Brigitte Bardot mit 91 verstorben

Verführerisch, sexy, unvergessen…

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Die war noch vor meiner Zeit, leider. Bekannt ist mir nur der Name. ( war die nicht mal Bond- girl?)

und die war extrem weit rechts und misogyne unterwegs … sie mochte Tiere, hatte in jungen Jahren eine tolle Figur, aber damit endet für mich auch so ziemlich alles, was man positiv über sie berichten könnte :woman_shrugging:t3: Die Nachricht vom ihrem Tod sehe ich nicht als positiv sondern eher als “egal”

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Ein erfrischend ehrlicher Nachruf:

Schillernder Jahrhundert-Filmstar Brigitte Bardot ist tot – DW – 28.12.2025

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homophob, islamophob und mehrfach wegen rassistischer Aussagen verurteilt. Was es halt so braucht, um von dir einen Thread zu bekommen…

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Dann hätte er hier auch einen Nachruf zu Charly Kirk posten müssen. :thinking: Wahrscheinlich mangelte es bei dem einfach an der Gelegenheit, eine Prise Sexismus unterzubringen.

Charlie Kirk war einfach kein Sexsymbol :woman_shrugging:t3:

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Nein, war sie (leider) nicht. :blush:

Naja, sie wird halt nicht Typen wie Harvey Weinstein über den Weg gelaufen sein. Sie war halt sehr feminin und stammt aus einer anderen Zeit. Sogar „Emma“ schreibt einen fairen Nachruf.

Mehr als das. Sie hat sich aktiv für den Tierschutz eingesetzt:

"Bereits im Januar 1962, lange vor dem Erwachen der Umwelt- und Tierschutzbewegung in Frankreich und anderen westlichen Staaten, äußerte Bardot in einem Fernsehinterview, das sie ganz diesem Thema widmete, dass die Schlachtmethoden in Frankreich modernisiert werden sollten. Statt dem Vieh bei lebendigem Leib die Kehle durchzuschneiden, sollte das Bolzenschuss-Betäubungsverfahren verpflichtend eingeführt werden, das bereits in England und Dänemark verbreitet war. Bardot wurde daraufhin vom zuständigen Minister der französischen Regierung eingeladen, ihm die neue Schlachtmethode zu erläutern. Im April 1964 verabschiedete die Regierung ein Gesetz, das die Verwendung des neuartigen Verfahrens vorschrieb.[16]

1968 schrieb die im US-Bundesstaat Maine lebende französischsprachige Schriftstellerin Marguerite Yourcenar einen Brief an Bardot, durch den es ihr gelang, sie für Kampagnen gegen die Robbenjagd in Kanada zu gewinnen. Insbesondere prangerte Bardot Umfang und Methoden der Robbenjagd an. Um ein Zeichen zu setzen, verbrannte sie bei einer Demonstration in Paris einmal öffentlich Pelze.[17] 1977 ließ der französische Staatspräsident, Valéry Giscard d’Estaing, den Import von Robbenfellen nach Frankreich verbieten. Auch von allen späteren Präsidenten wurde Bardot empfangen.

In den 1970er und 1980er Jahren versteigerte sie einen Teil ihres Privatbesitzes und gründete 1986 mit dem Gewinn ihre Stiftung „für die Rettung der Tiere in aller Welt“, wie es in den Statuten heißt.[11] Laut dem Bericht des französischen Rechnungshofs (Cour des Comptes) vom 20. November 2019 verfügte die Stiftung 2017 über ein Jahresbudget von 16,4 Millionen Euro und ein Vermögen von über 21 Millionen Euro.[18] Der Rechnungshof kritisierte, dass die Angaben über die gesammelten Mittel nicht den in den geprüften Jahren geltenden reglementarischen Bestimmungen entsprächen, die Stiftung von 2013 bis 2017 nicht alle Berichts- und Rechnungslegungspflichten im Zusammenhang mit ihren öffentlichen Spendenaufrufen erfüllt und den Spendern nicht alle erforderlichen Informationen zur Verfügung gestellt habe.[18][19]

Bardot unterhielt mithilfe der Stiftung in Frankreich und weiteren Ländern mehrere Farmen zur Pflege geschundener Tiere. Sie war zudem aktive Unterstützerin der Umweltschutzorganisation Sea Shepherd, die 2011 ein Schiff nach ihr benannte.[20] Sie meldete sich immer wieder mit Petitionen und öffentlichen Briefen über Fragen des Tierschutzes medienwirksam zu Wort."
(Wiki)

Kleine Korrektur: sie hat in etwa mit 40 angefangen, sich nach rechts zu entwickeln und mit knapp 70 war sie dann schon rassistisch genug, um - wie erwähnt - deswegen verurteilt zu werden. Irgendwann war sie dann so weit, „die Zahl der Geschlechtsumwandlungen für die Kostenexplosion im Gesundheitswesen verantwortlich“ zu machen. Das, wofür sie zuletzt stand, resultiert also nicht daher, dass sie in den 30ern geboren wurde, sondern aus einer Entwicklung, die sie vergleichsweise spät in ihrem Leben eingeschlagen hat.

Bei dem fehlt das Deckmäntelchen. Außer @Desperado wirst du hier niemanden finden, der Kirk auch nur ansatzweise verteidigt.

Wenn man bei Schauspielern nicht in erster Linie auf deren „Kunstwerke“ (zurück)blicken würde, hätte man aber zu tun. Wenn man deren Werke dann auch noch untersagen könnte, würden die Programmzeitschriften dünn und „arm“ werden.

Du hast vor allem auf ihr Äußeres zurückgeblickt, was halt schon ziemlich sexistisch ist und man darf bei Verstorbenen auch darauf hinweisen, wenn sie politisch-gesellschaftlich fragwürdige Positionen vertreten haben, die ihnen sogar so manches Gerichtsurteil eingebracht haben - insbesondere dann, wenn jemand eine Jubelarie auf sie anstimmt.

Das hast jetzt Du ins Spiel gebracht und niemand anders.