auf meine Empfehlung AEG genommen.
Er war und ist absolut zufrieden.

Er hatte aber vorher kein Gerät.
Also keinen Unterschied ;D, ob ein anderes schlechter wäre.

Doch, seins war kaputt bzw. ungeeignet und zu schwach.

Gruß
Tilo

hallo tobias

hast du mal deine ganzen fragezeichen gezählt?
ne im ernst, so wie sich das anhört planst du hausbau…

Ich schreibe gerne nicht zu „festlegend“, um nicht Dinge vorwegzunehmen, die ich eigentlich nicht so genau weiss, wie sie evtl. klingen könnten ;D.

also ist eine gute „bohrmaschine“ gold wert. hier würdest du
grundsätzlich am falschen ende sparen. empfehlenswert ist
natürlich der pneumatische bohrhammer, der wesentlich höhere
schlagkraft hat als eine schlagbohrmaschine und damit auch
besser im beton zurecht kommt. desweiteren sollte sie eine
drehstop besitzen (zum stemmen) und links/rechtslauf und
normalbohren (ohne schlag). ich hab mir damals eine von Kress
gekauft, kann absolut nichts negatives sagen. hält auch zwei
fenster in 37cm kellerwändestemmen ununterbrochen ohne mucken
aus.

Wie sieht es denn Objektiv mit der von mir verlinkten Maschine aus?
2000 Watt, 700 RPM und SDS sind da angegeben.

SDSplus ist für versierte heimwerker ausreichend. alles was
darübergeht wird meist eh nur von firmen wie hilti und so
angeboten. kompromisslos gut, aber auch guter preis…kannst
dich ja mal infomieren.
Wenns eine bosch sein soll, dann auf jeden fall
pbh…(pneumatischer bohrhammer), leistung je nach
einsatzgebiet…
besser natürlich noch die „blaue“ serie, etwas teurer und
nicht im baumarkt zu kriegen…
An den meisseln bitte auch nicht sparen, kostet nur nerven.

Was gibt es denn bei den Meißeln zu beachten (Unterschiede)?

ich hab einen flachmeisel, einen spitzmeisel und fertig. bis
jetzt habe ich ncoch alles damit gestemmt. ein langer bohrer
tut natürlich für mauerdurchbrüche not (min. 40 cm)
wenn du mehr schlitze zu stemmen hast, da hat gandalf recht.
leih dir die entsprchenden maschine…ist besser fürs gemüt.

Naja, für mich ist es nicht ganz so viel, aber festlegen, auf eine Zeit kann ich mich da auch nicht.
Dazu evtl. noch die Möglichkeit endlich mal bei meinen Eltern einen Anfang zu machen.
Das wäre dann etwas dass sich sehr hinziehen kann. Da ich es erst mal nur an der wichtigsten Stelle versuchen will.
So entsteht etwas. Dazu habe ich in meiner anderen Antwort eben mehr geschrieben.
Sie sollte man lesen, um die Situation zu verstehen :smiley: .
Hier ein Direktlink:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…

die abkürzung Widia steht für wie diamant. steht prinzipiell
für vergütetes werkzeug, also eigentlich sollte das was
taugen…bei billigprodukten kostet allerdings auch eine
„diamanttrennscheibe“ nur 1 euro…

Diese Vidia-Teile findet man häufiger bei Ebay.
Das muss aber nicht generell schlecht sein (?).
„Vidia“ halt :-/.

bei bohrkronen bin ich einbischen überfragt, habe alles
freihand gestemmt, man braucht ja noch platz fürs
einzementieren der unterputzdosen ( ich glaube 68mm ist das
normmas).
SDS ist übrigens ein system für die werkzeugaufnahme im
bohrfutter. es gibt noch weitere. für sds gibt es noch
zusätzlich zahnkranzbohrfutter als „adapter“.

SDS an sich kenne ich von der Schlagbohrmaschine meiner Eltern (HILTI TE12S).
Aber die kann ich ja nicht für solche Arbeiten verwenden.
Diamant kostet auch nicht so viel mehr wie Hartmetall.
Die dort für 27,- Euro Sofortkauf plus 6,- Euro angebotenen Bohrkronen haben 65mm.
Startpreis + 6 Euro wären 26,- Euro.
Geworben wird mit sonstigen 59,- Euro (wann?).
Auch „Vidia“ hat sie.

Hier mal die Beschreibung:
***PROFI-WERKZEUG***

Ab 4 ersteigerten Auktionen liefern wir Frei Haus
Bei 1-3 ersteigerten Auktionen fallen nur einmal Versandkosten an
Hier bieten Sie für ein SDS-Plus Hartmetall bestückte Hammerbohrkrone mit
65 mm Durchmesser und diamantgeschliffenen Widiaschneiden,
Extra lange Schneiden, Geeignet zum Bohren und Fräsen von Löchern in Naturstein, Kunststein, Mauerwerk, Beton, Klinker, Fliesen und allen ähnlichen Materialien
Die Bohrkrone hat einen SDS-Plus Aufnahme mit eine ebenfalls Hartmetall bestückte Zentrierbohrer und passt in jeder Bohrhammer mit SDS-Plus Aufnahme wie Hilti, Bosch, Elu, Makita, Metabo, AEG, Dewalt , Kress , usw.
Sie bieten auf Neuware im Orginal Verpackung
Fachhandelpreis liegt bei 59,00 ?

Bild: http://i6.ebayimg.com/01/i/01/15/13/e9_1.JPG

Hallo Tobias,

wie oft wirst Du die Geräte verwenden?!

Wenn sie nur für ein Projekt benutzt werden, geb ich Dir den Rat, die Sachen bei einem Geräteverleih (gelbe Seiten) zu mieten und gut ist.
Dann hast Du wirklich professionelle Geräte, mit ordentlichen Bohrern etc. und es ist unterm Strich billiger.

Selbst in einer Kleinstadt wie der in der ich wohne, gibt es zwei Verleiher, bei denen ich alles kriege, was das Herz begehrt.
Bohrermaschinen und Stemmhämmer in allen Größen, dito Bohrer, Kronen etc.
Fugenfräsen mit Absaugung und ohne Auspreis gute Ratschläge von Menschen, die regelmäßig mit solchen Geräten arbeiten.

Eine Überlegung sollte es wert sein.

Gandalf

Hallo Tobias,

Wird sicher eine Weile gehen. Dann wegwerfen. Markengeräte
kann man überholen lassen und hat dann wieder ein fast
neuwertiges Gerät.

Wie erkenne ich nun die Qualität?
Dieses Gerät muss doch nicht zwangsläufig schlecht sein, oder
gibt es Informationen die ich nicht habe?
Angegeben sind da 2000 Watt (!?).
Der Verkäufername „richards-resterampe“ bei Ebay lässt auf
einen Abverkauf des Gerätes schließen.
Auch die anderen Angebote für 70 Euro im Netz mit der alten
Preisangabe von 259,- Euro unter"mauern" :wink: dies.
Ob ein Bild des geöffneten Gerätes etwas aussagen würde?

Auf den von dir angegebenen Links schwanken die
Leistungsangaben zwischen 650 und 3600Watt. Was soll ich davon
halten.

Ich sah die Angabe von 2000 Watt des zweiten Links.
Die 3600 Watt des ersten Links verwirren mich jetzt auch.
Das ist ein Händler. Wenn es eine Herstellerseite gäbe/gibt, würde ich auch zuerst dort nachsehen.
Wo stehen 650 Watt?

Es handelt sich dabei um einen reinen Bohrhammer mit
SDSmax-Aufnahme. Erstens kannst du den nie ohne Schlag
benutzen, zweitens sind kleinere Bohrer, wenn überhaupt zu
bekommen extrem teuer. Du kannst das Gerät also nach deinen
Stemmarbeiten nicht mehr benutzen um mal einen Dübel in die
Wand zu bringen, weil es dafür einfach keine kleinen Bohrer
gibt.

Wieso gibt es keine kleinen Bohrer?
Gibt es keine kompatibilität zwischen den SDS-Aufnahmen?
Der erste Link gibt „SDS-Plus“ an.
Der Ebay-Link gibt nur SDS an.
Auch gibt es Bohrfutter mit SDS, in die man dann alle normalen Bohrer stecken kann.
Meine Eltern haben so etwas für die HILTI (TE12S).

Vergiss das Teil. Kauf keine mit SDSmax, sonder eine
leistungsstarke mit SDS. SDSmax braucht du nur, wenn du von
berufswegen ständig Stemmarbeiten ausführen musst. Die haben
dann zusätzlich einen kleineren Bohrhammer zu Bohren.

Sind die Watt-Angaben einfach zu übertragen?
Bei Staubsaugern gibt es ja auch gute „schwache“.
Die Hippo hat ja angegebene 2000 Watt.
Gibt es hier so eine Art „PMPO“ wie bei Lautsprechern :wink:?

Ich glaub hier eher an die 650Watt aus dem ersten Link.

Das wäre immer noch so viel wie die mittlere Bosch für 170,-Euro.
Der erste Link gibt ja eigentlich 3600 Watt an, oder?
2000 Watt beim Ebay-Link.
650 Watt fand ich nicht.

Fugenfräsen sind sicher nicht billig.
Auch fand ich uter fugenfräse bei Google nict viel. Nur für
Linoleum.
Wenn man eine Fugenfräse verwendet kommt man aber auch nicht
bis in die Ecke (?).
Dann muss man wieder meißeln.

Du sollst die ja auch nicht kaufen, sondern ausleihen, alles
fräsen oder schneiden, zurückbringen und dann in Ruhe
ausstemmen.

ich habe keine Konkrete Arbeit die ich mal schnell machen kann.
Bei mir selbst evtl. überschaubarer, aber auch da kann es je nach Art komplizierter werden.
In dem genannten Bungalow meiner Eltern, wäre es auch gut mal etwas zu tun.
Aber das könnte sich Stückweise über längere Zeit entwickeln.
Leihen ist da schwierig, teuer…
Da wären es nur ca. 33cm, abwärts. Diese z.B. drei mal nebeneinander zum Boden. Das dann in mehreren Räumen.
Aber nicht auf einmal. Erst mal in einem Raum ein Beispiel mit UP-Dosen, UP-Flexrohren und Bohrungen zur Kellerdecke schaffen.
Alles bis auf die Dosen unsichtbar Unter Putz. Hier ist Überzeugungsarbeit in Form von Stückweisen Beispielen gefragt.
Wenn da anfänglich die Kabel lose „rumhängen“ ist auch Bedarf weiterzumachen.
Ich selbst möchte mir dann dafür keine extra Maschinen leihen.
Das ist längerfristige Arbeit, die Stückweise geschieht.
Eine günstige Maschine die ein gutes Preis/Leistungsverhältnis hat, bzw. eine gute gebrauchte wäre da in Ordnung.
Diese kann ich dann für mich benutzen, und hinterher noch im Bungalow verwenden.
Ein Bohrhammer wäre da für mehrere Arbeiten zu verwenden, oder?
Das Rillenziehen mit Hammer (Bohrhammer) und Meißel (speziell Hohlmeißel) wird oft erwähnt.
Ist das nur ein Unterschied im Arbeitsaufwand? Wenn die Rille innen nicht „Spiegelglatt“ (Fugenfräse) ist, macht das nach dem zuputzen wohl keinen Unterschied, oder?
Eine etwas rauhe Struktur könnte ja den Mörtel besser halten ;] (auch wenn es praktisch unwichtig ist ;-D ).
Wenn es fertig ist, sollte es doch keinen Unterschied machen, bis auf evtl. Mühen. oder?
Was kostet denn dieses leihen? Da muss man sich überlegen alles so schnell wie möglich fertigzustellen.
Im Bungalow wären es mehr Versuche die ausgebaut werden könnten.
Wenn es mit so einem günstigen Bohrhammer ginge, könnte man zumindest ohne Zeitdruck Arbeiten.
Am Ende besteht noch das Gerät. Daher auch die Frage nach der Qualität ;] .

Zur Not geht das auch mit einem Winkelschleifer,

aber da brauchst du Atemschutz. In Ziegelwänden kannst du
silche vorgeschnittenen Schlitze einfach mit einem
Maurerhammer rausschlagen, da ist eine teurer Bohrhammer gar
nicht nötig.

Bei mir selbst sollen es schon 4 Koaxkabel vom Multischalter
sein.
Zwei braucht schon mein Topfield 4000 PVR, und eine meine
DVB-Karte.
Die sollte auch durch ein UP-Rohr laufen. sind ca. 7-7,5cm pro
Kabel.
Wo gibt es noch günstig Flexrohr in den „Übermaßen“?
Im Bauhaus scheinbar nicht. Anderer Baumarkt?
Welches Flexrohr sollte es nun sein, um „locker“ die Leitungen
hindurch zu ziehen?

Nimm 4 Kabel mit und probier es aus. Die Kabel müssen ganz
locker reingehen, da sie beim durchschieben garantiert nicht
schön geordnet nebeneinander im Schutzrohr liegen.

Ausprobieren kann ich das nicht.
Kabelstücke habe ich nicht, und das Rohr ist im Baumarkt.
Da nur bis 25mm. Sollten es wohl zur Sicherheit 30mm sein, um sowohl zwei als auch vier Kabel locker zu verlegen.
Da wird auch das finden von Meißeln mit etwas mehr Durchmesser (Hohlmeißel) und einem Bohrer mit 30mm (und mind. 450mm Länge) nicht leicht.

Hochwertige Bohrer sind entsprechend teuer. 25mm Flexrohr
bekommst du nicht durch ein 25mm Loch, da musst du größer
bohren. Wir haben meist bis 60mm voll gebohrt, darüber mit
Bohrkrohne in Ziegel, härtere Wände mit Diamantbohrgerät.

Eine Diamantbohrkrone gb ich ja mit 26 oder 33 Euro an.
Da steht auch, dass die üblicherweise 59 Euro kosten.
Wenn es Diamant ist, kann es dann „schlecht“ sein?

Ja. Ausserdem kannst du mit Diamantkronen nicht mit Schlag
bohren. Da brauchst du einen Bohrhammer, wo du den Schlag
abschalten kannst. Ansonsten gibt es auch
Hartmetall-Hohlbohrkronen zum Bohren mit Schlag. Die
Diamantkronen ohne Schlag schneiden aber die Löscher sauberer.
Aber da gibt es viel Unfug zu kaufen.

Z.B.: 30mm bei 25mm-Flexrohr. Oder 25mm bei 20mm-Flexrohr.

ja

Ist „Vidia“ hier ein Qualitätsmerkmal nach dem man gehen kann?

keine Ahnung, aber bei Flexrohr fest in der Wand spielt das
wohl keine Rolle.

Flexrohr? Mir ging es um die Bohrkrone mit Vidia.
Bei Meißeln habe ich das noch nicht gelesen.

Immer größer als das, was du reinlegen willst.

Wieviel pauschal mehr (mm recht und links vom Rohr)?

So dass du gut arbeiten kannst.

Ich denke nicht, dass bei dem Preis was brauchbares dabei ist,
ausser du brauchst sie nur für 3 Löcher, aber da kannst du dir
eine Maschine auch ausleihen, oder einen Handwerker nehmen.

Das sind Ebay-Preise, als Standart sind 59,- angegeben.
Gibt es noch Unterschiede, wenn es schon Diamant ist?

Ja, die Qualität des Stahls und die Befestigung der
Diamantschneiden.

Ich ziehe in diese Wohnung im Mietshaus meiner Eltern.
Ein paar Leitungen zu verlegen und dann sowieso zu renovieren
sollte noch drinn sein.

Fehlt hier zwischen nicht etwas?
Den nächsten Satz bezog ich nicht auf mich, sondern den Bungalow meiner Eltern.

Neue Maschinen oder Werkzeug sollen da nicht angeschafft
werden.

je 30cm zum Boden Rillen zu ziehen (ist ja wirklich nicht
viel) ist ein Anfang.

Gute Idee mit der Kellerdecke. Aber nicht lose rumhängen
lassen, sonder mit sogenannten Plastpanzerrohren verlegen
(Übliche Aufputzinstallation). Spätere Änderungen sind damit
viel einfacher.

Rohre? Ich dachte eher an Kanäle.
So sind sie zugänglich, und hängen nicht rum.
Rohre sind doch über die Strecke geschlossen (?).
Durch die Kanäle dann die Löcher.
So kommen die Kabel nirgends sichtbar aus dem Kanal.
Ausserdem sollen z.B. die CAT-Kabel nach Möglichkeit einen Bogen von 6cm machen (Spezifikationen).
CAT7-KAbel mit CAT5-Anwendungen wie Gigabit-Ethernet ist „robuster“, aber nach Möglichkeit kann man ja versuchen „die Kurve zu kriegen“.

Wirklich Gips? Kein Mörtel, oder so etwas stabiles?
Mich hat schon gewundert, wofür die 80mm-Teile angeboten
werden.

Ja, Gips. Alle Dosen lose rein, Gips anrühren, alle mit zwei
Kleksen befestigen, Installation ausführen, Schutzrohre
ebenfalls mit Gipskleks befestigen, zum Schluss alles sauber
zuputzen.

Also nur Kleckse wo es nötig ist, um die Gehäuse fest zu halten.
Ganz zuputzen könnte später Probleme mit fixierten Kabeln oder Änderungen machen (?).

Wofür verwendet man dann die 65er bzw. 68er?

Zumindest nicht für UP-Dosen.

Hat es da nicht auch genug Spiel für den Mörtel?
Das ganze soll ja nur das Gehäuse halten, die die UP-Dose hält
(?).

Eben, deshalb die Gipsklekse. Da kannst du in Ruhe
installieren und später zuputzen mit Mörtel.

Die Boschgeräte hatte ich nur als Beispiel:
Wie ist es mit einem Bohrhammer/Meißelhammer mit 2000 Watt,
700 RRM usw.?

Das hatten wir schon. Kauf dir nicht so ein Teil mit SDSmax,
weil es nur fürs Grobe geeignet ist.

Kleinere Bohrerdurchmesser sollte man doch bekommen (?).
Ansonsten ein Bohrfutter das man in die SDS-Aufnahme steckt, das normale Bohrer aufnimmt.
Die Angabe „Bohrer 5-22mm“ ließen eher auf kleinere Durchmesser schließen.
Kommt es da nicht auf den Hersteller des Bohrers an. Der kann die doch auch kleiner oder größer machen.
Hauptsache die Aufnahme passt (?)

Ein Freund von mir hat vor 10 Jahren ein altes Haus gekauft,
welches total entkernt und bis auf einen Teil der Mauern neu
gemacht werden musste, und auf meine Empfehlung AEG genommen.
Er war und ist absolut zufrieden.

Er hatte aber vorher kein Gerät.
Also keinen Unterschied ;D, ob ein anderes schlechter wäre.

Doch, seins war kaputt bzw. ungeeignet und zu schwach.

OK, aber ich meinte eher den Vergleich zu einem anderen Neugerät…

Hallo Tobias,

wie oft wirst Du die Geräte verwenden?!

Nicht unbedingt am Stück überschaubar hintereinander.
Mit weiteren Versuchen bei meinen Eltern geht dann auch nichts.
Da könnte man in einem Raum mal anfangen eine UP-Verbindung zum Keller zu schaffen.
Das kann sich dann weiter entwickeln, mit Kanälen und Kabel im Keller an der Decke.
Aber viel und lange leihen ist sicher nicht billig, und danach ist nichts übrig.
Bei mir selbst für die Wohnung ist es auch nicht so ganz sicher wie es dann wird.
Leihen bringt Druck.

Wenn sie nur für ein Projekt benutzt werden, geb ich Dir den
Rat, die Sachen bei einem Geräteverleih (gelbe Seiten) zu
mieten und gut ist.
Dann hast Du wirklich professionelle Geräte, mit ordentlichen
Bohrern etc. und es ist unterm Strich billiger.

S.o.

Selbst in einer Kleinstadt wie der in der ich wohne, gibt es
zwei Verleiher, bei denen ich alles kriege, was das Herz
begehrt.
Bohrermaschinen und Stemmhämmer in allen Größen, dito Bohrer,
Kronen etc.
Fugenfräsen mit Absaugung und ohne Auspreis gute Ratschläge
von Menschen, die regelmäßig mit solchen Geräten arbeiten.

Eine Überlegung sollte es wert sein.

Gandalf

Hallo Tobias,

Wieso gibt es keine kleinen Bohrer?
Gibt es keine kompatibilität zwischen den SDS-Aufnahmen?
Der erste Link gibt „SDS-Plus“ an.
Der Ebay-Link gibt nur SDS an.
Auch gibt es Bohrfutter mit SDS, in die man dann alle normalen
Bohrer stecken kann.
Meine Eltern haben so etwas für die HILTI (TE12S).

Hab ich mich vertan und mit SDS-max verwechselt.

Ich glaub hier eher an die 650Watt aus dem ersten Link.

Das wäre immer noch so viel wie die mittlere Bosch für
170,-Euro.
Der erste Link gibt ja eigentlich 3600 Watt an, oder?
2000 Watt beim Ebay-Link.
650 Watt fand ich nicht.

Erste Zeile erster Link.

Du sollst die ja auch nicht kaufen, sondern ausleihen, alles
fräsen oder schneiden, zurückbringen und dann in Ruhe
ausstemmen.

ich habe keine Konkrete Arbeit die ich mal schnell machen
kann.

Dann lass es mit dem Ausleihen.

Nimm 4 Kabel mit und probier es aus. Die Kabel müssen ganz
locker reingehen, da sie beim durchschieben garantiert nicht
schön geordnet nebeneinander im Schutzrohr liegen.

Ausprobieren kann ich das nicht.
Kabelstücke habe ich nicht, und das Rohr ist im Baumarkt.

Kauf 40cm, lass sie von einem Fachmann in 4 10cm Stücke zerschneiden und probier es dann, oder lass es ganz.

Flexrohr? Mir ging es um die Bohrkrone mit Vidia.

Vidia ist eine Bezeichnung für Hartmetall, dass kann jeder draufschreiben.

Bei Meißeln habe ich das noch nicht gelesen.

Hartmetall auf Meiseln würde ausbrechen.

Rohre? Ich dachte eher an Kanäle.

Rohre sind viel billiger und der Biegeradius der Kabel ist geringer, bei Rohren musst du dafür jedes Kabel einzeln einfädeln. Im Keller genügen Rohre. Mach wie du es willst.

Also nur Kleckse wo es nötig ist, um die Gehäuse fest zu
halten.
Ganz zuputzen könnte später Probleme mit fixierten Kabeln oder
Änderungen machen (?).

Dann lass die Wandschlitze eben offen und lass Efeu dran wachsen.

Ansonsten ein Bohrfutter das man in die SDS-Aufnahme steckt,
das normale Bohrer aufnimmt.

Geht nur, wenn du ohne Schlag bohrst, sonst geht das Bohrfutter kaputt.

OK, aber ich meinte eher den Vergleich zu einem anderen
Neugerät…

Ich hab jahrelang mit solchen Geräten gearbeitet. Mir kommt kein Noname-Gerät und auch kein Bosch mehr ins Haus. Was du dir kaufst ist mir egal. Ich kann dir nur meine Erfahrungen mitteilen und die heisst privat Atlas Copco und professionell Makita oder Hilti.

Gruß
Tilo

Hallo Tobias,

Wieso gibt es keine kleinen Bohrer?
Gibt es keine kompatibilität zwischen den SDS-Aufnahmen?
Der erste Link gibt „SDS-Plus“ an.
Der Ebay-Link gibt nur SDS an.
Auch gibt es Bohrfutter mit SDS, in die man dann alle normalen
Bohrer stecken kann.
Meine Eltern haben so etwas für die HILTI (TE12S).

Hab ich mich vertan und mit SDS-max verwechselt.

Ich glaub hier eher an die 650Watt aus dem ersten Link.

Das wäre immer noch so viel wie die mittlere Bosch für
170,-Euro.
Der erste Link gibt ja eigentlich 3600 Watt an, oder?
2000 Watt beim Ebay-Link.
650 Watt fand ich nicht.

Erste Zeile erster Link.

Du sollst die ja auch nicht kaufen, sondern ausleihen, alles
fräsen oder schneiden, zurückbringen und dann in Ruhe
ausstemmen.

ich habe keine Konkrete Arbeit die ich mal schnell machen
kann.

Dann lass es mit dem Ausleihen.

Nimm 4 Kabel mit und probier es aus. Die Kabel müssen ganz
locker reingehen, da sie beim durchschieben garantiert nicht
schön geordnet nebeneinander im Schutzrohr liegen.

Ausprobieren kann ich das nicht.
Kabelstücke habe ich nicht, und das Rohr ist im Baumarkt.

Kauf 40cm, lass sie von einem Fachmann in 4 10cm Stücke
zerschneiden und probier es dann, oder lass es ganz.

Dass es sein soll steht ausser Frage, hauptsache groß genug.
Für so etwas muss es Angaben geben.

Flexrohr? Mir ging es um die Bohrkrone mit Vidia.

Vidia ist eine Bezeichnung für Hartmetall, dass kann jeder
draufschreiben.

Die mit Vidia angegebenen Bohrer hatten eine spezielle Kreuzform („Schneiden“) vorne drauf.
Nicht so wie die Bohrer die ich kannte.

Bei Meißeln habe ich das noch nicht gelesen.

Hartmetall auf Meiseln würde ausbrechen.

Etwas in der Richtung hatte ich vermutet, da Meißel ja scharfe Kanten haben.

Rohre? Ich dachte eher an Kanäle.

Rohre sind viel billiger und der Biegeradius der Kabel ist
geringer, bei Rohren musst du dafür jedes Kabel einzeln
einfädeln. Im Keller genügen Rohre. Mach wie du es willst.

Der Biegeradius sollte ja nicht geringer sein.
Vorgeschrieben sind theoretisch 60mm.
Ausserdem müssen die Kabel von einer Stelle mit Abzweigungen in mehrere Richtungen laufen.
Da können z.B. 16 Kabel oder mehr an einer Stelle sein, und sie laufen zuerst alle vom Zentralpunkt (AMT) zu allen Stellen Räumen.
Der Zentralpunkt befindet sich an einer Hausseite, da dort das Amt in das Haus eintritt.
An mehreren Stellen zweigen sich dann mehrere Stränge ab, die wieder zu verwschiedenen Punkten laufen.
Rohre wäre da ziemlich kompliziert. Wenn überhaupt so möglich.
Ich dache an etwas in der Art von „LF“ bei Tehalit.
Es gibt auch einfachere.
40x60er mit 2M Länge kosten 3,95 Euro.
Mit geschickter Verteil-Planung könnten da alle Kabel reinpassen.
Aufwändiger sind aber erst mal die Verbindungen von der Kellerdecke zu den Räumen unter Putz.

Also nur Kleckse wo es nötig ist, um die Gehäuse fest zu
halten.
Ganz zuputzen könnte später Probleme mit fixierten Kabeln oder
Änderungen machen (?).

Dann lass die Wandschlitze eben offen und lass Efeu dran
wachsen.

Was für Wandschlitze?
Die Schlitze zu der Dose sind hier gar kein Thema.
Es geht ja um das fixieren der UP-Gehäuse in der gebohrten Dose.
Die Schlitze dahin mt den Flexrohren werden natürlich zugespachtelt.
Die UP-Dosen die da drauf kommen decken mehr als nur die 65mm ab.
Mir geht es darum das es dumm wäre alles absolut zuzuschmieren.
Wenn die Kabel dann schon drinn wären (was sie in diesem Fall nicht) wären, sind sie fest.
Wenn ich aber nur das kleine Loch freilasse, passt nicht mehr durch, auch wenn die Rohre in der Wand dicker sind.
Rundum kann man ja zuspachteln, aber nicht alles. So dass man die Kabel noch bewegen oder verändern kann.
Zumindest den Einlassbereich für die Kabel kann man ja etwas freier lassen.

Ansonsten ein Bohrfutter das man in die SDS-Aufnahme steckt,
das normale Bohrer aufnimmt.

Geht nur, wenn du ohne Schlag bohrst, sonst geht das
Bohrfutter kaputt.

OK, aber ich meinte eher den Vergleich zu einem anderen
Neugerät…

Ich hab jahrelang mit solchen Geräten gearbeitet. Mir kommt
kein Noname-Gerät und auch kein Bosch mehr ins Haus. Was du
dir kaufst ist mir egal. Ich kann dir nur meine Erfahrungen
mitteilen und die heisst privat Atlas Copco und professionell
Makita oder Hilti.

Gruß
Tilo

Hi,

ich habe mir vor einiger Zeit den Vorgänger der 240RE gekauft. Genutzt wurde er für die komplette Neuverkabelung einer Wohnung. Es wurde extrem viel gemeisselt und gestemmt.

Ergebnis: der Bosch hat alles ausgehalten - obwohl er teilweise an den Grenzen seiner Leistungsfähigkeit belastet wurde. Der einzige Fehler, den er jetzt hat ist ein leichter „Schlag“ beim normalen Bohren. Es dürfet wohl irgendwo ein Lager gelitten haben.

Der PBH240RE kostet z.B. 179,- Euro.
Der PBH300E kostet 459,- Euro.
Da gibt es bis auf die Leistung von 620 zu 750 Watt scheinbar
keinen Unterschied. Preislich ist das ja schon ein gewaltiger
Unterschied.

Der 300er ist ein Gerät der 4-Kilo Klasse. Ist also wirklich eine Leistungklasse mehr. Allerdings fällt Dir damit noch schneller der Arm ab als mit dem 240er.

Wie ist es aber mit anderen Maschinen?

Finger weg von NoNames. Finger weg von Versandgeschäften. So ein Gerät muss man mal in der Hand gehabt haben! In guten Geschäften kann man es sogar mal ausprobieren.

Nun zu Bohrkrone, Hohlmeissel und Bohrer:
Die benötigt man wohl um Unterputzdosen zu bohren, Rillen in
die Wand zu ziehen, und durch den Boden/die Wand zu bohren.
Das sollte wohl alles Abdecken, um Unterputzverbindungen zu
erstellen.
Ist das richtig?

Wie die anderen schon gesagt haben: Vergiss den Hohlmeissel. Erst mal ist er schlicht zu klein für Deine Zwecke und zweitens: es ist eine absolut elende Arbeit! Ich habe mich damals auch beratungsresistent gegeben und so ein Teil gekauft. Ergebnis: selbst mit normalem Hammer und Meissel ist man schneller als mit diesem Murksteil.

Selbst mit einer kleinen Flex geht es einfacher (wenn nur der Dreck nicht wäre…).

Etwas off topic: Dir ist schon klar, dass man nicht einfach Schlitze machen darf, ohne sich die Wände mal unter statischen Gesichtspunkten angeschaut zu haben? Besonders horizontale Schlitze können Wände schwächen.

Ist bei Flex-Rohr bei 25mm Schluss?

Beim Baumarkt vielleicht. Löse Dich mal von diesen Laien-Fallen und gehe in den Fachmarkt. Oft ist es da sogar preisgünstiger.

Es gibt verschiedene Durchmesser. Sind die UP-Gehäuse nicht
alle genormt? Zumindest der Duchmesser der Gehäuse für
Lichtschalter, Steckdosen usw. beträgt doch 65mm, oder? Ich
habe mal ein altes Gehäuse vermessen. Das hat 65mm, bzw. 67,
68mm an abstehenden Stellen.
Welcher Durchmesser sollte es nun sein?

Mehr als 65 schafft der 240er Bohrhammer sowieso nicht. Es wurde unten richtig beschrieben: der Profi bohrt größer vor und klatscht die Dosen mit ein paar Batzen Elektrikergips in die Löcher. Ich gestehe: ich mache es laienhaft. Ich bohre mit meiner 65er Hammerbohrkrone die Löcher schön sauber vor, dann lege ich die Maschine weg und haue mit Fäustel und Meissel die Stege weg und erweitere noch ein bisschen. Das reicht für den Gips und macht nicht ganz so viel Dreck.

Noch ein kleiner Tipp: wenn Du Deine LAN-Dosen verlegst, nimm die UP-Schalterdosen in der Ausführung „tief“ mit >=60mm Einbautiefe. Du wirst es brauchen!

Gruß
Stefan

Hi,

ich habe mir vor einiger Zeit den Vorgänger der 240RE gekauft.
Genutzt wurde er für die komplette Neuverkabelung einer
Wohnung. Es wurde extrem viel gemeisselt und gestemmt.

Ergebnis: der Bosch hat alles ausgehalten - obwohl er
teilweise an den Grenzen seiner Leistungsfähigkeit belastet
wurde. Der einzige Fehler, den er jetzt hat ist ein leichter
„Schlag“ beim normalen Bohren. Es dürfet wohl irgendwo ein
Lager gelitten haben.

Der PBH240RE kostet z.B. 179,- Euro.
Der PBH300E kostet 459,- Euro.
Da gibt es bis auf die Leistung von 620 zu 750 Watt scheinbar
keinen Unterschied. Preislich ist das ja schon ein gewaltiger
Unterschied.

Der 300er ist ein Gerät der 4-Kilo Klasse. Ist also wirklich
eine Leistungklasse mehr. Allerdings fällt Dir damit noch
schneller der Arm ab als mit dem 240er.

Wie ist es aber mit anderen Maschinen?

Finger weg von NoNames. Finger weg von Versandgeschäften. So
ein Gerät muss man mal in der Hand gehabt haben! In guten
Geschäften kann man es sogar mal ausprobieren.

Wie erfahre ich, was NoName ist?
Gibt es eine Methode dies zu prüfen?
Oder generell die Quallität.
War die Maschine evtl. zu schwach, dass sie jetzt „einen Hau weg hat“?
Das „NoName“-Gerät (bis ich nichts genaueres weiss zählt es wohl als solches) hat zumnidest angegebene 2000 Watt.
Da gibt es anscheinend auch noch andere höhere und niedrigere Angaben, aber wenn noch eine akzeptable Leistung über bleibt…

Nun zu Bohrkrone, Hohlmeissel und Bohrer:
Die benötigt man wohl um Unterputzdosen zu bohren, Rillen in
die Wand zu ziehen, und durch den Boden/die Wand zu bohren.
Das sollte wohl alles Abdecken, um Unterputzverbindungen zu
erstellen.
Ist das richtig?

Wie die anderen schon gesagt haben: Vergiss den Hohlmeissel.
Erst mal ist er schlicht zu klein für Deine Zwecke und
zweitens: es ist eine absolut elende Arbeit! Ich habe mich
damals auch beratungsresistent gegeben und so ein Teil
gekauft. Ergebnis: selbst mit normalem Hammer und Meissel ist
man schneller als mit diesem Murksteil.

Selbst mit einer kleinen Flex geht es einfacher (wenn nur der
Dreck nicht wäre…).

Etwas off topic: Dir ist schon klar, dass man nicht einfach
Schlitze machen darf, ohne sich die Wände mal unter statischen
Gesichtspunkten angeschaut zu haben? Besonders horizontale
Schlitze können Wände schwächen.

Worauf kommt es an?
Bei 30mm-Flexrohr ist der Schlitz 35mm - 40mm tief.
Stückweise schlitzen, Rohr einlegen, zuspachteln, erhärten lassen und dann weiter machen?

Ist bei Flex-Rohr bei 25mm Schluss?

Beim Baumarkt vielleicht. Löse Dich mal von diesen
Laien-Fallen und gehe in den Fachmarkt. Oft ist es da sogar
preisgünstiger.

Was ist ein Fachmarkt in diesem Bereich?
Gibt es ein Suchwort für die Gelben Seiten?

Es gibt verschiedene Durchmesser. Sind die UP-Gehäuse nicht
alle genormt? Zumindest der Duchmesser der Gehäuse für
Lichtschalter, Steckdosen usw. beträgt doch 65mm, oder? Ich
habe mal ein altes Gehäuse vermessen. Das hat 65mm, bzw. 67,
68mm an abstehenden Stellen.
Welcher Durchmesser sollte es nun sein?

Mehr als 65 schafft der 240er Bohrhammer sowieso nicht. Es
wurde unten richtig beschrieben: der Profi bohrt größer vor
und klatscht die Dosen mit ein paar Batzen Elektrikergips in
die Löcher. Ich gestehe: ich mache es laienhaft. Ich bohre mit
meiner 65er Hammerbohrkrone die Löcher schön sauber vor, dann
lege ich die Maschine weg und haue mit Fäustel und Meissel die
Stege weg und erweitere noch ein bisschen. Das reicht für den
Gips und macht nicht ganz so viel Dreck.

Noch ein kleiner Tipp: wenn Du Deine LAN-Dosen verlegst, nimm
die UP-Schalterdosen in der Ausführung „tief“ mit >=60mm
Einbautiefe. Du wirst es brauchen!

Genau das hatte ich mir auch gedacht.

Hi Tobias,

Wie erfahre ich, was NoName ist?
Gibt es eine Methode dies zu prüfen?
Oder generell die Quallität.

Wenn kein (bekannter) Markenname draufsteht, oder nur eine sog. Hausmarke, nennt man die Dinger No-Name-Ware. Meist weiß der Hersteller auch, warum er seinen Namen nicht auf die Maschinen druckt :wink:

Was ist ein Fachmarkt in diesem Bereich?

Werkzeugfachhandel, Metallwaren

Gibt es ein Suchwort für die Gelben Seiten?

Werkzeuge z.B.

Gandalf

P.S.
Bitte lösch die Teile des vorherigen Beitrags der sich nicht unmittelbar auf Deine Antwort bezieht. Es ist unsäglich Beiträge zu lesen, bei denen man die Antworten zwischen unmengen an Zitaten herausknobeln muß!

War die Maschine evtl. zu schwach, dass sie jetzt „einen Hau
weg hat“?

Ich habe nicht gesagt, dass sie einen Hau weg hat, sondern dass sie einen Schlag, einen Seitwärtsschlag, hat. Soll heissen, beim Bohren spürt man, dass die Bohrachse etwas unrund läuft. Da mit der Maschine sogar Beton weggestemmt wurde, wundert mich das ehrlich gesagt nicht. Ich hatte sogar damit gerechnet, die Maschine nach der Renovierung wegwerfen zu müssen, aber so schlimm war es garnicht.

Das „NoName“-Gerät (bis ich nichts genaueres weiss zählt es
wohl als solches) hat zumnidest angegebene 2000 Watt.
Da gibt es anscheinend auch noch andere höhere und niedrigere
Angaben, aber wenn noch eine akzeptable Leistung über
bleibt…

Die Wattzahlen kannst Du komplett vergessen. Sind so aussagekräftig wie die Wattangaben bei Verstärkern. Schaue auf die angegebenen maximalen Bohrradien. Wobei ich nicht weiss, ob das nicht auch Fantasieangaben sein können, oder ob es da genormte Prüfverfahren gibt.

Deshalb sollte man halt bei bekannten Marken wie Bosch, Black&Decker, Makita, AEG, Hilti, etc. bleiben und nicht bei diesen Ramsch Geräten mit Pseudo Marken wie „Brüder Mannesmann“, die zwar nach deutscher Schwerindustrie klingen, aber afair Taiwan-Schrott verramschen.

Was ist ein Fachmarkt in diesem Bereich?
Gibt es ein Suchwort für die Gelben Seiten?

Für Elektro-Installationsmaterial? Wie wär’s mit „Elektroinstallationsbedarf“? Diese Geschäfte nennen sich oft „Großmarkt“, wenn man aber fragt, darf man oft auch als Privatmann dort einkaufen.

Genau das hatte ich mir auch gedacht.

Schon mal gemacht? Ich meine eine EDV-Verkabelung mit LSA+ Dosen verlegt?

Gruß
Stefan

Sorry, durch Deinen Zitierstil habe ich was übersehen:

Worauf kommt es an?
Bei 30mm-Flexrohr ist der Schlitz 35mm - 40mm tief.
Stückweise schlitzen, Rohr einlegen, zuspachteln, erhärten
lassen und dann weiter machen?

Ne, so nicht. Mörtel oder Putz nehmen keine statischen Lasten auf. Es muss vielmehr vorher geprüft werden, ob in diese Wand überhaupt ein Schlitz gemacht werden darf. Dafür gibt es die DIN 1053. In tragende Wände unter 17,5cm darfst Du z.B. garnicht schlitzen. Und auch in die dicken >30er Wände darfst Du höchstens 20 mm reinschneiden. Und selbst dann kommt es noch auf Mauermaterial an.

Gruß
Stefan

P.S.
Bitte lösch die Teile des vorherigen Beitrags der sich nicht
unmittelbar auf Deine Antwort bezieht. Es ist unsäglich
Beiträge zu lesen, bei denen man die Antworten zwischen
unmengen an Zitaten herausknobeln muß!

Das hatte ich in Teilen schon gemacht.
Wenn ich zu jedem was schreibe, ist es nicht ganz leicht was wegzulassen.

Ich versuche es schon…

Ich habe nicht gesagt, dass sie einen Hau weg hat, sondern
dass sie einen Schlag, einen Seitwärtsschlag, hat.

–>Das meinte ich auch, sie ist ja nicht unbrauchbar.

Die Wattzahlen kannst Du komplett vergessen. Sind so
aussagekräftig wie die Wattangaben bei Verstärkern. Schaue auf
die angegebenen maximalen Bohrradien. Wobei ich nicht weiss,
ob das nicht auch Fantasieangaben sein können, oder ob es da
genormte Prüfverfahren gibt.

–>Dazu hatte ich schon gefragt (nicht unb. hier) ob es vergleichbar mit „PMPO“ im Audiobereich, oder Wattangaben im im Staubsaugerbereich (mehr nicht gleich mehr) ist ;D .

Deshalb sollte man halt bei bekannten Marken wie Bosch,
Black&Decker, Makita, AEG, Hilti, etc. bleiben und nicht bei
diesen Ramsch Geräten mit Pseudo Marken wie „Brüder
Mannesmann“, die zwar nach deutscher Schwerindustrie klingen,
aber afair Taiwan-Schrott verramschen.

Was ist ein Fachmarkt in diesem Bereich?
Gibt es ein Suchwort für die Gelben Seiten?

Für Elektro-Installationsmaterial? Wie wär’s mit
„Elektroinstallationsbedarf“? Diese Geschäfte nennen sich oft
„Großmarkt“, wenn man aber fragt, darf man oft auch als
Privatmann dort einkaufen.

Genau das hatte ich mir auch gedacht.

Schon mal gemacht? Ich meine eine EDV-Verkabelung mit LSA+
Dosen verlegt?

–>Nein, aber diese Schneidklemmen hatte ich schon bei der Telefondose die ich von der Telekom bekam (inkl. einfaches Plastikwerkzeug).