Christian Klar begnadigen ?

Hi,

soeben habe ich gelesen, dass Christian Klar nach 25jähriger Haft seine Freilassung im Jahre 2009 mit einem Gnadengesuch beantragt hat.

http://www.focus.de/politik/deutschland/raf-terroris…

Die Witwe von Hanns-Martin Schleyer bittet darum, dass er seine 5xlebenslängliche Strafe absitzen soll, da er bis heute keine Reue gezeigt hat.

Bei mir schlagen da zwei Herzen in meiner Brust. Einerseits finde ich, dass 25 Jahre Haft schon als ein „ganzes“ Leben bezeichnet und „Gnade vor Recht“ als auch in diesem Fall als angemessen gesehen werden kann. Andererseits ist Christian Klar der einzige aller inhaftierten RAF-Leute, der in seiner Knast-Zeit nicht so etwas wie einen Prozess der Läuterung durchgemacht hat.

Leider ist in dem Artikel keine Aussage von Klar selbst enthalten. Diese ist für mich für eine „Beurteilung“ der Angelegenheit Voraussetzung. Dennoch frage ich Euch: wie ist da Eure Meinung?

Dank & Gruß
Anja

Hi Anja
Ich würde ihn begnadigen.
In einer Zeit, wo Mörder aus niedrigen Motiven schon nach kürzerer Zeit wieder auf freien Fuß kommen, sollten 25 Jahre für einen -immerhin idealistischen, wenn auch verkorkst idealistischen- RAF-Typen ausreichen.
Da finde ich Yoko Onos Begehren, den Mörder von John Lennon nicht so früh rauszulassen, weitaus eher achvollziehbar (emotional jedenfalls). Einerseits ist jedes Menschenleben wertvoll, andererseits finde ich den Mord an einem so wichtigen Künstlet wie Lennon dann doch furchtbarer als den Mord an einem Vorzeige-Kaptalisten. Meine persönliche Meinung.
Gruß,
Branden

Hi,

Einerseits ist jedes Menschenleben
wertvoll,

Dabei hättest du es besser belassen.

andererseits finde ich den Mord an einem so
wichtigen Künstlet wie Lennon dann doch furchtbarer als den
Mord an einem Vorzeige-Kaptalisten.

Weil das hier ein sehr schlimmer Spruch ist.

Viele Grüße
WoDi

Hi Anja
Ich würde ihn begnadigen.
In einer Zeit, wo Mörder aus niedrigen Motiven schon nach
kürzerer Zeit wieder auf freien Fuß kommen, sollten 25 Jahre
für einen -immerhin idealistischen, wenn auch verkorkst
idealistischen- RAF-Typen ausreichen.

Meine Meinung: Der Drecksack soll im Knast verrecken!

Da finde ich Yoko Onos Begehren, den Mörder von John Lennon
nicht so früh rauszulassen, weitaus eher achvollziehbar
(emotional jedenfalls). Einerseits ist jedes Menschenleben
wertvoll, andererseits finde ich den Mord an einem so
wichtigen Künstlet wie Lennon dann doch furchtbarer als den
Mord an einem Vorzeige-Kaptalisten. Meine persönliche Meinung.

MOD! Bitte lösch diese ekelhafte Kommunistenscheiße!

Hallo!

25 Jahre sind genug. Ich kann in so langer, geschweige denn noch längerer Inhaftierung keinen Sinn erkennen.

Übrigens bin ich davon überzeugt, daß die Bundesrepublik die 68er-Bewegung und auch die RAF dringend brauchte. Mir ist die damalige Zeit noch gegenwärtig und ich erinnere mich an den damals herrschenden Geist in Deutschland. Das Land war in Industrie, Parteien, Justiz, Schulen, Universitäten bis in die letzten Amtsstuben von Seilschaften aus alten Nazigrößen durchsetzt. Nebenbei: Hanns-Martin Schleyer gehörte dazu. Wer dagegen den Mund aufmachte, galt als Nestbeschmutzer. Mehrere Jahrzehnte stellte sich die Justiz einfach dumm und sah sich außerstande, Leute vor Gericht zu stellen, die Verbrechen während der Zeit der Diktatur auf dem Kerbholz hatten. Mir geht es gewiß nicht um Rechtfertigung für Morde, aber die Bewegungen der 60er und 70er Jahre mischten den unappetitlichen Haufen auf, der sich fett geworden darauf verließ, daß die Vergangenheit in Vergessenheit geraten würde und die junge Generation vor den alten Honoratioren kuscht.

Gruß
Wolfgang

Tach!

Einerseits ist jedes Menschenleben
wertvoll, andererseits finde ich den Mord an einem so
wichtigen Künstlet wie Lennon dann doch furchtbarer als den
Mord an einem Vorzeige-Kaptalisten. Meine persönliche Meinung.

Allerhand, dass hier jemand ungestraft Menschen als „unwertes Leben“ einstufen darf. Ansonsten ist man MOD-seitig doch rasend schnell mit Löschungen …

Kommt wohl doch darauf an, von wem solche Beiträge stammen

Grußlos
Heinrich

Warum?
Hi,

Einerseits ist jedes Menschenleben
wertvoll, andererseits finde ich den Mord an einem so
wichtigen Künstlet wie Lennon dann doch furchtbarer als den
Mord an einem Vorzeige-Kaptalisten. Meine persönliche Meinung.

Allerhand, dass hier jemand ungestraft Menschen als „unwertes
Leben“ einstufen darf. Ansonsten ist man MOD-seitig doch
rasend schnell mit Löschungen …

Mit welcher Begründung denn?

Weil Dir selbst der Hans-Martin mehr Trauer wert ist (vom Wert des Lebens hat hier sowieso kein Mensch gesprochen!)?

Interessierte Grüße
Franz

Hallo,

Allerhand, dass hier jemand ungestraft Menschen als „unwertes
Leben“ einstufen darf. Ansonsten ist man MOD-seitig doch
rasend schnell mit Löschungen …
Kommt wohl doch darauf an, von wem solche Beiträge stammen

Du solltest Dich mal als Moderator bewerben, damit Du merkst, wie schön das ist, wenn man derartig angepampt wird, nur weil man nicht alle paar Minuten ins Brett schaut. Zur Information: Es ist Wochenende und der betreffende Artikel ist noch keine vier Stunden alt.

C.

Tach!

Du solltest Dich mal als Moderator bewerben, damit Du merkst,
wie schön das ist, wenn man derartig angepampt wird, nur weil
man nicht alle paar Minuten ins Brett schaut. Zur Information:
Es ist Wochenende und der betreffende Artikel ist noch keine
vier Stunden alt.

Na und?

Ich habe hier gestern einen Beitrag eingestellt, der ist binnen minutenfrist (!!!) getilgt worden. Andere haben ganz offenbar einen Freibrief.

Und was das „Moderatoren-Sein“ angeht - es gibt mehr als einen Moderator. Daher sollte eine zeitliche Deckung gegeben sein. Wochenende hin oder her. Wer sich diesen Job freiwillig antut, der soll ihn dann bitte schön auch mit entsprechend Engagement ausfüllen.

Warum jemand den Moderator (übrigens falsches Wort - hier wird ja nicht „gemäßigt“, sondern „zensiert“; „Zensor“ wäre da wohl angebrachter) gibt … Keine Ahnung. Hang zum Masochismus? Weltverbesserungsglaube? Herrschergefühle? Allmachtsphantasien?

Egal - was auch immer. Ich find’s nur merkwürdig, dass ein Beitrag nach dem Muster „der hat’s nicht verdient zu leben“ stehenbleiben darf. Und das für Stunden (Tage? Wochen? Dauerhaft?). Ich kann nur vermuten, dass das werte Publikum an die Ränder der Demokratie hüpft, wenn solche Aussagen fürderhin als akzeptabel gelten.

o.w.G.
H.

Tach!

Einerseits ist jedes Menschenleben
wertvoll, andererseits finde ich den Mord an einem so
wichtigen Künstlet wie Lennon dann doch furchtbarer als den
Mord an einem Vorzeige-Kaptalisten. Meine persönliche Meinung.

Allerhand, dass hier jemand ungestraft Menschen als „unwertes
Leben“ einstufen darf. Ansonsten ist man MOD-seitig doch
rasend schnell mit Löschungen …

Mit welcher Begründung denn?

Weil Dir selbst der Hans-Martin mehr Trauer wert ist (vom Wert
des Lebens hat hier sowieso kein Mensch gesprochen!)?

Interessierte Grüße
Franz

Na, du weiser Mann, dann erklär mir mal, warum der eine Mord akzeptabler ist als der andere? ich habe da nämlich gewisse Schwierigkeiten, einen Maßstab zu finden, weshalb der eine eher umgebracht werden darf als der andere.

Wird da nicht doch ein gewisser Unterschied in der Wertigkeit des jeweiligen menschlichen Lebens geäußert? Ist das Leben von John Lennon also mehr wert als das von Schleyer? Ist Schleyer mehr oder weniger wert als Rohwedder? Ist das Leben eines Dorfpolizisten aus Holland mehr oder weniger wert als das von Ulrike Meinhof? Ist dem Verfasser des Ursprungsbeitrages dein Leben wertvoller als meines - oder umgekehrt?

Wonach richten sich solche Beurteilungen, auf wessen Leben man verzichten kann? Wer nicht 783 Punkte auf der Überlebensskala erreicht, auf dessen Leben kann freigiebig verzichtet werden? Sind wir wieder so weit?

Hi,

Na, du weiser Mann,

Danke, darfst auch Franz oder Herr Franz sagen :wink:

dann erklär mir mal, warum der eine Mord
akzeptabler ist als der andere?

Wer hat das denn gesagt?
Mord ist Mord!

ich habe da nämlich gewisse
Schwierigkeiten, einen Maßstab zu finden, weshalb der eine
eher umgebracht werden darf als der andere.

Schau ins Nahostbrett ganz oben, da hast Du bereits einen Maßstab, schau in Deine Tageszeitung, da gibts weitere Maßstäbe …

Ums Umbringen selbst gehts hier aber nicht, sondern ums Betrauern!

Wird da nicht doch ein gewisser Unterschied in der Wertigkeit
des jeweiligen menschlichen Lebens geäußert?
Ist das Leben von
John Lennon also mehr wert als das von Schleyer?

Es geht nicht um den Wert des Lebens, sondern darum, welchen Tod man betrauernswerter findet.

Ist Schleyer
mehr oder weniger wert als Rohwedder?

Wohlgemerkt im Sinne der Betrauerbarkeit:
Gleich wenig!

Ist das Leben eines
Dorfpolizisten aus Holland mehr oder weniger wert als das von
Ulrike Meinhof?

weniger!

Sei gewiss, die meisten Menschen würden dem Dorfpolizisten mehr Trauerwert zusprechen als Frau Meinhof.
(da schrei ich aber auch nicht nach dem MOD)

Das Zeugs mit dem Trauerwert ist also nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern alltägliche Praxis, übrigens auch bei denen, die sich jetzt vielleicht an dem wundervollen Ausdruck „Trauerwert“ stören wegen Zynismus und so.

Ist dem Verfasser des Ursprungsbeitrages dein
Leben wertvoller als meines - oder umgekehrt?

definitiv meines natürlich!
:wink:)

Wonach richten sich solche Beurteilungen

alle möglichen Einflussfaktoren!

Lektüretipp: Judith Butler, „Gewalt, Trauer, Politik“ in ibid., „Gefährdetes Leben. Politische Essays“, suhrkamp

(da gehts darum, warum z.B. noch immer an AIDS verstorbene Homosexuelle im öffentlichen Raum nicht angemessen betrauert werden, vulgo zu niedrigen Trauerwert besitzen)

Wer nicht 783 Punkte auf der Überlebensskala
erreicht, auf dessen Leben kann freigiebig verzichtet werden?

Und genau das hat kein Mensch hier gesagt!

Sind wir wieder so weit?

Dass man seine Meinung nicht mehr vertreten darf? Ja, leider!

Mal ganz ernsthaft:
weder durch Nettiquette, noch AGB, schon gar nicht durch irgendeinen Paragraphen ist es untersagt, zu sagen, „den Mord an L. empfinde ich furchtbarer als den S.“;

ja, wie man im Nahostbrett sieht, ist es sogar legal, sich über die Tötung von Menschen zu freuen …

Also wo ist das MOD-relevante Problem hier, außer dass die Aussage auf den ersten Blick geschmacklos anmutet, auf den zweiten aber einfach ein ehrlicher Ausdruck seiner Empfindung ist?

Viele Grüße
„Na du weiser Mann“ aka Herr Franz

Ich habe hier gestern einen Beitrag eingestellt, der ist
binnen minutenfrist (!!!) getilgt worden.

Ja und? Gestern war gestern und heute ist heute. Mutmaßlich war der Moderator gestern online kurz nachdem der betreffende Artikel geschrieben wurde. Heute ist er offensichtlich nicht online. Offensichtlich deshalb, weil sonst diese Metadiskussion schon längst gelöscht oder zumindest kommentiert worden wäre.

Und was das „Moderatoren-Sein“ angeht - es gibt mehr als einen
Moderator.

In diesem Brett gibt es genau einen und der hat mutmaßlich auch etwas anderes zu tun, als sich um Dein persönliches Rechtsempfinden zu kümmern.

Wochenende hin oder her. Wer sich diesen Job freiwillig antut,
der soll ihn dann bitte schön auch mit entsprechend Engagement
ausfüllen.

Du meinst, ein Moderator darf sich nicht mehr als - sagen wir mal - fünf Minuten um sein Privatleben kümmern? Ein Moderator übt hier ein Ehrenamt aus, für das es nichts gibt, noch nicht einmal Dank (außer mitunter vom Team), sondern lediglich Kritik und unbegründete Anfeindungen, wie in diesem Fall. Wenn Dich die Sache so anpisst, daß Du eine unverzügliche Reaktion für notwendig hälst, schreib ans Team. Erfahrungsgemäß ist dieses allerdings mitunter auch so frech, einfach mal seinem Leben nachzugehen.

Warum jemand den Moderator (übrigens falsches Wort - hier wird
ja nicht „gemäßigt“, sondern „zensiert“; „Zensor“ wäre da wohl
angebrachter) gibt … Keine Ahnung. Hang zum Masochismus?
Weltverbesserungsglaube? Herrschergefühle?
Allmachtsphantasien?

Nein, die meisten machen das, um den laufenden Forumsbetrieb aufrechtzuerhalten, weil ihnen was an diesem Forum liegt. Manche nehmen sich allerdings das Recht heraus, gelegentlich mal etwas anderes zu machen, als sich durch die Beiträge in „ihren“ Brettern zu klicken.

Egal - was auch immer. Ich find’s nur merkwürdig, dass ein
Beitrag nach dem Muster „der hat’s nicht verdient zu leben“
stehenbleiben darf. Und das für Stunden (Tage? Wochen?
Dauerhaft?). Ich kann nur vermuten, dass das werte Publikum an
die Ränder der Demokratie hüpft, wenn solche Aussagen
fürderhin als akzeptabel gelten.

Heinrich, Du warst mal ein wertvoller und sachlicher Diskussionspartner, den ich in harten aber eben sachlichen Diskussionen sehr geschätzt habe. Das ist leider ein paar Jahre her. Seitdem tobst Du hier durchs Forum und vermutest an jeder Ecke Verschwörungen.

Jeder so, wie er mag, aber Deine Wahrnehmung der Welt führt nicht dazu, daß sich alles um Dich dreht.

C.

Hallo!

Einerseits ist jedes Menschenleben
wertvoll, andererseits finde ich den Mord an einem so
wichtigen Künstlet wie Lennon dann doch furchtbarer als den
Mord an einem Vorzeige-Kaptalisten. Meine persönliche Meinung.

Allerhand, dass hier jemand ungestraft Menschen als „unwertes
Leben“ einstufen darf. Ansonsten ist man MOD-seitig doch
rasend schnell mit Löschungen …

Das ist Blödsinn.

Ferner halte ich es für gar nicht so schlecht, diesen Kommentar stehen zu lassen, zeigt er doch mehr als deutlich auf, wie wenig sich die radikalen ´68er von denen von ihnen kritisierten Gruppen moralisch untersch(e)ieden…

Kommt wohl doch darauf an, von wem solche Beiträge stammen

Ich als Moderator differenziere nicht zwischen den Usern, die ich löschen muss.

Grüße,

Mathias

Einerseits ist jedes Menschenleben
wertvoll

Allerhand, dass hier jemand ungestraft Menschen als „unwertes
Leben“ einstufen darf.

Schade eigentlich, wenn man trotz Abitur (siehe deine ViKa) nicht lesen kann, Heinrich.
Aber vielleicht gibt es ja für dich einen Auffrischkurs an der Volkshochschule. :wink:

Ich find’s nur merkwürdig, dass ein
Beitrag nach dem Muster „der hat’s nicht verdient zu leben“
stehenbleiben darf.

Der Einzige, der sowas hier wiederholt schreibt, bist du.
Ich wiederum finde es merkwürdig, dass du deine eigenen unbewussten, projezierten Tötungs-Phantasien nicht langsam bemerkst.
Ich hingegen habe niemals etwas dergleichen in diesem Thread geschrieben.

Ich wars nicht!
Kann nicht in diesem Brett gewesen sein, da ich hier nichts gelöscht habe.

Es sei denn du hättest das Team auf den Plan gerufen…

Gruss Ivo

Hallo Wolfgang,

das sehe ich genau anders herum: Heute, mit den 68ern in den Chefsesseln, ist Deutschland viel unbeweglicher. Es gibt eine verordnete Sprachordnung, es wird Stimmung gemacht, gelogen und betrogen wie noch nie. ( Bad Kleinen, Seblitz, Moschee Brand in Düsseldorf, Bosnien Krieg, Türsteher Schlägerei mit Afghanen in Berlin, Ukraine U-Ausschuß mit Lügen Papst Fischer, Steuerlüge mit Schwester Merkel, Hartz / Schröder Geschwätz und Lügen, und und und ) Da kann ich mich aus den 70ern aber noch an eine ganz andere Diskusionskultur erinnern.

Meine These: Die Grünen wären in den 30ern glühende Nazis geworden.

Und sei nicht so selbstgerecht mit den Alt-Nazis, was hättest Du in dieser Zeit gemacht ? Gerade Personen wie Martin Schleyer haben versucht, das Böse abzuschütteln und ein neues Land mit aufzubauen. Und vergesse nicht: Viele Politiker wurden seinerzeit mittels von der Stasi gefälschten Dokumenten denunziert. ( Kiesinger )

Lese mal das Buch „Stammheim“ von einem inzwischen pensioniertem Wärter dort, dann weißt Du, was für ein elitärer, selbstgerechter, faschistischer Haufen deine ehrenwerte Terroristen waren.

Gruß

Stefan

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Chefsesseln, ist Deutschland viel unbeweglicher. Es gibt eine
verordnete Sprachordnung, es wird Stimmung gemacht, gelogen
und betrogen wie noch nie. ( Bad Kleinen, Seblitz, Moschee
Brand in Düsseldorf,

was war denn da los und wer hat da mit was gelogen?

Interessiert,
Christian

Tach!

Ich hingegen habe niemals etwas dergleichen in diesem Thread
geschrieben.

Ich zitiere dich mal:

Einerseits ist jedes Menschenleben wertvoll,
andererseits finde ich den Mord an einem so
wichtigen Künstlet wie Lennon dann doch
furchtbarer als den Mord an einem
Vorzeige-Kaptalisten.

„Einerseits“ sind alle Menschenleben wertvoll …
„andererseits“ … - genau da setzt die Minderbewertung von Menschenleben ein. Es gibt für dich also einen hinreichenden Grund, das Leben eines Menschen für geringwertiger zu erachten.
Zwei Menschen sind ermordet worden - der eine Mord ist für dich in einem bestimmten Rahmen akzeptabel (ich halte beide Morde für gleichermaßen inakzeptabel. Mord darf nie akzeptabel sein, egal wen es trifft - aber da unterscheiden wir uns in unserer Denke ganz offensichtlich). Aber vielleicht ist das ein Zeichen unserer Zeit.

Grüße
Heinrich

„Einerseits“ sind alle Menschenleben wertvoll …
„andererseits“ … - genau da setzt die Minderbewertung von
Menschenleben ein.

Für dich vielleicht. Du solltest dich eventuell um den Platz des Vorsitzenden der Wortverdreher-Gesellschaft bemühen, Heinrich.

Es gibt für dich also einen hinreichenden
Grund, das Leben eines Menschen für geringwertiger zu
erachten.
Zwei Menschen sind ermordet worden - der eine Mord ist für
dich in einem bestimmten Rahmen akzeptabel

Nein. Hab ich nie behauptet.

(ich halte beide
Morde für gleichermaßen inakzeptabel. Mord darf nie akzeptabel
sein, egal wen es trifft - aber da unterscheiden wir uns in
unserer Denke ganz offensichtlich).

Aber ganz offensichtlich nicht.

ein Zeichen unserer Zeit.

Ja, ein Zeichen unserer -deiner- oberflächlichen Art zu lesen. Bleibt zu hoffen, dass deine Veröffentlichungen darunter weniger leiden.
Gruß,
Branden