CO2 Treibhauseffekt inexistent?

Daraus kann man doch nicht den Schluss ziehen, dass die
Temperaturkurve „endgültig widerlegt“ ist […]

Hat das jemand behauptet?

Oh sorry, da hab ich dich wohl missverstanden. Ich dachte, dass du mit dem Satz:

„Die in diesem Text abgebildten „Hockeystick-Kurven“ sind mittlwerweile widerlegt.“

andeuten wolltest, dass die im Text abgebildeten „Hockeystick-Kurven“ mittlerweile widerlegt sind. Weiß auch nicht wie ich darauf gekommen bin.

Gruß
Oliver

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Korrektur

Zudem erklären die Modelle nicht, warum in der Abfolge von nur
1200 Jahren bis zum Mittelalter sich das Klima so drastisch
verändern konnte (Völkerwanderung 400vChr., Besiedlung
Grönlands 900 n.Chr.).

Wird das nicht durch eine Änderung der Bahnparameter der
Erdumlaufbahn erklärt?

Ich muss mich korrigieren. Wie in

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/leser_antworten.html

zu sehen ist, ist die von dir genannte „drastische Klimaveränderung“, die zur Besiedlung Grönland führte, nichts weiter als eine stinknormale regionale Temperaturschwankung und damit ohne Relevanz für Klimamodelle, die sich ja nur auf die gemittelte globale Tempertur beschränken.

Gruß
Oliver

Daraus kann man doch nicht den Schluss ziehen, dass die
Temperaturkurve „endgültig widerlegt“ ist […]

Hat das jemand behauptet?

Oh sorry, da hab ich dich wohl missverstanden. Ich dachte,
dass du mit dem Satz:

„Die in diesem Text abgebildten „Hockeystick-Kurven“ sind
mittlwerweile widerlegt.“

Quotemarder!

Ich bezog mich natürlich darauf:
„…und die gesamte Klimaforschung nur Unsinn produziert.“

Der von Dir zitierte Satz ist natürlich wahr.

andeuten wolltest, dass die im Text abgebildeten
„Hockeystick-Kurven“ mittlerweile widerlegt sind. Weiß auch
nicht wie ich darauf gekommen bin.

Ich schon, aber es war vielleicht wirklich missverständlich formuliert…

LG
Stuffi

Danke für die vielen Beiträge,
ich habe einige nur quergelesen und noch an anderen Ecken zum Thema recherchiert.

Meine vorläufige Vermutung:

Viel heiße Luft mit wenig Substanz.
Unsere Politiker sind um die Wirtschaft besorgter, als um die Umwelt, aber unter dem Umweltgedanken lassen sich teure Maßnahmen besser ans Stimmvieh (das sich momentan schon in vielerlei Hinsicht abgezockt fühlt und empfindlich reagieren könnte) besser verkaufen.

Mal sehen, was die Zukunft ans Licht bringt.

Ich bin, wie viele andere hier, allerdings durchaus der Ansicht, dass ein sparsamer und bewusster Umgang mit Energie angesagt ist und praktiziere ihn auch selbst schon seit Ewigkeiten.

LG
sine

Hallo Peter,

Du
unterstellst Arroganz und Unsachlichkeit weil ein
Wissenschaftler der Politik Unwissenheit vorwirft.

C’est le ton, qui fait la musique

Wenn mir ein Kollege einen Brief in diesem Ton schicken würde, hätte ich auch ein Problem mit der Ernsthaftigkeit des Ansinnens.
Der ganze Stil ist arrogant und herablassend.
Wer so tönt, hat erfahrungsgemäß wenig mehr im Gepäck.

Gandalf

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Viel heiße Luft mit wenig Substanz.
Unsere Politiker sind um die Wirtschaft besorgter, als um die
Umwelt […]

Ich störe deine Schwarz-Weiß-Malerei ja nur ungern, aber eines der schärfsten Kritiken an der gegenwärtigen Klimapolitik ist das Buch „Klimafakten“ - herausgegeben von einer nachgeordneten Behörde des Wirtschaftsministeriums.

Gruß
Oliver

Danke Oliver,

du störst nicht - je mehr Material man zum Auswerten heranzieht, desto klarer kann das Bild werden, frei nach dem Motto .

Und was du hier zitierst, hatte ich ausdrücklich als vorläufigen Eindruck geschildert :wink: Ich behalte auch durachaus im Hinterkopf, dass die Frage, für wen welche Darstellung nützlich wäre, nicht zwangsläufig bedeutet, dass dieser Dreck am Stecken hat.

Gruß
sine

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

… und es gibt doch einen! Wenn die ganze braune,
schwarze
oder wie auch immer, Brühe verbraucht is, is endlich
Ruhe. :smile:

also ich find kohle viel schlimmer - zwar unspektakulär friedlich und nicht als kriegsanlass verwendbar, aber stinkender und giftiger.

wenns weiter immer wärmer wird und
Dauerfrostboden auftaut, werden Lagerstätten von Öl
und Gas
erschließbar, mit Mengen, von denen wir heute nur noch
träumen…

für den fall, dass das nicht passiert, wollen die usa jetzt gleich in polen vorsorgen…clever, die schlingel…

http://members.internettrash.com/medwiss2/merkel.html

Was hat es damit auf sich?

Der Mann hat offenbar bemerkt, dass die Atmosphäre anders funktioniert, als ein Treibhaus und schließt nun aus dieser Erkenntnis, dass es in der Atmosphäre keinen Treibhauseffekt gibt. Man sollte ihm mal erklären, dass man Bezeichnungen nicht immer wörtlich nehmen darf, sonst beschwert er sich demnächst bei den Biologen, dass Zitronenfalter keine Zitronen falten.

Hallo!

Ich störe deine Schwarz-Weiß-Malerei ja nur ungern, aber eines
der schärfsten Kritiken an der gegenwärtigen Klimapolitik ist
das Buch „Klimafakten“ - herausgegeben von einer
nachgeordneten Behörde des Wirtschaftsministeriums.

Allein aus der Tatsache, daß Aussagen von Behördenmenschen stammen, läßt sich nicht in jedem Fall auf blühenden Unsinn schließen. Aber auch die gegenteilige Annahme ist unzulässig.

Gruß
Wolfgang

Laut

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Sunspot_Numbers_Ge…

hat die Sonnenaktivität aber auch seit 1960 nicht mehr
zugenommen, im Gegensatz zur mittleren Temperatur.

http://www.techcentralstation.com/010405M.html

Sagt da was anderes. Danach korrelierte die Erwärmung noch mindestens bis in die 80er Jahre mit der Sonnenaktivität - und zwar viel besser als der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre.

Umgekehrt: Wäre der Einfluss tatsächlich so groß, sollte es
einen gewalten Temperaturunterschied zwischen den Jahren 1675
und 1775 geben.

Die Existenz der kleinen Eiszeit und die anschließende Erwärmung ist unter Fachleuten unumstritten.

Laut

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Other…

war die globale Temp. jedoch zwischen 1600 und 1900 relativ
konstant.
Der Einfluss scheint also nicht allzu groß zu sein.

Wer einen linearen Zusammenhang erwartet, wird natürlich enttäuscht. Dafür ist das Klimageschenen zu kompliziert. Die Existenz positiver Rückkopplungen (wie beispielsweise die Erhöhung der absoluten Luftfeuchtigkeit sowie die Schwächung von CO2-Senken und die Verstärkung natürlicher CO2-Quellen bei Erhöhung der Temperatur) legen eher einen mit der Temperatur steigenden Einfluß nahe, der momentan möglicherweise sogar den Einfluß der primären Faktoren übersteigt (welche das auch immer sein mögen).

Sagt da was anderes. Danach korrelierte die Erwärmung noch
mindestens bis in die 80er Jahre mit der Sonnenaktivität - und
zwar viel besser als der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre.

Danach sieht es mit der Korrelation allerdings nicht mehr so gut aus:

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/flottekurven.html
(Abb.1)

Gruß
Oliver

Daraus kann man doch nicht den Schluss ziehen, dass die
Temperaturkurve „endgültig widerlegt“ ist […]

Hallo,
natürlich ist nichts endgültig aber diese Theorie ist zumindest einmal unter richtigen Fachleuten vom Tisch.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,42899…

LG Peter

Bin ganz deiner Meinung, Wolfgang. Eben dies macht die Sache ja so schwierig…
Wenn man sich doch nur darauf verlassen könnte, dass eine Gruppe oder ein Medium ausschließlich Mist produziert, … aber selbst die Zeitung mit den 4 Buchstaben lügt ja nicht in jedem Satz :wink:

Gruß
sine

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!

Allein aus der Tatsache, daß Aussagen von Behördenmenschen
stammen, läßt sich nicht in jedem Fall auf blühenden Unsinn
schließen. Aber auch die gegenteilige Annahme ist unzulässig.

Eben dies macht die Sache ja so schwierig…
Wenn man sich doch nur darauf verlassen könnte, dass eine
Gruppe oder ein Medium ausschließlich Mist produziert, …
aber selbst die Zeitung mit den 4 Buchstaben lügt ja nicht in
jedem Satz :wink:

Ich hab dafür eine altmodisch anmutende Methode: Statt denken zu lassen, kann man es selbst versuchen. Die Methode bewahrt zwar nicht mit letzter Sicherheit vor Irrtümern, hat aber eine erfreulich hohe Trefferquote.

Gruß
Wolfgang

Hallo Peter,

C’est le ton, qui fait la musique

Wenn mir ein Kollege einen Brief in diesem Ton schicken würde,
hätte ich auch ein Problem mit der Ernsthaftigkeit des
Ansinnens.
Der ganze Stil ist arrogant und herablassend.
Wer so tönt, hat erfahrungsgemäß wenig mehr im Gepäck.

Gandalf

Lieber Gandalf,
du hast wieder einmal nichts begriffen!

Peter

du hast wieder einmal nichts begriffen!

C’est le ton, qui fait la musique

offenerBrief v Dr Penner anHerrn Prof. Dr.Toge UBA
Kopie zur Information (siehe auch www.hanspenner.de/buergerdialog.htm)

[MOD: Vollzitat wegen des Verstoßes gegen das UrhG entfernt.]

Ja so stellt sich die Wirklichkeit dar

ob Beamte das verstehen ?

Ulf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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Hallo!

Na endlich! Immer nur Vermutungen und dann dies:

Ich behaupte, daß die
Klimapropaganda der Bundesregierung von den eigentlichen
brennenden Problemen ablenken soll, der
Islamisierung Deutschlands und dem drohenden Staatsbankrott.
Außerdem gibt es im In- und Ausland
politische Kräfte, die eine Entindustrialisierung Deutschlands
anstreben.

Einen klareren Beweis, daß es sich beim Verfasser um einen - mit äußerster Zurückhaltung ausgedrückt - Gestörten handelt, kann man nicht verlangen.

Abgesehen von der Unsinnigkeit der gebotenen Verschwörungstheorie sind Umweltschutzmaßnahmen nach aller Erfahrung das denkbar ungeeignetste Mittel zur „Entindustrialisierung“. Regelmäßig zeigt sich, daß man von alten, primitiven Methoden Abschied nehmen muß und statt dessen einen Haufen Technik braucht, um mit der Umwelt ins Reine zu kommen. Dafür kann man beliebige Beispiele heran ziehen: Wohngebäude früherer Baujahre waren simple Steinkästen mit hohem Energiebedarf. Mit Technikeinsatz läßt sich der Energiebedarf auf einen kleinen Bruchteil reduzieren und nebenbei steigt auch noch der Komfort solchen Gebäudes. Ähnliches gilt für alle anderen Bereiche. Man kann Fäkalien einfach in den nächsten Bach leiten oder Kläaranlagen bauen. Man kann beliebige Stoffe in die Atemluft blasen oder Filtertechnik bemühen. Man kann mit miserablem Wirkungsgrad behaftete Verbrennungsmotore benutzen oder mit deutlichem Mehraufwand effizientere Antriebe entwickeln und bauen.

Unabhängig vom offenkundig gestörten Urheber des Verschwörungszeugs waren alle Umweltschutzmaßnahmen seit Jahrzehnten von Furcht vor Veränderung begleitet. Heute ist die Diskussion, ob wir ein CO2-Problem haben oder nicht, im Grunde müßig oder von akademischem Interesse. Wir brauchen aufgrund endlicher Ressourcen fossiler Energieträger ohnehin Technologien, die effizientere Nutzung von Energieträgern und die Umstellung auf Sonnenenergie zum Ziel haben. Dabei handelt es sich um ein gigantisches Programm aus F&E sowie Aufbau zusätzlicher, neuer Industrien. Das ist ABM und Industrialisierung vom Feinsten.

Die Bemerkung von der Islamisierung ist mir zu dämlich, um darauf näher einzugehen.

Gruß
Wolfgang

2 Like

Hallo an alle Klimastreiter!Es scheint mir,daß-jedenfalls auf diesem Forum- die besonnenen „Klimaleugner“,die eigentlich Klimaschützer genannt werden sollten,langsam die Überhand gewinnen und der verbohrt-ideologischen Komponente die Schärfe zu nehmen scheinen-durch ein Maß an Sachlichkeit,das nur dem eigentlichen Thema : -pfleglicher Umgang mit Energie und Optimierung der Energieresourcen-dient.Dieses Thema ist komplex genug,da brauchen wir keine Horrormeldungen und vom politischen Himmel gefallenen „Retter“(Erzengel Glühbirnen-Gabriel und standby-Kühnast und Konsorten).
Beispiele für sinnvollen Einsatz an Hirnschmalz wären:Kerntechnik,Magnetbahn,Gentechnik, Erhöhung der Deiche-siehe Holland–Grundlagenforschung für Kernfusion(,eine wesentliche Energie der Zukunft)… .Und natürlich sämtliche sinnvollen Maßnahmen zum Verschwendungsstopp von Energie!!.Das alles ist extrem wichtig,wirtschaftsfreundlich, und bietet die Möglichkeit, Klimaschwankungen realistisch zu begegnen.
Grüße Frank