Hallo!
die Politik in den USA :fördert hier :„Klimawissenschaftler“ damit :die uns volllullen.
Selbst beteiligen sich die :USA nicht die wissen warum.
Ich setze jetzt voraus, daß uns unsere natürlichen Lebensgrundlagen und auch nur die theoretische Möglichkeit ihrer Gefährung als Gewäsch von Öko-Spinnern und um Daseinsberechtigung kämpfenden Klimawissenschaftlern nicht interessieren. Wir diskutieren also nicht über CO2 und finden es im übrigen begrüßenswert, wenn auf Sylt, ach nee, das ist dann ja samt SH überflutet, wenn also auf dem Brocken Kokospalmen wachsen.
Wir sollten aber trotzdem zur Kenntnis nehmen, daß der Zugriff auf Ressourcen steigt, vorneweg die Nachfrage nach Energieträgern. Was uns dabei erwartet, läßt sich erahnen, wenn man bisher von rund 1 Milliarde Menschen hauptsächlich in Europa, Japan und den USA ausgeht, die den Löwenanteil der Ressourcen der Erde in Anspruch nahmen. Nun kommen so langsam weitere 2,5 Milliarden Menschen in Indien und China dazu, die ebenfalls etwas von den begrenzten Ressourcen abhaben wollen.
Vorsprung gewinnen ist das :Ziel.
Jetzt fragt sich, ob es angesichts der geschilderten Situation der Rohstoffmärkte besonders schlau ist, sich an eine Energiewirtschaft zu klammern, der ohnehin bald die Puste ausgeht. Es könnte doch sein, daß es aus rein wirtschaftlichen Gründen klüger ist, gewohnte Verbrennungsprozesse zu vermeiden, zu optimieren und auf etwas anderes als Öl umzustellen. Es könnte immerhin sein, daß „the american way of life“ in der bisherigen Form desto schneller am Ende ist, je heftiger man sich gegen Veränderungen sträubt. Schließlich könnte es sein, daß Herren Bush & Co. die Situation grundsätzlich falsch einschätzen. Es wäre nicht das erste Mal.
Was ich sagen will: Wir sind dabei, die Grundlagen unserer bisherigen Energiewirtschaft zu verheizen. Eine grundlegende Veränderung der Energiewirtschaft hin zu regenerativer Energie, solarer Energie und (evtl. chemisch gebundenem) Wasserstoff als transportablem Energieträger ist alternativlos. Wenn wir schlau sind, fangen wir damit so langsam an und warten nicht ab, bis fossile Energieträger unbezahlbar geworden sind. Wenn wir auch noch gute Kaufleute sind, entwickeln wir heute marktfähige Produkte zur Nutzung der Sonnenenergie (z. B. die Technik der Saisonspeicher) und warten nicht ab, bis andere uns vormachen, wie man sowas macht. Obwohl uns die Umwelt sowie das Leben unserer Kinder und Enkel total am verlängerten Rücken vorbei gehen, Hauptsache wie haben heute unseren Spaß, werden wir bei unserem nur wirtschaftlich begründeten Tun unseren CO2-Ausstoß dramatisch herunter fahren. Das ist dabei ein automatischer „Nebeneffekt“.
Den angedeuteten Weg einer Umstellung unserer gesamten Energiewirtschaft halte ich für alternativlos, selbst dann, wenn Klimaschutz nicht die Triebfeder ist. Weil diese Umstellung sehr umfangreich ist und deshalb lange dauert, müssen wir damit jetzt anfangen.
Gruß
Wolfgang