Bürgergeld als Darlehen?

Nee, darauf hast du dich nicht bezogen, du schriebst von Syrern…
Wörtlich:
"Von den 2015/16 zu uns gekommenen männlichen Syrern sind fast 90% in sozialversicherungspflichtigen Jobs tätig "

Anerkannte Flüchtlinge erhalten meist Bürgergeld, und brauchen demzufolge keine Erlaubnis.

Ich vermute, bei einem beachtlichen Teil der Geflüchteten gibt es keine relevanten Zeugnisse/Abschlüsse anzuerkennen.
Und die Sprache sollte nach 1 bis 2 Jahren zumindest für einfache Tätigkeiten ausreichen?

Beschäftigungserlaubnis für Geflüchtete:

Was hat das mit der „Idee“ der beiden SPDler zu tun?
Möchtest du vom Thema gerne ablenken oder überhaupt abwürgen? :thinking:

Ach, dann sind wohl die bei uns angebotenen Lehrgänge „Deutsch für Asylbewerber/innen“ reine Einzelfälle?:thinking:

Und der Witz ist, du schreibst „keine Hilfe“ und dann verlinkst du auf den Artikel wo die Flüchtlingsberatungsstelle gerade zwei Flüchtlinge unterstützt.

Im übrigen steht da kein Datum beim Artikel, ich meine, der ist ziemlich veraltet.

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Hä? Ja, ich schrieb von männlichen Syrern, das hast du genau so zitiert. Und der Artikel den ich verlinkt habe und aus dem ich zitiert habe spricht auch von männlichen Syrern, denn in der Flüchtlingskrise von 2015/16 kamen in überwältigender Mehrheit Syrer zu uns.

Da mögen auch ein paar andere dabei gewesen sein, aber unterm Strich widersprichst du jetzt nur noch um des Widersprechens willen.

Und auch im zweiten Teil diskutierst du an meinen Punkten vorbei ohne meinen Aussagen zu widersprechen. Was soll das bringen?

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Keine Ahnung, aber Politiker der Partei, die hier niemand wählt, machen das ähnlich: sie widersprechen (ob mit Lügen oder ohne), um Zweifel an der Reputation, Qualifikation oder Glaubwürdigkeit einer Person zu erschüttern bzw. grundsätzliche Zweifel am Wahrheitsgehalt der Aussagen zu säen.

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Genau. Weil das alles auch dumme Analphabeten sind.

Und was die Sprachkurse angeht: die sind überall Mangelware und das ganz besonders im Osten, also die Regionen, wo man besonders markig schwätzt.
Aus der linksradikalen FAZ

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Das sind DEINE Worte, nicht meine …

Info:
„Laut einer repräsentativen Befragung haben 25% der Geflüchteten im Ausland entweder ein Studium (17%) oder eine berufliche Ausbildung (8%) begonnen. Insgesamt 17% haben ihr Studium bzw. ihre Ausbildung im Ausland auch abgeschlossen. Auf der anderen Seite können 75% der Geflüchteten nach eigenen Angaben keine formale Ausbildung vorweisen.“
( BQ-Portal - Das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen)

Schön, dass du das losgeworden bist.
Aber du musst hier Zerschmetterling nicht solche Sachen unterstellen.
Die Aussage war nämlich grundfalsch.

Ich habe niemandem irgendetwas unterstellt, aber Du hast vergessen, seinen Namen mit einem @ zu versehen - so erfährt @Zerschmetterling ja nicht, dass Du über ihn gesprochen hast.

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In keinem deiner verlinkten Artikel steht was von „männlichen Syrern“.
Und
„Erwerbstätigenquote geflüchteten Männer nach 8 Jahren“ ist was anderes als
„sozialversicherungspflichtig beschäftigte Syrer“.

UliSchnee hat oben verlinkt, daraus Zitat:
„Die Erwerbstätigenquote der Syrerinnen und Syrer, die im Jahr 2015/16 nach Deutschland zugezogen sind,
lag nach sieben Jahren Aufenthalt bei gut 60 Prozent, Tendenz steigend.“

Sozialversicherungspflichtig beschäftigt könnten 82% davon sein, wie insgesamt für Syrer angegeben, vielleicht auch mehr, ja vielleicht 90%.
Aber 90% von 60%!

(Erwerbstätigenquote von Deutschen,
Männer/Frauen ohne Migrationshintergrund
beträgt übrigens 84-85 % je nach Bundesland)

Das ist mir jetzt zu doof.

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Kann ja sein, dass du abonniert hast, Ist jedenfalls hinter Bezahlschranke🤷🏻‍♀️
Interessant, dass es schon mindestens 2 zustimmende User hier gelesen haben :smile:

OK, das ist heutzutage nicht mehr so ganz einfach, aber sind Männer im allgemeinen Sprachverständnis nicht mit männlich gleichzusetzen?

"Nach acht und mehr Jahren Aufenthalt in Deutschland übertrifft die Erwerbstätigenquote der geflüchteten Männer mit 86 Prozent die durchschnittliche Quote der männlichen Bevölkerung in Deutschland (81 Prozent). "

Außerdem scheint mir @Zerschmetterling bisher nur auf einen Artikel verlinkt zu haben (der vom Spiegel, aus dem auch obiges Zitat stammt). Welche Artikel siehst Du denn noch, auf die er Deiner Ansicht nach verlinkt hat?

Und hier die Erwerbstätigenquote je nach EU-Mitgliedsland:
EU-Arbeitsmarkt - Statistisches Bundesamt

Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man lauthals darüber lassen, wie derartige Diskussionen verlaufen. Natürlich will ich niemandem etwas unterstellen, aber unter dem Deckmantel von „ich will doch, dass die Wahrheit gesagt wird“ geht es normalerweise (also nicht hier, aber im Rest der Welt) darum, Syrer und Ukrainer möglichst schlecht dastehen zu lassen. Das Problem ist bloß, dass die Zahlen das gar nicht hergeben und das erst recht nicht, wenn man mal einen Moment über die Personengruppen, die betrachtet werden, sowie über die statistischen Methoden nachdenkt.

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Für den Link zur Quelle warst du wahrscheinlich zu erschöpft. Kann ich verstehen. Montage sind manchmal so Montag.
Die Daten stammen aus einer „repräsentativen Befragung“ zwischen 2013-2016! Wo deine Erschöpfung auch Wirkung gezeigt hat, dass du den Satz danach nicht zitieren konntest (doller Montag):
„ Darunter befinden sich wiederum viele, die auf informellem Weg einen Beruf erlernt haben und/oder anderweitig auf dem Arbeitsmarkt Erfahrung gesammelt haben.“
Das steht im selben Absatz! Wer das nicht kopiert, WILL es nicht kopieren!

interessant auch, wenn man in die eigentliche Quelle schaut, die noch positiver ist, sowohl was den Bildungswillen angeht (70% wollen hier studieren oder einen Berufsabschluss erwerben) und auch im Spracherwerb zeigt eie Kurve nach oben!


Und das sind die überwiegend syrischen Flüchtlinge, was die ja auch beim Zitieren durchgerutscht ist. Bei den Ukrainern sehen die Zahlen deutlich besser aus.
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Meine Güte - jetzt hat sie sich doch schon ihre Meinung ge"BILD"et, da kannst du sie doch nicht einfach mit Fakten verwirren …tssss

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Männliche Syrer haben nun mal aber andere Erwerbstätigenzahl als Männer allgemein, und auch als geflüchtete Männer insgesamt,
wenn man das lesen kann und will.
Und auf Syrer bezog sich Zerschmetterling ausdrücklich, ich habs nicht angefangen🤷🏻‍♀️

Wer lesen kann … Deutsche ohne Migrationshintergrund schrieb ich.

Das Problem ist die ewige Schönmalerei.

Wenn du neuere Zahlen hast, her damit.

Ja toll, es ging aber um das Argument „Abschlüsse anerkennen dauert lange“. Welchen Abschluss gibts für informellen Weg/Arbeitsmarkterfahrung?

Klingt doch positiv …

Vielleicht weißt du was in der BILD dazu steht, ich eigentlich nicht.
Und Fakten sind hier anscheinend nur beliebt, wenn sie ins eigene BILD passen😐

Deine Behauptung:

Tatsache:

Zitat aus dem verlinkten Spiegel-Artikel.

Deine Aussage ist also definitiv unwahr.

Deine Behauptung:

Plural.

Tatsache:

Deine Behauptung ist also unwahr.

Kommen wir zu Deinen nächsten suggestiven Behauptungen:

Haben männliche Syrer den gleichen Zugang zum Arbeitsmarkt wie Männer allgemein (also die guten Deutschen)? Nein, natürlich nicht. Du hast die Einschränkungen weiter oben selber genannt. Verfügen Syrer über die gleichen Sprachkenntnisse wie Deutsche? Nein, natürlich nicht. Haben alle Syrer uneingeschränkten Zugang zu Sprachkursen? Nein, haben sie nicht. Sind geflüchtete Deutsche häufiger von traumatischen Erlebnissen geprägt wie geflüchtete Syrer? Nein, natürlich nicht. Haben männliche Syrer das gleiche Altersprofil wie männliche Deutsche? Nein, natürlich nicht. Werden Deutsche im gleichen Maße mit dem gleichen Rassismus konfrontiert wie Syrer? Nein, natürlich nicht.

Keine Ahnung, wo da der Zusammenhang liegen soll, aber offensichtlich ist das Kernproblem der Syrer in Deutschland, dass sie in Deutschland gelandet sind und nicht - zum Beispiel - in Italien, Rumänien oder Griechenland.

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Ja, wirklich schlimm. Kein Wunder, dass sie deswegen gegenwärtig „in Scharen“ in ihre Heimat zurückkehren, um am Wiederaufbau ihres Heimatlandes teilzunehmen.

Flüchtlinge aus Syrien bleiben größtenteils in Deutschland – DW – 07.08.2025

Du meinst, dass das alles Feiglinge und Wohlstandsschmarotzer sind, nur weil die nicht in ihr Heimatland zurückkehren wollen, nachdem der originäre Bürgerkrieg beendet ist? Das ist natürlich für einen Deutschen, der in seinem Leben nichts anderes als Wohlstand, innere und äußere Ordnung, soziale Netze und politische Stabilität erlebt hat, ein nachvollziehbarer Standpunkt. Blöderweise erfährt man halt in der Tagesschau nicht, dass in Syrien weiterhin (oder wieder) Bürgerkrieg, Not, Flucht, Mangelversorgung und Anarchie an der Tagesordnung sind.

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