Ja, natürlich. Nachdem Deutschland in Schutt und Asche lag, kehrte keiner aus der Kriegsgefangenschaft zurück (sondern blieb in Dänenark, Frankreich, England, Kanada usw.), Trümmerfrauen gab es auch nicht. Wiederaufbau und Wirtschaftswunder sind natürlich deshalb passiert.
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Und das ist tatsächlich ziemlich schlimm… Wenn man sich immer wieder an Diskussionen beteiligt, ohne auch nur ansatzweise verstanden zu haben worum es geht 
Ja, das Assad Regime wurde gestürzt. Weißt du wer jetzt gerade die Macht hat? Eine islamistische Militärregierung …
Mit einem Hauch an Ahnung würdest du jetzt verstehen, wieso viele syrische Flüchtlinge alles andere als sicher wären, wenn sie jetzt zurückkehrten.
Tatsächlich sind damals viele (auch vor dem Nazis) geflohene Deutsche direkt im Ausland geblieben und nie zurück gekehrt - Dänemark, Schweiz, Österreich etc. England und Frankreich eher nicht.
Die Kriegsgefangenen, die noch Familie in D hatten, kamen zurück - andere lieber nicht
Der Wiederaufbau gelang vor allem Dank der Unterstützung der Alliierten und der Gastarbeiter (Huch) - und ein „Wirtschaftswunder“ ist nun eher kein Problem, wenn mal alles in Schutt und Asche liegt, man bei Null startet und andere Mächte darüber wachen, dass Frieden herrscht.
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Syrien wird von Islamisten beherrscht, glaubst du ernsthaft das vor dem IS geflohene Syrer oder vor Assad geflohene Menschen die nach Demokratie und Menschenrechten gestrebt haben nach Syrien zurückreisen um sich dann dort einem Islamofaschstischem Regime zu unterwerfen ?
Wenn man sich allein die Massenmorde an den Drusen in Syrien anschaut oder den Namen Ahmed Al Scharaa kann man über diesen absurden Unfug den du hier schreibst einfach nur fassungslos den Kopf schütteln…
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Würfelst du dir jetzt Zahlen zurecht? Und bastelst du den Rest, wie du es beauchst? Mal akzeptierst du sie nicht, weil du sie hinter der Bezahlschranke verortest, dabei liefert der Teil davor schon ausreichend Info. Das Andere Mal scheidest du relevante Informationen ab und das gleich auf mehreren Ebenen und „vergisst“ die Quelle zu verlinken, in der Hoffnung, dass das nicht auffällt.
Aber das reicht noch nicht, du interpretierst Fakten munter weiter negativ in eine Richtung. Denn deine Kernaussagenist ja, die hätten nix gelernt. Zwei Beispiele aus meinem persönlichen Umfeld. Das Eine ist meine Autowerkstatt. Die hat nun schon den dritten Syrer am Start, nachdem sie mit zweien schon so super Erfahrungen gemacht hatten. Die fallen alle drei in den Bereich fehlender fomaler Abschlüsse. Was u.a. Daran liegt, dass es den Mechatroniker nicht in Syrien gibt. Die ersten beide hatten aber mehrjährige Erfahrungen inneiner Autowerkstatt. Konnten nach Praktikum eine verkürzte Lehre machen. Einer ist noch dort, der andere ist ins Rheinland gegangen. Der dritte jetzt ist selfmade Informatiker, hatte aber Kust auf Autos. Der macht jetzt auch eine Lehre und will besonders in die E-Mobilität rein. Auf keinen davon passt das tumbe Bild des unausgebildeten Analphabeten, nicht im Geringsten die Sache mit der fehlenden Integrationsbereitschaft!
Zweites Beispiel: Bäckerei. Auch da kenne ich eine Bäcker, der voll des Lobes ist, weil eben nicht genölt wird über dumme Arbeitszeiten. Auch da lag formal kein Abschluss vor, aber einschlägige Berufserfahrung.
Noch ein drittes Beispiel, das nichts mit Flüchtlingen zu tun hat, wohl aber mit Ausbildung. Der Weg zum Sushimeister dauert 10-15 Jahre. Nur wenige nicht Japaner machen/schaffen das. Aber auch wer nur nach der halben Zeit hier Arbeit sucht, nachdem leckt man sich hier die Finger. Auch ohne formalen Abschluss.
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Ich glaube es zwar nicht; man könnte es jedoch eigentlich erwarten. Wer soll denn „dein Land“ verändern und die Verhältnisse verbessern?
Etwa Heinzelmännchen?
Assad war der Hauptgrund zur Flucht.
Das ist auch keine Entschuldigung, obwohl mir bewusst ist, dass sich hier Assad-Anhänger, Assad-Gegner und IS-Anhänger gleichermaßen niedergelassen haben.
Die Russen haben kein Stück geholfen, sondern demontiert. Da es den Amis in den Kram passte, erhielten wir allenfalls die Marshall-Plan-Unterstützung. Aufbauen mussten die Deutschen schon selber. Wiederaufbau und Wirtschaftwunder starteten in den 50ern aus eigener Kraft des eigenen Volkes. Ab Mitte 50er gab es allenfalls ein paar Italiener.
Als die anderen Gastarbeiter in den 60ern kamen, war das Wirtschaftswunder schon im vollen Gange.
Und 10 Jahre „Wir schaffen das“ wirst du kaum mit einem Wirtschaftswunder vergleichen wollen.
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Kriegsgefangene sind keine Flüchtlinge, sondern Gefangene. Sie haben oft gar nicht die Möglichkeit, in dem Land zu bleiben, in dem sie gefangen saßen. Viele, die es konnten, sind auch aber auch in den jeweiligen Ländern geblieben. Von 400.000 deutschen Kriegsgefangenen in Großbritannien sind beispielsweise 25.000 auch dort geblieben.
Von denen, die vor dem Dritten Reich geflohen sind, beispielsweise an die 100.000 mehrheitlich jüdische Deutsche, die in die USA gingen, kam kaum einer zurück - auch nach dem Ende des Krieges.
Genau. Du würdest natürlich mit deiner Familie in ein menschenfeindliches, faschistisch regiertes Land zurückkehren um dort versuchen, die Machtverhältnisse zu verändern, statt zu versuchen, deiner Familie ein Maximum an Sicherheit zu ermöglichen. Klassischer Keyboard-Warrior.
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Wie willst du dein Land verbessern wenn du direkt verhaftet und getötet wirst? Schlaule 
Das darf ja wohl jeder für sich selbst entscheiden ob er sich lieber töten lassen will oder doch in Frieden leben
Da kann man überhaupt nichts „erwarten“ - schon gar nicht, wenn man selbst auch nicht bereit wäre das zu tun - du wärst der erste der abhaut, wenn es riskant würde - Patrioten sind ja häufig besonders feige.
Wo du so hübsch von den „Trümmerfrauen“ redest. Wusstest du, dass das überwiegend (Alt-Nazi)Propaganda ist? Irgendwie brauchte man ja wieder positive Identifikationsnarrative.
Wa den Vergleich mit Deutschland nach 1945 aber sehr interessant macht: Was weisst du denn darüber, wann die vor den Nazis geflohenen Menschen wieder nach Deutschland zurückkehrten? Denn da liegt ja der richtige Vergleich! Selbst ein Willy Brandt, privilegiert, ist erst 1948 zurückgekehrt! Da herrschte aber schon drei Jahre Frieden. In Syrien ist immer noch Bürgerkrieg und der Sturz Assads gerade mal ein Jahr her. Auch kann man die islamistische Regierung kaum mit Deutschland nach 45 vergleichen.
Geschichtsklitterung ist was Feines, gell?
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Soso. Und wann genau bist Du aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt und hast dann Deutschland quasi alleine wieder aufgebaut?
Mal ganz davon abgesehen, dass es zwischen den rückkehrenden Kriegsgefangenen der Nachkriegszeit in Europa und dem Regimewechsel in Syrien strukturelle Unterschiede gibt:
a) Auch, wenn es entsprechende Strömungen in Deutschland gibt, die daran etwas ändern wollen: syrische Kriegsflüchtlinge in Deutschland sind keine Kriegsgefangenen. Sie sind zwar fern der Heimat, aber für sie wird insofern gesorgt, als dass sie weder unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten und leben müssen noch Hunger oder unbehandelten Krankheiten leiden.
b) Ganz Europa lag nach dem Krieg in Trümmern und wenn man als Kriegsgefangener den russischen Fußtritt bekam, gab es kaum ein sinnvolleres Ziel als die Heimat.
c) In Europa war die Lage zwar schwierig, aber zumindest in Westdeutschland stabil und friedlich. Das ist in Syrien derzeit völlig anders.
Man darf vermuten, dass Du wieder einmal nicht weißt, wovon Du sprichst, daher formuliere ich es einfach und deutlich: für die meisten Leute, die wegen des Bürgerkriegs aus Syrien geflohen sind, ist Syrien heute kein besserer oder sichererer Ort.
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Die Situation meiner Familie war so. Vater kam aus der Kriegsgefangenschaft bei den Engländern in Norddeutschland und hatte eigentlich keinen Grund (abgesehen von Eltern) sich in die SBZ nach Berlin zu begeben. Auch die Ostdeutschen sind mehrheitlich in dem totalitär regierten Gebiet geblieben, obwohl sie lange Zeit noch gefahrlos rauskonnten.
Echt jetzt? Welche Quelle hast du, dass angeblich jeder direkt verhaftet und getötet würde.
Wo tat ich das?
Die waren tatsächlich ein Mythos, wenn auch kein Nazimythos, wie du schwurbelst.
Nein. War sie nicht. Zum Einen kam dein Vater, wie gesagt, aus einer Gefangenschaft, was etwas anderes ist. Zum Anderen nahm er dabei nicht seine Familie mit, weil er offenbar noch keine hatte und als letztes war die DDR selbst in ihren schlimmsten Zeiten erheblich sicherer als es das heutige Syrien ist.
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Natürlich ist die Herkunftsituation eine andere. Deutschland und Syrien müssen/mußten trotzdem wieder auf die Beine gestellt werden. Heinzelmännchen kommen nicht.
Nun ja, das taten viele Syrer, den die Verfolger so sehr an den Hacken klebten, auch nicht oft.
Sicher wird ein Land doch nur, wenn sich das Staatsvolk dort betätigt und nicht woanders ist.
Vielleicht hast du „10 Jahre Wir schaffen es gesehen“ Die Personen bei 4:30, 7:00 und 9:00 Uhr zeigen und sagen ganz offen, dass sie sich nicht integrieren, nur unter Arabern aufhalten und gar nicht vorhaben, hier wieder wegzugehen. Kein Wort davon, dass noch geschossen oder sonst was wird.
Doch, die kamen. Insbesondere im Westen in Gestalt der Besatzungstruppen und -behörden, die Sicherheit für die Bevölkerung garantierten, für Rechtssicherheit und für einen Regimeübergang sorgten und nicht zuletzt den Wiederaufbau mit Krediten finanzierten.
Das alles gibt es in Syrien nicht.
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Bitte sehr
Gern geschehen.
Wenn du die Freundlichkeit besitzt, mal nachzuschauen, was ich dazu geschrieben habe.
Sehr freundlich.
Genau. Und weil die Syrer zu blöd / unverschämt sind, das zu kapieren, brauchen sie in braunblauer Sauce triefende Raketenspieße, die ihnen den Weg weisen!
Und Sarah Tacke? Klar. Wenn schon jemand den Anspruch erhebt, nach 10 Jajren endlich „schonungslos aufzuklären“, weiß man, dass da nur gefärbter Müll be rauskommt. Wenn man den dann an solchen Einzelaussagen fest,acht, dann funktioniert das super. Denn man pickt sich so gezielt für seine „Aufklärung“ die negativen Beispiele raus.
Änder nur nichts an den Fakten: in Syrien sind weite Gebiete noch nicht befriedet und für manche Gruppen ist es echt gefährlich. Dass jemand wie di dann ausgerechnet mit Islamisten auf Kuschelkurs geht und die plötzlich super findet, hat aber schon eine gewisse Komik.
Das hier:
Gern geschehen.
Ich ahne die Farbe:
Stell dir vor, die Israelis wären nach dem grausamen Angriff der Hamas alle ausgewandert.
Der EGMR sieht das ähnlich:
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Das Thema hieß „Bürgergeld als Darlehen“ und die Rubrik „Arbeitsamt“.
Mit beidem hat die Diskussion seit mehr als 24 h nichts mehr zu tun. Daher schließe ich das Thema - mindestens vorübergehend.
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