Brauche Infos über Wärmepumpe

Hallo Experten,

ich beschäftige mich gerade intensiv mit Wärmepumpen.

Und zwar meine ich sog. Erde/Wasser Wärmepumpen, die also als recht kompakte Einheit alles in einer (Black)Box drin haben;

  • Wasserspeicher für Heizung
  • Warmwasserspeicher für Bad usw.

Nun meine Fragen / Anmerkungen / Vermutungen (bitte bestätigen/dementieren). Danke.

Also, wir reden hier über die Einstiegsklasse, mit ca. 5kW, vielleicht auch etwas mehr, Heizleistung.

Die werden ja alle dreiphasig betrieben. Warum? Die Leistungsaufnahme ist doch gar nicht so stark.

Weiter wird von z.B. 20A Anlaufstrom gesprochen. Warum ist das so? Haben die modernen WPs keinen FU drin, welcher den Kompressor sanft anlaufen lässt, ggf. sogar mit variabler Drehzahl betreibt?

Sehe ich das richtig, dass der Motor für den Kompressor ein ganz normaler Asyncronmotor (3 phasig) ist, der per Schütz direkt (also knallhart) mit dem Stromnetz (400 Volt) verbunden wird? Werden die Kompressoren wirklich so steinzeitlich eingeschaltet?

Wenn z.B. der Anlaufstrom mit 20A angegeben ist, und die WP 5 kW Heizleistung bringt, dann kann doch der Betriebstrom bei max. 10A liegen. Ist das richtig? Wie bekommt man den Betriebsstrom raus? Gibts darüber offizielle Angaben? In den Unterlagen / Handbücher die man runterladen kann, steht nix drin.

Wenn so eine z.B. 5KW Heizleistungs WP bei sagen wir ca. 60 bis 70 % Ihrer Leistung betrieben wird, welche Ein und - Auschaltzeiten des Kompressor gibt es ca. pro Stunde, oder Pro Tag? Wie kann man also bei welcher Wärmeleistung rausfinden, wann der Kompressor läuft, und wann er steht?

Danke.

J.

Hallo,

Also, wir reden hier über die Einstiegsklasse, mit ca. 5kW,

Was 5KW? Anschlussleistung oder Wäremleistung?
Ich nehme an, es ist Anschlussleistung, oder?

vielleicht auch etwas mehr, Heizleistung.

Wie nu? Da sollte ein großer Unterschied sein, wenn man
den Leistungsfaktor mit 4…5 annimmt.

Die werden ja alle dreiphasig betrieben. Warum? Die
Leistungsaufnahme ist doch gar nicht so stark.

Wie hoch ist sie den?
3 Phasenanschluss ist am einfachsten und zuverlässigsten.
Bei 1-ph. Anchluss braucht man einen extra Kondensator
und speziell bewickelte Mororen. Kondensator kann kaputt
gehen und spezielle Bewicklung kostet etwas mehr.

Weiter wird von z.B. 20A Anlaufstrom gesprochen.
Warum ist das so?

Motor ist eine Induktivität, Diese induziert eine
Gegenspannung, wenn der Motor läuft.
Im Anlaufmoment steht er aber noch, deshalb ist die
Gegeninduktion noch nicht vorhanden. Da zieht er eben
einen hohen Anlaufstrom. Ist aber unkritisch, wenn der
Leitungsschutz (Sicherungen/Motorschütz) passend
dimensioniert wird.

Haben die modernen WPs keinen FU drin, welcher den
Kompressor sanft anlaufen lässt, ggf. sogar mit variabler
Drehzahl betreibt?

Wozu? Kostet Geld und kann kaputt gehen.
Bei so kleinen Analgen nicht nötig.

Sehe ich das richtig, dass der Motor für den Kompressor ein
ganz normaler Asyncronmotor (3 phasig) ist, der per Schütz
direkt (also knallhart) mit dem Stromnetz (400 Volt) verbunden
wird? Werden die Kompressoren wirklich so steinzeitlich
eingeschaltet?

Ja, wird s sein. Und wo ist das Problem?

Wenn z.B. der Anlaufstrom mit 20A angegeben ist, und die WP 5
kW Heizleistung bringt, dann kann doch der Betriebstrom bei
max. 10A liegen.

Bei 5kW Heizleistung sollte die Elektroenergieaufnahme
nur um 1…1,5kW liegen.
Ist das richtig? Wie bekommt man den

Betriebsstrom raus? Gibts darüber offizielle Angaben? In den
Unterlagen / Handbücher die man runterladen kann, steht nix
drin.
Wenn so eine z.B. 5KW Heizleistungs WP bei sagen wir ca. 60
bis 70 % Ihrer Leistung betrieben wird, welche Ein und -
Auschaltzeiten des Kompressor gibt es ca. pro Stunde,
oder Pro Tag?

Das kann man nicht sagen. Hängt von der Regelung ab und
der Hysterese und natürlich auch von der Wärmeträgheit des
Hauses.

Wie kann man also bei welcher Wärmeleistung rausfinden,
wann der Kompressor läuft, und wann er steht?

Konkrete Antworten weiß nur der jeweilige Hersteller.
Gruß Uwi

Hi,
also ich danke dir ja, aber ehrlich gesagt ist das meiner Meinung nach nicht wirklich hilfreich, wenn du jeden meiner Sätze mit einem eigenen Kommentar versiehst.

Meine Kernfragen sind doch klar und offensichtlich. Diese wurden hier aber bisher nicht beantwortet.

Grüße
J

Hallo !

Was hast Du denn gegen Drehstrommotoren ?

Die gibts bereits für Leistungen von unter 100 W !

Sie sind einfach gebaut,robust,haben außer Kugellagern keine Verschleissteile. Sind also jedem(fast) Wechselstrommotor technisch und wirtschaftlich überlegen.
Deshalb werden sie ja auch bevorzugt eingesetzt.

Warum stört Dich die Art der Einschaltung ? Einen Sanftanlauf etwa richtet man nur dann ein,wenn es technisch nötig ist(Stromnetz,Maschinenbelastung),denn die besonderen Motoren oder Anlassvorrichtungen(auch FU) kosten Geld und sind störanfälliger als ein Schütz(gibt auch „kontaktlose“).
Wenn 5 kW die Wärmeleistung sind(das spräche für ein sehr gut isoliertes eher kleines Haus) dann wird die elektrische Leistung um den Faktor 3-4 niedriger sein.
Schließlich ist das ja der Sinn der WP,mehr aus dem Strom zu machen als eine Strom-Direktheizung.
Und der Anlaufstrom ?
Der ist im Grunde völlig unwichtig,denn der trägt nicht zur Stromrechnung bei,dazu ist er zu kurz.
Wenn der Antrieb also 5kW : 3 = 1,7 kW Nennleistung hat dann würde er aus dem Stromnetz ca. 3,5 A aufnehmen.

Aber was willst Du mit diesen Daten ?

Du möchtest ja die Laufzeit der WP für bestimmte Leistung an Wärme haben. Das kann nur der WP-Hersteller sagen nach der Wärmebedarfsberechnung des Hauses und der Nutzung.

MfG
duck313

Hi,
danke dir.
Ich habe nie gesagt, das ich was gegen 3ph Motoren habe.
Lediglich versuche ich die Beweggründe zu verstehen, warum so ein Motor verwendet wird. Gut, er ist langlebiger. ok.

Meine sehr detailierten Fragen haben seine Gründe. Es könnte doch sein, dass lediglich ein Inselnetz zur Verfügung steht, und so ein Netz muss intensiv geschützt werden, also die Akkus.

Grüße
J

Hallo,

also ich danke dir ja, aber ehrlich gesagt ist das meiner
Meinung nach nicht wirklich hilfreich, wenn du jeden meiner
Sätze mit einem eigenen Kommentar versiehst.

Ja was nu?
Ich dachte, du hättest Fragen, die ich alle schön der
Reihe nach versucht habe zu beantworten.

Meine Kernfragen sind doch klar und offensichtlich.

Aha. Dann bin ich wohl zu blöd, deine Kernfragen von
unwichtigen Fragen zu trennen?

Diese wurden hier aber bisher nicht beantwortet.

Welche da wären???

Ich finde das ganze schon etwas merkwürdig.
Gruß Uwi

Es könnte
doch sein, dass lediglich ein Inselnetz zur Verfügung steht,
und so ein Netz muss intensiv geschützt werden, also die
Akkus.

Und warum stellst du deine „ganz besonderen“ Betriebsbedingungen nicht gleich dazu wenn das so wichtig ist?

Ich würde in so einem Fall aber viel eher in Isolierung und direkt beheizte Wärmespeicher (in Richtung Null-Energie-Haus) investieren als in eine stromfressende Wärmepumpe

Hallo

Ich versuche es dir mal zu erklären:
Man nimmt Drehstrom weil das eigentlich der einzigste Motor ist der mit geringsten Aufwand und im besten Leistungsbereich zu betreiben ist denn die Stromerzeugung im Kraftwerk wird auch mittels eines Drehstromgennerator erzeugt welcher im Prinzip ein Motior ist der nur an der Welle mechanich angetrieben wird dieser erzeugt ein Drehfeld mit um 90 grad verschobenen Magnetfeldern .
Der Drehstrommotor Setzt diese Magnetfelder wieder in eine Drehbewegung um . also einfachstes Prinzip .
Andere Motoren Beispiel Wechselstrom dort wird das fehlkende Drehfeld durch einen Kondensator erzeugt was aber die Leistung und Kraft reduziert .
Gleichstrommotoren sind zu Aufwendig in der Wartung durch die Kohlebürsten also das sinvollste ist der Drehstrommotor .

Die Anlaufstrom höhe 20 A ist möglich der Grund ist das Trägheitsmoment und der im Kältekreislauf herschende Druck da der Kolben eine auf ab bewegung machen muss . es gab schon mal versuche mit Rollkolbenmotoren bei Kühl und Gefriergeräten da war der Anlaufstron und der Verbrauch geringer aber eine sehr aufwendige Fertigung .
In der Regel beträgt der Anlaufstron das 3-4 Fache des Nenstromes und tritt nur kurzzeitig auf .

Ich glaube nicht das in der Wärmepumpe ein Motor mit Riemenantrieb sitzt in der Regel sind es Vollhermitische Kompressoren die auf Drehstrom betrieben werden .

m.f.G. Horst

Hi,
direkt beheizte Wärmespeicher stellen genauso einen Aufpreis da, wie eine entsprechend größer diemensionierte PV Anlage, welche mit einer kleinen WKA zusammen arbeitet. Ausserdem steht für Notfälle ein Hybrid PKW zur Verfügung, welcher ein sehr kräftiges Stromnetz hat.

Das System (PV Anlage, Stromspeicher, Wärmepumpe) entwickelt doch nur dann Probleme, wenn nicht genügend Licht vorhanden ist. Also in den Wintermonaten. Ein Teil dieser Probleme wird von der WKA abgedeckt (Windkraftanlage, ca. 2 kW p, 3 Meter Rotor). Der Rest müsste aus dem Hybrid PKW kommen. Später könnte auf den Hybrid PKW verzichtet werden, WENN man die Speicherkapazität der Akkus (aktuell auf 25 kWh festgelegt) vergrößert.

Und warum stellst du deine „ganz besonderen“
Betriebsbedingungen nicht gleich dazu wenn das so wichtig ist?

Ich würde in so einem Fall aber viel eher in Isolierung und
direkt beheizte Wärmespeicher (in Richtung Null-Energie-Haus)
investieren als in eine stromfressende Wärmepumpe

Hallo,
vielen Dank dir, für diese ausführlichen, nachgereichten Infos.
Ich denke, du hast dich versehendlich verschrieben. Es sind 120 Grad.

Danke.
Grüße
J

Hi,
direkt beheizte Wärmespeicher stellen genauso einen Aufpreis
da, wie eine entsprechend größer diemensionierte PV Anlage,
welche mit einer kleinen WKA zusammen arbeitet. Ausserdem
steht für Notfälle ein Hybrid PKW zur Verfügung, welcher ein
sehr kräftiges Stromnetz hat.

Das System (PV Anlage, Stromspeicher, Wärmepumpe) entwickelt
doch nur dann Probleme, wenn nicht genügend Licht vorhanden
ist. Also in den Wintermonaten. Ein Teil dieser Probleme wird
von der WKA abgedeckt (Windkraftanlage, ca. 2 kW p, 3 Meter
Rotor). Der Rest müsste aus dem Hybrid PKW kommen. Später
könnte auf den Hybrid PKW verzichtet werden, WENN man die
Speicherkapazität der Akkus (aktuell auf 25 kWh festgelegt)
vergrößert.

Ich denke mit der genannten Konstellation ist die Anlage bei einer Frostperiode überfordert.

15KW Wärmebedarf/ 4-5KW Aufnahmeleistung sind für ein Autark-Objekt dieser Dimension einfach viel zu viel.
Auch dann, wenn man die anderen elektrischen Verbraucher als Sekundärwärmequelle mit einbezieht.

In einer (typisch) fast winstillen Frost-Nacht sind die Akkus nach 6Std leer. Selbst mit voller Windkraft dann nach 9 Std. Die Dunkelphase dauert dann aber noch mind. 3-5 Std. an.

Die Solaranlage müsste dann ggf. bei diffusem Licht immer noch 8-10 KW liefern um dann die Anlage zu betreiben und gleichzeitig auch noch in 5- 6 Std die Akkus (mit WKA-Unterstüzung) wieder zu laden.
Das mit der kurzen Ladezeit funktioniert dann auch nur mit speziellen Akkus die dafür schnellladefähig sein müssen.

Was für eine Akkutechnik soll denn zum Einsatz kommen?

Hallo,
danke.

Aber für Notfälle steht ja noch der Hybrid PKW zur Verfügung.

Diese KÖNNTE sehr viel Leistung zur Verfügung stellen. Aktuell kann er 1kW bereit stellen, einfach weil die HV Batt. (noch) nicht angezapft werden können, und nur die 12 V Quelle. Also in 5 Stunden wären es dann 5 kWh.

Wie sieht es dann aus?

WENN es gelänge, die HV Batt. anzuzapfen, könnte auch leicht 3 bis 5 kw Leistung, also dann 3 bis 5 kWh pro Stunde, realisiert werden.

Grüße
J

Hallo,
danke.

Aber für Notfälle steht ja noch der Hybrid PKW zur Verfügung.

Diese KÖNNTE sehr viel Leistung zur Verfügung stellen. Aktuell
kann er 1kW bereit stellen, einfach weil die HV Batt. (noch)
nicht angezapft werden können, und nur die 12 V Quelle. Also
in 5 Stunden wären es dann 5 kWh.

Wie sieht es dann aus?

Das würde den Kohl nicht fett machen.

WENN es gelänge, die HV Batt. anzuzapfen, könnte auch leicht 3
bis 5 kw Leistung, also dann 3 bis 5 kWh pro Stunde,
realisiert werden.

Man müsste den Generatorausgang des Hybrid-FZ direkt anzapfen. Da sollten locker 30-50 KW rauskommen wenn der Antrieb vollelektrisch ist.

Die Motorleistung muss ja für den Vortrieb und gleichzeitige (Schnell?-) Ladung der Batterie reichen.

Im Normalfall läuft der Motor im optimalen Drehmomentbereich mit konstanter Drehzahl um möglichst effektiv Strom zu erzeugen.

Um welches Hybrid-FZ handelt es sich denn?

Ach, noch was: Um solche Leistungen bei 13-14 Volt über eine längere Strecke über längere Zeit zu übertragen braucht man richtig(!) „dicke Strippen“.

Wenn man aber schon die Ladespannung des FZ-Generators abgreifen kann (48Volt -?-) und erst am Einspeisepunkt auf 13,8 Volt(?) wandelt, reduziert sich der Querschnitt drastisch.

Oder man legt die Akkuversorgung und den Wandler direkt auf 48/ 50 Volt aus.

Wo ich mir das alles nochmal durch den Kpf gehen lasse komme bei einem Mini-BHKW mit Heizöl oder Pflanzenöl als Treibstoff an… :smile:
Stichwort „Elsbeth- Motor“
Mal darüber nachgedacht?

HI,
oh da habe ich dir aber aber einen bösen Floh ins Ohr gesetzt.
einerseits wäre das Problem das gar keines ist mit einem Drehstromrichter (oder eben 3 Stk.Wechselstrom Wechselrichter die sich zu einem Drehstromnetz konfigurieren lassen) zu lösen, andererseits ist es einfach der falsche Weg um Wärme zu erzeugen.
Das ganze dann womöglich noch kombinieren mit einem PKW als Blockheizkraftwerk, bei dem man ausgerechnet die (AB) Wärme nicht nützt um Wärme zu erzeugen…
Irgendwie der konzentrierteste Schwachsinn der mir jemals untergekommen ist.
Und wegen dem Argument das man keinen Schornstein will, dafür aber einen Auspuff…
Entweder du hast dich mit dem Schorni zerstritten, oder dir ist nicht klar wie simple, komfortable und kostengünstig eine Biomasseheizung ist und welch geringe laufende Kosten diese vergleichsweise verursacht.
PV ist schön und gut um einige elekrische Verbraucher (wie Lichter, Kühlgeräte und Unterhaltungselektronik zu betreiben , von mir aus noch Waschmaschine und Geschirrspüler, wenn bei ersterem das Warmwasser nicht mit Strom erzeugt wird,
Aber um zu heizen, einfach fehl am Platz, außerdem scheint dein Wärmebedarf von Frage zu Frage deutlich anzusteigen.
Vor ein paar Tagen hat noch der Spirituskocher gereicht.
OL

Hallo,
danke, aber hier ist einiges falsch verstanden worden.

Den Generatorausgang anzapfen ist sinnlos. Das ist schliesslich Drehstrom mit variabler (drehzahlabhängiger) Frequenz, zudem vollkommen unstabile, da ungeregelte Spannung. Wenn schon, müsste man die HV DC Zwischenkreisspannung, oder einfacher die HV DC Akkuspannung (das sind gut 200 V DC) anzapfen.

Einen „Normalfall“ kann es hier doch nicht geben, denn das Fahrzeug fährt ja nicht, sondern steht in der Garage. Wenn das Hybridsystem aktiv ist, bedeutet das, dass der Motor ein und ausgeschaltet wird. Die Einzeiten und die Auszeiten sind extrem variabel, und hängen davon ab, wieviel elektrische Leistung nach aussen hin abgezogen wird.

Der Motor läuft dann auch ausschliesslich im Standgas. Der Generator wird jedoch Drehzahlgeregelt, und zwar über ein Planetengetriebe. Somit kann auch bei (konstantem) Standgas unterschiedlich viel Leistung abverlangt werden. Ganz sicher aber nicht 20 bis 30 KW. Sowas ist bei „deutlich“ Gas geben möglich. Man kann aber kein Gas geben, wenn kein Gang (Fahrstufe) eingelegt ist.

Also sorry, ist wirklich nicht böse gemeint, aber ich habe keine Lust hier die Funktionsweise einen Prius 2 zu erläutern.

Du schreibst weiter;
>Wenn man aber schon die Ladespannung des FZ-Generators abgreifen
>kann (48Volt -?-) und erst am Einspeisepunkt auf 13,8 Volt(?)
>wandelt, reduziert sich der Querschnitt drastisch.

Wie bitte? Das sind nicht 48 V, sondern über 200 V DC, die in einem Akku gespeichert werden. Es ist lediglich ein DC DC Wandler nachgeschaltet, der den üblichen 12 V Kram lädt. Die Leistung dieses DC DC Wandlers ist mir nicht bekannt. Und Toyota ist so freundlich, mir diese Info nicht zu geben, mit der Begründung, es sei nicht üblich nach Außen hin Energie abzuziehen. Arschkrampen. Jedenfalls habe ich den schon mit 80 A belastet (bei 12 V), da blieb die Spannung bei 13,7 V noch konstand stehen. Ich denke mal, das TEil leistet min. so viel, wie eine normale „Lichtmaschine“, in einem normalen PKW.

Was du mit folgendem meinst, habe ich nicht verstanden;
>Oder man legt die Akkuversorgung und den
>Wandler direkt auf 48/ 50 Volt aus.

Es ist doch klar, dass ein 12 V / 230 V Wandler direkt im PKW ist, damit man eine „normgerechte“ Spannung hat, die man in das Inselsystem einspeisen kann. Ich lade doch nicht direkt die Akkus des Inselsystems.

okay, ich denke mal, das brechen wir hier ab.

Hi,
danke für deinen wunderschönen Beitrag.

Es kann ja sein, dass du mehr Geräte kennst wie ich. Ich jedenfalls kenne keinen Umrichter, welcher zu den 3 Phasen auch noch einen Nullleiter anbietet. Den würde man im normalen Haushalt aber brauchen.

Ja, 3 WRs kann man kombinieren zu echtem Drehstrom mit Null - die guten (und teuren) können das.

Es mag wohl sein, das das nicht so toll ist, einen PKW als Stromquelle zu nutzen, nur um einige Wochen im Jahr - es werden sicher nur einige sein, vielleicht max. 10 Wochen, eher weniger - sicher zu stellen, das die WP immer Saft hat.

Aber so blöde ist die Idee wohl auch nicht, wie mir ein Fachmann mit Prof. Titel bestätigt hat.

Kernidee; PV Anlage, mit 10 kw/p, Strombedarf jährlich ca. 3000 kwh, so viel wie möglich speichern (25 kWh Speicher min.), Unterstützung mit kleine WKA, und in NOTFÄLLEN!!! einen eh vorhandenen Hybrid PKW, welcher ganz erheblich effektiver Strom erzeugen kann - auch über den 12 V Bordnetzanschluss (mit WR von 12 V auf 230 V) - heran ziehen, um sicher zu stellen, das die WP immer STrom hat.

okay, auch hier muss ich sagen, mal wieder an einem Punkt gekommen zu sein, wo ich denke es ist das Beste, die Diskussion hier abzubrechen.

Denn ich habe weder Lust, noch Zeit, noch sonst etwas, hier irgend jemandem zu überzeugen. Ich habe Ideen, und brauche vernünftige (nicht vernichtende) Meinungen dazu, am besten Alternativvorschläge.

Schornstein kommt nicht in Frage. Punkt.

Hi,
danke für deinen wunderschönen Beitrag.

Es kann ja sein, dass du mehr Geräte kennst wie ich. Ich
jedenfalls kenne keinen Umrichter, welcher zu den 3 Phasen
auch noch einen Nullleiter anbietet. Den würde man im normalen
Haushalt aber brauchen.

Ja, 3 WRs kann man kombinieren zu echtem Drehstrom mit Null -
die guten (und teuren) können das.

Es mag wohl sein, das das nicht so toll ist, einen PKW als
Stromquelle zu nutzen, nur um einige Wochen im Jahr - es
werden sicher nur einige sein, vielleicht max. 10 Wochen, eher
weniger - sicher zu stellen, das die WP immer Saft hat.

Aber so blöde ist die Idee wohl auch nicht, wie mir ein
Fachmann mit Prof. Titel bestätigt hat.

Es sagt ja niemand dass die Idee blöd ist aber wenn ich die selbe Wärmeleistung um 50- 60 Euro pro Jahr kaufen kann, dann investiere ich doch keine 10-20 K€ und blockiere ein Auto, das man vielleicht in den 10 Wochen auch Zweckentsprechend nutzen könnte, um eine störanfällige wartungsintensive umweltbelastende Gesamtanlage zu betreiben, dann wird man diese Idee wohl bei einigermassen Verstand verwerfen, außer man hat politische Gründe.

Kernidee; PV Anlage, mit 10 kw/p, Strombedarf jährlich ca.
3000 kwh, so viel wie möglich speichern (25 kWh Speicher
min.), Unterstützung mit kleine WKA, und in NOTFÄLLEN!!!
einen eh vorhandenen Hybrid PKW, welcher ganz erheblich
effektiver Strom erzeugen kann - auch über den 12 V
Bordnetzanschluss (mit WR von 12 V auf 230 V) - heran ziehen,
um sicher zu stellen, das die WP immer STrom hat.

okay, auch hier muss ich sagen, mal wieder an einem Punkt
gekommen zu sein, wo ich denke es ist das Beste, die
Diskussion hier abzubrechen.

Denn ich habe weder Lust, noch Zeit, noch sonst etwas, hier
irgend jemandem zu überzeugen. Ich habe Ideen, und brauche
vernünftige (nicht vernichtende) Meinungen dazu, am besten
Alternativvorschläge.

Schornstein kommt nicht in Frage. Punkt.

Das ist vermutlich dein eigentliches Problem deswegen gibst du mehrere K€ aus.
Aber egal es muss ja nicht umweltfreundlich sein.
Alternativvorschlag: Tiefenbohrung bis du auf Heisswasser kommst.
Latentwärmespeicher, Salzspeicher etc.

OL

und brauche
vernünftige (nicht vernichtende) Meinungen

dann diskutiere auch sinnvolle Lösungen bzw. realistische Ideen.

wir kürzen das ganze hier mal ab. Denn wenn du der Meinung bist, diese Ideen sind unrealistisch - das sind ja Ideen von einem Prof. einer Hochschule - dann brauchen wir beide hier nicht mehr weiter drüber reden.

Dann bist DU ganz sicher kein Experte für mich.

dann diskutiere auch sinnvolle Lösungen bzw. realistische
Ideen.

Na dann soll ers dir beibringen.

Hi, das ist ja ein richtig toller Expertenbeitrag.

Ganz kurz nur dies; es gibt auf dieser Welt energietechnisch nichts, aber auch gar nichts, nicht mal absolut gar nichts, was universeller ist, als elektrischer Strom.

Schon alleine deswegen kann es überhaupt nicht ungewöhnlich sein, die Heizung über Strom laufen zu lassen - idealerweise über eine WP.

Wo der Strom wiederum her kommt, das ist hier doch nie die Frage gewesen, und da muss auch kein (Experte) was zu sagen, weil da habe ich ja nicht nach gefragt.

Grüße
J

Na dann soll ers dir beibringen.