Buddhismus

Buddhismus
Hallo Mary,

vielen Dank für die nette Mail.

Liebe Grüße,

Maria

Buddhismus
Hallo Austinkurt,

vielen lieben Dank für die ausführliche nette Mail,

Grüße,

Maria

Hallo Margot,

über die Beantwortung dieser Frage streiten sich die Experten schon ziemlich lange, eine eindeutige Antwort gibt es da glaube ich nicht.
Im Gegensatz zum ursprünglichen Mahayana Buddhismus hat die Hinayana Richtung allerdings auf ihrem Verbreitungsweg durch Asien verschiedene Gottheiten absorbiert und diese zu Inkarnationen oder Erscheinungsformen des historischen Buddha erklärt, so gesehen kann man also in gewissem Sinne von transzendenten Wesen sprechen. Es gibt ferner anders als bei Mahayana distinkte Vorstellungen von Hölle und Paradies, aus denen sich Vorschriften für das leben der Gläubigen ableiten lassen, ich glaube also schon, daß man hier von einer Religion sprechen kann, auch wenn eine reine Textinterpretation der Sutren da keine sichere Antwort zuläßt.
Ich hoffe, dass hilft ein bißchen!
Viel Glück für die Klausur!

Claudia

Hallo Margot,
eine Heilslehre will den Menschen zeigen wie sie sich
aus
Kummer und Leid in der Welt (er-)lösen können und zu
einem glücklicheren Leben hier und/oder im „Jenseits“
finden.
Für Buddha gibt es ja kein jenseitiges Leben, wohl aber
die Wiedergeburt(nicht „Seelenwanderung“). Er
lehrt:Alles in der Welt ist vergänglich und leidvoll,
aber die guten und schlechten Taten (das Karma)des
Menschen setzen sich in ihrer Wirkung fort und werden
zur Ursache einer neuen individuellen Existenz. Der
wiedergeborene Mensch ist zwar ein anderer, aber eben
mit dem Karma aus seinem früheren Leben belastet. Aber
die neue Existenz bietet ihm wiederum die Möglichkeit
der Läuterung. Erlischt sein Karma endet auch sein
Leben im Samsara (Daseinskreislauf), er findet Erlösung
im Nirvana. Im Hinayana sucht der Mensch sein „Heil“
nur für sich selbst, im Mahajana versucht er auch
andere, eigentlich alle durch die Liebe (Empathie)
dahin zu führen.
Alles Gute und viel Erfolg
herbert

PS: Beantworte gern evtl. weitere Fragen.

Hi Maria!

Kein Problem. Frag nach, wenn noch etwas unklar ist.

„Buddhismus“ ist weit komplexer, als die Darstellung der Essenz hier.

Es existieren Unmengen an Behlerungen des Buddhas, der Gurus, der Boddhisattvas und der Maha- und Shiddhas.

Gemäß der Lehre des Buddhas, gehen alle Lehren auf Buddha Vajrasattva zurück.

Der erste Mensch, der die Lehre gelehrt hat war Mahasiddha Tilopa.

Die Meister und Gurus unserer Zeit sind ohne Unterbrechung der mündlichen Überlieferung geschult worden von seinen Schülern. Dies ist auch ein essentieller Unterschied zu einer Religion.
Da die mündliche Weitergabe durch einen Lehrer und der Kontrolle dessen, dass alles richtig verstanden wurde und die meditativen Erfahrungen richtig sind, essentiell für den „Buddhismus“.

Wenn du Lehren empfängst, dann empfängst durch die direkt mit den Segnungen des Mahasiddhas Tilopas.

„Buddhismus“ ist immer eine lebendige Lehre, die großen Respekt vor den Gurus der Linie hat, die sie bis in unsere heutige Zeit getragen haben.

Die Wurzeltexte werden nicht verändert, nur die Kommentare variieren. Wichtig ist, dass die Essenz immer die gleiche ist.

Trotzallem, dass „Buddhismus“ keine Religion ist, sondern eine Lehre (des Buddha). Hat der Buddha selbst gesagt, dass das Herz jeder Religion auf dem Dharma aufbaut. Der Dharma ist der Schutz vor jeglichem Leiden. Religion ist nach Buddha Shayamuni nur eine andere Verpackung (Form), weil jeder Mensch anders ist, und jeder Mensch deshalb eine andere Präsentation des Dharmas braucht. Dharma ist Synonym mit Buddhas Lehre.

Ich hoffe, ich habe dir ein wenig weitergeholfen.

Buddhas Lehre, ist die Lehre von der Erziehung des Geistes (durch das Herz) in Liebe, Güte, Mitempfinden, Respekt, Frieden, Freude und Glückseligkeit.

Ein solcher Geist ist gleichmütig, freudig, hilfsbereit, gütig, ruhig, geduldig, achtsam, weich, respektvoll, mitempfindend, großzügig, weise, auf andere bedacht und glückselig.

Das heißt er entfaltet alle Tugenden eines „guten Herzens“ in seinem Körper, seiner Rede und seinem Geist - permanent.

Deshalb ist trotz des sehr komplexen „Buddhismus“ eine Realisation als Buddha auch für Menschen möglich, die nicht mit einem talentierten Intellekt ausgestattet sind bzw. ist nicht nur durch reinen Intellekt möglich!

Möge dein Herz also rein und du so weise sein, dass du immer auf dein Herz hörst. Dies ist der wahre Schatz, nach dem alle Lebewesen suchen.

Grüße

Buddhismus
Hallo Claudia,

vielen herzlichen Dank für die nette Mail,

Grüße,

Maria

Buddhismus
Hallo Herbert,

Sie sind sehr freundlich und hilfsbereit. Ich danke Ihnen vielmals.

Ich habe mir alles notiert und sollten noch Fragen auftauchen, komme ich dankend auf Sie zurück!

Liebe Grüße,

Maria

Hallo Maria! Auf diese Frage wird wohl immer mit Ja und Nein geantwortet. Ich persönlich würde das Hinayana mehr als Philosphie bezeichnen, das Mahayana, vor allem mit der Vorstellung des Adibuddha, als Religion. Derzeit lese ich wieder „Edward Conze, der Buddhismus“ - sehr gut und verständlich-wissenschaftlich, er nimmt als großer Kenner des B. zu der Frage Religion/Philosphie ausführlich Stellung, das Buch wird Ihnen weiterhelfen. Das Buch gibt es im Paperback, 10. Auflage, Kohlhammer-Verlag. Viel Erfolg und Gruß Rolf.

Liebe Maria,
da ich den Hinanyana Buddhismus nicht kenne, kann ich Ihnen leider keine Antwort zu Ihrer Frage geben. Es tut mir leid, ich hoffe dennoch, dass Sie von anderen W-W-W Teilnehmern Anworten erhalten und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Johanna Schlitzkus

Buddhismus
Vielen Dank für Ihre Mail,

mit freundlichen Grüßen,

Maria

Buddhismus
Danke,

mit freundlichen Grüßen,

Maria

Antwort:
Viele Fragen auf einmal. Was macht eine Religion aus? 1. Ein transzendentales Wesen, ok. Auch, wenn der Buddhismus in „unserem“ Sinne keinen Gott hat: er hat viele solcher Wesen, Buddhas, Schutzgeister, Inkarnationen göttlicher Eigenschaften.
2. Ein eschatatologisches Ziel („in den Himmel kommen“), hat den Buddhismus auch, wenn auch in anderen Bildern, Seinsvorstellungen etc.
3. Ein Katalog von Anweiseungen, wie man sein Leben zu leben hat, um dem 1. zu gefallen und das 2. zu erreichen. Diese Anweisungen müssen über die reine Ethik hinausgehen, indem sie zum Beispiel spirituelle Momente enthalten (wie Beten, Meditieren, Fasten etc.)
In diesem Sinne ist der Buddhismus eine Religion.

Ob nun das Kleine Fahrzeug (Hinayana) eine Religion ist, steht dann nicht mehr in Frage, weil es alle drei Kriterien erfüllt. Der Weg ist einfsah ein (sehr schwieriger!) individueller Weg, die, die ihn gehen, müssen ihn aus eigener Kraft gehen und erreichen „nur“ die eigene Erlösung vom Samsara. - Christen, die zum Beispiel in kontemplativen Orden leben, tun nichts anderes. -
Ich hoffe, damit ein wenig „erhellt“ zu haben!
Herzliche Grüße,
Angelika

Hallo Maria,

da hab ich wohl zu schnell auf abschicken geklickt…
Natürlich ist das „Kleine Fahrzeug“ Hinayana der ursprüngliche Buddhismus, aber auch der hat unterwegs einige Veränderungen aufgenommen.Kuck dir doch mal die Seite http://www.onmarkproductions.com/html/buddhism.shtml
an, die ist zwar speziell über japanischen Buddhismus, aber sehr gut gemacht.
Bei Hinayana wie er heute in Sri Lanka, Burma, Cambodia, Laos und Thailand praktiziert wird, muss man zwischen Klosterbuddhismus und Volksbuddhismus unterscheiden. Im Kloster findet man eine eher philosophische Richtung, bei der man in der Tat zweifeln kann, ob sie eine richtige Religion ist, aber im Volksbuddhismus wird der historische Buddha wie ein Gott verehrt und an Stelle der Dogmen gibt es Rituale, deren tieferer Sinn den meisten Gläubigen unbekannt ist.
So, nochmal alles Gute, hoffentlich kam meine Korrektur jetzt nicht zu spät…
Claudia

Buddhismus
Hallo Angelika,

danke für Ihre nette Mail.

Mit freundlichen Grüßen,

Maria

Buddhismus
Hallo Claudia,

danke nochmal.

Mit freundlichen Grüßen,

Maria

Buddhismus
Hallo Austinkurt,

da du so nett und hilfsbereit warst und du mir angeboten hast, dich weiterhin fragen zu können.tue ich das hiermit.

Ich habe mir etwas über die buddhistische Ethik und den allegemeinen Religionsbegriff zusammengestellt und nun wollte ich dich bitten, ob du es dir mal durchlesen könntest und mir sagen könntest, ob mein Text so in Ordnung ist oder was du daran ändern würdest.

Buddhistische Ethik:
Buddhas Lehre hat, abgesehen von dem Ziel der Erlösung, den Aspekt der universellen Solidarität im Namen des Mitleids mit allen Wesen.
Für Buddha war das Kastenwesen ein unethisches und unmoralisches System, und alle menschen waren gleich in dem Sinne, dass jeder die Möglichkeit hat, nach seinen Taten und Kräften die Erlösung zu suchen und zu finden.
Der B. ist somit eine Reformbewegung, die Kastenunterschiede nicht anerkennt. Dies war für die damalige zeit ein großer Fortschritt im sozialen und politischen Leben.
Buddhas Leben ist beispielhaft für seine Lehre. Er vermeidet immer die beiden Extreme:weder die Befriedigung der eigenen Wünsche noch die Selbstkasteiung sind die Ideale. Das erste Extrem führt zu Egoismus und Leiden und das 2.Extrem ist Leiden. Dies durchlebte Buddha selbst. Er gab die Selbstkasteiung auf und schreibt den mittleren Pfad als den Weg zur Erlösung vor.
Definiert man Religion in erster Linie durch ihren unverzichtbaren ethischen Kern, dass ist der B. eine Religion par excellence.
Die buddhistische Ethik ist in 1.Linie eine Gesinnungsethik. Die bloß intellektuelle Einsicht in das Gute reicht nicht aus, um das Gute zu tun. Im geiste der lehre vom abhängigen Entstehen lehrt Buddha das Tun der guten karmas, denn es sind karmas, die uns an diese Welt nicht nur binden, sondern uns auch von ihr befreien.Wer das karma-Gesetz ernst nimmt, sieht ein, dass Strafe und Belohnung durch einen Gott überflüssig werden. Buddhas Lehre verlangt von den Menschen die Liebe zu allen Wesen. Es gibt keine Gnade und auch keinen, der Gnade schenkt. Wenn Gott als letzte Entscheidungsinstanz ausfällt, so stellt sich die Frage nach dem Kriteium für das gute handeln. Dieses Kriterium ist nach Buddha der Mensch selbst.Damit setzt die Ethik beim Individuum und weniger bei der Gesellschaft an.

Begriffsdefinition-Was ist Religion?
Auf Grund der Vielschichtigkeit an religiösen Phänomenen ist es schwierig einen einheitlichen Religionsbegriff zu Grunde zu legen.
Es ist ein fast unlösbares Problem, das Wort Religion zu definieren. Es gibt verschiedene Methoden,um zu einem Wesensbegriff zu kommen, doch es gibt keinen gemeinsamen Nenner für sämtliche Religionen.
Der Name Religion stammt von relegere, was wörtlich „wieder aufsammeln“ bedeutet. Im übertragenen Sinne heisst das Wort „bedenken“, nachdenklich sein, nämlich angesichts einer wichtigen Sache.
Theo Sundermeier definiert Religion wie folgt:
"Religion ist die gemeinschaftliche Antwort des Menschen auf Transzendenzerfahrung, die sich in Ritus und Ethik Gestalt gibt.
Der Begriff"Transzendenzerfahrung"gehört zu jeder Religionsdefinition. Es gibt keine Religion ohne Transzendenzerfahrung. Sie ist konstitutiv für jede Religion.Transzendenz meint das Überschreiten der Grenzen der Erfahrung des Bewußtseins, des Diesseits.
Riten sind…
Eine Religion ohne Ethik ist nicht vorstellbar, denn sie ist ein essentieller Bestandteil jeder Religion.

Zum Thema Riten muss ich noch was schreiben, aber das ist nicht das Prolem.

Es wäre nett,wenn du mir sagen würdest,ob es so ok ist oder ob du was ändern würdest und wenn ja, was.

Zum Begriff Etik muss ich noch was schreiben. Soll ich einfach schreiben,was Ethik allgemein ist?Oder ist die Ethik in der Religion eine andere?

Jedenfalls muss ich ja diesen allgemeinen Religionsbegriff auf den Hinayana-Buddhismus übertragen.
Ich habe so meine Schwieriglkeit mit der „Transzendenzerfahrung“. Was genau ist denn nun die Transzendenzerfahrung im Buddhismus, vor allem im Hinayana?

Vielen herzlichen Dank für deine Hilfe…

liebe Grüße,

Maria

P.S.:falls meine E-Mail-Adresse benötigst,gebe ich sie dir

[email protected]

Buddhismus
Hallo Herbert,
da Sie so nett und hilfsbereit warent und Sie mir angeboten haben, Sie weiterhin fragen zu können.tue ich das hiermit.

Ich habe mir etwas über die buddhistische Ethik und den allegemeinen Religionsbegriff zusammengestellt und nun wollte ich Sie bitten, ob Sie es mal durchlesen könnten und mir sagen könnten, ob mein Text so in Ordnung ist oder was Sie daran ändern würden.

Buddhistische Ethik:
Buddhas Lehre hat, abgesehen von dem Ziel der Erlösung, den Aspekt der universellen Solidarität im Namen des Mitleids mit allen Wesen.
Für Buddha war das Kastenwesen ein unethisches und unmoralisches System, und alle menschen waren gleich in dem Sinne, dass jeder die Möglichkeit hat, nach seinen Taten und Kräften die Erlösung zu suchen und zu finden.
Der B. ist somit eine Reformbewegung, die Kastenunterschiede nicht anerkennt. Dies war für die damalige zeit ein großer Fortschritt im sozialen und politischen Leben.
Buddhas Leben ist beispielhaft für seine Lehre. Er vermeidet immer die beiden Extreme:weder die Befriedigung der eigenen Wünsche noch die Selbstkasteiung sind die Ideale. Das erste Extrem führt zu Egoismus und Leiden und das 2.Extrem ist Leiden. Dies durchlebte Buddha selbst. Er gab die Selbstkasteiung auf und schreibt den mittleren Pfad als den Weg zur Erlösung vor.
Definiert man Religion in erster Linie durch ihren unverzichtbaren ethischen Kern, dass ist der B. eine Religion par excellence.
Die buddhistische Ethik ist in 1.Linie eine Gesinnungsethik. Die bloß intellektuelle Einsicht in das Gute reicht nicht aus, um das Gute zu tun. Im geiste der lehre vom abhängigen Entstehen lehrt Buddha das Tun der guten karmas, denn es sind karmas, die uns an diese Welt nicht nur binden, sondern uns auch von ihr befreien.Wer das karma-Gesetz ernst nimmt, sieht ein, dass Strafe und Belohnung durch einen Gott überflüssig werden. Buddhas Lehre verlangt von den Menschen die Liebe zu allen Wesen. Es gibt keine Gnade und auch keinen, der Gnade schenkt. Wenn Gott als letzte Entscheidungsinstanz ausfällt, so stellt sich die Frage nach dem Kriteium für das gute handeln. Dieses Kriterium ist nach Buddha der Mensch selbst.Damit setzt die Ethik beim Individuum und weniger bei der Gesellschaft an.

Begriffsdefinition-Was ist Religion?
Auf Grund der Vielschichtigkeit an religiösen Phänomenen ist es schwierig einen einheitlichen Religionsbegriff zu Grunde zu legen.
Es ist ein fast unlösbares Problem, das Wort Religion zu definieren. Es gibt verschiedene Methoden,um zu einem Wesensbegriff zu kommen, doch es gibt keinen gemeinsamen Nenner für sämtliche Religionen.
Der Name Religion stammt von relegere, was wörtlich „wieder aufsammeln“ bedeutet. Im übertragenen Sinne heisst das Wort „bedenken“, nachdenklich sein, nämlich angesichts einer wichtigen Sache.
Theo Sundermeier definiert Religion wie folgt:
"Religion ist die gemeinschaftliche Antwort des Menschen auf Transzendenzerfahrung, die sich in Ritus und Ethik Gestalt gibt.
Der Begriff"Transzendenzerfahrung"gehört zu jeder Religionsdefinition. Es gibt keine Religion ohne Transzendenzerfahrung. Sie ist konstitutiv für jede Religion.Transzendenz meint das Überschreiten der Grenzen der Erfahrung des Bewußtseins, des Diesseits.
Riten sind…
Eine Religion ohne Ethik ist nicht vorstellbar, denn sie ist ein essentieller Bestandteil jeder Religion.

Zum Thema Riten muss ich noch was schreiben, aber das ist nicht das Prolem.

Es wäre nett,wenn Sie mir sagen würden,ob es so ok ist oder ob Sie was ändern würden und wenn ja, was.

Zum Begriff Etik muss ich noch was schreiben. Soll ich einfach schreiben,was Ethik allgemein ist?Oder ist die Ethik in der Religion eine andere?

Jedenfalls muss ich ja diesen allgemeinen Religionsbegriff auf den Hinayana-Buddhismus übertragen.
Ich habe so meine Schwieriglkeit mit der „Transzendenzerfahrung“. Was genau ist denn nun die Transzendenzerfahrung im Buddhismus, vor allem im Hinayana?

Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe…

liebe Grüße,

Maria

P.S.:falls Sie meine E-Mail-Adresse benötigen,gebe ich sie Ihnen

[email protected]

Hallo Maria M,
die Zusammenstellung finde ich gut.
Hier einige Anmerkungen in Stichpunkten:
Karma(s)können nichts „tun“. Karma - nur Einzahl - ist
die
Folge unserer Taten/Handlungen, also die Summe aller
guten und schlechten Taten, die im Bewußtsein
gespeichert werden.
„Wer das Karmagesetz ernst nimmt“ - vielleicht besser:
Wer das Kgesetz versteht…
Religion, Ableitung des Begriffs besser von: religere,
( statt von relegere)= festbinden, religio=Verehrung.
Ethik: Theorien(Mehrzahl)zur Beurteilung und Bewertung
menschlichen Handelns nach den Kriterien richtig-falsch
bzw.gut-böse.
Somit gibt es verschiedene Ethiken, also etwa die
christliche E., die buddhistische E., die marxistische
E.,die Wirtschaftsethik usw.Sie richten sich nach dem
jeweiligen System (Staat, Gesellschaft…).
Transzendenz: Der Bereich, der die Erkenntnisfähigkeit
des Menschen übersteigt und damit ihm rational nicht
zugänglich ist. Die wohl berühmteste Frage ist wohl in
diesem Zusammenhang „Gibt es einen Gott?“ So streben
seit alters her Menschen in diesen überweltlichen
Bereich vorzudringen,Mystiker, Mönche, Schamanen,
Sufis, Christen, Buddhisten usw. Vornehmliches Mittel
dazu ist die Versenkung, die Meditation, das Gebet,
Rituale und besondere Handlungen, zusätzlich ein ent-
sprechendes lauteres, reines Leben, Abgeschiedenheit u.
dgl. mehr.
Über Ethik im Hinduismus mehr im Artikel Buddhismus in
wikipedia.de.

Noch Fragen?
Liebe Grüße an das fleissige Mädchen Maria
von herbtel.

Buddhismus
Hallo Herbert,

ich danke Ihnen für Ihre Mühe und Arbeit, die Sie wegen mir hatten!!!

Liebe Grüße,

Maria

Liebe Margot,

Hinayana Buddhismus hat sich aus Buddhas Lehren entwickelt und richtet sich
direkt nach seinen aufgeschriebenen Worten und Lehren. Der Buddhismus ist eine
Religion und der Hinayana (kleine Fahrzeug, Ursprungsbuddhismus) eine
Schulrichtung, die vor allem in Sri Lanka oder auch Thailand praktiziert wird. Ich
weiß nicht, wie Religion genau definiert wird, der Buddhismus gehört jedoch zu
einer der Weltreligionen, die vor allem in Asien praktiziert wird. Es gibt keinen
Gott, ein tibet. Lehrer sagt: der Buddhismus verneint das Konzept von Gott, jedoch
nicht
seine Natur, d.h. das in jedem fühlenden Wesen das Potential zur Buddhaschaft
liegt und durch die Praxis des Buddhismus zur Reife gebracht werden soll. Ziel ist
die Entwicklung von Mitgefühl und die Erkenntnis der Wirklichkeit, wie sie ist. Die
Grundpfeiler stützen sich auf die 4 edlen Wahrheiten und der 8 fache Pfad, den
der Buddha gelehrt hat. Dies in Kürze. Wenn noch Fragen sind gibt es gute Infos
bei www.rigpawiki.org oder www.berzinarchives.com…oder nochmal fragen. viel
spaß bei der klausur. eva

Wie sehen Sie das? Handelt es sich bei dieser Schulrichtung um
eine Religion?
Im Buddhismus fehlt ja ein transzendentes Wesen. Ist es
trotzdem eine Religion?
Was macht denn eine Religion denn aus?
Ihre Ansicht würde mich sehr interessieren und mir auch
weiterhelfen.

Vielen herzlichen Dank und mit freundlichen Grüßen,

Maria