Hallo,
die sollen gezahlt werden, damit „die guten Mitarbeiter bei der HRE bleiben.“
„Staun“: Sind die wirklich gut? Sind das nicht genau die, die die HRE gegen die Wand gefahren haben?
Laika
Hallo,
die sollen gezahlt werden, damit „die guten Mitarbeiter bei der HRE bleiben.“
„Staun“: Sind die wirklich gut? Sind das nicht genau die, die die HRE gegen die Wand gefahren haben?
Laika
Hallo,
die sollen gezahlt werden, damit „die guten Mitarbeiter bei
der HRE bleiben.“
„Staun“: Sind die wirklich gut? Sind das nicht genau die, die
die HRE gegen die Wand gefahren haben?
hm… nein? Die Entscheidung, langfristige Forderungen kurzfristig zu finanzieren, haben einige wenige getroffen und die dürften kaum noch da sein.
Diese Diskussion wiederholt sich immer wieder, sobald nur die Stichworte „Bonus“ und „Banken“ fallen. Für das Unwesen, das getrieben worden sind, sind in den entsprechenden Kreditinstituten zig oder bestenfalls hundert Mitarbeiter verantwortlich gewesen. Das Gros arbeitet in der „ganz normalen“ Kreditabteilung, in Filialen, im Immobilienmanagement oder in der Personalabteilung.
Außerdem sind diejenigen, die Aufgaben erfüllen, nicht diejenigen, die Entscheidungen treffen, wohl aber diejenigen, die über das Wissen verfügen, um die vorhandenen Kredite, Wertpapiere usw. überhaupt managen zu können, d.h. Zahlungen ausführen oder einfordern, die aktuelle Entwicklung überwachen usw. Was passiert, wenn einer oder gar mehrere Mitarbeiter auf einmal weg sind, habe ich in den letzten Jahren aufgrund von Umstrukturierungen oft genug erlebt.
Völlige Planlosigkeit ist die Folge. Akten stehen im Schrank, keiner fühlt sich zuständig und die Risiken bleiben unüberwacht. Solche Schrankfälle sind ein hohes Risiko, das man tunlichst vermeiden sollte - erst recht, wenn man ein vom Staat gerettetes Unternehmen über kurz oder lang wieder verkaufen will. Insofern ist es in unser aller Interesse, daß die HRE ein funktionsfähiges Kreditinstitut bleibt und das bedeutet auch, daß man die fähigen Mitarbeiter halten muß.
25 Mio. sind angesichts der bereits investierten Beträge auch kein allzu hoher Betrag. Daran zu sparen ist wie das Errichten eines Einfamilienhauses und dann am Ende auf die Haustür zu verzichten: Schwachsinnig.
Gruß
Christian
Hallo,
hm… nein? Die Entscheidung, langfristige Forderungen
kurzfristig zu finanzieren, haben einige wenige getroffen und
die dürften kaum noch da sein.
Waren die Verantwortlich, oder nicht, für ihre Entscheidungen ?
Wohl kaum.
Keiner hat Konsequenzen zu spüren bekommen. Keiner wurde auch nur irgendwie belangt. Niemand, kein einziger.
Für das Unwesen, das
getrieben worden sind, sind in den entsprechenden
Kreditinstituten zig oder bestenfalls hundert Mitarbeiter
verantwortlich gewesen.
Mal so nebenbei: Wenn Du in der Industrie auch nur einen einzigen Cheffe hast, der falsche Entscheidung trifft, ist dein Bonus flöööööten. Wohl nicht so bei den Banken. Ich höre gespannt weshalb ?
Das Gros arbeitet in der „ganz
normalen“ Kreditabteilung, in Filialen, im
Immobilienmanagement oder in der Personalabteilung.Außerdem sind diejenigen, die Aufgaben erfüllen, nicht
diejenigen, die Entscheidungen treffen, wohl aber diejenigen,
die über das Wissen verfügen, um die vorhandenen Kredite,
Wertpapiere usw. überhaupt managen zu können, d.h. Zahlungen
ausführen oder einfordern, die aktuelle Entwicklung überwachen
usw. Was passiert, wenn einer oder gar mehrere Mitarbeiter auf
einmal weg sind, habe ich in den letzten Jahren aufgrund von
Umstrukturierungen oft genug erlebt.
Jetzt wird es wohl interessant :
Völlige Planlosigkeit ist die Folge. Akten stehen im Schrank,
keiner fühlt sich zuständig und die Risiken bleiben
unüberwacht.
Du würdest Dich natürlich zuständig fühlen, aber leider arbeitest Du ja nicht bei der HRE. Komisch nur, dass sowas in der freien Wirtschaft wesentlich besser organisiert ist. Die haben wohl mehr Motivation, sprich, sind nicht so verwöhnt wie eine Bank, die in 6 Monaten neue 40 Mrd. Miese anmelden, und das mal kurz Freitag Abend NACH BÖRSENSCHLUSS BIS SAMSTAG MITTAG VOR BUNDESLIGA ANPFIFF geregelt bekommt.
Solche Schrankfälle sind ein hohes Risiko, das
man tunlichst vermeiden sollte - erst recht, wenn man ein vom
Staat gerettetes Unternehmen über kurz oder lang wieder
verkaufen will. Insofern ist es in unser aller Interesse, daß
die HRE ein funktionsfähiges Kreditinstitut bleibt und das
bedeutet auch, daß man die fähigen Mitarbeiter halten muß.
Wenn ich kurz Zusammen fassen darf :
Mit notwendigen BoniHeinis Ergebnis gleich 40.000.000.000 EUR Miese, ohne diese BoniHeinis wesentlich mehr.
Ist es das, was Du uns sagen willst ?
25 Mio. sind angesichts der bereits investierten Beträge auch
kein allzu hoher Betrag. Daran zu sparen ist wie das Errichten
eines Einfamilienhauses und dann am Ende auf die Haustür zu
verzichten: Schwachsinnig.
Mag in Frankfurt der Fall sein. Hier bei uns war seit 1996 keine Eingangstür abgesperrt. Aber wenn ich Dich so lese werde ich dass natürlich ändern.
Gruß
Uwe P.
P.S. Schwachsinnig ist ein Wort, über das Du mal nachdenken solltest.
Und Du hast Recht, ich habe Dein original Zitat verändert, indem ich das Wort Schwachsinnig FETT gemacht habe. Ich bekenne auch, dass ich dadurch all meine obigen Argumente verloren habe.
Aber Spass gemacht hat es trotzdem.
Du wußtest bestimmt schon beim Verfassen Deines Artikels, daß ich auf dieses Sammelsurium von Stammtischgerede, Unterstellungen und persönlichen Angriffen inhaltlich nicht reagiere. Recht hattest Du. Einen Unterschied macht es ohnehin nicht, hast Du doch in der Vergangenheit sowieso praktisch nie auf meine Antworten reagiert.
haben wohl mehr Motivation, sprich, sind nicht so verwöhnt wie
eine Bank, die in 6 Monaten neue 40 Mrd. Miese anmelden, und
das mal kurz Freitag Abend NACH BÖRSENSCHLUSS BIS SAMSTAG
MITTAG VOR BUNDESLIGA ANPFIFF geregelt bekommt.
Berichtigung
Hallo,
man kann über vieles diskutieren nur mal zu Klarstellung:
Ihr Aussage
„in 6 Monaten neue 40 Mrd. Miese anmelden…“
ist einfach falsch.
Sie verwechseln wie viele Bürgschaften mit Verlust.
Dies ist etwas ganz anderes. ´
Wenn Sie dies schon als Argument verwenden, sollten sie den Unterscheid wissen.
Gruss
Börsenfan1968
Hallo,
man kann über vieles diskutieren nur mal zu Klarstellung:
Ihr Aussage
„in 6 Monaten neue 40 Mrd. Miese anmelden…“
ist einfach falsch.
Natürlich weiss ich nicht, ob Sie schon Bürgschaften eingegangen sind.
Wenn man so etwas macht, dann muss man damit rechnen, das die ganze Sache schief geht (worst case), und dann ist das Geld futsch. Man rechnet nicht damit, dass dies geschieht, aber im Fall der Fälle sollte man in der Lage sein, da heil raus zu kommen.
Habe ich des öfteren gemacht.
Sie verwechseln wie viele Bürgschaften mit Verlust.
Dies ist etwas ganz anderes. ´
Am Anfang ja, am Ende nicht mehr unbedingt.
Wenn Sie dies schon als Argument verwenden, sollten sie den
Unterscheid wissen.
Die Bundesregierung war bereit, unter den genannten Bedingungen eine Bürgschaft über 102.000.000.000 EUR zu geben. Offensichtlich waren diese Bedingungen FALSCH dargestellt und wurden jetzt um weitere 20.000.000.000 EUR (1) erweitert/korrigiert.
Im übrigen bekommen die Mitarbeiter für diese Falscheinschätzung (wer sonst als die Basis stellt die Daten zusammen ?) weitere 25.000.000 EUR Boni.
Die Situation ist wohl die:
Wenn diese (neue) Bürgschaft nicht gegeben wird, sind die 102 mrd. (alte Bürgschaft) futsch ( und nicht nur diese) Bitte korrigieren Sie mich, wenn dies falsch ist.
Somit hat sich wohl die (Fehl)Summe um weitere 20 mrd. erhöht. In meinen Augen Miese. Denn wären es Gewinne, würde die Bürgschaft wohl eher um 20 mrd. verringert werden, denke ich mal so ganz unbedarft.
Und über die anderen 20 mrd. möchte ich gar nicht erst sprechen. Die sind dafür vorgesehen, um die 180 mrd. „mindere Qualität“ der HRE auf einem Abstellgleis abzustellen. Bad Bank. In meinen Augen reine Verdunkelung. Tuch drüber, und hoffen, das wird schon wieder zum Leben erweckt werden. Da sind Kredite von Grichenland dabei.
Normal sagt man, keine Nachrichten, gute Nachrichten. Aber in diesem Fall wird es wohl nicht so sein. Sie sind aus dem Focus, aber geändert hat sich nichts. Was das D Finanzamt zuviel veranstaltet, das fehlt in GR total. Niemals wird GR seine Kredite zurück zahlen können. Meine Meinung.
Denen gebe ich keine Bürgschaft. Der HRE auch nicht.
Würden Sie das machen, Börsenfan1968 ?
Gruss, Uwe P.
P.S. Habe mal in einer Firma gearbeitet (die später pleite ging), da hat der Cheffe Geld von den Mitarbeitern eingesammelt. Natürlich mit Renditeversprechen. Leider lief es nicht so gut, die Rendite musste gekürzt werden. (Nein, ich war nicht dabei). Später kam es noch schlimmer. WENN NICHT NACHGESCHOSSEN WIRD, DANN IST DAS GANZE GELD FUTSCH.
Ohje, was machen ?
Wer irgend welche Parallelen sieht zur Situation der BRD-Regierung : Bitte vergessen. Hat nichts miteinander zu tun. Zumindest vor der Bürgschaftszusage.
Wenn diese (neue) Bürgschaft nicht gegeben wird, sind die 102
mrd. (alte Bürgschaft) futsch ( und nicht nur diese) Bitte
korrigieren Sie mich, wenn dies falsch ist.
Somit hat sich wohl die (Fehl)Summe um weitere 20 mrd. erhöht.
In meinen Augen Miese. Denn wären es Gewinne, würde die
Bürgschaft wohl eher um 20 mrd. verringert werden, denke ich
mal so ganz unbedarft.
Ich habe doch auf einen Artikel verlinkt. Was hast Du daran nicht verstanden?