Bundeswehr 40km Marsch - welche Anford. - Regenera

Moin,

also ich war nicht beim Bund, habe aber im Kopf, dass man dort manchmal einen 40km Marsch machen „durfte“. Kann mir jemand sagen, welche Bedingungen daran geknüpft waren? Also wieviel Gepäck? Welche Zeitvorgabe? Gab es Pausen und wenn ja, wie lang?

Was vlei auch noch interessant wäre? Zählt das überhaupt noch zu körperlicher Ertüchtigung oder gehts hier mehr um Drill oder psychische „Abhärtung“?

Danke für eure Antworten im vorraus.

Cheers Topper

Moin,

Moin!

also ich war nicht beim Bund, habe aber im Kopf, dass man dort
manchmal einen 40km Marsch machen „durfte“. Kann mir jemand

Ich war als Wehrpflichtiger 18 Monate beim Bund. Unser längster Marsch waren ca. 12km zu einer Schießübung,
dann 12km zurück. Gepäck 20kg? Ich weiß das nicht mehr genau…
Das hab ich damals als sportliche, leichte Übung abgehakt! Genervt haben mich bei dem Verein andere Sachen…
Mit freundlichen Grüßen
Dino

Hallo

also ich war nicht beim Bund, habe aber im Kopf, dass man dort
manchmal einen 40km Marsch machen „durfte“. Kann mir jemand
sagen, welche Bedingungen daran geknüpft waren? Also wieviel
Gepäck? Welche Zeitvorgabe? Gab es Pausen und wenn ja, wie
lang?

Einen offiziellen 40Km-Marsch gibt es meines Wissens nicht, für das Leistungsabzeichen ist die längste Strecke 30Km mit 10Kg Gepäck (früher waren das 15Kg?) und max. 10 Minuten pro Kilometer.

Aber vielleicht gibt es irgendwelche Truppenteile, die 40Km verlangen?

Längere Strecken gibt es üblicherweise nur im Zusammenhang mit anderen Übungen, zB Nachtmarsch, Orientierungsmarsch - einzeln oder in Gruppe. Und da ist die Zeit dann eher nebensächlich.

Was vlei auch noch interessant wäre? Zählt das überhaupt noch
zu körperlicher Ertüchtigung oder gehts hier mehr um Drill
oder psychische „Abhärtung“?

Naja, die Fußgängersoldaten sollten das schon längere Strecken aushalten, und auch mehrere Tage hintereinander. Wer im Panzer sitzt, drückt sich um sowas gerne und macht das nicht so oft :smile:
Ein einzelner Marsch ist auch kein echtes Training, da geht es wirklich eher darum, in einer körperlichen Stresssituation zu sein, nur wer regelmässig marschiert trainiert diese Art von Ausdauer und gewöhnt sich daran.

Persönlich finde ich diese Strecken als nicht besonders hart, da störte eher der besch§"$ Rucksack, einschneidende Träger von Maske und Gewehr und rumbammelndes Gerödel (und für manche die Blasen an den Füßen).

Grüße,
.L

Hi
meine Vorredner sind jüngerer Generation .

zu meiner Dienstzeit ( 1981/82 ) gab es das noch , allerdings waren das freiwillige Leistungsmärche mit vorheriger Anmeldung .
vielleicht ist diesem oder jenem Mitleser Njimwege , oder Flughafen Ailertchen , Westerwaldpatraloilie noch ein Begriff .

Im Dienst gab es aber einen 20 und einen 30 km Lauf , besser gesagt Orientierungsmarsch , sowie so manchen Frühsport : Jogging in Dienstklamotten bis zu 15 km .

Aber irgendwie hat das fast jeder geschafft , manchmal dieser manchmal jener nicht , weil am Abend zuvor zuviel viel Bier geflossen war , aber im grossen ganzen machte es der ganzen Kompanie nicht wirklich viel aus .

Allerdings verstand man damals in unserer Jugend noch als Sport und Action : Fussball , Federball , Fahrradfahren , Seilhüpfen , Klettern und heute versteht man unter Action : Playstation , Wii , PC u.ä.

gruss

Toni
der damals Panzerbesatzung war und auch mitlaufen musste :smile:

Hi
meine Vorredner sind jüngerer Generation .

zu meiner Dienstzeit ( 1981/82 ) gab es das noch , allerdings

…meine Dienstzeit 1970/71!!!
Wir waren noch belastbar…

):smile::smile:

Dino

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